Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 1: Zurück nach Hause ---------------------------- Wir hatten es endlich geschafft. Wie hatten Naraku nach vielen Abenteuern und Kämpfen endlich besiegt. Mit dem zusammengesetzten Juwel, unserem Mut, Zuversicht und Entschlossenheit, war es uns möglich ihn endgültig zu besiegen. Kohaku, Sangos Bruder, lebte trotz des fehlenden Splitters, weiter. Der Wille Kikyo´s hielt ihn am Leben. Nachdem Naraku erledigt war, verschwanden das Kazanaa in Miroku´s rechter Hand und das Juwel, mit einem grellen Licht, spurlos. Wir hatten überall gesucht gehabt und ich konnte es auch nicht aufspüren. Am nächsten Tag gingen wir in Kaedes Dorf zurück, um uns von dem schweren Kampf zu erholen. Für mich war die Zeit des Abschied´s gekommen. Ich hatte nun keinen Grund mehr länger hier zu bleiben, ich musste zurück in meine Zeit. Denn dort, hatte ich schließlich auch ein Leben zu führen. Inuyasha bat mich noch eine Nacht zu bleiben, nach langer Überredungskunst von meinen treuen Freunden blieb ich noch einen Tag. In dieser Nacht gestand mir Inuyasha endlich seine Liebe. Ich erwiderte seine Liebe, denn ich hatte schon lange mein Herz an ihm verloren. In dieser Nacht liebten wir uns sanft und innig. Er war ganz behutsam vorgegangen und hatte bedenken das er mir weh tun könnte. Ein kleiner süßer Schmerz, zeigte mir, wie sehr er mich liebte. Wir schliefen eng umschlungen ein. Am frühen Morgen kitzelten mich die Sonnenstrahlen wach, da bemerkte ich, dass Inuyasha nicht mehr neben mir lag. Dieser Morgen war für mich schrecklich, weil ich mich verabschieden musste und Inuyasha war verschwunden. Nach so einer Nacht, fiel mir der Abschied besonders schwer, denn eigentlich wollte ich nicht gehen. Ich nahm von allem Abschied, selbst Miyouga war dabei, aber von Inuyasha war keine Spur. Die Verabschiedung war Herz zereisend, wir weinten alle zusammen, wünschten uns gegenseitig alles Gute und Erfolg in der weiteren Zukunft. Unter Tränen bat mich Sango für immer hier zu bleiben, aber ich konnte nicht, denn auf der anderen Seite des Brunnens, hatte ich meine Familie und ein Leben. Da ich nicht länger in dieser Zeit verweilen konnte ging ich zum Brunnen zurück. Die anderen wollten mich begleiten, aber ich wollte nicht, weil es mir ohne hin schon schwer fiel, sie zu verlassen. Auf dem Weg zum Brunnen kullerten die Tränen unaufhörlich weiter und wollten nicht versiegen. Der Gedanke daran, dass ich Inuyasha nie wieder sehen würde und ohne ein Wort des Abschiedes, zerbrach mein Herz im Leibe. Als ich mich den Brunnen näherte, sah ich mit entsetzen wie eine Gruppe von Dämonen gerade den Brunnen verließ. Die Dämonen sahen furchtbar aus. Sie waren von oben bis unten mit Blut befleckt. Mit großer Angst, kalten Schweiß auf der Stirn, zittrigen Beinen und mit einer üblen Vorahnung sprang ich hinein und kehrte in 20. Jahrundert zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)