break me von Yuna-hime (The best kind of wrong[SasuxSaku; NaruxHina]) ================================================================================ Kapitel 5: The Party is Over ---------------------------- Naruto Pov. Hinata war mit ihren Freundinnen, darunter auch Sakura, abgerauscht. Mein Versuch nochmal zu ihr zu gehen, hatte Sie mit einem schlichten Kopfschütteln sofort unterbunden. Ino hatte mich mit dem wohl Tödlichsten Blick aller Zeiten gestraft und Hinata dann hinaus gebracht. Die Arme wurde von den meisten Party Besuchern begafft wie ein Tier im Zoo, während Sie nur mit gesenktem Kopf neben ihren Begleiterinnen her gelaufen ist. Ihre Arme hatte sie fröstelnd um den Körper gelegt, und die Nasse Kleidung tropfte auf den Boden. „Alter!“ Neji, der schon deutlich angetrunken war, legte mir einen Arm um die Schulter und drückte mir eine Bierflasche in die Hand. „Schlag dir meine kleine Cousine aus dem Kopf, die kommt schon klar.“ Skeptisch wandte ich ihm meinen Kopf zu, er schien mich fokussieren zu wollen, aber es klappte nicht so ganz. „Wenn du meinst.“ „Sie ist schließlich eine Hyuga.“ grinste er dann schließlich und ließ von mir ab. „Außerdem schleppst du mit so nem Gesicht heute nicht mal Karin ab.“ „Kümmer du dich lieber um deinen Eigenen Bettwärmer.“ murrend nahm ich einen Schluck aus meiner Flasche und schlenderte zu Sasuke, der sich auf der Couch mit ein paar Typen aus dem Fußball Team unterhielt. „Uzumaki!“ Mit Handschlag und festen Schulterklopfer wurde ich begrüßt. Halbherzig erwiderte ich die Gesten und ließ mich neben meinen besten Freund auf das Sofa fallen. „Willst du noch lange bleiben?“ Ich lehnte meinen Kopf zurück und betrachtete das Profil von Sasuke. Der zuckte erstmal in gewohnter Manier nur mit den Schultern, nahm erstmal einen großen Schluck aus seiner Flasche. „Die Party hat doch gerade erst angefangen seit die fünf Sie verlassen haben.“ Er musste keine Namen nennen damit ich weiß wenn er meint, es war Glasklar. „Womit hab ich einen Freund wie dich bloß verdient.“ brummend schnappte ich mir auch mein Bier und leerte es mit einem Zug. In Gedanken fuhr ich mir durch die blonden Haare, die Nacht war kühler als ich Sie bei Kin wahrgenommen hatte. Trotzdem weigerte ich mich, auch auf Sasukes Drängen hin, ein Taxi zu nehmen. Dieser lief deswegen ziemlich angepisst neben mir her und zog immer wieder an seiner Zigarette. Selbst schuld, wäre er gefahren als ich es wollte dann wären wir bestimmt mit einem gefahren! „Was hattest du heute mit der kleinen Hugya zu schaffen?“ Missbilligend zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Wie hatte er das denn schon wieder mitbekommen. „Hab Sie nur Getränke mäßig beraten.“ „Und dafür wird Sie von den Barbies gleich in den Pool geschmissen? Interessant. Ich hatte schon befürchtet ich könnte deinen Grabstein schon mal in Auftrag geben wenn du was mit Nejis Cousine Anfängst.“ Langsam glitt mein Blick über sein Profil. „Ich kann auch mal mit einer Schulfreundin was trinken ohne Sie gleich nageln zu wollen! Kümmer dich also lieber um deinen eigenen Kram anstatt mir auf die Nerven zu gehen.“ Ablehnend hob er die Hände währenddessen die Straßenlaternen über uns anfingen grell zu flackern. „Das war ein Scherz, reg dich ab.“ Grimmig vergrub ich die Hände in den Hosentaschen. „Ist mir neu das du überhaupt weißt was ein Scherz ist.“ „Mir ist es auch neu das du schlechte Laune verbreitest,haben wir wohl heute beide neue Seiten an uns kennengelernt.“ Als er kurz stehen blieb um sich die neue Zigarette anzuzünden die er sich zwischen die Zähne gesteckt hatte, riss ich Sie ihm grob aus dem Mund und zertrat Sie auf dem Boden. „Das ist schon die Dritte auf dem Weg! Das Zeug bringt dich irgendwann noch um!“ Ein kurzes Schnauben war zu hören als er sich Wortlos und provokativ die nächste ansteckte. Er nahm einen kräftigen Zug und pustete den Rauch in den Himmel über uns. „Sag mir was dich beschäftigt, ich will das ganze Abkürzen, auf ein Katz und Maus Spiel hab ich keine Lust.“ Als ich immer noch nichts sagte setzte er genervt nach. „Hau es raus Dobe, oder du kannst draußen schlafen.“ „Naja, vielleicht muss ich mich bei Hinata entschuldigen. Ich werde das Gefühl nicht los als hätte ich was mit ihren Reibereien mit den Mädchen zu tun. Und das Sie im Pool gelandet ist wollte ich wirklich nicht!“ „Junge, das ist dein Problem? Das ganze ist nicht mal der Rede wert. Eine der Barbiepuppen kann eben nicht damit umgehen das Sie nicht die einzige Frau auf diesem Planeten ist. Und selbst wenn, um Mädchen wie Hinata solltest du dir keinen Kopf machen. Lass da lieber Platz für ein paar Cheerleader oder die Mädchen aus der Hockeymannschaft. So wie die ganze Sache, ist auch Sie nicht der Rede wert. Sie und ihre ganze verdammte Horde. Eigentlich hast du uns sogar einen Dienst damit erwiesen das du dafür gesorgt hast das die fünf die Party verlassen.“ Genervt verdrehte ich die Augen, wenn mein bester Freund ausnahmsweise mal viel zu tief ins Glas geschaut hatte, konnte er zu einem echten Arsch werden. Gut das ich wusste wie man damit umzugehen hatte. „Mit einer dieser fünf hast du dir dafür das du Sie so scheiße findest aber ganz schön lange das Bett geteilt.“ „Jeder hat mal eine Geschmacksverirrung.“ „Muss Sie wohl auch Gedacht haben als Sie Schluss gemacht hat.“ Kurz funkelte mich Sasuke aus seinen dunklen Augen böse an, bevor er Wortlos die letzten Meter zu seinem Anwesen marschierte. Der große Zaun viel hier gar nicht auf, jeder zeigt in dieser Wohnsiedlung was man hat, ob nun mit hohen Zäunen, schicken Vorgärten oder teuren Autos vor der Tür. Die Uchihas konnte gleich mit all diesen Dingen glänzen. Das Tor hatte Sasuke schon aufgeschlossen, zur Seite geschoben und wartete bis auch ich passiert war und den hell gepflasterten Weg hinauf zur Haustür ging. Noch bevor ich oder Sasuke da waren, wurde die Tür schon geöffnet und der Butler der Familie sah uns beide erleichtert an. „Guten Abend.“ Sasuke nickte ihm nur zu als er sich an ihm vorbei drückte. Von mir hingegen erhielt er einen freundlichen Gruß und ein leichtes Schulter klopfen. Der arme alte Mann war schon seit ich denken konnte für die Uchihas im Dienst und hatte wahrscheinlich ein wachsameres Auge auf ihn und Itachi als die beiden zu schätzen wussten. Auch zu mir war er immer sehr freundlich und großzügig. Wenn wir mal wieder spät nach Hause kamen, dann war der gute immer noch wach, wartete scheinbar jedes mal auf die Uchiha Söhne, bis jeder sicher in seinem Bett schlief. „Master Sasuke! Eine Frage!“ hielt er uns noch kurz auf als wir schon die Treppe halb hoch gelaufen waren. „Was denn? Ich will Pennen!“ „Miss Sakura ist noch nicht heim gekommen. Ist Sie noch bei ihren Freundinnen?“ „Sakura ist noch nicht zuhause?!“ verwundert blickte ich zu Sasuke, meinte eine kurze Regung auf seinem Gesicht zu sehen ehe er mit den Schulter zuckte. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich hast du Sie einfach nicht gehört als Sie her kam.“ James sah nicht zufrieden aus mit der Antwort des Uchiha Spross, kannte ihn aber gut genug um zu wissen das ein Frage-Antwort Spiel jetzt Sinnlos wäre. Als Sasuke also seinen Weg nach oben fortsetzte, tat ich es ihm gleich. Hielt ihm aber im Obergeschoss am Arm fest und drehte ihn zu mir. „Machst du dir keine Sorgen? Sakura und die anderen haben die Party vor Stunden verlassen. Sie müsste längst zuhause sein!“ „Nein ich mach mir keine Sorgen.“ brummte Sasuke und zog seinen Arm zurück. „Und was wenn ihnen was passiert ist?“ „Scheiße Naruto, ich bin nicht ihr Sittenwächter! Soll Sie doch um die Häuser ziehen, Sie kriegt den Anschiss, nicht ich! Außerdem liegt Sie wahrscheinlich schon im Bett.“ „Das hätte James mitbekommen!“ „Sie wird sich einfach rein geschlichen haben, schließlich hatte Sie keine Erlaubnis um auf die Party zu gehen, geschweige denn Alkohol zu trinken.“ „Wo ist ihr Zimmer?“ „Was?“ „Wo ist ihr Zimmer Sasuke!“ seufzend deutete er auf eine Tür, die ich also schnellstens ansteuerte und ohne zu klopfen aufriss. Wie ich befürchtet hatte war dahinter niemand. „Sie ist nicht da!“ Sasuke stand neben mir und fixierte genau so wie ich das leere Bett der Rosahaarigen. Als kurz darauf das Licht anging, kniff ich die Augen zusammen und musste mich erstmal an das Helle Licht gewöhnen. „Unordentlich war Sie schon immer.“ murmelte Sasuke und trat einen Schritt weiter ins Zimmer. Überall lagen Klamotten herum und auch ihre Schulsachen hatten überall einen Platz gefunden. Mein Blick glitt zu ein paar Fotos auf dem Siteboard, nur Menschen die ich nicht kannte. Bis auf ein Foto. Da war nämlich ich drauf zu sehen. Ich war winzig, höchstens drei Jahre alt. Aber trotzdem bahnte sich diese Erinnerung aus Erzählungen nach oben. Außerdem stand das gleiche Bild bei uns im Wohnzimmer. Sakura war das Blumenmädchen auf der Hochzeit meiner Eltern gewesen. Sie sah niedlich aus, mit ihren rosanen Haaren und dem knall pinkem Tüllkleid. In ihrer kleinen Hand der Henkel eine Korbes, ich hielt mich ebenfalls an diesem Henkel fest. Wir grinsten uns an und ich konnte nicht anders als hier und jetzt milde darüber zu lächeln. Ich konnte mich nur noch wage daran erinnern wie unsere Zeiten gemeinsam war, schließlich war es schon Jahre her. Aber eins würde sich wohl nie ändern egal wie fern wie wir uns auch gerade waren, Sakura war meine beste Freundin gewesen, schon damals. „Dobe!“ überrascht riss ich den Kopf hoch. Sasuke sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Was?“ „Ich wollte wissen ob alles klar ist.“ Schweigend sah ich nochmal zu dem Bild. „Ich mach mir Sorgen Sasuke. Was wenn ihnen was passiert ist auf dem Heimweg?“ „Es ist ihnen schon nichts passiert. Lass uns einfach schlafen gehen.“ „Sasuke!“ Wieder hielt ich ihn am Arm zurück als er aus dem Zimmer gehen wollte. „Ich bin auch sauer auf Sie, wirklich! Aber schau dir das Foto von mir und ihr an. Sie hat es noch und es war ihr wichtig genug um es mit auf einen anderen Kontinent zu schleppen. Ich will Sie nicht nur suchen … ich muss!“ Das stumme Duell trugen wir mit unseren Augen aus, bis Sasuke seine schließlich genervt verdrehte und zustimmend nickte. „Ich ruf Ino an.“ brummte er und kramte sein Handy heraus. „Du hast ihre Nummer noch?“ „Hn.“ seine Finger wischte einige male über den Bildschirm ehe er Ino anrief und das Gespräch auf Laut stellte. Es tutete … und tutete … und tutete. „Geht keiner ran.“ „Ach was.“ brummend legte der Uchiha auf und fuhr sich müde übers Gesicht. „Hast du Sakuras Nummer?“ „Nein, aber meine Eltern haben Sie glaube ich irgendwo in der Küche aufgeschrieben.“ Ohne auf Sasuke zu warten hechtete ich die Treppe hinunter und eilte in die Küche. Das White Board wies keine Nummer auf und auch der Notizblock auf dem Tisch entpuppte sich als Einkaufzettel. „Schau mal in der linken Schublade unterm Herd.“ Ich folgte Sasukes Anweisung und durchwühlte die Schublade bis ich schließlich tatsächlich einen Zettel mit Sakuras Handynummer in den Händen hielt. „Gib her ich ruf an.“ Ohne Umschweife nahm Sasuke mir den zettel ab und tippte die Nummer ein. Wieder warteten wieder das jemand abnahm und wieder blieb es Erfolglos. Noch dreimal riefen wir an und es kam einfach kein Lebenszeichen. Zum Schluss schrieb Sasuke ihr eine SMS, das Sie sich melden sollte. „Wir haben getan was wir können Dobe, lass uns einfach pennen.“ „Aber wir wissen immer noch nicht ob es ihr und den anderen gut geht!“ „Was sollen wir deiner Meinung nach machen? Die ganze Stadt durchsuchen? Sie könnten überall sein, wahrscheinlich sind Sie nicht mal draußen unterwegs sondern sicher irgendwo bei Hinata oder Ino am schlafen. Und das werde ich jetzt auch tun. Komm mit oder lass es bleiben.“ Ich blieb stumm, wahrscheinlich hatte er recht. Wie ein Irrer durch die Stadt zu laufen, das wäre ja schon fast Stalkerhaft. Sakura hatte die letzten Jahre schließlich auch auf sich allein aufgepasst. „Na schön.“ Mit müden Schritten schlurften wir hoch bis zu Sasukes Zimmer, die Couch war schon für mich vorbereitet. Nach wenigen Minuten lagen wir bei unter unseren Decken. „Ruhig schlafen kann ich trotzdem nicht.“ Das Sasuke noch weniger in der kurzen Nacht schlief bemerkte ich nicht mehr. Sakura Pov. Mit einem herzhaften Gähnen schloss ich die Tür auf und betrat das Haus der Uchihas, wir sind gestern bei Temari eingepennt, nachdem wir einige Folgen Sex and the City schauten und über Rins dumme Party und deren Besucher herzogen. „Miss Sakura!“ erleichtert streckte James seinen Kopf aus einer Tür. „Morgen James. Tut mir Leid für die Verspätung, wir sind gestern einfach eingepennt.“ „Solange Sie wohlbehalten wieder hier sind, ist für mich die Welt wieder inordnung.“ Lächelnd zwinkerte ich ihm zu und wollte gerade die Treppe hoch zu meinem Zimmer, als ich gleich wieder aufgehalten wurde. Sasuke und Naruto standen auf halben Weg der Treppe vor mir und starrten mich an. Ihre Blicke waren gelinde gesagt nicht gerade freundlich. „Wo warst du?!“ zischte Sasuke und schritt die letzten Stufen zu mir runter. „Was kümmert's dich Uchiha?“ abwehrend verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Mich nicht das geringste, aber Naruto und James scheinbar schon.“ Mit voller Größe baute er sich vor mir auf. „Also wo warst du nach der Party und warum bist du nicht an dein Handy gegangen?!“ Genervt verdrehte ich die Augen und drängelte mich an ihm vorbei ohne zu antworten. Gerade wo ich also den ersten Idioten losgeworden bin stand Naruto vor mir, mit diesem beschissenen Hundeblick der mich schon als kleines Mädchen immer weich gekocht hat. „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.“ murmelte er und wischte sich seine zerzottelten Haare aus der Stirn. „Ich kann auf mich selbst aufpassen. Aber wenn es euch so wichtig ist meine Sittenwächter zu spielen. Ich war nur mit den anderen bei Temari, nachdem eure dummen Freundinnen Hinata gebadet haben. Wir sind eingepennt und mein Akku war leer.“ Kein Weiteres Wort verlor ich als ich mich an meinem Blonden Freund vorbei drückte. „Sakura!“ seufzend drehte ich mich nochmal zu Naruto herum, der wenige Stufen unter mir stand und zu mir herauf schaute. „Es ist lange her.“ „Sehr lange.“ Ein bisschen verfiel ich in Nostalgie, ließ mich aber nicht lange hinreißen. „Ich hab dich vermisst.“ Spöttisch grinsend schüttelte ich nur den Kopf und drehte mich wieder um, setzte meinen Weg fort. Ich knallte die Tür meines Zimmers extra laut zu und ließ mich mit meinem Laptop auf das weiche Bett fallen. Mein Handy landete am Aufladekabel und ich schalltet die Musik über meinen Laptop ein. Eine ganze Weile entspannte ich nur zur Musik, die Augen geschlossen und vollkommen ruhig. „Haruno.“ zuerst versuchte ich die tiefe Stimme zu ignorieren, das gestaltete sich aber durchaus schwieriger als gedacht. „Hey!“ Meine Hand, die bis eben noch auf meinem Bauch gelegen hat, wurde gepackt und mit ihr in die Senkrechte gezogen. In dieser Sitzenden Position öffnete ich schließlich doch die Augen und sah zu Sasuke, der mich ziemlich angepisst musterte. „Was willst du Uchiha?“ „Dir einen guten Rat geben.“ Zweifelnd wanderte meine linke Braue nach oben. „Ach willst du das?“ „Wenn du nochmal so beschissen mit Naruto umspringst dann werde ich dir dieses Leben hier zu Hölle machen. Er hat warum auch immer noch was für dich übrig, also lass den Scheiß und zeig wenigstens ihm gegenüber ein wenig Reue.“ Ich verkniff mir eine bissige Antwort, also nutze Sasuke die Stille. „Du weißt genau so gut wie ich das man sich eh nicht dagegen währen kann wenn Naruto sich in seinem Leben haben will. Für ihn bist du immer noch die beste Freundin.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)