Seigakure - Das Dorf der Natur von Merlot ================================================================================ Kapitel 11: Die Meisterin der Götter ------------------------------------ Ist zwar schon etwas her, doch nach einer kleinen Pause, kommt ein neues Kapitel. Auf dem Trainingsplatz herrschte derzeit stille. Nur der Wind, der wehte und die Blätter in den Bäumen, sowie die Röcke und Kleider der Mädchen, sowie Misakis weises, großes Oberteil, bewegte, konnte man hören, ebenso wie das Atmen der Anwesenden. Mina konnte dabei nur Wortlos zwischen ihrem Bruder und den beiden, ihr unbekannten, aufgetauchten Mädchen hin und her sehen. Was hier los war, wusste sie nicht. Doch war Mina nicht dumm. Sie hatte Misakis Fähigkeiten vorhin mit eigenen Augen gesehen, von daher konnte sie klar sagen, dass die beiden Mädchen, sehr stark sein müssen. Stärker als Misaki. Ansonsten würde diese nicht so auf das Auftauchen der beiden reagieren. Fuu ebenso. „Wer sind die beiden Überhaupt?“ fragte die Rothaarige dann. Auf die Antwort war sie sehr gespannt. Woher sie diese bekommen sollte, wusste sie nicht. „Mira und Fabia. Zusammen mit Naruto, bilden sie das stärkste Team der Welt und sind im Allgemeinen auch als die 3 Götter bekannt, die das Reich der Natur beschützen, in welchem wir Zuhause sind.“ es war die Stimme einer Frau, die das gesagt hatte. Eine Stimme die die Shinobi aus Seigakure sofort zuordnen konnten. Daher sah Misaki nun in die Richtung, aus der die Stimme kam, wo sie eine Frau erblickte. Diese hatte genau wie sie selbst, rote Auge und lange, schwarze Haare. „Mama.“ erklang die Stimme der frisch entjungferten, schwarzhaarigen dann. Die Frau jedoch, trat nun näher zu ihrer Tochter, welche sie, genau wie Naruto anlächelte, ehe diese zu Mira und Fabia sah, „Ihr seid jetzt wirklich die letzten, die ich hier erwartet hätte.“ auf diese Worte, sah die beiden Teenagerinnen zu ihr. Misakis Mutter jedoch, trat damit näher an die Götter heran. Dann blickte sie auf den Bewusstlosen Akatsuki, dem Mira und Fabia, seine Gliedmaßen amputiert haben, „Das ist also dieser Psychopath, der immer alles in die Luft jagt und dann behauptet es sei Kunst.“ dazu schloss sie kurz die Augen und schüttelte den Kopf, ehe sie ihre Augen wieder öffnete, „Die Großmächte sind auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren. Dass sie solche Kopflose Idioten, als Abtrünnige Ninjas Rang-S einstufen, ist wirklich unglaublich.“ so blickte die Frau nun hinauf in den Himmel. (Es ist viel geschehen.) sprach sie dabei in Gedanken. Naruto sah damit zu Misakis Mutter, „Was führt sie hierher, wenn ich fragen darf, Frau Inari?“ sprach der Namikaze dann an seine potenzielle Schwiegermutter gewandt. Wenige Augenblicke vergingen, ehe Misakis Mutter den Blonden Freund ihrer Tochter nun ansah. „Ich habe dir schon zig-tausend-mal gesagt, dass du mich nicht mit Sie ansprechen sollst! Und bei Frau Inari fühle ich mich so al, also lass das!! Krieg das endlich einmal in deinen Kopf rein, Naruto.“ kam ihre kurze Standpauke der Frau. Mira und Fabia konnten daraufhin nur grinsen. Die Beziehung zwischen Naruto und seiner Schwiegermutter, wie Mira und Fabia diese nun schon nannten, war es speziell. Dabei hatten sie große Probleme sich ein kichern und vor allem ihr Lachen zu unterdrücken. Das konnte man gut an ihren Gesichtern sehen. Im nächsten Moment jedoch, musste Naruto grinsen, da Misakis Mutter die Gesichtsausdrücke der beiden Mädchen bemerkte, „Was gibt‘s da zu lachen?!“ funkelte sie die beiden Mädchen an, welche daraufhin verstummten. Mit dieser Frau legten sie sich nicht freiwillig an, was aber weniger an ihren Fähigkeiten, als an etwas Anderem lag. Mina, die dabei zusah, war etwas verwirrt, „Was ist denn da los?“ fragte sie nun mehr oder weniger oder Zielperson. Misaki lächelte dazu einfach, „Nun ja…“ begann Narutos Traumfrau, „Meine Mutter mag es nicht mit Sie oder Frau Inari angesprochen zu werden. Vor allem, kann sie es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man sie auf ihr Alter anspricht. Das kann das Letzte sein, was man im Leben macht.“ Mina sah sich die Frau nun einmal genau an. „Das ist wirklich deine Mutter?“ damit sah die Rothaarige, zwischen ihrer potentiellen Schwägerin und ihrer Mutter hin und her. „Irgendwie schwer zu glauben.“ Misaki konnte dem nur zustimmen, „Ja, ich weiß. Niemanden sieht es ihr an, dass sie schon lange zweifache Mutter ist.“ Mina sah die Schwarzhaarige nun an, „Du hast noch Geschwister?“ Misaki nickte, „Ja. Eine ältere Schwester.“ erklärte sie, wobei sie nun auf ihre Mutter, sowie die Götter sah. Sie kann sich noch gut erinnern, wie das ganze früher war. Es gab Zeiten, in denen ihre Mutter Naruto drohte sich von ihr fern zu halten und was ihm blühe, wenn er dies nicht täte. Eigentlich bekam sie dann jedes Mal einen Eimer auf den Kopf, welchen Fuu jedes Mal fallen ließ. In diesen war mit Vorliebe Tomatensaft drinnen. Dass die Frau dann jedes Mal sauer war, musste nicht erwähnt werden. Doch waren Naruto und Fuu danach jedes Mal verschwunden. Misaki gefiel es zwar nicht, wie ihre Mutter mit Naruto umsprang, doch wusste sie, dass sie sie nur schützen wollte und Naruto damals ja fast regelmäßig versucht hatte, sie umzubringen. Allerdings bekam sie nicht mit, wie die Frau in anderen Situationen mit Naruto, Mira und Fabia umging. Für Naruto war sie in den Jahren in Seigakure dann doch zu so etwas wie seiner Mutter geworden, was Misaki allerdings nicht wusste. Gab es in Seigakure dann doch noch einige Geheimnisse von denen sie nichts wusste. Doch das alles war damals. Der Naruto von früher, war mit dem Naruto von hier und jetzt nicht mehr zu vergleichen. Er hat sich verändert. Misaki wusste das und auch ihre Mutter musste das akzeptieren, dessen war sich Misaki bewusst. Wenn Naruto nach wie vor so wäre mit früher, hätte sie sich weder in ihn verliebt, noch hätte sie mit ihm Sex gehabt, wobei ihr letzteres doch sehr gefallen hatte und sie insgeheim auf eine baldige Wiederholung hoffte. Dann jedoch, sprach ihre Mutter auch schon weiter, welche nun auf die ihres Zukünftigen Schwiegersohnes antwortete, „Ich bin eigentlich hierhergekommen, weil Rina mich hierhergeschickt hatte.“ so wanderte ihr Blick nun über die Götter, „Auch, wenn wir zur Sicherheit verboten hatten, dass ihr euch jemals wieder treffen dürft, wussten wir all die Jahre doch insgeheim, dass dieser Tag, an dem ihr wieder zusammen findet, eines Tages kommen wird.“ erklärte Misakis Mutter. Dabei hörten alle gut zu. Somit wurde es ruhig. Niemand wagte es diese stille zu durchbrechen. Mina war da ohnehin die einzige Kunoichi aus Konoha die nicht bewusstlos war. Aber wusste sie ohnehin nicht, was sie hätte sagen sollen. Fuu blieb lieber still, da sie auf Nummer sichergehen wollte. Misakis Mutter konnte manchmal gruselig werden. Vor allem wenn sie wieder einen Eimer auf den Kopf bekam. „Wage es ja nicht!“ sprach die Frau als könne sie Gedanken lesen in Fuus Richtung. Diese Schluckte nun einmal. Mina jedoch verstand überhaupt nicht was los war. Ryoko allerdings schon. Die junge Frau hatte oft genug gesehen wie Fuu der Frau einen Eimer mit Tomatensoße auf den Kopf fallen ließ. So blickte Misakis Mutter dann zu Shisui und Ryoko, „Ihr beide bringt Misaki, sowie die Jinchu-Kräfte, also Mina, Fuu, Yugito und Killer B nah Seigakure.“ nach diesen Worten nickten die angesprochenen. Misakis Mutter jedoch, blickte dann schon zu dem Akatsuki dem Mira und Fabia aus Spaß die Gliedmaßen amputiert hatten, „Denn nehmen wir mit.“ so ließ sie den Blick nun wieder über die Götter schweifen, „Da ihr 3 nun wieder zusammen seid, können wir das alte Team wieder auferstehen lassen. Und das heißt, dass ich wieder das Kommando übernehme.“ nun lächelte Naruto, Mira und Fabia, „Ja… Sensei Rika!“ kam es nun im zeitgleich im Chor. Diese Worte waren das was alle überraschte. Selbst Misaki, „Sensei?!“ dabei sahen alle Ratlos aus. Misakis Mutter blickte damit zu ihrer Tochter, „Stimmt.“ fiel ihr dabei die Kleinigkeit ein, „Das könnt ihr ja nicht wissen.“ dann wandte sich ihr blick zu Mina, „Doch das erkläre ich euch ein anderes Mal.“ mit diesen Worten ging sie auf Mina zu, vor welcher sie nun stehen blieb, „Du musst bestimmt Mina sein, oder? Narutos Schwester.“ diese nickte, war aber Zeitgleich verwirrt, „Ja, aber…“ damit machte sie eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr, „Woher wissen sie das?“ Misakis Mutter lächelte einfach, „Weißt du, kleines… dein Rotes Haar, zeigt eindeutig das du ein Abkömmling der Uzumakis bist.“ so sah sie zu Naruto, sagte aber nichts mehr dazu. Mina jedoch, hatte sich nun eine ihrer roten Strähnen genommen und sah sich diese mit einem prüfenden Blick an. Naruto lächelte dazu. Ihr Rotes Haar hatte sie bisher nie mit ihrer Abstammung in Verbindung gebracht. Wieder lernte sie etwas Neues. Doch ging Misakis Mutter dann in die Hocke und betrachtete Minas Bauch mit einem ernsten und nachdenklichen Blick. Dies machte sie einige Augenblicke, ehe sie ihre rechte Hand auf Minas Bauch legte und diesen etwas streichelte, was die Rothaarige im ersten Moment etwas kitzelte. Dann allerdings erschien das Siegel auf ihrem Bauch. Doch erschien dann noch ein anderes Siegel um das erste herum. Welches sich über Minas Körper fortsetzte. „Ich habe es befürchtet.“ sprach Misakis Mutter dann beunruhigt, „Ein verfluchtes Explosionssiegel!“ damit erhob sie sich wieder. Im nächsten Moment zog sie etwas Minas Bikini Oberteil und blickte auf ihre Brust, „Genau das habe ich vermutet.“ damit ließ sie das Badekleidungsstück wieder los, „Bringt mir auf der Stelle diesen perversen Eremiten her.“ damit drehte sie ihren Kopf zu den Göttern, „Lebendig!“ fügte sie mit fester Stimme noch hinzu. Naruto, Mira und Fabia nickten auf diese Worte, ehe sie sich auf den Weg machten. So blieben die Misaki, Mina, Fuu und Misakis Mutter Rika alleine zurück. Ryoko und Shisui hatten sich bereits verabschiedet und suchten nun nach Yugito und Killer B, von denen Ryoko wusste, dass sich diese irgendwo im Dorf aufhalten müssten. Konnte sie das Chakra der Biju doch sehr gut wahrnehmen. Shisui war mit seinen Gedanken mehr bei Narutos umwerfender Cousine, welche Shisui an der Hand hielt. Misaki jedoch, der deutlich etwas auf dem Herzen lag, blickte dann zu ihrer Mutter, „Mama!“ diese sah nun zu ihrer Tochter, „Was genau meintest du vorhin, als du sagtest, dass ihr nun das alte Team wieder auferstehen lasst?“ dabei sah das schwer verliebte Mädchen ihre Mutter eindringlich an. Diese erwiderte den Blick ihrer Tochter und lächelte, „Da das eigentlich kein Geheimnis ist, kann ich es dir sagen.“ damit sah sie hinauf in den Himmel. „Du weißt doch vom Kampftempel, in der im Zentrum von Raigakure steht?“ „Ja.“ kam die kurze Antwort, „Aber was hat das damit zu tun?“ das verstand Misaki nicht ganz. Fuu interessierte es nur nebenbei und Mina verstand ohnehin nichts von dem was hier geschah. „Nun.“ fuhr Misakis Mutter dann fort, „Du musst wissen, dass niemand weißt von wem Raigakure und der Kampftempel errichtet wurden. Das sind sehr mysteriöse Orte. Denn ist der Kampftempel ein Ort an dem die Zeit verzerrt ist, also ein Ort an dem die Zeit verrückt spielt.“ damit blickte Rika ihre Tochter nun an, „Also selbst wenn es jemanden, der den Tempel betreten hat, gelingt diesen wieder zu verlassen, was bisher so gut wie niemandem gelang, heißt das nicht, das du automatisch wieder in die Zeit zurückkehrst aus der du gekommen bist.“ das überraschte die Anwesenden. „Aus diesem Grund ist Raigakure nur für diejenigen auffindbar, die bereits wissen wo das Dorf liegt, oder die von den mysteriösen Kräften dorthin geführt werden, so wie einst Naruto, Mira und Fabia.“ damit änderte sich die Mine der Frau etwas, „Doch gibt es noch viele Geheimnisse darüber, die wir bisher noch nicht aufdecken konnten.“ damit sah sie in die Richtung, in die die 3 Götter vorhin verschwunden waren, „Sie wären die einzigen die etwas mehr wissen, doch haben sie in all der Zeit nicht ein Wort darüber verloren, was sie im inneren des Tempels gesehen und erlebt haben.“ nach diesen Worten blickten alle den Göttern hinterher. Da fielen Misaki Mutter nun die bewusstlosen Shinobi Konohas auf. „Wer hat die den so zugerichtet?“ fragte sie dabei leicht amüsiert, da sie sich bereits denken konnte wie das geschehen war. Der Junge mit der Chunin Weste von Konoha hatte auf dem Rücken eine Verletzung, die die Frau kannte. Diese stammt eindeutig von einem Rasengan. Und die Körperhaltung die er hatte, sowie die Zerstörung des Bodens. Das war ihrer Meinung nach eindeutig Naruto gewesen. Als die auf Asuma sah, erkannte sie sofort das auch dieser von einem Rasengan getroffen wurde, doch nicht von Naruto, der meistens den fliegenden Blitz Stufe 2 verwendet. Die Verletzung des Senseis, fuhr sie daher auf ihre Tochter zurück, die Naruto ja lange Zeit genervt hatte, bis dieser bereit war ihr das Rasengan beizubringen. „Die sollten wir erst einmal ins Krankenhaus bringen, bevor man sie noch komplett umbringt.“ nach diesen Worten fingen Misaki und Fuu, aber auch Rika und Mina, an zu kichern. So machten sich die Ladys dann daran die von Naruto und Misaki besiegten Shinobi ins Krankenhaus zu bringen. Wenn die Götter mit dem Perversen Eremiten kommen, sollten diese nämlich nicht mehr dort herumliegen. Rika weiß nämlich nicht, was noch alles geschehen wird. Das war es dann auch schon. Hoffe ihr seid nicht zu sauer, dass es etwas gedauert hat, mit dem Kapitel. Über eure Meinungen dazu würde ich mich dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, was trotz der Tatsache das ich gerade den Plan für 2 Yu-Gi-Oh FFs habe, nicht zu lange dauern wird. PS. Im nächsten Kapitel wird es vermutlich etwas mehr um Shisui und Ryoko gehen. Will Naruto nicht so stark in den Vordergrund stellen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)