kind of another love story von Apricot (just say yes, too?) ================================================================================ Kapitel 2: Everytime We Touch ----------------------------- Aaron ging es mies. Richtig mies. Erst hatte Caleb ihn alleine gelassen, dann hatte er den ganzen Abend mit Ryder und dessen Kotze verbringen müssen und jetzt war er gerade noch rechtzeitig heim gekommen um zu sehen, dass Caleb ihn keine Sekunde gesucht hatte und einfach vier Stunden lang mit Ryan gefeiert hatte. Und natürlich kam Caleb gar nicht auf den Gedanken, nach Aaron zu sehen – der ja auch einfach gegenüber wohnte. Er war viel zu beschäftigt mit Ryan, an den er sich beim heimgehen so eng gedrückt hatte. Und zu allem Überfluss war Aaron nicht mal mehr richtig betrunken. Frustriert ging Aaron zu sich nach Hause, sperrte auf und schloss die Tür hinter sich so leise wie es ging. Seine Familie schien schon zu schlafen, awesome. Wahrscheinlich hatten sie zu dritt ein viel, viel geileres Silvester gefeiert als Aaron. Er hätte ja auch einfach daheim bleiben können, anstatt zu dieser dämlichen Party zu gehen! Dan kam selten genug nach Hause und das letzte Silvester, das er mit Dan gefeiert hatte, schien eine Ewigkeit zurück zu liegen. Aber egal, jetzt war es zu spät, Aaron hatte es verkackt und dürfte sich jetzt wohl oder übel in den Schlaf heulen. Toller Ausblick. Aber anstatt gleich hoch zu gehen, ging er erstmal in die Küche. Er hatte Kohldampf und vielleicht war ja noch was vom Silvester-Essen übrig, das sie vorhin gegessen hatten. Tatsächlich war der Kühlschrank aber unheimlich leer – und Aaron wurde gleich noch eine Spur frustrierte. Die Welt schien sich heute einfach gegen ihn verschworen zu haben und er konnte wohl oder übel nichts dagegen tun. Dann hieß es jetzt wohl Bett… oooder… Aarons Blick wanderte von dem noch offenen Kühlschrank zu dem Regal, das beinahe neben dem Kühlschrank hing. Er leckte sich über die Oberlippe, während er den Kühlschrank nachdenklich schloss. Klar, er würde mit den Konsequenzen leben müssen, aber vielleicht… nur vielleiiiicht nur ein klitzekleines bisschen, um ein bisschen runter zu kommen…? Dann würde das einschlafen garantiert einfacher werden… Ohne noch mehr darüber nachzudenken öffnete er den Schrank und bediente sich direkt an Freds Alkoholvorrat, der darin verstaut war. Fred hatte den übelsten, widerlichsten, schlimmsten Schnaps der Weltgeschichte – das hatten Aaron und sein Bruder schon früh rausgefunden. Immer, wenn sie sich daran bedienten, ging es nicht gut aus. So wie an Dans 18. Geburtstag… Aaron schüttelte sich einen Moment, schob den Gedanken dann aber beiseite und nahm den am appetitlichsten aussehenden Schnaps aus dem Schrank. Gleich danach angelte er sich ein Stamperl-Glas aus dem Schrank daneben, füllte das und exte es in einem Rutsch. Aaaah, schlechter Gedanke – seine Kehle brannte sofort, seine Augen füllten sich sogar mit Tränen. Bah, dieses Teufelszeug war einfach immer wieder grausam! Aber egal, nachdem er runter gekommen war füllte er das Stamperl nochmal und exte es ein zweites Mal. Lange würde es sicher nicht dauern, bis er betrunken war. „Aaron?“, hörte er dafür aber ziemlich schnell eine Stimme hinter sich, wobei der sich erschrocken drehte. Wenn das Fred war…! – Aber nein, es war nur Dan. „Scheiße, hast du mich erschreckt, Danny…“ Aaron lachte leise und wischte sich über seine Augen. Bis eben war ihm nicht aufgefallen, dass er die ganze Zeit stumm vor sich hin geheult hatte, aber jetzt war ihm das irgendwie peinlich. Vor allem, weil sich das lachen dadurch ganz schön tränenerstickt und erbärmlich anhörte. „Hey, Aary…“ Dan seufzte leise. Bis eben hatte er sich noch an den Türrahmen gelehnt, aber jetzt betrat er die Küche und kam direkt auf Aaron zu. Dabei kam Aaron nicht umhin, zu bemerken, wie gut Dan aussah: seine Haare waren zwar vom Bett verstrubbelt, unter seinen Augen waren leichte Augenringe und er hatte nichts an bis auf eine ziiiemlich kurze Boxershorts und ein weißes Tanktop… aber trotzdem, er sah einfach unheimlich gut aus. Bevor Aaron da aber zu sehr drüber nachdenken musste, schloss Dan ihn auch schon in seine Arme – in seine nicht sonderlich muskulösen, wahrscheinlich für normale Menschen nicht eindrucksvolle Arme; die Arme, in denen Aaron sich trotzdem immer so unglaublich wohlig und beschützt vorkam – mehr als bei irgendjemand anderem. Wie ein kleines Schloss, ein Dan-Schloss, das ihm sofort so viel Mut machen konnte wie sonst nichts, wenn er nur dahin zurück kehrte… Was für eine seltsame Metapher. Entstand wahrscheinlich an den zwei Stamperln, die er gerade getrunken hatte. Es stimmte aber, dass er sich sonst nirgendswo so gut fühlte und deshalb auch sofort seine Arme um Dan schlang, wobei er sein Gesicht in Dans Halsgrube drückte. „Was ist denn los?“ Dan fuhr mit seiner Hand beruhigend über Aarons Rücken. Der schluckte erstmal heftig, bevor er sich zu irgendeiner Antwort überwinden konnte. „Heute war einfach… alles scheiße“, murmelte er dann. „Caleb… war die ganze Zeit bei Ryan, und ich musste dauernd mit Ryder abhängen und der hat gekotzt und ich musste seine Bettdecke neu beziehen und ihn duschen, Danny, ihn duschen und dann wollte ich heimgehen und hab Ryan und Caleb voll eng aneinander gesehen und keine Ahnung, ich weiß ja, dass Caleb nie was mit Ryan würde, auch wenn er betrunken is‘, aber es ist so gemein dass er mich einfach seit vier Stunden ignoriert hat und ich ihn die ganze Zeit suchen musste und…“ Aaron holte tief Luft, um sich mal selbst von dem Redeschwall zu unterbrechen, den er hier gerade ausstieß. „Ach, Aaron…“, gab Dan schließlich leise zurück, nachdem Aaron eine Weile nichts gesagt hatte. „Das klingt alles echt grausam… Es tut mir Leid, dass dein Silvester so mies gelaufen ist.“ „Mir auch“, nuschelte Aaron, wobei er an sich halten musste um nicht gleich wieder zu schluchzen. „Ich… mag das einfach nich‘ mehr… Ich mag nich‘ so eifersüchtig sein, aber ich mag auch nich‘, dass Caleb mich einfach vergisst…“ Dan drückte Aaron nochmal richtig fest, woraufhin der sich bereitwillig nochmal in seinen Bruder krallte. „Vielleicht solltest du einfach schlafen, Aary“, schlug Dan vor. „Morgen sieht das alles sicher viel weniger schlimm aus…“ „Mh-mh.“ Jetzt löste Aaron sich doch von Dan, nur, um sich wieder umzudrehen und den Schnaps zu nehmen. „Guck… ich will noch was trinken.“ „Ist der von Fred?“, fragte Dan, wobei er näher kam und seine Augenbrauen hochzog. „Bist du verrückt geworden?“ „Nee. Ich will nur betrunken werden.“ Aaron grinste schief, während er sein Stamperl wieder füllte. „Willst du auch?“ Dan schüttelte nur amüsiert seinen Kopf. „Eigentlich wollte ich mir nur’n Glas Wasser holen, Aary“, informierte er seinen Bruder, öffnete dann aber den Schrank und angelte sich ein zweites Stamperl-Glas heraus, das er neben Aarons stellte. „Aber ich denk ja gar nicht daran, dich alleine betrunken werden zu lassen. Das wäre ja unverantwortlich.“ Aaron lachte leise (was durch die Tränen abermals erbärmlich klang), bevor er das Stamperl füllte. „Ich hab aber schon vorhin was getrunken“, sagte Dan. „Also wunder dich nich‘, wenn ich gleich suuuuper besoffen bin.“ „Klingt gut.“ Aaron grinste wieder kurz, bevor er Dan das Stamperl gab. Sie stießen an, leerten das Glas schnell und verzogen danach synchron das Gesicht. „Widerlich“, kommentierte Dan. „Noch mehr?“, fragte Aaron und hielt den Schnaps hoch – und Dan sagte natürlich nicht nein. So ging das eine Weile weiter, bis der Schnaps für normale Verhältnisse schon viiiel zu leer war. „Wir sollt’n ins Bett, Babybruder“, lallte Dan schließlich. Aaron nickte nur, nahm den Schnaps und stellte ihn in den Schrank zurück – so viel Geistesgegenwärtigkeit musste man erstmal haben, bäm! – bevor er den auch wieder schloss. „Aber in deins“, gab Aaron zurück. „‘ch mag in deinem Bett schlaf’n.“ Dan nickte, als wäre das die normalste Aussage der Welt. Gleich danach griff er sich Aarons Hand, um ihn nach oben zu ziehen; und Aaron merkte, wie allein durch diese Berührung sein Herz schneller schlug. Fuuuck! Wie es immer jede einzelne Berührung von Dan schaffte, ihn so verrückt zu machen – selbst zwei Jahre nachdem er ohne ein Wort weggelaufen war! – war einfach unglaublich. Dan ließ Aarons Hand nicht los, bis sie oben im Dachboden angekommen waren. Und selbst hier ließ Dan Aaron nicht sofort los, und Aaron dachte auch gar nicht daran, die Hand seines Bruders loszulassen. Die Tür machte er für Aaron mit einer Hand auf und hielt sie ihm auf, bis er drinnen war. „Schläfst du noch mit Nachtlicht?“, fragte Dan, während er die Tür gleich wieder hinter ihm schloss. „Mhm“, erwiderte Aaron, „Aber das’s schon ok.“ „Nee… momeeent.“ Dan zog Aaron an seiner Hand bis zum Schreibtisch, den Dan wahrscheinlich während er hier gelebt hatte so gut wie nie benutzt hatte. Dafür gab es hier aber eine Schreibtischlampe, die Dan auch gleich anknipste. „Passt das so?“, fragte er mit einem schrägen Blick zu Aaron. „Passt so“, stimmte der zu. Wahrscheinlich hätte das Fenster, das direkt über Dans Bett war auch gereicht, aber Dan machte sich so ‘ne Mühe, da musste Aaron das ja nicht unbedingt betonen. Dan grinste zufrieden und zog Aaron weiter zum Bett, wo er aber inne hielt. „Wir haben ‘n Problem“, sagte er dann und guckte wieder zu Aaron. „Hm?“, fragte der und hob seine Augenbrauen hoch, den Blick erwidernd. „In meinem Bett darf man nix anhaben“, erklärte Dan. „Nix außer ‘ner Boxer jedenfalls.“ Aaron konnte sich zwar nicht an diese Regel erinnern, aber er nahm sie gleich an. „Dann hab ich’s wohl die letzten zwei Jahre falsch gemacht“, stellte er glucksend fest. „Du has‘ in meinem Bett geschlafen?“, gab Dan überrascht zurück. Aaron zuckte als Antwort nur mit den Schultern. Ja, das hatte er – wann immer er Dan zu sehr vermisst hatte. Und er hatte Dan wirklich, wirklich oft vermisst. Er hatte sogar schon überlegt einfach gleich auf den Dachboden zu ziehen, aber das hätte den Raum zu einem Aaron-Raum gemacht, nicht zu einem Dan-Raum… und das war ja gerade der Sinn davon! „Das’s süß.“ Dan grinste. „Aber du muss‘ dich trotzdem ausziehen.“ „Du doch auch“, gab Aaron zurück. „Du hast’n Tanktop an.“ „Hm.“ Dan schaute an ihnen herunter, da, wo ihre Hände sich immer noch hielten. „Ich mag dich aber nich‘ loslassen…“ „Ich dich auch nich‘.“ Aaron seufzte. „Aber’s muss sein, wenn’s die Regeln sind, ne? Alsooo… auf… drei?“ „Auf drei.“, stimmte Dan zu. „Eins… Zwei…“ „… Drei.“ Uuund sie lösten die Hände voneinander. Dan zog sein Tanktop über den Kopf, während Aaron sich seines Shirts, seiner Hose und seiner Schuhen und Socken entledigte. Dan schlüpfte noch ins Bett während Aaron sich auszog, aber Aaron folgte gleich darauf – und legte dabei wieder einen Arm um Dans nackten Oberkörper, einfach nur um ihn berühren zu können. Dan legte seine Arme auch um Aaron, sodass ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter trennten; und so, dass Aaron Dans Lippen auf seinen Lippen spüren konnte. Eine Weile lang sagten sie nichts, aber das musste auch gar nicht sein. Aaron genoss einfach nur die Nähe und vergaß dabei ganz, wieso er sich so sehr über den Tag so sehr aufgeregt hatte. Eigentlich lief der Tag doch gerade echt gut… I still hear your voice when you sleep next to me I still feel your touch in my dreams Forgive me my weakness but I don't know why without you it's hard to survive Aber dann fielen ihm wieder tausend Gründe ein, wieso diese Welt unfair war. Er war sich nicht ganz sicher, ob es am Alkohol lag oder daran, dass Dan so nah an ihm war, aber jetzt brach er doch wieder in Tränen aus – und wurde sofort enger von Dan gezogen, so, dass Aaron sein Gesicht wieder in seine Halsgrube drücken konnte. „‘s tut mir so Leid wegen Caleb…“, murmelte er leise. „Das… Das’s nich‘ wegen Caleb“, gab Aaron zurück, während er seine Hände in Dans nackten Rücken krallte. „Das’s… wegen dir.“ „Wegen mir?“ Dan klang verwundert; glaubte Aaron jedenfalls, so gut konnte er das nicht mehr einordnen. „Was hab ich denn gemacht?“ „Nichts… ich…“ Aaron nahm einen zittrigen Atemzug. „‘s nur so schwer… ohne dich.“ Er schluckte kurz. „Und ich weiß, dass du jetz‘ bald wieder gehst und… ‘s tut mir Leid, dass ich so rumheul, aber… ohne dich isses so schwer überhaupt weiter zu machen…“ Dan drückte sich enger an Aaron, sagte aber ein paar Momente lang nichts. Vielleicht wusste er einfach nicht, was er sagen sollte; Aaron jedenfalls fuhr mit seiner Hand über Dans nackte Haut und versuchte, jede einzelne Berührung in seinem Kopf abzuspeichern. „Ich bin immer da“, erwiderte Dan schließlich atemlos. „Immer da wenn du mich brauchs‘. Und du has‘ meine Handynummer… und du hast Caleb..“ Aaron schüttelte seinen Kopf – so gut das in seiner Position eben ging. „Ich mag Caleb echt“, nuschelte er leise, „Aber… das… mit dir ist einfach anders. Und ich vermiss dich immer… so sehr.. und morgen bist du sicher wieder weg…“ Dan fuhr mit seiner Hand an Aarons Rücken nach oben, bis er ihm schließlich über den Nacken streichelte. „Ich bin morgen nicht weg“, sagte er leise. „Ich geh morgen nich‘. Versprochen.“ Aaron drückte seine Nase leicht gegen Dans Schulter, bevor er sich wieder löste und ein bisschen hoch rutschte, so, dass er mit seinen verheulten Augen in Dans wunderschöne, rehbraune Augen schauen konnte. „Brüder-Ehrenwort?“, fragte er, was durch sein Lallen und durch seine Tränen wahrscheinlich kaum verständlich war. „Brüder-Ehrenwort“, versprach Dan dennoch leise. Aaron fuhr mit seiner Hand an Dans Wirbelsäule nach oben, während er seine Lippen zusammendrückte und dabei leicht lächelte. „Okay“, sagte er dann leise. „Tut mir Leid… dass ich dich dazu zwinge. Aber’s… ich vermiss dich einfach immer so sehr, Dan…“ So sehr, dass er immer noch manchmal meinte, Dans Stimme zu hören. Und so sehr, dass er immer noch von ihm träumte… „Du glaubs‘ gar nich‘, wie sehr ich dich vermisse, Aaron“, gab er zurück. „Jede Minute… jede Sekunde. Ernsthaft.“ Aaron schaute sorgsam in Dans Augen, in der Erwartung, darin irgendein Funkeln zu sehen – irgendein Anzeichen dafür, dass er ihn anlog. Aber er konnte nichts finden, was seinen Herzschlag nur nochmal beschleunigte. Gott – er war so nah an Danny, und was er da sagte haute ihn einfach so sehr um… es war wie immer: Aaron malte sich aus, wie wenig er Dan noch brauchte und dass er es gar nicht mehr nötig hatte, einen großen Bruder zu haben – oder jedenfalls versuchte er das – und sobald Dan dann wieder da war, konnte Aaron ihm nicht mal mehr in irgendeiner Form böse sein. Er machte es einfach unmöglich… „Ich liebe dich“, flüsterte Aaron leise. Dan zögerte keine Sekunde. „Ich liebe dich auch, Aaron.“, erwiderte er. Und das war genug Grund für Aaron; genug Grund, sich nach vorne zu beugen und die letzten paar Zentimeter zu überbrücken. Solange, bis sich ihre Lippen endlich berührten. 'cause everytime we touch I get this feeling and everytime we kiss I swear I could fly Can't you feel my heart beat fast? I want this to last Need you by my side Zu sagen es wäre unglaublich wäre eine Untertreibung. Sie hatten schon mal sowas wie einen Fast-Kuss gehabt, aber das hier, dieser ernsthafte Kuss ließ Aarons Herz so schnell schlagen und gab ihm noch dazu ein gewaltiges Gefühl der Schwerelosigkeit. Und das Beste von allen: Dan drückte sich nicht von ihm weg, erinnerte ihn nicht an Caleb, nein, er küsste ihn zurück. Eine Weile lang blieb es nur bei dem Kuss, aber das war Aaron noch lange nicht genug. Er fing an, seine Lippen leicht zu bewegen und gab sich dabei größte Mühe – er wusste, dass Dan Erfahrung hatte und er wollte, nein, er musste der Beste sein, den Dan jemals geküsst hatte! Dass sie dabei beide betrunken waren und der Kuss wohl eher schludrig als alles andere war, kümmerte Aaron herzlich wenig. Für ihn war es perfekt. Er würde diesen Geschmack nie wieder vergessen können, das wusste er jetzt schon; und er würde ihn auch garantiert nicht aufgeben. Dadurch, dass sie ihre Lippen bewegten, schaffte Aaron es auch schließlich seine Zunge zum Einsatz zu bringen. Er schaffte es aber nicht mal bis zu Dans Mund, weil der ihn schon auf halbem Weg zurück küsste – und als ihre Zungen sich berührten, glaubte Aaron sein Herz förmlich aussetzen zu spüren. Er hatte noch nie so heftige Gefühle gehabt wie jetzt, und er glaubte nicht, dass er sich jemals wieder so gut fühlen könnte. Das hier überstieg noch seine kühnsten Träume und die Tatsache, dass sie nicht aufhörten, sondern weiter ihre Lippen gegeneinander bewegten und ihre Zungen dabei miteinander spielten – das… das war einfach umwerfend. Während sie damit weiter machten, ließ Aaron seine Hand in Dans Haare wandern und befühlte mit der anderen weiter Dans Rücken. Dan fuhr mit seiner Hand ebenfalls über Aarons Rücken, wobei jede einzelne Berührung sich in Aarons Haut brannte. Mit seiner anderen Hand wanderte Dan auch nach unten, bis zu seinen Boxern, an denen er sich aber auch nicht lange aufhielt. Seine Fingerspitzen wanderten schnell darunter, so, dass er Aarons Hintern berührte – eine Stelle an Aaron, bei der er mit Fug und Recht behaupten konnte, dass sie noch niemand außer er selbst angefasst hatte. Aarons Herz machte einen Sprung, wobei er jetzt erst spürte, wie unglaublich steif Klein-Aaron schon war. Das tat ja fast schon weh! Und Dan musste es sicher auch spüren, denn seine Hüfte drückte sich an Dans – so, dass auch Aaron spüren konnte wie erregt Dan war. Oh Gott, und dann war da noch der Kuss, Dans Hand… das war einfach alles viel zu viel für ihn. Was aber noch lange nicht hieß, dass er damit aufhören wollte. Er rieb seinen Körper an Dans, genoss die Berührungen seines Bruders und ließ seine eine Hand jetzt auch mal nach unten wandern, um sich Dans Boxer zu greifen. Der war so hart, dass es sicher schon weh tun musste in der Boxer die er an hatte, also zog er ein bisschen daran… und beim Gedanken, Dan gleich nackt sehen zu können wurde Aaron schon wieder schwindlig vor Erregung. Es war nicht so leicht, Dans Boxer nach unten zu bekommen, aber gerade als er es zu schaffen schien geschah etwas viel, viel schlimmeres: Dan löste sich. Aaron hielt seinen Atem an und öffnete seine Augen wieder, während die Hand aus seinen Boxershorts verschwand. „Wir dürf’n das nicht tun“, sagte Dan schnell, wobei seine Stimme leicht zittrig klang. „Wir könn’n das nich‘ tun…“ 'cause everytime we touch I feel the static and everytime we kiss I reach for the sky Can't you hear my heart beat so? I can't let you go Want you in my life Aaron wusste gar nicht, wie er darauf reagieren sollte. Fast wäre er wieder einfach in Tränen ausgebrochen, aber dazu war die Erregung noch zu frisch, das Herzklopfen noch zu stark. Stattdessen machte er einfach das für ihn Naheliegendste und griff nach Dans Handgelenk, das jetzt wieder zwischen ihnen lag. Ohne was dazu zu sagen drückte er Dans Hand auf seinen Brustkorb. Er war sich nie ganz sicher, auf welcher Seite jetzt das Herz lag, aber er machte es sicher intuitiv richtig. „Spürste das?“, fragte Aaron schließlich, wobei er seinen Blick auf Dan gerichtet hielt. „Mein Herz… schlägt nie so schnell, außer wenn du bei mir bist, Danny“, sagte er leise. „Und wenn du mich berührst, dann überschlägt es sich fast… auch… wenn’s nur ‘ne beiläufige Berührung is‘, aber das reicht mir, weil ich dich so sehr liebe…“ Aarons Hand wanderte an Dans Handgelenk entlang, über seinen Arm. Glücklicherweise nahm Dan seine Hand dabei aber nicht von Aarons Brustkorb weg. „Und gerade beim Kuss war das… mein Herz packt’s gar nich‘ mehr, Danny, und ich erst recht nich‘. Ich will nich‘, dass das aufhört und… biiitte, Danny. Ich brauch dich echt so sehr…“ Dan behielt seine Hand an Aarons Brustkorb gedrückt, löste sie aber nach einer Weile wieder – nur, um sie wieder um Aaron zu legen. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er wieder. „So sehr…“ Und damit war alles gesagt. Ihre Lippen trafen wieder aufeinander, der Kuss ging weiter; wenn auch ein wenig verzweifelter, weil Aaron Angst hatte, dass Dan wieder Zweifel haben könnte. Aber die schien er nicht zu haben, denn seine Hand wanderte abermals in Aarons Boxershorts, wo er Aarons Hintern leicht drückte. Aaron ließ seine Hand ebenfalls wieder an Dans Körper herab wandern, um schlussendlich wieder an Dans Boxern zu ziehen. Weil das in ihrer Position aber eher medium gut ging, drehten sie sich schließlich – so, dass sie nicht mehr seitlich lagen, sondern so, dass Danny auf Aaron lag. So hatte Aaron auch keine Probleme mehr damit, Dannys Unterhose nach unten zu ziehen; und mit ein bisschen Gestrampel von Danny war sie auch schon komplett weg. Bei Dan hatten sich mittlerweile beide Hände an Aarons Hintern gelegt, wobei er seine jetzt freiliegende Erregung immer noch gegen Aarons verpackte Erregung drückte. Aaron konnte gar nicht anders, als dann und wann leise in den Kuss zu stöhnen – genauso wie Dan, übrigens. Der zog schließlich aber auch Aarons Unterhose nach unten, wobei der als Form der Mithilfe seine Hüfte leicht hob. Auch er musste nur noch ein bisschen strampeln, bis er sie schließlich gar nicht mehr anhatte; aber dann lagen sie endlich nackt aufeinander, so, dass sich Klein-Aaron und Klein-Dan endlich direkt berührten. Ein verdammt wahnsinniges Gefühl. Aber noch kein Grund, den Kuss zu lösen – Aaron machte weiter damit, seine Hüfte gegen Dans zu drücken und der rieb seine Hüfte weiter gegen Aarons. Dabei befühlte Dan auch weiter seinen Hintern, während Aaron dasselbe bei Dan machte. War einfach am erreichbarsten! Außerdem, fuck, fühlte Dans Händen sich unter seinen Händen echt gut an. So ging das eine Weile weiter, bis Aaron schließlich leise in den Kuss redete. „In der Kommode…“ – Kuss ging kurz weiter – „Neben dem Bett…“ – Und wieder… - „Is‘ Gleitcreme.“ Jetzt löste Dan sich doch wieder von ihm, schwer atmend. „Was?“, fragte er verwirrt. „Da is‘ Gleitcreme“, sagte Aaron und fuchtelte mit der Hand in Richtung Kommode. „Die hab’ch da rein gelegt.“ Und als Dan ihn daraufhin nur verwirrt anschaute, merkte Aaron, wie er wieder zu grinsen begann. „Du glaubs‘ gar nich‘, wie oft ich mir in deinem Bett einen runtergeholt hab seit du weg bis‘…“ Jetzt grinste Dan auch kurz. „Du bis‘ so dreckig, Aaron“, kommentierte er, bevor er kurz von Aaron kraxelte. Die perfekte Gelegenheit, im Licht des Mondes und der Schreibtischlampe Dans nackten Körper anzuschauen; mit der Erregung, die da so lustig wackelte… und gleichzeitig so unglaublich heiß aussah. Dan holte aus der Schublade die Gleitcreme, bevor er wieder zurück zu Aaron kraxelte und wieder über ihn ging. „Und genau das lieb ich an dir“, vollendete er seinen Satz und küsste Aaron wieder kurz. Your arms are my castle your heart is my sky they wipe away tears that I cry The good and the bad times we've been through them all You make me rise when I fall „Und jetz‘?“, fragte Dan dann, während er sich wieder von Aaron löste. „Soll ich dich einfach..? Ich hab das noch nie mit ‘nem Kerl gemacht…“ „Echt nich‘?“ Aaron gluckste leise. „Du bis‘ doch bi, Dan.“ „Ja.“ Dan lachte ein bisschen, „Aber ich wollte, wenn ich mit ‘nem Kerl was hab, nur mit dir was haben, Aary.“ Das war… unheimlich süß. Aaron merkte, wie er leicht rot anlief, als Dan sich zwischen Aarons Beine aufsetzte und die Gleitcreme wieder nahm. „Also… soll ich einfach?“ „Klaaar.“ Aaron hob seine Beine ein bisschen, um Dan besseren Zugang zu gewähren. „Aber mach… schnell. Ich will dich in mir…“ Dan zog seine Augenbrauen hoch, während er in seine Hand Gleitcreme drückte. „Das“, stellte er fest während er die Tube wieder beiseite schmiss, „Is‘ mit Sicherheit das heißeste was ich jemals gehört hab.“ Er gluckste zufrieden, verrieb die Gleitcreme und machte sich dann gleich an die Arbeit. Er setzte einen Finger an… „Mach gleich mehr“, sagte Aaron schnell, während er seine Hände in die Bettlaken krallte. „Echt, ich… halt das nich‘ mehr lange aus.“ Und nein, nicht weil er gleich seinen Orgasmus hätte. Er schaffte es einfach nicht, noch so lange ohne Dan durchzuhalten! Er hatte jetzt echt lange genug gewartet, dass er es jetzt eeendlich haben könnte… „Mein Wunsch is‘ dein Befehl“, sagte Dan grinsend, bevor er ein paar Mal blinzelte und verwirrt drein guckte. „Oder so.“ Dan schaute während er das sagte so herrlich, dass Aaron gar nicht anders konnte, als zu lachen – und noch während er das tat drückte Dan gleich drei Finger in Aaron, dessen Lachen sich sofort in ein Stöhnen verwandelte. „Oh, shit“, sagten sie Beide synchron, woraufhin Aaron wieder ein atemloses Lachen entfuhr, in das Dan gleich einstimmte. „Du bist so eng!“, stellte Dan fest, während er seine Hand probeweise ein paar Mal raus- und reinschob. „Das ist… fuck. Das ist super heiß.“ „Hast du das bei einer Frau noch nie gemacht?“, fragte Aaron leicht verwirrt nach, während er seine Hüfte ein wenig gegen Dans Finger drückte. „Noch nie“, gab Dan zurück, wobei er seine Finger leicht voneinander drückte – oder es jedenfalls versuchte. „Auch für dich aufgehebt.“ Aarons Herz machte einen Sprung, aber er konzentrierte sich dennoch ganz auf Dans Finger, die da so probeweise weiter in ihn stießen. „Dann… mach’s auch gleich.“ Dan schob seine Finger wieder in Aaron und hörte auch mit dem Bewegen nicht auf, als er zu Aaron schaute. „Sicher?“ „Sicher“, stimmte Aaron zu. Dan nickte langsam, bevor er seine Finger aus ihm zog. Anschließend fuhr er nochmal von außen über Aarons sensible Stelle, was Aarons Zehen nochmal dazu brachte, sich zu krümmen – es fühlte sich einfach viiiel zu gut an. Gleich danach nahm Dan seine Hand aber wieder weg von Aaron, um stattdessen das Gleitgel zu benutzen um jetzt seine Erregung einzudecken. Er machte sich dabei so viel wie nur irgendwie möglich auf Klein-Danny, wobei das Geräusch das er beim vor- und zurückziehen seiner Vorhaut machte, Aaron nur noch mehr motivierte. „Maaach“, drängelte Aaron Dan, der wieder kurz zu ihm hoch grinste, sich dann aber wieder in Position begab. „Alter… ich hoff das tut jetz‘ nich‘ weh“, murmelte Dan, während er sich wieder über Aaron beugte. Er kam mit seinem Kopf nicht sonderlich weit, nur bis zu seinem Hals, aber das war schon okay – Aaron fuhr über Dans Schulterblatt, als er endlich seine Hüfte vordrückte. Und fuck, es war krass! Aaron hatte schon ein bisschen experimentiert außerhalb seiner Finger, aber das war trotzdem nichts im Vergleich zu Dans kompletter Männlichkeit. Aber nicht unbedingt im negativen Sinne – es fühlte sich verdammt geil an, je tiefer Dan eindrang und Aarons Herz hörte auch gar nicht auf, wie wild zu pochen. Nachdem Dan schließlich bis zum Ansatz in Aaron war, schaute er wieder zu Aaron. „Tut es weh?“, flüsterte er leise, woraufhin Aaron den Kopf schüttelte. „Es ist toll“, flüsterte er zurück, woraufhin Dan wieder lächelte. „Perfekt…“ Und mit den Worten beugte er sich ein bisschen hoch, wobei Aaron sich auch ein bisschen hoch kämpfte – so, dass sie sich wieder anständig küssen konnten. Ja, Tatsache: Das machte das Ganze nochmal besser. Dan fing schließlich an sich zu bewegen: Langsam, zögerlich, während er sorgsam über Aarons Seite strich. Aaron umklammerte mit beiden Armen Dans Hals, damit der gar nicht auf den Gedanken kam den Kuss jemals wieder zu lösen; auch wenn die Bewegung da unten ihn wirklich höllisch ablenkte. Außerdem wurde ihr Kuss schließlich doch unterbrochen, allerdings nur, weil Aaron stöhnen musste. „Fuck“, keuchte er leise gegen Dans Lippen, „Das war… hundert Pro mein G-Punkt.“ Dan hob seine Augenbrauen leicht. „Du meinst… das?“ Er rollte seine Hüfte wieder langsam in Aaron, der darauf wieder ein Stöhnen ausstieß. „Ja, fuck…“ Aaron lachte awkwardly, während Dan lächelte und seine Lippen wieder auf Aarons drückte. Das Keuchen mehrte sich jetzt – von beiden Seiten, sowohl von Aaron als auch von Dan. Dennoch fingen sie ihre Lippen danach immer wieder auf, hörten nicht auf; und Dan wurde auch nicht markant schneller, sondern legte sich bloß einen stetigen Rhythmus zurück, indem es für sie Beide am angenehmsten war. Dabei traf er immer und immer wieder auf Aarons besondere Stelle, was den immer wieder schwindlig machte; aber daran sich selbst zu befriedigen dachte Aaron gar nicht. Die einzige Erregung, die er wollte, war gerade die von Danny und Danny machte seinen Job auch wirklich verdammt gut… „Aary“, murmelte er schließlich leise in den Kuss, „Ich komme gleich… ist es okay, wenn ich in dich…?“ Er sprach abgehakt und hörte nicht auf, seine Hüfte zu bewegen, aber Aaron nickte schnell als Antwort. „Mach“, motivierte er Dan, wobei er es in der Tat sowas von überhaupt nicht abwarten konnte, noch mehr von Dan in sich zu spüren. Dan lächelte und rollte seine Hüfte noch ein paar Mal, wobei er seine Lippen wieder auf Aarons drückte. Er war so verfickt sanft – viel sanfter als man es von ihrem betrunkenen Zustand erwarten könnte. Das machte es aber keineswegs weniger perfekt, eher im Gegenteil, es machte das Ganze noch ein bisschen schöner. Und schließlich spürte Aaron es; er spürte, wie sich etwas Warmes sich zu Dan unten gesellte, während der noch ein paar Mal seine Hüfte in Aaron bewegte. Aaron spürt, wie Dans gesamte Muskulatur sich gegen seinen Körper anspannte und genoss das Gefühl, dass er dadurch bekam. Ein paar Momente später zog Dan sich schließlich ganz aus Aaron zurück, wobei er den Kuss auch gleich ganz löste. „Ich liebe dich so sehr…“, murmelte er. 'cause everytime we touch I get this feeling and everytime we kiss I swear I could fly Can't you feel my heart beat fast? I want this to last Need you by my side „Ich dich auch.“ Aaron lächelte zufrieden, während er seine Hand nach unten wandern ließ, um sich selbst auch noch zum Höhepunkt zu bringen. „Nich‘…“ Dans Hand legte sich ein wenig linkisch an Aarons Handgelenk. „Mach… nich‘.“ Er küsste Aaron nochmal kurz, bevor er sich löste. „Mach du bei mir auch… wir müssen Beides ausprobieren. Ich will Beides mit dir machen…“ Aaron starrte seinen Bruder ein paar Sekunden lang an. Aber er ersparte sich schließlich die ganzen Fragen, ob Dan das wirklich wollte und ob er darüber nachgedacht hatte – das machte Sinn, und er verstand, wieso Dan es wollte. Womöglich wäre das die einzige Möglichkeit, die sie hätten und dann mussten sie es einfach in beiden Richtungen ausprobieren… Dan hatte recht. „Okay“, sagte Aaron also schließlich, wobei er fühlte wie seine Erregung vor Antizipation zuckte. Dan lächelte zufrieden, und in einer schnellen Bewegung hatten sie sich Beide gedreht; so, dass jetzt Aaron auf Dan lag. Sie gaben sich noch Mühe, ihre Beine in Position zu bringen, sodass Dans Beine jetzt gespreizt waren, aber das klappte dann schon ganz gut. „Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?“, fragte Dan, während Aaron sich aufsetzte und sich ebenfalls Gleitgel auf die Hände machte. Der schaute zu Dan hoch, während er es auf seinen Fingern verrieb. „Nur ungefähr fünfhundert Mal heute“, gab er lachend zurück, während er seine Finger flach an Dans Hintereingang drückte. Erstmal rieb er sie ein wenig dagegen, um alles ein bisschen rutschiger zu machen, so gut das eben ging. „Aber du kannst es mir ruhig immer wieder sagen.“ „Ich liebe dich, Aary“, sagte Dan also schließlich wieder. Aaron lächelte, während er seinen Mittelfinger vorsichtig und langsam in Dan arbeitete. „Ich liebe dich auch, Danny.“, murmelte er, während Dan sich anspannte. Aarons Hand fuhr zur Beruhigung über Dans Oberschenkel und über seinen Bauch, in der Hoffnung, dass sich das wieder legen würde. „So sehr…“ Aaron nahm einen zweiten Finger dazu, den er probeweise ein wenig rein- und raus aus Dan bewegte. Fuck, ja, sein Bruder war eng – viel enger als jede Frau, bei der Aaron jemals was mit seinen Fingern gemacht hatte! Aber auch mit Frauen hatte er das nie gemacht, was er jetzt mit Dan machte, also war das wohl irgendwie naheliegend… „So unglaublich sehr, Danny.“ Und damit kam noch sein Ringfinger dazu, wobei Dan sich abermals anspannte. Aaron kamen so langsam doch Zweifel, aber er bewegte seine Finger weiter rein und raus aus Danny, auch wenn er keine Ahnung hatte, wie er da jemals rein kommen sollte. „Das ist so gut…“, kommentierte Dan aber schließlich und Aaron schöpfte wieder ein wenig Zuversicht. Nachdem er sich ein bisschen mehr positioniert hatte, kam ihm auch ein anderer Gedanke; er massierte mit seinen Fingern ein wenig an der Seite, bis er schließlich einen ganz bestimmten Punkt erreichte. Ha, er hatte doch gewusst, dass ihm das nochmal helfen würde! Und als er Dan an der Stelle massierte, entfuhren seinem Bruder auch wieder das eine oder andere Stöhnen und Aaron konnte beglückt dabei zusehen, wie Klein-Dan wieder wuchs – obwohl er ja gerade erst gekommen war. Aber schließlich zog Aaron seine Hand wieder raus, wobei Dan zu ihm hoch schaute. „Jetzt will ich dich aber auch in mir“, stellte er fest. Und das ließ Aaron sich sicher nicht zweimal sagen! „Dein Wunsch is‘ mein Befehl“, sagte er den Spruch diesmal richtig herum, während er wieder nach dem Gleitgel griff und das auf Klein-Aaron verteilte. Ebenfalls eine dicke Schicht, immerhin wollte er seinem Bruder alles andere als weh tun. Er setzte auch relativ schnell an, auch, wenn sich das nach wie vor alles so unglaublich eng anfühlte und brachte sich selbst auch wieder so in Position, dass er über Dan lag. Zum Glück hatte er in den letzten zwei Jahren noch einen Wachstumsschub bekommen – so, dass er ohne große Probleme wieder zu Dans Mund kommen konnte. Aaron drückte seine Lippen auf diesen, während er seine Hüfte langsam und zögerlich nach vorne bewegte. Und fuck; es fühlte sich auch verdammt anders an als eine Frau! Und zwar ungefähr eine Millionen Mal besser. Aaron war sich nicht sicher, ob das wirklich an der Stellung oder vielmehr daran lag, dass es eben Danny war, aber auf jeden Fall war es unglaublich. Wie Dan arbeitete er sich nur zögerlich vor und strich dabei beruhigend über Dans Seiten, der kurz darauf auch seine Beine um Aaron schlang, um dem wahrscheinlich besseren Zugang zu geben. Nachdem Aaron so weit in Dan war, wie es ihm nur irgend möglich war, stockte er für einen Moment; einerseits um das Gefühl zu genießen, dieses vollkommene, perfekte Gefühl, und andererseits um Dan die Gelegenheit zu geben, sich daran zu gewöhnen. „Das“, sagte Dan dann schließlich, „Ist das geilste. Gefühl. Ever.“ Mit seinen Händen fuhr Dan über Aarons Rücken, der zu seinem Bruder runter lächelte. „Dito“, sagte er leise, während er sich wieder ein wenig aus Dan zog, nur um wieder laaangsam nach vorne zu stoßen. Er wollte Dan nicht weh tun, auch wenn alles in ihm danach schrie, einfach schnell zuzustoßen… Aber eigentlich brauchte er das gar nicht, weil er dafür Dan küssen konnte. Mit seiner Zunge umspielte er abermals Dans, während er, ähnlich wie Dan, langsam und beständig schließlich einen Rhythmus fand, in dem er in Dan stoßen konnte. Seine Hände landeten dabei schließlich an Dans Hüfte, die er vielleicht ein biiischen gröber als nötig packte. Aber sonst blieb er sanft, rollte seine Hüfte auch vergleichsmäßig sanft – und fühlte an der Art, wie Dans Körper sich anspannte und er in Aarons Mund stöhnte, dass er eine ähnliche Stellte traf wie Aaron vorhin bei ihm. 'cause everytime we touch I feel the static and everytime we kiss I reach for the sky Can't you feel my heart beat so? I can't let you go Want you in my life Und jedes von Dans Stöhnen spornte ihn nur noch mehr dazu an, weiter zu machen. Seine Hüfte bewegte sich fast schon automatisch, nicht schnell, aber auch nicht mehr sonderlich langsam – aber dennoch noch betont sanft, weil er Dan niemals weh tun könnte, egal in was für einer Art und Weise. „Dan…“, murmelte Aaron schließlich, wobei er auch nicht aufhörte, seine Hüfte zu bewegen. „Wenn ich gleich komme, dann…“ „Ich wäre beleidigt, wenn du nicht in mir – ngh! – kommst.“ Dan zeigte sein übliches Grinsen, das nur von einem kurzen Keuchen unterbrochen wurde. Wie Dans Gesicht sich dabei vor Lust verzog, wie er seine Augen zusammenkniff und wie seine Lippen sich leicht öffneten, nur um den Laut entkommen zu lassen… es war ein unglaublicher Anblick und fast hätte Aaron ihn nicht mehr geküsst, damit er dieses Bild nochmal sehen könnte. Fast. Aber dann küsste Aaron Dan doch wieder, machte weiter mit seinen Bewegungen, stieß weiter in Dan… und schlussendlich kam er – den wahrscheinlich besten Orgasmus seines Lebens. Wellen der Erregung durchfuhren Aaron, brachten ihn dazu, Dans Namen zu stöhnen und hätten ihn fast dazu gebracht, mit seinen Hüftbewegungen aufzuhören. Aber damit weiterzumachen war noch viel, viel besser, auch wenn seine Bewegungen jetzt ein wenig abgehackt waren… aber Dan schien das gar nicht zu stören, denn der stöhnte nur als Aaron in ihm kam. Und obwohl Aaron am Liebsten nie aufgehört hätte, löste er sich schließlich von Dan und zog sich aus ihm, bevor er sich schwer atmend neben Dan legte. „Wow…“, murmelte er leise, wobei sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildete. „Ja“, stimmte Dan zu, während er sich zu ihm rüber rollte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Wow…“ Aaron drehte seinen Kopf wieder, bevor er seinen ganzen Körper drehte – nur, damit er seine Arme wieder um Dan legen konnte. „Das war wunderschön“, sagte Aaron dann schließlich, bevor er Dan nochmal einen schnellen Kuss gab. „Ich wünschte, wir könnten das jeden Tag machen…“ Dan erwiderte nichts auf diese Aussage. Stattdessen nahm er sanft Aarons Handgelenk, führte es an dessen Brust – und natürlich verstand Aaron die Aufforderung und drückte seine Handfläche flach an Dans Brustkorb, wo er sofort das hämmernde Herz darunter spürte. „Kannst du es fühlen?“, fragte Dan, wobei er fast gar nicht mehr lallte. Aaron drückte seine Lippen für einen Moment aufeinander, um zu verhindern, dass er allzu dämlich grinste. „Ja“, sagte er dann, „Ich kann’s fühlen.“ „Ich glaub auch nich‘, dass mein Herz jemals so schnell geschlagen hat… Und ich glaub nich‘, dass ich jemals jemanden so sehr geliebt hab wie dich.“ Er löste seine Hand wieder von Aarons Handgelenk, um stattdessen seinen Arm wieder um Aaron zu legen. Der machte dasselbe zögerlich bei Dan, auch, wenn er den Klang von Dans Herzschlag sofort vermisste. „Also eigentlich weiß ich das“, murmelte Dan während er sich wieder an ihn drückte. „Das hab ich schon immer gewusst. Seit ich denken kann ungefähr. Und deshalb wünschte ich auch, dass wir das jeden Tag machen würden…“ Aber Aaron wusste, dass das nicht ging – wieso auch immer. Aber er wollte darüber nicht nachdenken, er wollte nur genießen, dass er so nah an Dan war… und dass er wahrscheinlich nie wieder so nah an Dan sein würde. Deshalb zog er sich einfach wieder an seinen Bruder, schloss seine Augen und genoss die kleine Seifenblase, in der Dan und er sich gerade noch befanden. 'cause everytime we touch I get this feeling and everytime we kiss I swear I could fly Can't you feel my heart beat fast? I want this to last Need you by my side… „Ich liebe dich“, flüsterte Aaron ein letztes Mal. Vielleicht verstand Dan mit der Verzweiflung in seinem Tonfall, wie sehr Aaron ihn an seiner Seite brauchte... „Ich liebe dich auch.“ Dan küsste ihn nochmal; und für einen Moment glaubte Aaron daran, dass doch alles noch perfekt werden könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)