Nie wieder alleine? von abgemeldet (Irvin) ================================================================================ Kapitel 9: Romantic Rain and the Luantír ---------------------------------------- Nie Wieder alleine? Romantic Rain and the Luantír Autorin: Neomi Disclaimer: Harry Potter gehört nicht mir. Aber die Eigentümerin von Irvin bin ICH!!! //Gedanken// "Bla, bla, bla" (Meine Kommentare) /Gedanken anderer Personen/ ~/ Jemand spricht zu Irvin in Gedanken/~ ...//Auf zum Abendessen... man, hab ich nen Hunger...// Sie ging mit Fred und George gemütlich zum Abendessen. Der nächste Tag war endlich wieder ein Samstag. Es hieß: Auf nach Hogsmeade! Leider war die Wettervorhersage schlecht. Es sollte am Nachmittag regnen doch das störte unsere Griffindors nicht. Ron, Hermine, Harry und Irvin haben sich ausgemacht sie würden sich um 15:00 in den drei Besen treffen denn Harry und Ron mussten noch Hausaufgaben machen und die beiden Mädchen wollten nicht auf sie warten. Also machten sie sich schon nach dem Mittagessen auf den Weg. Die Sonne schien schwach durch die vielen grauen Wolken und es fielen vereinzelt kleine Regentropfen auf den Boden. Irvin ist Snape seit dem Gespräch in seinem Büro immer aus dem Weg gegangen denn sie konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Etwas war anders...immer wenn sie ihn sah, starrte er sie mit einem sehr unangenehmen Blick an und sie wusste nicht was das zu bedeuten hätte. Sie wollte nicht einmal mehr seine Gedanken lesen denn sie bekam Angst wenn sie daran dachte, was seine Absichten sein könnten. Doch Irvin verspürte keine Abneigung. Ganz im Gegenteil. Ihr wurde immer sehr heiß und sie spürte immer wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Das war das eigenartigste. "Irvin? Hallo? Ich rede mit dir!" "Was? Wer? Ach, du...tut mir leid, ich war in Gedanken versunken." "Ach macht nichts. An was hast du den gedacht?" "Aach an.. ähm...meine Eltern." "Ach so,.. ich hätte da eine Frage.. wieso willst du uns nichts über deine Eltern erzählen? Vielleicht würde es dir dann besser gehen wenn du mit jemandem darüber reden würdest. Ich höre dich doch immer in der Nacht wie du weinst und etwas von deiner Mutter und deinem Vater murmelst." "Ich weiß nicht... es hat nie jemand verstehen können was für einen Schmerz ich mit mir trage. Und es wird mich auch nie jemand verstehen können." "Darf ich es versuchen? Bitte.", sagte Hermine und blieb stehen. "Nein. Lieber nicht." "Nun komm schon! Ich bin doch deine Freundin! Du kannst mit mir über alles reden!!" //Seit wann ist die so nett zu mir? Es ist so ein gutes Gefühl...eine Freundin zu haben...so schön...Tea...// "Nun gut. Aber alles sage ich dir nicht." "Danke!!! Du wirst es nicht bereuen! Also...was waren den deine Eltern von Beruf und wieso sind sie den nun ja, ähm.. ums Leben gekommen?" "Sie waren Botschafter. Und sie wurden getötet. Das muss reichen.", Irvin sah sie kurz an und ging mit schnellen Schritten weiter. "Hey, warte doch!" Hermine wollte nicht weiter nachfragen denn sie sah wie Irvin auf so was reagierte. Sie gingen durch die kleinen Straßen von Hogsmeade ohne ein Wort zu sagen. Sie blieben wieder stehen. "So, es ist erst 14:26 also das heißt wir haben noch Zeit. Ich muss zum Zauberladen für Schreibutensilien. Gehst du mit?", fragte Hermine. "Nein, ähm, ich mache noch einen kleinen Spaziergang. Treffen wir uns dann im "Drei Besen"?" "Na gut! Bis dann!" "Ja. Bye!" Irvin ging langsam der Straße entlang. Viele Schüler gingen an ihr vorbei doch sie nahm das gar nicht wirklich wahr. Es fing an zu regnen doch es wurde nicht kalt. Das war ein typischer Sommerregen. Im Regen spazieren zu gehen mochte sie sehr. Seine Ruhe haben und einfach nachdenken. Die Leute, vor allem Schüler, rannten schnell in einen von den vielen Pubs um sich unter zu stellen. Irvin ging weiter. Sie hatte nicht vor sich irgendwo unter zu stellen. Es war einfach zu schön. Zu romantisch. Es regnete jetzt schon so extrem stark dass sie bis zu den Knochen nass war aber das bemerkte sie gar nicht. //Eigentlich will ich nicht in die "Drei Besen"...ich habe keine Lust...ach ist doch egal...ich geh einfach weiter spazieren...// "Na wen haben wir den da? Sag mal, ist dir nicht kalt wenn du so durchnässt bist?" Sie drehte sich um. Ein junger Mann mit hellblonden Haaren und einem schwarzem Regenschirm stand hinter ihr. "Ach du, Draco." "Ja. Ich habe dir gesagt dass wir noch reden müssen oder hast du das vergessen?" "Nein, ich hab es nicht vergessen aber ich habe es nicht ernst genommen." "Tja, ich habe es aber ernst gemeint." Er kam ihr zwei Schritte näher jetzt vor und hob den Regenschirm so, dass es auch Irvin vor dem Regen schützte. Er näherte sich mit seinem Gesicht langsam ihrem, schloss halb die Augen und legte die Arme um sie. "Also, über was wolltest du den mit mir red-?" (Guter Zeitpunkt um zu reden XD) Doch zu spät. Er hatte seine warmen Lippen sanft auf ihre gedrückt. WOOOUUUM. Er riss die Augen auf und löste sich blitzartig von ihr. "Das Knie" war wieder im Einsatz. "AAAUUUUUUAAAAA!!!" "Tut mir leid.", sagte sie etwas verwirrt und rannte davon. //Oh mein Gott...dieser Trottel hat mich doch tatsächlich GEKÜSST!! Was fällt dem ein?!? ICH HASSE IHN!!!// "Warum kann den nicht einmal etwas in meinem Leben gut laufen?", fragte sie sich selber als sie beim Waldrand stehen blieb. Jetzt spürte sie langsam wie die Kälte an ihr hoch kroch. "Was machen wir den hier so alleine und ohne Regenschirm?", fragte eine kalte Stimme hinter ihr. //_Das_ kann ich jetzt echt nicht gebrauchen...wieso immer ich? Warum bestrafst du mich immer so, Gott?// Sie drehte sich langsam um. "Guten Tag Professor." "Sie haben meine Frage nicht beantwortet.", Snape sah sie amüsiert an. "Warum sollte ich auch, Sir. Es ist meine Sache." "Ach tatsächlich. Nun, wollen Sie mich den nicht ein Stück begleiten?", sie spürte plötzlich seine langen Finger auf ihrer Schulter. //HÄÄH?!? WAS IST DEN MIT DEM LOS? Spinn ich jetzt ganz oder was? _Der_ will mit _mir_ spazieren gehen??!? UND legt dann auch noch SEINE Hand auf MEINE Schulter?? Ja spinn ich wirklich??!?!?// Doch ehe sie antworten konnte, hielt er sie so fest dass sie einfach mitgehen musste. //Verdammt noch mal, immer wenn man irgendjemanden braucht ist keine SAU da!! Ach... aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht...NEIN! Was denke ich den da?? Aus!!! Raus mit euch! Ich hasse diese Gedanken...// "Wo wollen Sie den mit mir hin, Sir?" "Das werden Sie gleich sehen, Miss Irvin.", er drehte sich ein paar mal um, um zu sehen ob sie jemand sieht. Sie musterte ihn. Ein paar schwarze, nasse Haarstränen flogen ihm ins Gesicht und er sah eigentlich ziemlich gut aus. Im Unterricht sah er sehr grimmig drein aber jetzt sah er etwas entspannter aus. Doch wo will er den zum Henker bloß hin?? Mittlerweile waren sie tief im Wald und Hogsmeade sah man nicht mehr und es wurde immer dunkler. Irvin bekam langsam Angst und ihr war sehr kalt. //Hah...bbbrrr, hier ist es ja ganz schön kalt... und wieso lässt er mich nicht los?!? Er glaubt anscheinend dass ich wegrenne... und zu meinem Zauberstab kann ich auch nicht....ich könnte ihm auch ohne Stab einen Fluch draufhetzen aber dann verrate ich mich...mist...und das nennt er ein STÜCK?!?!?// "Ist Ihnen kalt?" "J- ja ein wenig." Er blieb stehen. //Was wird das?!?// Snape nahm eine Art Decke die er immer um seine Schultern trug herunter und schwang das Ding um ihre Schultern. "Mit dem wird Ihnen nicht mehr so kalt sein." Sie wurde leicht rot. //Warum macht er das? Wieso ist er so nett??// Wieder spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter und nun drückte er sie etwas fester an sich heran. Sie gingen nun schon sicher eine Stunde und es regnete gar nicht mehr denn die Bäume wuchsen so dicht beieinander dass keine Regentropfen durch konnten. Sie blieb mit der Hand bei einem Strauch hängen und schnitt sich dabei an den Dornen. Diese Büsche wuchsen hier überall. In der Weite sah sie, desto näher sie kamen, eine Lichtung. Und in der Mitte dieser Lichtung war ein großer, alter Baum. Sie blieben vor dem Baum stehen und Snape ließ sie endlich los. "Also, warum sind wir hier-" "Ssshh, seien Sie ganz leise." Er ging einige Schritte näher zum Baum und kramte dann in seinem Mantel. //Was sucht er den? Und was will er mit mir bei diesem alten Baum?// Er hielt nun eine kleine, silberne Flöte die sehr eigenartig gekrümmt war in der Hand. (Peter Pan, Yeah XD) Er nahm tief Luft und blies hinein. Man hörte eine wunderschöne Melodie. //Sie erinnert mich an...meine Eltern...diese Melodie...// Plötzlich hörte er auf zu spielen und sah nach oben. Sie wartete und sagte kein Wort. Auf ein mal hörte man in der Ferne ein Flügelschlagen. //Was ist das?!? Das muss ja ein riesiger Vogel sein, wenn man das so stark hört...// Es wurde immer lauter. Und da war er. Ein riesiger schwarzer Adler flog nun über ihnen und stieß einen lauten Schrei aus. Irvin konnte es nicht fassen. Sie hatte noch nie so einen großen Vogel gesehen. Er war so groß wie ein Hippogreif nur das es ein Adler war. Er war wunderschön. Seine dunklen Federn schimmerten in dem schwachen Sonnenlicht und in seinen großen gelben Augen sah man den Stolz, die Kraft und die Magie des Vogels. Snape steckte die Flöte wieder ein und drehte sich zu Irvin während der Adler sanft die eine seiner Federn auf den obersten Ast des alten Baumes landete. "Das ist ein Luantír. Ein Riesen Adler. Es gibt ihn nur noch sehr selten und der gute hier ist einer der letzten die es gibt." "A- aber wieso zeigen Sie ihn mir? Ausgerechnet mir? Und woher haben Sie den?", ohne seine Antwort abzuwarten ging sie ein paar Schritte zum Baum. Der Luantír, der bis jetzt Snape anschaute, sah Irvin jetzt, stieß noch einen Schrei aus und flog auf sie zu. Sie blieb reglos stehen und starrte ihn an. Der Vogel landete vor ihr und schlug mit den riesigen Flügeln. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und unter ihren Fingern waren jetzt seine warmen, flauschigen Federn. Er wurde ruhig und sie kraulte leicht seinen Hals. Sie merkte wie sich Sätze auf ihrer Zunge bildeten. Sie redete. Aber sie wusste nicht was. Es war die Sprache die sie einst verfluchte und wo sie sich schwor, sie nie wieder zu sprechen. Es war die Sprache Gottes. Die Sprache die nur die reinsten Wesen sprechen. Es ist eigentlich keine richtige Sprache, es sind Laute und undeutliche Wörter. Der Adler horchte ihr zu und er schloss sogar seine Augen. ~/ Irvin... wir sind doch immer bei dir... verfluche uns nicht... wir lieben dich...die Zeit ist noch nicht reif.../~ Sie riss ihre Augen auf. Der Luantír drückte seinen großen Schnabel unter ihren Arm. "Was haben Sie da gered-" "Bitte nicht...nein...", sie sackte zusammen. //Warum rede ich gerade jetzt auf der verfluchten Sprache? Das kann doch nicht sein...// Sie spürte noch zwei Hände die sie an den Schultern festhielten und dann wurde alles schwarz. Als Irvin aufwachte, lag sie neben dem Adler der sie anscheinend die ganze Zeit gewärmt hatte. Neben dem Luantír saß Snape. Er dachte gerade über etwas kniffliges nach, denn er runzelte seine Stirn. "Warum haben Sie mich hierher gebracht, Professor?" Er schreckte auf. "Ach du bist wieder wach. Nun betrachte den Luantir als ein Geschenk. Er soll dir in schwierigen Situationen helfen. Er ist dein treuster Freund und er hält immer zu dir. Er ist dein Beschützer." //Warum schenkt er mir einen Beschützer? Und wieso sagt er "du"??// "Warum schenken Sie mir einen so seltenen Vogel? Und woher haben Sie den?", sie stand auf und glättete ihren Umhang. Snape richtete sich jetzt auch auf. "Es ist ein Geschenk. Mehr musst du nicht wissen.", sein Blick verfinsterte sich doch das schüchterte Irvin nicht ein. "_Warum_ schenken Sie mir dieses Tier?" "Meine Absichten gehen Sie nichts an. Er bleibt hier. Hier haben Sie die Flöte. Mit der können Sie ihn rufen. Keiner darf von dem Luantir wissen. Auch nicht ihre Freunde." "Gut." Ihre Blicke trafen sich erneut. Sie verabschiedete sich von dem Vogel. Auf dem Weg ins Schloss redete am Anfang keiner der beiden. "Wie lange war ich den eigentlich ohnmächtig?" "Zwei Stunden." Wieder Stille. Doch jetzt nahm er sich vor sie zu brechen. " Passen Sie gut auf den Vogel und ich werde Sie im Auge behalten." Als sie in Hogsmeade ankamen, trennten sich ihre Wege. Er drehte sich einfach um und ging. //Endlich raus aus diesem Wald...oh nein!! Jetzt hab ich auch noch seine Decke!! Mist...die muss weg...// Mit einer Handbewegung war die Decke weggezaubert. Sie nahm sich auch vor, keinem etwas davon zu erzählen was im Wald geschehen ist. Es sollte ihr Geheimnis sein. ~*~ Fortsetzung folgt~*~ Woa, ist das anstrengend....ich kann nicht mehr XD Für diese Leistung habe ich mir sicher viiieeeele Kommis verdient nicht wahr??^.^ Also brav schreiben und als Belohnung gibt's dann ein neues Kap.!! Neomi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)