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This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So der 3 Teil.
Ich hoffe er gefällt euch.
Ich werde auch gleich noch den letzten Part reinstellen, denn der ist auch schon fertig :)


glg Mayachan Komplett anzeigen

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Epilog Part 3: Für immer

3 Jahre später
 

Shinichi glaubte gleich in Ohnmacht zu fallen. Noch nie in seinem ganzen Leben war er so nervös gewesen. Noch nie hatten seine Hände so stark gezittert wie in diesem Moment. Verdammt, warum war das so schwer? Eigentlich war es doch ganz einfach. Er würde es einfach sagen und dann war die Sache erledigt. Aber wie sollte er diese Worte raus bringen? Es war ja nicht so, dass er zu ihr sagte -Hey mach mir mal ein Sandwich! Oder lass uns zusammen in den Urlaub fahren!

Nein, diese Wörter waren viel bedeutsamer und deshalb brauchte der attraktive Kudo auch allen Mut um sie zu sagen. Aber wie?
 

Es sollte schon etwas besonderes sein. Etwas, was sie niemals vergessen würde, auch wenn sie nicht der Typ Frau war die auf so was stand. Aber so etwas musste man nun mal in einer schönen Atmosphäre sagen. Es ging nicht anders!

Nachdenklich kratze er sich am Kinn. Er wischte den Schweiß auf seiner Stirn weg und sah in sein Spiegelbild. Man o man. Er kam sich wie ein Weichei vor. Ein richtiges kleines Weichei. Ein dummes, feiges Weichei!
 

Mit einem knurren verließ er das Schlafzimmer und setzte sich ins Wohnzimmer. Kurz darauf sprang Goro auf seinen Schoss und ließ sich schnurrend nieder. Er kraulte den Kater hinter den Ohren und überlegte weiter. Er könnte es natürlich so wie Heiji machen und einfach sagen: Ich denke, es wäre für uns beide am besten wenn wir heiraten würden oder? So hat James eine richtige Familie und kann dich von Anfang an Mama nennen.

Ja, genau so hatte er seiner Kazuha den Antrag gemacht! Und die? Die hat sich schlapp gelacht und gesagt: Also ich würde ja lieber noch ein paar Jahre warten, aber ich denke du hast recht. Wir sind eine Familie und sollten auch einen gemeinsamen Nachnamen haben.

Tja so war das.
 

Aber bei Shinichi und Ran war es halt anders. Ran verdiente einen schönen, romantischen Antrag. Nicht so ein dummes Gelaber. Auch wenn diese nicht für so was war, es musste sein! Und er würde es auch tun.
 

Goro schnurrte lauter und rollte sich nun auf seinem Schoss zusammen. Sollte er seine Mutter um Rat fragen? Nein lieber nicht, denn diese würde mit einem romantischen Candle-Light-Dinner und den ganzen anderen Mist kommen. Und das war für die junge Mori ein grauen. Es musste romantisch und dennoch schlicht sein. Während er weiter überlegte, vibrierte sein Handy in seiner Hosentasche. Er fischte es raus und nahm den Anruf an. „Was geht?“

„Und hast du schon überlegt wie du Ran fragen willst?“, drang die amüsierte Stimme von Heiji an sein Ohr.

„Nein, und wenn du keinen guten Vorschlag hast, leg ich wieder auf“, meinte der attraktive Kudo erschöpft.

„Ich glaube, ich habe da etwas. Fahr mit ihr an den Strand. Und bei Sonnenuntergang machst du ihr den Antrag. Das ist romantisch und schlicht,. Zumindest nicht so dick aufgetragen wie mit den ganzen Dinner quatsch. Ran mag den Strand und wird keinen verdacht schöpfen, wenn du mit ihr spontan hinfährst.“

Das war eine Idee. Wenn die beiden alleine am Strand waren - ohne Kerzen und so war das romantisch genug. Das würde gehen. „Hattori, du hast mir soeben den Tag gerettet“, gab Shinichi zurück und konnte ein grinsen nicht unterdrücken, was sein bester Freund natürlich nicht sah. Dieser lachte. „Jeder Zeit zu Diensten, Kudo. Dann viel Erfolg und ich hoffe, dass wenn ihr wieder kommt ich sie als zukünftige Mrs. Kudo ansprechen darf.“
 

Gesagt getan. Am nächsten Wochenende fuhr der attraktive Kudo mit Ran zum Strand. Er hatte sie am Freitag nach der Schule damit überrascht. Sie kam gerade aus der Berufsschule und wollte das Essen machen, als er sie aufhielt. „Lass alles stehen und liegen. Wir fahren heute nach Shirahama Beach. Ich brauche dringend einen Tapetenwechsel und hab uns für das Wochenende eine kleine Strandwohnung gemietet“

Überrascht sah die junge Mori ihren Freund an. Sie waren ewig nicht mehr am Strand und Ran wollte schon lange mal wieder hin. Aber durch die Schule, Arbeit und den ganzen anderen Stress, hatten sie keine Zeit dafür. Wenn Ran aus der Berufsschule kam, machte sie meistens Essen, ein bisschen Haushalt und dann musste sie noch lernen. Und Shinichi ging es genauso. Er und Heiji besuchten die Polizeischule. Da sie in der Nähe war konnten die beiden jungen Männer zuhause schlafen. Das war eigentlich nicht erlaubt, aber Heizo hatte seine Beziehungen spielen lassen und ihnen das ermöglicht.
 

„Okay, das finde ich echt super. Wir waren schon lange nicht mehr am Strand“, gab sie zu und lächelte. Er war froh, dass es ihr gefiel und so packte sie schnell ein paar Teile und kurz darauf fuhren sie los. Aoko würde über das Wochenende auf die Wohnung aufpassen und natürlich auch auf Goro. Der Vorteil, das sie alleine war, war das Kaito abends zu ihr kam. So konnten sie das Wochenende zusammen verbringen. Denn die beiden hatten auch nicht mehr so viel Zeit für einander. Beide hatten letztes Jahr ihren Abschluss gemacht und waren gerade mit ihren Studium beschäftigt. Aoko studierte Jura und Kaito BWL. Das hatte ihre Eltern vor stolz platzen lassen, vor allem Eri war hoch erfreut gewesen. Aoko hatte anfangs ihre Schwierigkeiten, aber inzwischen machte es ihr richtig Spaß. Auch Kaito war feuer und flamme und erreichte immer gute Noten.
 

„Weißt du, ich finde wir beide könnten uns auch eine eigene Wohnung suchen“, sagte er später am Abend als sie vor dem Fernseher saßen und sich das Supertalent ansahen. Aoko hatte Goro auf ihren Schoss und strich übers sein weiches Fell. Sie sah überrascht auf. „Wirklich?“

„Ja, klar.“ Er nickte grinsend. „So können wir uns öfters sehen und können jeden Abend zusammen kuscheln. Und noch einige andere Dinge regelmäßiger tun.“

Bei den Worten wurde sie rot. Die beiden waren schon lange zusammen und hatten natürlich Sex miteinander, aber trotzdem war Aoko noch immer verlegen, wenn es um dieses Thema ging. Das konnte sie einfach nicht abschütteln. Und Kaito liebte seine Freundin dafür.

„Ich werde darüber nachdenken“, sagte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. Er legte seinen Arm um sie und strich über ihr Haar. Sie würden zusammen ziehen! Denn Aoko konnte ihm nichts abschlagen und er ihr auch nicht. In Gedanken suchte er schon nach einer passenden Wohnung.
 

Ran und Shinichi waren endlich angekommen. Sie betraten die kleine Ferienwohnung, warfen ihre Sachen in eine Ecke und gingen sofort zum Strand. Die junge Mori atmete den salzigen Duft ein und strahlte. „Das war eine hervorragende Idee. Kudo, ich liebe dich.“

lachend sah er ihr zu, wie sie zum Meer rannte und sich freute. Er nahm sein Handy aus der Jackentasche und tippte seinem Freund eine kurze Nachricht ein.
 

An:Heiji

Von:Shinichi

Betreff: jetzt geht es los

Ich werde sie jetzt fragen. Sie hat sehr gute Laune und ich denke das sie zustimmen wird. Wenn nicht, werde ich dich dafür verantwortlich machen, zu dir fahren, dein Gehirn aus deinem Schädel schlagen und mit gebratenen Pilzen fressen!
 

Die Antwort kam binnen in Sekunden
 

An: Shinichi

Von: Heiji

Betreff: jetzt geht es los

Sie wird ja sagen. Schließlich schwärmt Kazuha ihr pausenlos vor wie toll die Ehe ist. Denkst du nicht, dass sie sich auch Gedanken darüber macht? Jetzt leg das Handy weg und sieh zu. Ich will Trauzeuge werden!
 

Grinsend steckte er das Handy wieder weg und griff nach der kleinen Schatulle. Den Ring hatte er letztens bei einem Juwelier gesehen und dachte das er perfekt zu Ran passte. Also hatte er ihn gekauft und war damit im Begriff gewesen, ihr einen Antrag zu machen. Etwas, dass ihm selbst überrascht hat.
 

Ran zog ihre Schuhe aus um die Füße ins Wasser halten zu können. Es fühlte sich sehr angenehm an und sie seufzte. Ihr Freund kam zu ihr, legte seine Arme um sie und küsste sie hinters Ohr. „Die kleine Auszeit tut gut, oder?“, fragte er leise.

„Oh ja, der ganze Stress ist nicht leicht. Es ist schön mal für ein paar Tage den ganzen Kram hinter sich zu lassen“, bemerkte sie und kuschelte sich in seine Arme.

Er löste sich von ihr und drehte sie so, das sie ihn ansah. Fragend sah sie ihn an. „Du siehst du feierlich aus. Hast du im Lotto gewonnen?“, witzelte sie, was ihn schmunzeln ließ. „So ungefähr.“ Er nahm die Schatulle und kniete sich langsam hin.
 

Geschockt und sprachlos sah Ran ihren Freund an. Was machte er denn da? War er jetzt völlig verrückt geworden? Schluckend sah sie, wie er die Schatulle öffnete und ein kleiner Diamantring zum Vorschein kam. Ihr Herz setzte einen Moment aus. Sie bekam Herzrasen und ihr wurde heiß.

„Ran, ich liebe dich mehr als jeden anderen. Und deshalb frage ich dich, willst du mich heiraten?“

Er hielt ihr den Ring hin und wartete. Die junge Mori blinzelte und wollte gerade ihre Antwort abgeben als ein Wassertropfen auf seine Hand fiel. Beide sahen sich an und plötzlich fing es an zu regnen. Es schüttete wie aus Eimern und so mussten die beiden flüchten.

Der attraktive Kudo hätte am liebsten geschrien. Gerade, als er seiner Ran einen Antrag gemacht hatte, musste es regnen. Verdammte noch mal, immer dann wenn man es nicht gebrauchen konnte!
 

Sie kamen beide klitschnass in der Wohnung an. Shinichi wagte es nicht Ran in die Augen zu sehen. Der ganze Antrag war buchstäblich ins Wasser gefallen. Er biss sich auf die Lippen und überlegte wie er es noch retten konnte. Die junge Mori sah, wie sehr es ihren Freund mitnahm und fiel ihm urplötzlich um den Hals. Überrascht sah er zu ihr runter. „Was?“

Aber sie küsste ihn und ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen. Nach einer Ewigkeit ließ sie von ihm ab und strahlte ihn an.

„Ja.“

Verwirrt sah er sie an. Noch immer ganz von dem Kuss benebelt. „Was ja?“

Kichernd nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und sah ihm tief in die Augen. „Ja, ich will dich heiraten, du Trottel.“
 

Verwirrung bereitete sich auf seinem Gesicht aus, ehe er realisierte was sie da gesagt hatte. „In echt?“, fragte er nach, was sie auflachen ließ. „Ja, in echt.“

„Obwohl der Antrag ins Wasser fiel?“

Sie grinste und zwinkerte. „Also so einen Antrag bekommt nicht jede Frau. Und da ich nicht jede Frau bin, finde ich es passend. Also steckst du ihn mir jetzt an oder muss ich es selbst tun?“

Ein sanftes lächeln erschien auf seinem Gesicht und er nahm ihre Hand und steckte ihr den Ring an. Er funkelte und saß perfekt. „Herzlichen Glückwunsch, Mrs Kudo.“

Strahlend erwiderte sie seinen Blick. „Gleichfalls, Mr. Kudo.“
 


 

Eine Woche später sagten sie es ihren Eltern. Yusaku und Yukiko waren ganz aus dem Häuschen, vor allem Yukiko. Mit einem „Ja, ich werde bald Oma!“ rannte sie auf Ran zu um diese zu umarmen. Die junge Mori befreite sich aus dem Griff und schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht schwanger. Du wirst keine Oma.“

„Ach was. Wenn ihr verheiratet seid, werdet ihr auch Kinder kriegen. Es ist nur noch eine frage der Zeit! Warte, ich hole mein Buch. Ich habe schon einiges zusmamen gestellt!“

Yukiko verschwand nach oben. Yusaku gratulierte dem Paar und lächelte. „Ich dachte mir schön, dass es bald passiert. Ich hatte es im Gefühl.“

Sein Sohn grinste. „Ich auch.“

„Und war der Antrag romantisch oder muss ich ihm das noch mal erklären?“

Ran lächelte. „Er war perfekt.“

„Sehr schön. Dann lasst uns anstoßen. Für diesen Anlass hab ich Champagner bereit gestellt.“

Sie gingen ins Wohnzimmer und stießen wenig später mit seinen Eltern an.
 

Danach gingen sie zu Eri um es ihr zu sagen. Diese wirkte ebenfalls nicht überrascht und lächelte, wenn auch etwas zurückhaltender. „Ich dachte mir schon, dass ihr euch bald verloben werdet. Ihr seid schon lange zusammen und habt eine gemeinsame Wohnung. Also ich freue mich für euch, auch wenn ich der Meinung bin, das ihr noch warten könntet. Aber das ist eure Entscheidung und ich werde euch bei den Vorbereitungen unterstützen“, meinte die attraktive Anwältin.

Ran und Shinichi nickten und waren froh das Eri nichts dagegen hatte. Denn die Beziehung zwischen Mutter und Tochter hatte sich enorm gebessert und das sollte auch so bleiben.
 

Yukiko und Eri planten gemeinsam die Hochzeit. Stundenlang unterhielten sie sich über Kleider, Blumen usw. Yusaku war erstaunt das zwei so unterschiedliche Menschen Einstimmung an so einem Projekt arbeiten konnten. Er hatte befürchtet, dass seine Frau heftig mit Eri aneinander geraten könnte. Aber falsch gedacht. Beide verstanden sich prächtig und hatten schon genaue Vorstellungen.
 

Kazuha und Heiji waren begeistert von der Nachricht und gingen mit den frisch verlobten Paar feiern. Aoko und Kaito begleiteten sie, genauso wie Saguru . Dieser war total begeistert und versuchte den Kudo davon zu überzeugen, dass er einen dritten Trauzeugen brauchte. „Schau mal. Heiji ist der erste. Kaito der zweite und ich bin der dritte. Quasi, drei Engel für Charlie“, sagte er lachend. Die Frauen schmissen sich weg vor lachen. „Er hat recht, das würde doch super aussehen“, versuchte Ran ihn zu unterstützen. Shinichi gab sich schließlich geschlagen. Dann würde er eben drei Trauzeugen haben. Einer mehr oder weniger machte nichts aus.
 

Sonoko hatte hysterisch ins Telefon geschrien als Ran sie angerufen hatte.

„WIE GEIL IST DAS DENN? MEINE BESTE FREUNDIN HEIRATET! AAAAAAAAAAHHHHHHHHH.“

Ran musste das Handy weghalten um keinen lebenslangen Gehörschaden zu bekommen.

„Ich werde mir sofort ein neues Kleid kaufen und Makoto muss einen neuen Anzug haben. AAAAAAAAHHHHHHH. Sag mir rechtzeitig Bescheid wann die Hochzeit ist. Wir müssen früh genug nach Japan kommen!“, befahl Sonoko.

„Wird gemacht Chef.“

„Sehr gut, dann bis bald meine Süße!“

Shinichi sah seine Verlobte mitleidig an. „Und ist dein Ohr noch dran oder brauchen wir jetzt schon ein Ersatzteil?“

„Ist noch dran und funktioniert noch. Aber warten wir mal bis zur Hochzeit. Wenn Sonoko landet brauche ich bestimmte neue Ohren.“

Lachend zog er sie zu einem Kuss.
 


 

Die Hochzeit fand auf dem Anwesen der Kudos statt. Wie bei Heiji und Kazuha fand sie draußen statt, allerdings war es warm und die Gäste konnten sich während der Zeremonie hinsetzten.

Die Mütter hatten sich um alles gekümmert. Nur das Brautkleid hatte Ran alleine ausgesucht ohne die beiden. Sie hatte nur Kazuha und Aoko mitgenommen. Auch die Brautjungfernkleider waren neu.
 

Ran stand in Shinichis alten Zimmer und richtete ihr Kleid als die Tür aufging und Kazuha mit James reinkam. „Ran!“, rief der Kleine und kam mit seinen kurzen Beinen auf sie zugerannt. Sie umarmte ihn und strich über seinen Kopf. Er war eine Mini Kopie von Heiji mit seiner dunkeln Haut, den blauen Augen und dem braunen Haar. Und er liebte Ran abgöttisch. Das hatte er zu Shinichi auch schon gesagt. „Meine Ran!“

„Hey Knirps, such dir eine eigene Freundin“, hatte der Kudo gespielt geknurrt was den Kleinen lachen ließ.

„Nein! Du suchst neue!“

Der attraktive Kudo hatte den lachenden Mini Heiji dann durch die Wohnung gejagt und anschließend durch gekitzelt.
 

„Und bereit?“, fragte ihr beste Freundin und gab ihr den Blumenstrauß. Diese nickte. „Ich wette Shinichi macht sich vor Aufregung in die Hose.“

„Oh ja, Heiji hat mir gesagt das Kudo ganz weiche Knie hat. Wahrscheinlich muss du ihn dann über die Türschwelle tragen“, witzelte die hübsche Hattori. Die hübsche Braut lachte. „Er ist ja nicht so schwer, dass werde ich wohl irgendwie hin kriegen.“

„Okay,dann gehen wir schon mal runter deine Mom kommt gleich und holt dich ab.“ Sie nahm ihren Sohn auf den Arm und verließ das Zimmer. Ran drehte sich um und sah aus dem Fenster. Als sie zum Himmel rauf blickte dachte sie an ihren Vater.

„Paps, ich werde gleich heiraten. Ich wünschte, du wärst hier und würdest diesen Tag mit uns zusammen verbringen. Du würdest Shinichi sagen das er mich gut behandeln soll und dich mit den anderen blendend verstehen“, dachte sie traurig.

Sie schloss einen Moment die Augen und spürte einen Luftzug. Plötzlich erschien das Gesicht ihres Vaters vor ihrem inneren Auge, der sie sanft anlächelte. Ob das ein Zeichen war? Bestimmt. Sie öffnete die Augen und lächelte. „Danke Paps. Ich liebe dich.“
 

Dann öffnete sich die Tür und Eri kam rein. „Du siehst wunderschön aus“, sagte sie und betrachtete ihre Tochter mit Stolz. „Hier ein Geschenk für dich. Diese Armreifen hat mir dein Vater zu unserer Hochzeit geschenkt. Ich möchte sie dir geben.“ Sie legte zwei dünne, silberne Armreifen in die Hände ihrer Tochter. Diese lächelte ihre Mutter an. „Danke.“

Eri kämpfte mit den Tränen. „Dein Vater wäre sehr stolz auf dich. Und ich bin mir sicher, dass er hier ist und sich deine Hochzeit ansieht.“

„Das glaube ich auch.“ Ran wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

„Genug geweint. Wir müssen jetzt runter“, sagte Eri liebevoll und führte die Braut nach unten.
 

Die Zeremonie lief etwas anders als die von den Hattoris. James streute Blumen auf den Weg und Eri übergab die Braut dem Bräutigam. Yusaku hatte sich angeboten dies zu tun aber Ran hatte abgelehnt. Es gab nur einen Mann von dem sie zum Altar geführt werden wollte und das war ihr Paps. Und er war nicht da, also sollte es Eri machen. Und diese war mehr als gerührt vom Vorschlag ihrer Tochter.
 

Shinichi sah seine Braut an und atmete tief ein und aus. Sie war so wunderschön. Sie war sein.

Während der Priester seine Ansprache hielt, sah er sie an. Seine starke, schöne stolze Ran. Die er niemals wieder hergeben würde.
 

Als sie das Jawort und die Ringe tauschten, kamen Ran plötzlich die Tränen und in einem kurzen Moment sah sie ihren Vater, der hinter Shinichi stand und selig lächelte. Sie nickte kaum merklich und strahlte. Dann küsste der Kudo seine Frau und ließ nicht nur ihr Herz sondern auch ihre Seele springen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hallostern2014
2017-11-25T21:29:59+00:00 25.11.2017 22:29
Huhu süße ich will beide kaps einzeln Kommentieren, dass haben die verdient.

Also Schinichi hat seineRan endlich einen Antrag gemacht....auch wenn es vor der Antwort geregnet hat..Trotzdem war es romantisch und vorallem Sonderbar.

Und da sie Ja gesagt hat bleibt Heijis Kopf drann.

Hihi da haben ja beide Mütter viel geplant aber gut, dass beide nicht bei dem Hochzeitskleid Kauf dabei waren. Das wäre ja wad geworden.

Mir kamen die Tränen, weil Rans Papa nicht dabei sein konnte, also ihr zum Altar bringen konnte. Auch wenn er körperlich nicht da war. So war er für Ran doch da. Das war ja sooo 😢😍
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So nun das letzte Kap lesen 😢. Aber ich bin gespannt....bis gleich also😘
Von:  Kaninchensklave
2017-11-25T21:21:52+00:00 25.11.2017 22:21
ein Toller dritter Part

nun hat auch rabn sich erbarnt und schinichi geheiratet, doch mit den Kindrn
lassen sich beide noch zweit es eilt ja nicht und da Ran nicht irgendeine Frau ist
war der Antrag Typisch für Ihre Beziehung xDD

das aoko und Kaito auch zusamm ziehen wollen ist verständlich und auch das Eri vor Stolz fast platzt
da aoko Jura studiert und in Ihre Fußstapfen tritt

GVLG


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