Unverhofft, kommt oft! von Jayle (Next Generation, Buch 2) ================================================================================ 02. Kapitel ----------- Der Angriff auf Yuki, lag nun schon einige Tage zurück. Es bereitete ihr Unbehagen, zu wissen, das sie unter ständiger Beobachtung stand. Na sicher, es ging um den Schutz ihres Kindes. Aber hatte sie nichts trotz allem noch ein wenig Privatsphäre verdient? Die Rosahaarige seufzte. Momentan befand sie sich in der Badewanne. Ja, baden durfte sie tatsächlich noch alleine. Sie betrachtete ihren Bauch und strich sanft über diesen. Morgen würde sich herausstellen ob ihr Kind ein Mädchen oder Junge werden würde. Was ihr lieber wäre? Es war ihr egal, Hauptsache es war gesund. Sie lächelte liebevoll. „Yuki?“, ertönte es hinter der Tür. „Ja?“, richtete die Angesprochene ihre Aufmerksamkeit auf diese. Anschließend öffnete sich die Schiebetür einen Spalt und Minato linste durch diesen „Darf ich rein kommen?“. Yuki schmunzelte etwas, da es wirklich lustig aussah, was ihr Freund da tat. „Sicher“, lächelte sie. Gesagt, getan. Der Uzumaki betrat das Bad und schloss die Tür hinter sich. Wenig später ließ er sich auf dem Badewannenrand nieder und sah zu ihr herab. „Und, wie geht es dir? Ist deine Übelkeit wieder besser geworden?“, fragte er besorgt. Die Rosahaarige erwiderte seinen Blick. Ja, ihr war in letzter Zeit wieder vermehrt schlecht geworden. Der Stress wurde wahrscheinlich einfach zu viel. „Es geht schon. Und solange es ihr oder ihm gut geht, ist mir das auch recht“, wandt sie sich wieder ihrem Bauch zu und streichelte diesen. Minato musterte sie. Er wusste, das sie ihm zu liebe wieder log. Vor ein paar Stunden… „Sakura, was denkst du?“, wirkte Hinata´s Stimme besorgt. Die Uchiha seufzte traurig „Die verhäufte Übelkeit von Yuki liegt nicht nur an der Schwangerschaft…. Ihr Körper ist einfach noch nicht stark genug für diese. Das Gift hatte ihr damals einfach zu viel zugesetzt. Ihr Körper war noch mit der Wiederherstellung und Kräftigung beschäftigt. Die Schwangerschaft setzt ihm nun zusätzlich zu“. Die Uzumaki hörte ihrer Freundin stumm zu. Sie fühlte sich immer noch leicht schuldig für das, was in der Vergangenheit geschehen war. „Weis sie es?“, schaute die Schwarzhaarige Sakura fragend an. Diese nickte zustimmend „Ja, ich denke, das es ihr sehr wohl bewusst ist“. „Was sollen wir denn jetzt nur machen? Ich meine, könnte es sie..“ „Hinata, beruhige dich. Du gibst dir immer noch die Schuld, oder? Hör auf damit, Yuki, keiner sieht es so. Und ich kenne meine Tochter. Auch das wird sie überstehen“, lächelte die Rosahaarige, die andere Frau, sanft an. Hinata erwiderte ihr Lächeln „Du hast recht“. Minato hingegen, hatte das alles mit bekommen. Er lehnte, neben der Tür, an der Wand. Seinen Kopf leicht gesenkt. Eigentlich wollte er nur etwas von seiner Mutter und erfährt so etwas, schon wieder, von Anderen. Warum erzählte sie ihm das denn nicht? Er biss sich auf seine Unterlippe. Anschließend ging er so leise, wie er gekommen war. Der Uzumaki Sprössling legte sanft, eine Hand, auf den Bauch seiner Liebsten. Sein Blick immer noch zu ihr gewandt. Yuki sah erst zu seiner Hand und schließlich zu ihm. „Minato?“, huschte es verwundert über ihre Lippen. Was war mit ihm los? Sein Blick wirkte so entschlossen, aber doch verletzt. „Du weist, das ich euch mit allem was mir möglich ist beschützen werde, oder?“, wurde sein Blick nun durchdringend. Die Rosahaarige nickte verwirrt „Sicher, aber du hast doch noch etwas anderes, oder?“. Der Ausdruck des Blonden wurde entspannter. Trotzdem blieb die Besorgnis in seinem Blick. Kurz darauf erzählte er ihr von dem Gespräch, was er zwischen ihren Müttern gehört hatte. Yuki´s Ausdruck ließ schließen, das sie wirklich davon wusste. „Warum hast du mir nie etwas gesagt?“, klang Minato´s Stimme gekränkt. Yuki mied seinen Blick und richtete ihn erneut auf ihren Bauch. „Es lag dieses mal wirklich nicht daran, das ich es dir nicht sagen wollte. Ich wollte dir einfach nicht noch mehr Sorgen, wie eh schon, bereiten. Du hattest in letzter Zeit wirklich viel zu tun. Da wollte ich dir nicht noch mehr zur Last fallen, wie eh schon“, hielt sie inne und sah zu ihm auf. „Außerdem werde ich das schaffen. Bitte vertrau mir, Minato. Nur weil ich schwanger bin und Nachwirkungen von dem Gift zu spüren bekomme, heißt das nicht, das meine innere Stärke nachlässt“, schenkte sie ihm ein Lächeln. Der Uzumaki erwiderte ihren Blick. Anschließend kam er ihrem Gesicht näher und stoppte kurz vor diesem. „Okay, du hast ja recht. Aber nur um eines klar zu stellen, ihr seit mir keine Last“, begann er zu grinsen und gab Yuki einen sanften Kuss. Auf der anderen Seite der Tür, lächelten sich die Mütter der werdenden Eltern, zu. Sie wollten gerade mit Yuki über die Sache sprechen, doch das hatte sich von alleine erledigt. „Sag mal Yuki, soll ich nicht vielleicht noch mit in die Wanne kommen?“, hörten die Frauen es durch die Tür und blinzelten leicht rot. „Minato!“, ertönte Yuki´s Stimme warnend, jedoch ohne jegliche Ernsthaftigkeit. Sakura und Hinata waren nur froh, das ihre Männer das nicht gehört hatten. Besonders Sasuke, welcher sich dann wieder künstlich aufgeregt hätte. Ehe es noch zu intim wurde, beschlossen die Mütter, lieber zu verschwinden und ihre Männer davon ab zu halten ins Bad zu gehen. Einige Zeit später, betraten Yuki und Minato das Wohnzimmer der Uchiha´s, frisch gebadet. Die Blicke ihrer Eltern lagen auf ihnen und Midori kam den Beiden fröhlich entgegen. „Onii – chan!“, sprang sie ihrem Bruder quasi in die Arme. „Nanu, was macht ihr denn alle hier?“, beäugte der Uzumaki Sprössling verwundert die Anderen, während die Rosahaarige ebenso verwundert an ihm vorbei sah. Auch sie wunderte das. War etwas nicht in Ordnung? Dabei viel ihr auf, das ihr Vater etwas verärgert wirkte. Sie lächelte leicht verunglückt, immerhin konnte er eins und eins zusammen zählen. Er konnte sich halt nicht damit abfinden, das sein kleines Mädchen zu einer jungen Frau geworden war. „Wir wollten euch etwas Mitteilen“, begann Sakura. „Ach ja? Was denn?“, ließ Yuki sich vorsichtig an dem Tisch nieder, um welchen alle saßen. Minato tat es ihr gleich und setzte Midori dabei auf seinen Schoß. Die Blicke ihrer Eltern ruhten dabei auf ihnen. „Also, was ist los?“, sah der 19 jährige fragend in die Runde. „Es ist so“, fing Hinata an zu sprechen. „Wir haben uns dazu entschieden, das wir erst einmal alle auf dem Uchiha Anwesen wohnen werden. So können wir uns gegenseitig beschützen und besonders dich, Yuki“, beendete Naruto den Satz seiner Frau. Die jungen Erwachsenen schauten verwundert drein und fingen anschließend an zu lächeln. „Wie schön, das freut mich“, blickte Yuki zu den Erwachsenen. „Und mich erst“, grinste Minato, während er seine Schwester knuddelte. Die älterer Generation schmunzelte. „Das haben wir uns fast gedacht. Außerdem muss Minato nun nicht mehr hin und her pendeln, wenn etwas ist. So hat er gleich alle um sich“, lenkte Sakura ein. Ihre Tochter sah zu ihr. Ihr war sofort bewusst, das sie das Gespräch gehört haben mussten. „Unser Haus ist ja auch groß genug. Hier haben wir alle locker platz“, erhob Sasuke seine Stimme und fing sich sofort einen verärgerten Blick, seines besten Freundes, ein. „Was soll das denn heißen?“, murrte der Uzumaki. „Eben das, was ich sage“, antwortete der Schwarzhaarige. Die Ehefrauen lächelten verunglückt. Das würde wieder in einer Diskussion enden, aber so kannten sie ihre Männer eben. Auf einmal bemerkte Yuki den neugierigen Blick der kleinen Midori, welcher auf ihren Bauch gerichtet war. Anschließend sah das Mädchen sie mit ihren großen Augen an „Darf Midori mal anfassen?“. Die Angesprochene blinzelte verwundert und lächelte anschließend sanft „Natürlich, schließlich wird das doch deine Nichte oder dein Neffe“. Midori fing an über ihr ganzes Gesicht zu strahlen, krabbelte etwas von Minato´s Schoß und kuschelte sich dann an den Bauch der Rosahaarigen. „Dann kann ich ganz viel mit ihr oder ihm spielen“, freute sich die 3 jährige. Die Anderen beobachteten das Geschehen lächelnd. Es dauerte auch nicht lange und Midori war an Yuki´s Bauch eingeschlafen,diese legte sanft ihre Hand auf den Rücken der kleinen Uzumaki. „Ist sie doch schon so müde? Dann sollte ich sie mal in ihr Bettchen legen“, erhob Hinata sich und nahm die Kleine vorsichtig auf ihre Arme. „Ich würde dich gerne begleiten“, tat Yuki es der Uzumaki gleich und stand auf. Die Angesprochene wunderte sich zwar, aber stimmte zu. Nachdem sie Midori zusammen ins Bett gebracht hatten, gingen sie ein wenig in den Garten und betrachteten die Mondsichel am Himmel. „Was ist los Yuki? Du kommst doch nicht einfach so mit, die Kleine ins Bett bringen“, sah Hinata zu der Jüngeren. Natürlich behielt die ehemalige Hyuga mal wieder recht. „Ich wollte mit dir sprechen. Ich wollte dir ein für alle mal sagen, das du nicht für das verantwortlich bist, was in der Vergangenheit passiert ist. Ich habe es getan, weil ich es wollte, nicht, weil ich es musste“, schenkte Yuki Hinata ein sanftes Lächeln. Die Schwarzhaarige weitete leicht ihre Augen. Der Rosahaarigen war es also nicht verborgen geblieben, das sie sich immer noch die Schuld an allem gab. „Yuki ich...“ „Ist schon gut. Belassen wir es dabei, ja?“, nahm die Uchiha die Uzumaki einfach in den Arm. Die Umarmte sah verwundert zu der jungen Frau hinunter, ließ aber anschließend eine Hand auf ihrem Kopf nieder und lächelte ebenfalls. „Danke Yuki“ Als die Zwei wieder zu den Anderen stießen, unterbrachen diese sofort ihr Gespräch. Es wunderte die Beiden zwar, aber sie dachten sich nichts weiter dabei. Yuki ging weiter zur Tür, während Hinata sich wieder zu den anderen setzte. „Ich werde schon einmal schlafen gehen. Gute Nacht“, öffnete sie die Tür. „Ich werde mitkommen“, eilte Minato ihr nach. Daraufhin verschwanden die werdenden Eltern. Die Übergebliebenen sahen ihnen nach. „So, was habt ihr besprochen, was wir nicht hören durften?“, erhob Hinata ihre Stimme. Plötzlich fingen Sakura und Naruto an zu schmunzeln und Sasuke schaute, mal wieder, verärgert drein. Danach begann die Rosahaarige zu erzählen. Am nächsten Morgen war Yuki schon früh auf den Beinen. Einerseits konnte sie nicht mehr schlafen, andererseits stellte sich an diesem Tag heraus, was ihr Kind werden würde. Die Uchiha schlenderte leise durch das Haus, um niemanden unnötig zu wecken. Dabei stellte sie fest, das Hinata und Midori schon auf den Beinen waren. „Yuki – chan!“, lief die 3 jährige auf sie zu und schmiegte sich an ihr Bein. „Na du bist ja schon putzmunter“, schmunzelte die Rosahaarige und strich dem Mädchen sanft über ihren Kopf. Anschließend fiel ihr Blick auf Hinata, welche schon dabei war das Frühstück vorzubereiten. „Guten Morgen“, lächelte Yuki die Schwarzhaarige an. „Oh, guten Morgen Yuki“, erwiderte die Uzumaki ihr Lächeln. „Meine Eltern sind sicher schon weg, oder?“,setzte die Rosahaarige sich an den Küchentisch. „Ja, Sakura bereitet im Krankenhaus schon einmal alles vor und Sasuke erledigt etwas für Naruto“, stimmte Hinata zu. „Das Langschläfer Dasein hat Minato also von seinem Vater“, schmunzelte Yuki. „Allerdings. Aber nicht nur das…. Ähnlicher könnten die Beiden sich gar nicht sein. Sie halten immer ihr Wort und stehen auch hinter diesem. Sie würden niemals ein Versprechen brechen, oder dergleichen. Ihre Familie ist ihnen das wichtigste, aber auch Andere würden sie niemals im Stich lassen. Dazu kommt noch, das Minato ebenfalls das Ziel hat, den Platz seines Vater´s einzunehmen“, lies Hinata sich lächelnd neben der Uchiha nieder. Diese sah zu ihr auf. „Das hat Naruto nach seiner schrecklichen Vergangenheit auch mehr als verdient. Selbst Kurama kümmert sich ja um seine Nachkommen. Auch wenn Minato dessen Chakra noch nicht ganz beherrscht“, schmunzelte Yuki. Die ehemalige Hyuga schaute weiterhin zu der jungen Frau neben sich. „Mein Vater ist zwar immer noch mürrisch, aber ich denke wenn der oder die Kleine erst einmal da ist, ändert sich das ganz schnell. Ich denke er freut sich schon darüber, kann und will es aber noch nicht so zeigen“, seufzte Yuki lächelnd. „Das wird schon“, sprach Hinata ihr Mut zu. Plötzlich bemerkten die Frauen, zwei Gestalten, in der Tür stehen. „Minato?“ „Naruto?“, huschte es verwundert über die Lippen der Frauen. Da standen die beiden Blondschöpfe, noch total verschlafen, in der Tür. „Guten Morgen, seid ihr schon lange auf den Beinen?“, streckte der Hokage sich und gab seiner Frau einen Kuss auf ihr Haar. Minato hingegen, gab seiner Freundin einen sanften Kuss auf die Wange. „Schon etwas…. Midori konnte nicht mehr schlafen und wollte ja eigentlich mit ihrem Papa spielen…. Aber irgendwie hat sie ihn einfach nicht wach bekommen“, tat Hinata gerade so, als wäre Naruto nicht anwesend. Der Angesprochene linste unschuldig zur Seite „Ich weis gar nicht wovon du sprichst“. „Du hast ja auch tief und fest geschlafen, wie sollst du es da wissen?“, klammerte Midori sich an das Bein ihre´s Papa´s. Dieser Satz von ihr, brachte die Anderen zum Lachen. „Da hörst du es. Schäm dich“, grinste Minato. „Sag der, der selbst geschlafen hat wie ein Stein“, gab Yuki plump von sich. Nun fühlte sich der 19 jährige doch etwas ertappt. „Das ist der beste Beweis, für unsere Unterhaltung eben“, schmunzelte Hinata. „Allerdings“, nickte die Rosahaarige. „Ihr habt über uns gesprochen?“, sah Minato die Frauen neugierig an. „Ja, aber über was, das bleibt unser Geheimnis“, lächelte Yuki frech. Anschließend frühstückten die 5 zusammen. Die Rosahaarige fühlte sich schon fast wie ein Mitglied der Uzumaki´s. Diese sagten das auch öfter zu ihr, doch sie fand, das noch irgendetwas fehlte. War sich aber nichts sicher, was es genau war. „Müsst ihr nicht gleich los?“, deutete Hinata auf die Uhr. Die werdenden Eltern sahen zu dieser. „Verdammt!“, sprang Minato von seinem Stuhl auf. Yuki blickte irritiert zu ihm auf. „So schlimm ist das jetzt auch nicht“, merkte sie an. Ihr Freund erwiderte ihren Blick. „Doch! Ich möchte doch wissen ob wir eine kleine Yuki oder einen kleinen Minato bekommen“, antwortete er. Die junge Frau blinzelte, denn ehe sie sich versah hatte Minato sie auf seine Arme genommen und war mit ihr los gelaufen. Der Rest der Familie sah ihr nach. Hinata seufzte lächelnd „Wirklich, genau wie sein Vater…. So lange er nicht auch so ein miserabler Koch ist und die Küche in die Luft sprengt“. Naruto richtete seine Aufmerksamkeit auf seine Frau „Was soll das denn heißen?“. „Na wie Mama sagt! Papa kann nicht kochen… Er hat ja schon mal Midori´s Essen in die Luft gejagt“, lächelte das kleine Mädchen. Der Uzumaki sah zu seiner Tochter. „Ach, wenn es um´s Spielen geht, bin ich der super Papa…. Aber sonst stehst du immer auf Mama´s Seite“, grummelte Naruto trotzig. Plötzlich bekam er von beiden Seiten einen Kuss auf die Wange und wurde von vier Augen angesehen. „Man, so kann man euch auch nicht böse sein“, grinste der Hokage. In der Zwischenzeit kamen Yuki und Minato im Krankenhaus an, wo viele Leute schon auf sie warteten. Alle wollten wissen, was der Enkel des Hokage werden würde. Der Blonde sah die Leute verärgert an „Könnt ihr euch nicht einfach verziehen!?“. Die Angesprochenen blinzelten verwundert. Für sie war das völlig normal. „Ach, vergesst es einfach“, murrte Minato und sah zu das er seine Freundin da weg brachte. Wenig später erreichten sie, zum Glück, endlich Sakura. „Da seid ihr ja“, lächelte diese. „Ja, es dauert halt etwas, sich durch die ganzen Massen zu kämpfen“, seufzte der Uzumaki. „Schon gut, wir sind ja jetzt hier“, sagte Yuki, legte sich auf die Liege und machte ihren Bauch frei. Minato stellte sich zu ihr und konnte es kaum erwarten. „Na dann wollen wir mal sehen“, verteilte, die ehemalige Haruno, das Gel mit dem Ultraschallgerät auf dem Bauch ihrer Tochter. Alle starrten auf den Bildschirm. „Und?“, fragte Yuki vorsichtig. Ihre Mutter betrachtete das Bild genauer. Anschließend sah sie lächelnd zu den Beiden „Es wird, ganz klar, ein Mädchen“. Das Pärchen sah zu Sakura und fing anschließend an sich zu freuen. „Ein Mädchen, also eine kleine Yuki“, grinste Minato. Die jüngere Uchiha lächelte sanft „Ja“. „Dann müsst ihr euch jetzt nur noch einen Namen überlegen“, wischte Sakura das Ultraschallgerät ab und hing es zurück. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht. Ich dachte an Kumiko, zum andenken an Kushina und Mikoto. Also die Mütter unserer Väter“, gab Yuki zu und wartete auf die Reaktionen der anderen Beiden. Diese sahen sie verwundert an. Diese Verwunderung wich aber einem Lächeln. „Der Name ist wirklich schön Yuki. Und der Gedanke dahinter besonders. Da werden die Beiden sich sicher freuen“, strich Sakura, ihrer Tochter, sanft über ihre Wange. „Da stimme ich Sakura zu. Dann also Kumiko“, grinste Minato. Die junge Frau freute sich wirklich, über diese Positiven Reaktionen. „Ein Mädchen also…. Dann ist das auserwählte Kind also eine kleine Prinzessin“, ertönte, die ihnen bekannte, Stimme aus einer dunklen Ecke des Raumes. „Kisuke, was willst du hier!?“, stellte Minato sich vor Yuki. Der Angesprochene stieß sich von der Wand hinter ihm ab und ging ein paar Schritte auf sie zu. „Ich wollte nur wissen was das Kind wird, genau wie ihr“, schmunzelte der Rothaarige finster. „Du lebst also tatsächlich wieder. Kommst du meiner Tochter zu nah, lernst du mich kennen“, warf Sakura ihrem Gegenüber einen verhassten Blick zu. „Oh, du hast mich also nicht vergessen? Welch eine Ehre, nach so vielen Jahren“, grinste Kisuke. „Wie könnte ich dich vergessen“, kam es sauer über die Lippen der ehemaligen Haruno. „Das könnte ja doch noch ganz interessant werden“, murmelte der Rothaarige. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)