Dorney Leechekes Chronicles von DorneyLeechekes (Dorney's Abenteuer in Tokitoki) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war ein sehr ruhiger Tag in einer kleinen Stadt auf der Erde. Es war das Jahr 1000 und es war vollkommen ruhig... zu ruhig. Ich konnte nur so spüren, wie das böse hinter meinen Rücken durch die Stadt streifte. Wer ich bin fragt ihr euch? Ich bin der, der schon immer für Gerechtigkeit in dieser Stadt sorgte. Mein Name ist Dorney Leechekes und ich bin der Vizechef der Capsule Corp., doch wenn die Stadt in Gefahr ist, bin ich zur Stelle und bereite allem, was böse ist ein Ende. Ich sollte es zwar erst später erfahren, aber ich hätte niemals gedacht, dass ich irgendwann mal der Beschützer des Universums werden würde. Aber ich nehme zu viel voraus. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja genau! Ich erzähle nun meine Geschichte wie ich zu einem Zeitsoldaten wurde. Wie ich bereits erwähnte, die Stadt war vollkommen ruhig. Ich war mit meiner Mutter gerade am Bau einer neuen Erfindung. "Ich hoffe, dass wir damit dem Frieden ein Stück näher kommen. Ich bin so froh, dass ich dir unter die Arme greifen darf, Mutter", sagte ich und war glücklicher als je zuvor. "Ich bin stolz auf dich Schatz", antwortete Mutter, "du hast echt Talent für das Kämpfen und auch für das Erfinden. Wenn du jetzt noch heiraten würdest, dann wäre es natürlich perfekt!" Ich lief komplett rot an, senkte den Kopf und sagte: "Mutter, mach mich doch nicht so verlegen..." Sie schaute mich an und begann zu lachen, woraufhin ich sie verwirrt ansah und ebenfalls lachte. Nach ein paar Stunden beendeten wir die Arbeit für den Tag und schickten alle Mitarbeiter heute früher nach Hause. Später am Abend nach dem Abendessen, hörte ich mich durch den Polizeifunk, als von einem aggressiven Majin gemeldet wurde. Ich zog mich sofort um machte mich auf den Weg zum südlichen Teil der Stadt. Majin Goo war bekannt für seine Delikte, weswegen er auch im Gefängnis war, aus dem er anscheinend nun ausgebrochen war. Ich stellte mich ihm in den Weg, als er dabei war, ein Familienhaus zu zerstören. "So sieht man sich wieder alter Rivale, mir war schon fast Langweilig ohne dich", sagte ich sehr arrogant. Goo lachte und meinte mit seiner tiefen und gehässigen Stimme: "Ghahahaha, dieses mal buchtest du mich nicht ein Dorney!" Er war ungefähr zwei Meter groß, recht pummelig und hatte einen giftgrünen, schleimigen Körper mit Narben in seinem aggressiven Gesicht. Er begann daraufhin mich mit Ki-Kugeln zu beschießen. Die prallten zwar gegen mich, haben aber höchstens ein wenig gekitzelt. "Hmm", sagte ich, "darf ich jetzt auch?" Ich flog auf ihn zu und verpasste ihn meinen Siegesrausch, eine Kombo aus mehreren schnellen Hieben und Tritten. Er fiel am Ende zu Boden, doch bevor ich die Polizei holen konnte, wurde alles um mich herum weiß und eine Stimme rufte mich: " Jemand beschwört dich von ganz weit weg... Mächtiger Krieger! Zeige dich jetzt!" Kapitel 1: Wilkommen in Tokitoki, Auserwählter! ----------------------------------------------- Im Jahr 850 nahm ein Junge die sieben Dragon Balls, die seit langer Zeit untätig waren und nun der Notfall gekommen war sie einzusetzen, und sprach die Worte: "Ich rufe dich Shenlong, bitte erhöre mich und erfülle mir meinen Wunsch!" Der Himmel verdunkelte sich und die Kugeln begannen zu leuchten. Dann schoss ein Blitz aus ihnen und es erschien ein großer, grüner, langer Drache. "Ich bin der mächtige Shenlong, du hast mich erweckt und nun gewähre ich dir deinen Wunsch!", sagte der Drache mit einer tiefen, dunklen Stimme. Der Junge antwortete daraufhin: "Ich brauche einen starken Verbündeten. Bitte gib mir Hoffnung!" Der Drache antwortete: "Dein Wunsch wird erfüllt!" und seine Augen begannen zu Leuchten. Hinter ihm bemerkte er einen Lichtblitz in Form einer Gestalt. Nachdem das weiße Licht verschwand, sah ich mich um. Plötzlich war ich nicht mehr in meiner Stadt, sondern an einem fremden Ort. Ob das der Ort ist, von dem diese Stimme sprach? Ich bemerkte, dass der Himmel stockdunkel war und als ich mich umdrehte setzte mein Herz fast aus. Da war ein riesiger, bedrohlich aussehender Drache hinter mir. "Leb wohl", sprach er mit einer Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Der Drache war anscheinend derjenige, der mich in diese Welt brachte. Plötzlich verschwand er wieder und sieben leuchtende Kungeln flogen in die Luft und flogen durch die Gegend. Der Himmel war wieder blau, doch mein Kopf hatte tausend Fragen. Als nächstes nahm ich Fußschritte wahr. Ein lila-haariger Junge in schwarz gekleidet mit einem Schwert kam auf mich zu. "Wer bist du? Wo bin ich? Was wird hier gespielt?", fragte ich unsicher. Der Junge kam grinsend auf mich zu und meinte: "Du hast sicher viele Fragen und ich werde sie dir alle beantworten. Doch zuerst muss ich dich testen." Er zog sein Schwert aus der Scheide und flog auf mich zu. Ich wich seinem Hieb gekonnt aus und er steckte sein Schwert wieder in die Scheide. "Du kannst mich jederzeit angreifen!", sagte er und warte auf meinen Gegenangriff. Als er dann auf mich zu flog, kam mein erster Hieb gegen ihn, welcher ihn gekonnt traf. Ich haute auf ihn mit meiner ganzen Kraft ein, merkte aber, dass er nicht mal wirklich ernst machte. Als nächstes blockte er meine Angriffe dann aber, woraufhin ich mein Ki in meinem Fuß sammelte und ihn aus der Blockade holte. Als er dann begann, mich zu attackieren, blockte ich seine Angriffe mit Leichtigkeit. Er sah mich lächelnd an und sagte: "Sieht so aus, als wäre die Aufwärmrunde zu Ende. Es wird Zeit, dass du mir deine ganze Stärke zeigst!" Er zog wieder sein Schwert, woraufhin ich mein Geisterschwert beschwor und wir kreuzten sie gegenseitig. Ich sammelte mein gesamtes Ki und bekam ihn am Ende zu Boden. Als er aufstand, warf er sein Schwert in die Luft und sagte: "Shenlong hat dich auserwählt, um uns zu helfen." Sein Schwert fiel plötzlich aus der Luft direkt in die Scheide. "Verzeih, dass ich dich sofort attackiert habe", ergänzte der Junge. Ich erwiderte etwas gelassener: "Ist schon in Ordnung... aber wobei helfen und warum wurde überhaupt ich auserwählt?" "Das kommt alles noch", antwortete der Junge, "wenn ich mich erst einmal Vorstellen darf, mein Name ist Trunks und ich habe eine Mission, bei der ich wie es den Anschein hat deine Hilfe benötige!" Ich begriff langsam und reichte ihm die Hand, sodass wir uns gegenseitig die Hände schütteln konnten und sagte daraufhin: "Nett dich kennen zu lernen Trunks, mein Name ist Dorney und ich bin der Vizechef der Capsule Corp., falls der Name in dieser Welt von Begriff ist." "Was? Du bist der Vizechef der Capsule Corp.??? Aus welchem Jahr bist du denn, wenn ich das fragen darf?", fragte mich Trunks total verdutzt über meine Aussage. "Wie es aussieht bin ich nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit gereist. In meiner Zeit ist jedenfalls das Jahr 1000 musst du wissen!", gab ich ihm als Antwort. Er schaute mich sehr erschrocken an und entgegnete: "Du bist 150 Jahre aus der Zukunft? Das ist eine echt große Überraschung für mich. Wie kann das außerdem sein, dass du der Vizechef der Capsule Corp bist, wie alt bist du denn überhaupt?" Ich sagte kichernd: "Ich bin erst 19, aber helfe meiner Mutter wo ich nur kann und ich kann sehr viel!" Trunks versuchte sich wieder zu fangen und sagte: "Na gut, setzen wir dieses Gespräch später fort, denn diese Mission ist von höchster Priorität und wir verlieren Zeit, weswegen wir nun zum Zeitnest müssen!" "Ich bin direkt hinter dir Trunks", sagte ich freundlich und folgte ihm. Kapitel 2: Auf in die Vergangenheit! ------------------------------------ "Die Stadt Tokitoki ist das Hauptquartier der Zeitsoldaten; ich kann dich gerne nach der Mission ein wenig rumführen", sagte Trunks beim laufen zu mir, worauf ich nur antwortete: "Danke, das wäre sehr nett von dir." Er zwinkerte mir zu und wir gingen durch ein Tor. Wir kamen in einem Garten an, mit einer Kuppel in Form eines großen goldenen Nestes. In dieser Kuppel war ein See, der von Felsen umrundet war, eine kleine Hütte, hinter der eine menge Schrott lag. Und in der Mitte war ein großes Palast ähnliches Gebäude. Am Himmel sah man mehrere Planeten. Ich sah alles mit großen Augen an. "Das ist das Zeitnest", sagte Trunks zu mir, "der Kaioshin der Zeit, unser Anführer, wohnt hier in dieser kleinen Hütte. Ach ja, bevor ich es vergesse, ich habe ein kleines Geschenk für dich." Er gab mir einen alten Scouter, den ich sofort an meinem Kopf ausrüstete. Darauf entgegnete ich: "Danke, aber wieso schenkst du mir das?" "Naja als Willkommensgeschenk eben", antwortete Trunks, "nun komm mit, wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!" Ich folgte ihm in diesen "Palast". "Dieser Ort ist die Zeitkammer, hier ist die gesamte Geschichte der Vergangenheit aufgeschrieben", erklärte Trunks und nahm eine Schriftrolle, "das hier ist die Schriftrolle der Ewigkeit... aber etwas in der Vergangenheit geschehen, also sieh es dir am besten selbst an." Er legte die Schriftrolle aufgerollt auf einen Tisch. "Wie soll man bitte die Geschichte der Zeit umschreiben?", fragte ich und bekam als Antwort: "Indem man in der Zeit zurück reist und etwas an deren Verlauf manipuliert! Aber siehe selbst." Ich sah auf die Schriftrolle. In ihr war ein Kampf beschrieben: "Im Jahr 761 kämpften Son Goku und Piccolo gegen den Saiyajin Radditz, der meinte, dass er Son Gokus Bruder sei und sein Name in Wirklichkeit Kakarott ist. Daraufhin wurde Son Gohan von Radditz entführt woraufhin sich Son Goku und Piccolo Radditz stellten. Allerdings hatten sie keine Chance und als Piccolo seine Spezial-Höllenspirale einsetzte, wich Radditz aus und stattdessen traf er damit Son Goku, der daraufhin starb. Danach töte er Piccolo und Son Gohan und danach sogar die ganze Erdbevölkerung." "Das ist ja schrecklich!", sagte ich völlig geschockt. Trunks schaute mich sehr besorgt an und sagte mit ernster Stimme: "Du musst ihnen helfen, das Schicksal der ganzen Geschichte liegt in Deinen Händen!" Ich nickte und nahm die Schriftrolle an mich. Ich schloss die Augen und reiste mit ihr in die Vergangenheit. Im Jahr 761 trafen Son Goku und Piccolo, die sich eigentlich überhaupt nicht ausstehen konnten, am Landepunkt des bösen Saiyajin Radditz ein, der droht Son Gohan zu töten, wenn er und Son Goku, dessen Name in Wirklichkeit Kakarott ist, sich nicht verbünden. "Sei kein Narr Kakarott, rotten wir gemeinsam die Erde aus!", begann Radditz wieder, Son Goku einzureden. Aber sowas würde Son Goku niemals tun, er liebt die Erde, denn die Erde ist sein Zuhause. Er entgegnete energisch: "Niemals! Die Erde steht unter meinem Schutz." Daraufhin griffen Piccolo und Son Goku gemeinsam an, doch Radditz konnte sämtliche Angriffe, die beide verursachten, gekonnt abwehren und schlug sie mit einem starken Konterangriff nieder. Das war für Son Gohan, der alles durch die Kapsel mitbekam, zu viel. Er rastete vollkommen aus und zerstörte die Kapsel. "Lass sofort mein Papa in Ruhe!", schrie er weinend und griff Radditz an, der von seiner Kampfkraft erstaunt war. Doch dann geschah etwas unerwartetes, denn Radditz hat den Angriff aus irgendeinem Grund erahnt und wich im letzten Moment aus. Als nächstes warf er ein Ki-Kugel auf Son Gohan, worauf Son Goku ihn anbettelte: "Halt!" Es rauchte an dieser Stelle, doch als sich der Rauch lichtete, war Son Gohan weg. Radditz schaute sich um und sah mich, wie ich Son Gohan auf den Boden legte. Alle schauten mich an und ich sagte nur: "Puuh, das war knapp", und lächelte. Piccolo fragte verwirrt: "Kennst du ihn Son Goku?" , Son Goku antwortete darauf: "Nö, den habe ich noch nie gesehen, aber", Son Goku lachte, "wie es aussieht, kämpft er für unsere Seite." Son Goku und Piccolo standen wieder auf. Son Goku nahm eine Senzu-Bohne und warf Piccolo auch eine zu, wodurch ihre Wunden geheilt wurden. "Das ist ja wie in einem Albtraum!", stotterte Radditz leicht verängstigt. "Ich habe eine Idee, wenn ihr ihn für mich ablenkt, kann ich meine Geheimwaffe benutzen um ihn zu töten, gebt mir fünf Minuten!", meinte Piccolo. Wir nickten und griffen Radditz gemeinsam an. Er schlug mir hart in den Magen, dadurch hatte ich schmerzen, die ich nie zuvor gespürt hatte. Ich hielt mir den Bauch vor Schmerz, als Son Goku es schaffte, seinen Schwanz zu packen. Radditz war regungslos und begann zu betteln: "Bitte, lass mich los! Ich verspreche ich gehe in Frieden!" Piccolo schrie los: "Lass ihn nicht los!" "Versprichst du es mir, Radditz?", fragte Son Goku woraufhin Radditz nickte. Bevor ich Son Goku sagen konnte, dass das ein Trick ist, war Radditz frei und schleuderte ihn lachend gegen die Wand. Ich war rasend vor Wut und schlug auf ihn ein. Plötzlich kam aus dem Scouter eine Stimme. Es war Trunks, der sagte: "Kannst du mich hören? Du musst dafür sorgen, dass Son Goku Radditz festhält, sodass Piccolo Radditz töten kann!" "Aber Son Goku könnte dabei draufgehen!", antwortete ich geschockt. "Tu es einfach!", forderte Trunks. Ich schleuderte Radditz zu Son Goku, der ihn daraufhin festhielt. "Piccolo, JETZT!", schrie Son Goku. Daraufhin feuerte Piccolo seine Spezial-Höllenspirale auf sie und durchbohrte sie beide. "Wie ist das möglich?", schrie Radditz und Goku lachte einfach nur. "Puh, das wäre geschafft", sagte Piccolo stolz und drehte sich um und sagte: "danke, aber wer bist...?" Als Piccolo sich umdrehte, war ich, der unbekannte verschwunden. Kapitel 3: Ein Jahr voller Training beginnt ------------------------------------------- Nun war ich wieder zurück im Zeitnest, doch meine Wunden waren alle wie weggeblasen, als ob ich nie gekämpft hätte. "Du hast es geschafft! Und du hast es auch noch sehr sauber hinbekommen!", lobte Trunks mit einem lächeln. "Ich bin fast gestorben und wir haben Son Goku verloren! Was ist daran bitte gut!?", fragte ich verständnislos. Trunks fing an zu lachen und meinte: "Keine Sorge, Son Goku wird mit den Dragon Balls zurück geholt. Aber nun solltest du mit dem Training beginnen, du hast ein Jahr Zeit bis die Saiyajin kommen!" Er wurde wieder etwas ernster. Ich beruhigte mich daraufhin wieder und sagte: Okay dann zeig mir mal wo ich trainieren kann." Trunks nahm mich daraufhin mit in die Stadt. Er führte mich einmal um die große Sanduhr herum. Begeistert schaute ich mir den Dragon Ball Altar, den Zeitmaschinen Landeplatz und den Marktplatz. Ich sah viele fremde Gesichter, das mir schon ein wenig unwohl wurde, ich es aber niemandem zeigte. Und irgendwie dachte ich plötzlich, dass ich meine Heimat sehr vermisste. Meine Eltern sind weg, meine Freunde und selbst meine Feinde vermisse ich, so gesehen meinen ganzen Alltag. All dies versteckte ich hinter meinem lächeln. Nur fragte ich mich, wie lange das gut gehen würde. Ich folgte Trunks in einen kleinen Kasten, der sehr technisch aussah. "Das hier ist der Simulator, hier trainieren wir!", sagte Trunks und schaute mich an, woraufhin ich fragte: "Wie soll man hier trainieren, wenn es hier doch so klein ist?" Trunks lachte wieder und antwortete: "Dieser Raum simuliert sämtliche Schauplätze auf denen wir uns frei bewegen können." Er drückte auf einen Knopf und plötzlich waren wir auf dem Kapsel-Landeplatz, als wir gegen Radditz gekämpft haben. "Heute werde ich nochmal mit dir trainieren aber ab morgen musst du dir einen Trainer suche, dabei werde ich dir behilflich sein, wenn du dabei Hilfe brauchst, aber mach dir später erst einen Kopf darüber!", sagte Trunks zu mir. Ich nickte ihm zu und flog auf ihn zu. Unsere Fäuste prallten aufeinander und wir wichen wieder zurück. Trunks war erstaunt:" Der Kampf gegen Radditz hat dich wie es aussieht etwas stärker gemacht." "Ja, das hatte ich auch schon bemerkt", erwiderte ich munter. "Dann zeige ich dir nun eine angsteinflößende Macht, mit der du dich eines Tages konfrontieren musst!" Ich lachte nur und flog geradewegs auf ihn zu. Eine starke Energiewelle kam aus ihm und seine Haare wurden golden und als ich ganz nah war traf mich eine Schockwelle von ihm, die mich in Ohnmacht fallen ließ. Als ich aufwachte, war ich wieder Zuhause. Als ich meine Mutter sah, sprang ich ihr glücklich in die Arme und sagte: "Mutter, ich habe dich so sehr vermisst!" Als ich sie jedoch zwischen meinen Armen hatte, zerfiel sie zu Staub. Ich war verwirrt und die ganze Welt um mich verschwamm. Plötzlich flog ich durch einen schwarzen Raum, in dem nur ein kleiner, augenbreiter Lichtspalt zu sehen war, durch den ich schaute. Ich sah jemanden, der mit meiner Mutter an ihrer Erfindung arbeitete. Warte! Das bin ja ich! Sehe ich etwa in die Vergangenheit? Was ist hier los? Wo bin ich hier? Ist das ein Traum? Meine Gedanken waren völlig durcheinander. Ich bemerkte auf einmal eine große, blaue Gestalt hinter mir, die mich grimmig anblitzte. "Wer bist du?", fragte ich etwas ängstlich. Diese Person sprach nicht und ihr Gesicht war nicht zu erkennen. Ich beschloss mich ihr zu nähern, doch plötzlich verschwand diese Person. Kapitel 4: Kaioshin der Zeit ---------------------------- Ich erwachte mitten in der Nacht und bemerkte etwas um meinem Bauch. Ein kleines Mädchen lag in meinen Armen und schlief tief und fest. Wer ist dieses Mädchen, dachte ich mir und begann zu erröten. Ich begann langsam, ihr Haar zu streicheln und als ich dies tat, drückte sie ihren Kopf an meine Brust und gab ein kleines, niedliches stöhnen von sich. Ich lächelte und genoss ihre Wärme. Nach einer Zeit schlief ich wieder ein. Ein neuer Tag brach an und die Sonne schien in mein Gesicht. Ich bemerkte, dass ich alleine in einem großen, sehr gemütlichen Bett lag. Das Mädchen muss wohl erwacht und gegangen sein. Ich stand auf und ging in Unterwäsche meine Kleidung suchen. Ich fand sie frisch gewaschen und gebügelt auf einem Kleiderständer wieder und zog sie mir an. Ich konnte Trunks draußen sehen, wie er sich anscheinend mit jemanden unterhielt. Ich ging zu ihm, gähnte und sagte ganz schlaftrunken: "Guten Morgen Trunks." Er lächelte mich an und sagte: "Guten Morgen mein Freund, ich würde dir gerne die Kaioshin der Zeit vorstellen." "Ist mir eine Ehre Kaioshi...", als ich sie ansah, wurde ich starr und knall rot, denn vor mir stand das Mädchen, dass nachts noch in meinen Armen lag. "Alles in Ordnung? Hat der Schock von Trunks Transformation immer noch schwerwiegende Wirkungen auf deinen Körper?", fragte mich die Kaioshin der Zeit sehr besorgt. "Nein nein, alles ist gut", ich lachte, als ich innerlich starb, weil es mir total peinlich war. Das war sie also, meine Chefin. Sie macht einen sehr freundlichen Eindruck und so kindisch wie sie aussieht verhält sie sich nicht, sondern eher wie eine kleine Frau. "Als erstes kümmere ich mich um das Mittagessen", sagte die Kaioshin lächelnd. Das war für mich auch Musik in meinen Ohren, denn ich hatte einen extremen Hunger. Plötzlich sah Trunks mich sehr angeekelt an und flüsterte mir zu: "Lauf so schnell du kannst, bevor sie dir ihr Essen aufzwingt!" "Aber ich habe Hunger", sagte ich mit einem traurigen Blick, der zudem auch noch verständnislos Trunks Reaktion gegenüber war und fragte ihn: "Sind ihre Kochkünste denn so schlecht?" Trunks nickte stark. "Habt ihr etwa gerade über mein Essen gesprochen?", fragte die Kaioshin, als sie plötzlich hinter uns stand. Wir schüttelten panisch die Köpfe. Dann wurde wir hineingeschliffen und mussten ihr Essen essen. Es war eine Qual, denn es schmeckte einfach nur scheußlich. Mein Magen drehte sich wie eine Waschmaschine und mir war speiübel. Für den Rest des Tages sagte ich deswegen das Training ab, was ideal dafür war mir Kapseln zu kaufen und was richtiges zu Essen. Nach dem Einkauf saß ich mich in die kleine Hütte im Zeitnest und rieb mir den Bauch. Ich trank dazu einen Beruhigungstee und entspannte mich. Dann fiel mir der Traum wieder ein und ich dachte an meine Familie und mein altes Zuhause und wie sehr ich dies alles vermisse. "Du vermisst sie sehr, oder?", die Kaioshin stand hinter mir und schaute mich leicht bemitleidend an. Ich sagte ihr daraufhin: "Es ist unhöflich die Gedanken anderer ohne ihre Erlaubnis zu lesen! Aber ihr habt recht." Ich schaute sie traurig an, schreckte aber auf, als sie mich in ihre Arme nahm. Daraufhin sagte sie: "Trunks geht es genauso wie dir Dorney. Und auch ich verstehe deinen Schmerz. Aber wir sind Freunde und ich bin jederzeit für dich da, dazu hat man doch Freunde." Langsam konnte ich wieder positiv denken und ich lächelte sie dankbar an. "Und keine Sorge, in meinem Bett zu schlafen war keine einmalige Gelegenheit für dich", sagte sie und zwinkerte. Ich ging mit ihr zusammen ins Bett und nahm sie in den Arm. Als sie merkte, dass ich durch mein Heimweh doch anfing zu weinen küsste sie mir sanft auf die Wange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)