Kibas große Liebe von Eruza03 (Kiba × ?) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Als ich fertig geduscht war, mich umgezogen hatte, und in der Küche gerade ein Glas Wasser trank, hörte ich hinter mir Schritte. Ich wusste wer es war. "Kami..." kam es von Kiba und er kam zögernd auf mich zu. "Kiba....!", war alles was ich noch erwiedern konnte, bevor er mich von hinten umarmte. Ich seufzte. "Du weißt, dass Saku und Ino uns belauschen?", fragte ich Kiba. Er lachte nur leise. "Kami. Du musst es mir nicht sagen, aber wenn es dich so sehr belastet... Vielleicht musst du nur mit jemanden darüber reden?" Verflixt! Ich hatte vergessen wie einfühlsam dieser Typ sein konnte. Als ich bereits mit den Gedanken spielte, ihm alles zu beichten, krachte die Tür auf und Naruto kam aufgeregt auf uns zu. Kiba konnte sich noch gerade so von mir lösen als er in die Küche sprang. "Ähhm.. Stören..?", wollte Hinata gleich verschüchtert fragen, als sie den Rotschimmer auf meinen Wangn sah, doch Naruto brüllte uns direkt feudig an: "WIR WERDEN ANBUs!!!!!!!!!!!!!!!!!" " W-WAAAAAAAAAS!?!?!?!?!?", kam es von mir und Kiba klappte die Kinnlade herunter. Auch Sakura und Ino sprangen aus ihrem Versteck und führten einen kleinen Freudentanz auf, der von uns lachend bejubelt wurde. Ich konnte sehen, dass Kiba mich noch traurig musterte, bevor wir uns alle schlafen legten. Am nächsten Morgen trainierte ich schon, als die ersten Sonnenstrahlen über Konohagakure aufgingen. Mein Byakugan war inzwischen, für mich jedenfalls, auf einem sehr guten Stand. Ich kontrollierte meine Chakta-Stöße auf verschiedene Punkte die im Baum als kleine Spiralen zurückblieben. Ich trainierte die Hardcore-Version, nach der man nicht einmal mehr stehen konnte. Ich musste stärker werden, um eine gute ANBU zu sein. Nicht viel später erschien auch Neji auf der kleinen Lichtung. Er brauchte nichts zu sagen. Meine Schwäche gegenüber Kiba machte mich so wütend, dass ich Neji attakierte, ohne mein Dabururpawa-no-Jutsu aktiviert zu haben. Der Kampf ging ungefähr 20 Minuten bevor ich schluchzend zusammen brach. Neji schien bemerkt zu haben, dass mir keine Tränen der Schmerzen die er mir zugefügt haben könnte über die Wangen liefen, und er kam besorgt auf mich zu. "Du solltest diese Tränen aus Freude weinen. Du wirst heute eine ANBU!" , erklärte er mir. Ich schaute zu ihm auf. "Vielleicht sind das ja Tränen der Freude", sagte ich trotzig. Er rollte seine Augen. "Soo unsensibel, dass ich das nicht merken würde, bin ich nun auch wieder nicht. Ich kann dir sogar sagen, dass diese Tränen, wie Liebeskummertränen aussehen" "Wenn ich dir jetzt sage, dass ich keinen Plan habe, warum ich heule, glaubst du mir dann?", fragte ich nachdem ich meine Tränen energisch zur Seite gewischt habe. Er nickte gutmütig. Verflucht! Ich musste mich sehr zusammen reißen, damit meine schmerzenden Beine ich tragen würden. "Geh nach Hause, dusch dich und ruh dich aus, bevor du ernannt wirst.", riet mir Neji, bevor er sich einem Baum zuwand und anfing zu trainieren. Ich folgte seinem Rat und verschwand mit meinem letzten Rest Chakra. Als ich vor meiner Haustür stand, hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen. Leicht unsicher öffnete ich leise die Tür und ging den dunklen Flur bis zur Badezimmertür. Dort angekommen schloss ich die Tür ab und lies mir ein heißes Bad ein. Nach einer dreiviertel Stunde. Stand ich auch schon fassungslos auf der Fu?matte, nur mit einem Handtuch bekleidet. "Verflixter Mist Dreck!!!", hallte mein ausgestoßener Fluch leise die Fliesen entlang. Ich musste Wohl oder Übel so in mein Zimmer. Das einzige und warscheinlich auch größte Problem an der Sache war nur, dass sich Kibas Tür GEGENÜBER der Badezimmertür befand. Obwohl mein Zimmer neben dem Bad war, wusste ich das er mir den Weg schwer machen würde. Ich konnte sein unterdrücktes Chakra in seinem Zimmer spüren. Ich wusste auch, dass er meins spürte, und meine Unruhe warscheinlich roch. "Ich habe keine Wahl" Leise, fast zögerlich öffnete ich die Tür und wagte den ersten Schritt hinaus. Genau in dem Augenblick, ich schwöre es war Absicht, kam auch schon Kiba aus seinem Zimmer. Ich erstarrte. Das Handtuch reichte mir gerade mal bis zu den Kniekehlen und meine eher kurzen, zotteligen, nasse Haare bedeckten meine Schultern. Er musterte mich mit hochgezogenen Augenbrauen und einem grinsen auf den Lippen das mich erschaudern lies. 'Bleib Ruhig.... Tu total cool..', versuchte ich mich zu überzeugen. "Morgen", sagte ich gespielt verschlafen. Er grinste mich immer noch frech an und kam einen Schritt auf mich zu. Ich wich aus und landete mit meinem Rücken in meiner Zimmertür. Ich öffnete diese schon siegessicher, doch konnte sie nicht schnell genung schließen. So kam es das er mich gegen die Innenseite meiner Tür drängte und mich herausvordernd ansah. "Ömmm Kiba? Was.. Tust du da?!", fragte ich ihn nervös, als er meine Handgelenke gegen die Tür drückte. "Tja Kami! So schnell kanns gehen." "OK! Was willst du?", fragte ich jetzt, äußerlich total cool, innerlich schon fast hysterisch. "Kaminome. Ich würede liebend gerne ein Paar Antworten haben. Und versuche garnicht erst dich aus meinem Griff zu befreien. Du weißt genau so gut wie ich, wie sehr du dich beim Training verausgabt hast!", sagte er, als ich mich verzweifelt gegen seinen Druck auf meinen Handgelenken stemmte. "Kiba! Ich warne dich!!", fuhr ich ihn knurrend an, obwohl ich innerlich schon vor Verzweiflung flennte. "Kami. Du hast meine Anforderungen gehört! Ich habe Zeit." Wie zur Bestätigung verstärkte er den Druck auf meinen Handgelenken und auf meinem Körper. Ich wendete mich unter diesem Druck und hatte mir eine Lösung für mein Problem hier gesucht, als ich mit riesigen, vor Schockgeweiteten Augen merkte, wie mein Handtuch langsam begann von meinem Körper zu rutschen. Auch Kiba entging diese Detail nicht und er begann wieder frech zu grinsen. "Das ist dann wohl der Augenblick, in dem du still halten solltest!", riet er mir. Doch als nur noch ein paar Zentimeter fehlten, bevor es endgültig über meine Brust fallen würde, riss ich mich zusammen, sammelte mein letztes bisschen Chakra und sagte: "Doburupawa-no-Jutsu", und riss meine Handgelenke los, um mein Handtuch zu retten. Ich sicherte es mit einem festen Knoten und wandt mich mit verschränkten Armen zu Kiba. "Was war das eben?!", fuhr ich ihn an. Sein freches grinsen stahl sich wieder auf sein Gesicht. "Ein bisschen Körperkontakt!", erklärte er mir. "Kiba.. Ich werde dir es erklären, wenn ich dazu bereit bin", sagte ich flehend als er mich erneut gegen meine Tür presste. Er senkte den Kopf und ich schloss in großer Panik die Augen. Seine Lippen waren Milimeter weit von meinem Ohr entfernt, als er sagte: "Ich will es aber jetzt wissen!" Sein warmer Atem streifte meine Haut. Ein ängstliches Zittern durchfuhr meinen Körper, nachdem ich ihm in die Augen geschaut und ihm genau so leise sagte: "So wirst du es allerdings nicht aus mir herausbekommen" Er grinste nur unverschämt und sagte: "Wir sehen uns dann heute Abend hier wieder" Damit lies er meine Hände los. Seinen Körper presste er noch einige Sekunden länger auf mich, um mich zu provozieren, bervor er mich endgültig loslies, und aus meinem Zimmer verschwand. Ich schloss fast Automatisch die Tür ab und zog mich langsam und nachdenklich um. Mein ganzer Körper kribbelte, und ich konnte meinen Herzschlag einfach nicht beruhigen. Später, als wir uns alle vor dem Hokageturm versammelt hatten, sah ich Kiba das erste mal wieder. Ich hatte es erstaunlicherweise geschafft, ihm den ganzen Tag erfolgreich auf dem Weg zugehen. Nach dem die eher wenig feierliche Zeremonie vergangen war und Tsunade uns unsere ANBU Masken übergab, meinte sie nur noch: "Ihr habt jetzt zwei Wochen frei. Eure letzte Mission ist noch nicht so lange her, und ihr brauchte alle Ruhe." Ihr Blick blieb an mir hängen. Es hatte den Eindruck, als wollte sie mir noch etwas sagen. doch sie schloss ihren Mund einfach und entlies uns. Meine Deckname lautete "Ashi". Pfote. Kiba hatte sie den Namen "Okami" gegeben. Er bedeutet "Wolf". Er passte zu Kiba. Lautes bellen unterbrach meine Überlegungen. "AKAMARUUU!!!", rief ich freudig und lief auf Kibas Nin-Ken zu. Er überumpelte mich natürlich sofort und slabberte mir übers Gesicht. "Wo warst du denn, Akamaru?", fragte ich ihn. Ich konnte ihn verstehen. Wir kannten uns halt schon ewig. "DU warst Trainieren? Dann können du und Kiba ja gegen mich und Okami no Kami antreten!" "Wer.... Ist Okami no Kami?", fragte mich Sakura verwirrt, die alles mitgehört hatte. "Mein... Jutsu des Vertrauten Geistes", erklärte ich ihr. Das dieser auch mein Vater war, erzählte ich ihr lieber nicht. Nach dem Ausbruch beim letzten mal... "Oh Jaaa!! Da ahb ich jetzt Bock drauf", sagte Kiba fröhlich und stellte sich hinter Akamaru. Dieser begab sich in Kampfposition. Ich biss mir in den Finger, malte einen Strich auf meinen Arm und schlug meine Handfläche auf den Boden. "Jutsu des Vertrauten Geistes!!", rief ich und Augenblick lin erschiehn ein großer, schwarzer Wolf neben mir. Er schaute mich erwartungsvoll an. "Trainingskampf. Kein töten", teilte ich ihm mit, als wir uns auf Kiba und Akamaru stürtzeten. Eine Stunde später war ich außer Atem, Akamaru keuchte und Kiba lag nach Luft ringend unter der Pranke von Okami no Kami. "OK. Reicht jetzt. Lass ihn los.", befahl ich ihm. Er gehorchte mir aufs Wort und lief eigenartig hoppelnd auf mich zu. Ich brach in gelächter auf, als er seine Pranke anhob und sie mir entgegenstreckte. Ich schlug ein und Okami no Kami verschwand. Grinsend lief ich auf Kiba zu. "Tja Kiba. So schnell kanns gehen!", lächelte ich ihm entgegen. Natürlich verstand er meine Anspielung sofort. Ich half ihm sich aufzurichten und swir gingen alle nach Hause. Als ich nach meiner Dusche (angezogen!!) in mein Zimmer lief, wusste ich, dass Kiba dort auf mich wartete. Als ich die Tür öffnete bestätigte sich meine Vermutung und Ich stand Kiba gegenüber. "Jetzt aber!! Komm schon Kami!! Das ist ungerecht! Ich will doch nur wissen, wer oder was dich von mir ferngehalten hat!", sagte er mir, nachdem er mich eindringlich gemustert hatte. "Boah Kiba! Wann kapierst du es endlich! ICH- SAGS- DIR- WENN- ICH- DAZU- BEREIT- BIN!!!", erklärte ich ihm wieder. Kiba flüsterte nur ein "Nagut. Du hast es ja nicht anders gewollt.", bevor er mich (schonwieder!!) gegen die Tür drängte und meine Handgelenke festhielt. "Kami... Bitte!", kam es nur gepresst von ihm. 'Du musst dir etwas ausdenken. Du kannst ihm nicht die Wahrheit sagen. Er wird dich hassen', dachte ich noch bevor... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)