Die Konoha High - Der Weg zum Ruhm von Rinnava ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Kapitel 14 Temari‘s Sicht: Wir arbeiteten an unserem Kleid weiter und wir verstanden uns immer besser. Keine Streitereien oder Zickereien. Nein, wir verstanden uns prima und wir nannten uns sogar schon beide beim Spitznamen. Wann das bei mir geschehen ist… Keine Ahnung. Aber ich hatte es einmal unbewusst gesagt gehabt und es juckte ihn nicht. Nein, es gefiel ihm sogar. Er hatte immer ein kleines, unscheinbares Lächeln im Gesicht, wenn ich ihn beim Spitznamen nannte. Genauso wie ich. Verdammt, ich liebte es, wenn er mich beim Spitznamen nannte. Wenn er mich lobte, wie zum Beispiel „Gut“ oder „Danke Tema“, allein bei sowas bekam ich Schmetterlinge im Bauch. Sakura‘s Sicht: Sasuke und ich saßen auf seinem Bett und ich erklärte ihm, was wir noch alles für das Kleid machen müssten. Doch ich merkte schon die ganze Zeit, dass er mir nicht zuhörte. Er starrte die ganze Zeit meine Lippen an, weswegen ich leicht rot wurde. „Hör auf!“ „Bei was?“ fragte er ganz unschuldig. „Auf meine Lippen zu starren! Ich bin nicht blöd, ich merke das!“ Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich ihn etwas wütend an. Klar, irgendwie gefiel mir das. Seit dem Kuss, standen meine Gefühle anders zu ihm. Und so wie es aussah, ging es ihm genauso. Er fing an zu lachen. Und wie er lachte. „Hör auf zu lachen!“ Okay, das war auch mega komisch. Einen lachenden Sasuke sah man auch nicht alle Tage. Ich nahm mein Notizblock und schlug ihn einmal leicht auf die Brust damit und stimmte bei seinem Lachen mit ein. Hinata‘s Sicht: Seit gestern war ich nicht mehr so schüchtern. Ich wusste nicht warum, aber ich wusste, dass es nicht nur mir so ging. Vielleicht, weil es gestern so vertraut gewesen war. Es hatte mega Spaß gemacht. Oh man, zum Beispiel hatte ich meinen Cousin noch nie so gesehen. Als erstes hatte ich gedacht, er würde die Pflichtaufgabe nicht machen, doch er hatte es getan und ich hatte die Blicke bemerkt, die er Tenten zuwarf. Naja, mit Naruto verstand ich mich auch super. So heftig schüchtern bin ich auch nicht mehr in seiner Gegenwart und das stottern bekam ich nur, wenn ich nervös war, wie gerade eben. „Hinata, hast du Lust morgen mit mir Mittagessen zu gehen?“ fragte Naruto mich mit einem Grinsen im Gesicht. „K-Klar können w-wir.“ Okay, also jetzt bin ich nervös. Oh Gott, war das gerade eine Einladung zu einem Date? Ich kannte mich nicht mit sowas aus, immerhin hatte ich noch nie einen Freund oder geschweige denn ein Date gehabt... Ich musste eindeutig mit Ino reden! Tenten‘s Sicht: Nach dem Joggen machte ich mich noch fertig für die Kampfsport AG. Ich hatte mich erst gestern schnell dort eingetragen, für eine Schnupperstunde. In der Turnhalle angekommen zog ich mich noch schnell in der Umkleide um und ging in die Halle, wo die meisten schon angefangen hatten. Unser Lehrer Gay Sensei hatte mich Matte 3 zugeteilt, wo ich auf meinen Partner wartete. Lange musste ich nicht warten. Die Tür zur Halle öffnete sich und Neji trat ein. „Ich wusste gar nicht, dass du Kampfsport machst.“ Leicht überrascht kam er zu mir und stellte sich in Kampfposition. „Als ob dich sowas interessiert.“ Ich verdrehte die Augen und stellte mich ebenfalls in Kampfposition. Ich holte mit meiner rechten Faust aus und zielte genau in sein Gesicht. Doch er blockte den Schlag mit Leichtigkeit ab. „Und wenn doch?“ Ich nahm seine Hand, drehte sie herum und schwang sie über mich und beförderte Neji mit dem Rücken auf die Matte. Das ging so schnell, dass Neji nicht einmal reagieren konnte. Doch ich stolperte über seinen Fuß und landete auf ihm. Unsere Gesichter waren so nah, dass ich sogar seinen Atem an meiner Wange spürte. Wir blickten uns nur an. Keiner sagte etwas. Wir waren wie versteinert. Und dann passierte es. Er küsste mich und ich erwiderte. Ich wusste nicht, wie lange wir schon einfach so nur da lagen und uns küssten, ich hörte nur wie die anderen um uns zu jubeln anfingen und klatschten. Doch ich ignorierte es. Das Wichtigste in dem Moment waren Neji und ich. Ino‘s Sicht: Ich war wie auf Wolke sieben. Sai war einfach nur süß, er gab sich für unsere Beziehung ziemlich viel Mühe, er kaufte mir Blumen oder küsste mich. Mir kam es so vor, als wäre es seine erste Beziehung die er nicht vermasseln wollte. Aber ganz ehrlich, in diesem Moment war es mir vollkommen egal. Brauchte ich eine Schere, holte er es, brauchte ich eine Skizze, machte er es. Was ich mega süß fand. Mit unserem Kleid waren wir auch schon fast fertig, nur noch ein paar Kleinigkeiten, wie einzelne Diamanten. Alles im allen lief alles perfekt. Mich interessierte es echt, wie es den anderen so ging. Ob die sich endlich trauten ihre Liebe zu gestehen? Klar hatte ich die Blicke von Neji bemerkt, die er Tenten zuwarf oder was Tema eigentlich vor hatte , wenn sie Shika aufweckte oder wie Hina immer rot in Narutos Gegenwart wurde oder der Kuss von Sasu und Saku... Ja, ja mir entging nichts... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)