Die Konoha High - Der Weg zum Ruhm von Rinnava ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Mittwoch 7.46 Uhr Temari´s Sicht: Wir betraten unser Klassenzimmer und entdeckten Kurenai, die sich auf den Unterricht vorbereitete. Schnell setzten wir uns auf unsere Plätze und packten unser Unterrichtsmaterial aus. Ich blickte zu meiner Linken und entdeckte Karin, die sich gerade vor ihrem Minispiegel Wimperntusche auftrug. Ich verdrehte die Augen. Doch dann musste ich grinsen, was Karin natürlich bemerkte. „Was grinst du so blöd?!“ Ich musste noch breiter grinsen. „Kiba wird das gefallen.“ Um meine Aussage zu erdeutlichen, hob ich zweimal meine Brauen. Sie wurde leicht rot und schaute weg. Aha, aha. Da lief doch bestimmt was… Plötzlich räusperte sich jemand und ich blickte nach vorne zu Kurenai, die anscheinend jetzt mit dem Unterricht beginnen wollte. „Guten Morgen“, begrüßte sie uns. „Ich hoffe, ihr kommt gut voran mit den Kleidern. Die Entwürfe müssen auf jeden Fall schon in zwei Tagen fertig sein, damit ihr es noch rechtzeitig schafft, dass Kleid zu entwerfen.“ Sie machte eine kleine Pause. „Nur Ino und Sai waren gestern bei mir, um die Maße abzuholen. Ich werde schnell die Maße von Jolie auf die Tafel schreiben, damit sie jeder hat.“ Kurenai nahm einen Tafelstift und schrieb die Maße auf die Tafel. „So, ich erwarte super Kleider! Wenn ihr irgendwelche bestimmten Stoffe oder sonst was braucht, wird die Schule es euch zahlen. Also hopp, hopp, ab an die Arbeit. Ihr bekommt heute für den Rest des Tages frei!“ Schnell packten alle ihre Sachen und stürmten sozusagen aus dem Klassenzimmer. Ich verabschiedete mich von den Mädels und machte mich mal auf die Suche nach Shikamaru. Naja, schwer war das nicht. Er lag mal wieder draußen im Gras und beobachtete die Wolken. Man, war der langweilig… Schnell trat ich zu ihm, packte sein Handgelenk und zog ihn hoch. „Auf, auf, wir müssen noch den Entwurf machen!“ Er stöhnte. „Ich habe schon Blatt und Stift, also komm!“ Er grummelte irgendwas Unverständliches. Ich packte ihn am Handgelenk und zerrte ihn in den Aufenthaltsraum. Ihm Aufenthaltsraum setzten wir uns an einen freien Tisch und ich packte meinen Block für Entwürfe und einen Bleistift heraus. Plötzlich nahm Shika -sein neuer Spitzname von mir- meinen Bleistift aus der Hand und drehte den Block zu sich und zeichnete. Als er mir seinen Entwurf zeigte, blieb mir der Mund offenstehen. „Wow“, hauchte ich. Ich überlegte. „Das nehmen wir, aber… ich möchte am Dekolleté Pailletten!“ sagte ich entschlossen. Er nickte und zeichnete die Pailletten ein. Als er fertig war, gab er mir meinen Block und ich schrie auf. „Perfekt!“ Ino´s Sicht: Da wir unseren Entwurf schon fertig hatten, gingen wir in die Stadt, um die passenden Stoffe auszusuchen. Natürlich nicht nur die Stoffe. Wenn wir schon in der Stadt waren, konnte ich es ja mal wieder ausnutzten und ein bisschen shoppen. „Schau mal, da ist ein Stoffladen!“ Ich zeigte auf einen Stoffladen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Er nickte und wir überquerten schnell die Straße und betraten den Laden. Der Stoffladen war wunderschön. Es war alles weiß. Die Wände, der Boden, die Schränke und die Tische. Die Stoffe waren alle nach Farben in den Schränken geordnet. Ich bemerkte eine Frau, die zu uns mit schnellen Schritten angelaufen kam. „Guten Tag. Kann ich Ihnen bei etwas behilflich sein?“ fragte sie uns freundlich mit einem Lächeln. „Nein, danke. Wir schauen uns nur um“, antwortete Sai neben mir. Die Frau nickte und lief schon zu einem anderen Kunden. Wir gingen zu einem Schrank, indem nur rosafarbene und pinke Stoffe lagen. Sai packte neben mir aus seiner Tasche den Entwurf heraus. Ich nahm eine leicht rosafarbene Stoffrolle und hielt sie neben dem Entwurf hin. „Die nehmen wir!“ schrie ich freudig auf. Schnell gingen wir zur Kasse und kauften es. Sakura´s Sicht: Schnell hatte ich Sasuke gefunden, damit wir auch gleich mit dem Entwurf anfangen konnten. In meinem Zimmer setzten wir uns zu zweit an meinen Schreibtisch. Ich bemerkte die Unordnung auf meinem Tisch und räumte sie schnell weg. „Du schreibst eigene Songs?“ fragte mich Sasuke interessiert, dem die Unordnung natürlich nicht entgangen war. „Ja“, antwortete ich nur und lächelte. Er musste auch leicht lächeln. „Hn.“ Sasuke nahm mir meinen Bleistift aus der Hand, sowie ein Blatt und zeichnete. Interessiert beobachtete ich ihn dabei und musste feststellen, dass er verdammt gut zeichnen konnte. Als er fertig war, überreichte er mir seinen Entwurf. Ich staunte nicht schlecht. „Das ist verdammt gut, aber ich würde die Diamanten noch unter dem Dekolleté setzten.“ „Hn“ Er zeichnete unter dem Dekollte zwei Streifen, die mit Diamanten bestickt waren. „Jetzt ist es perfekt!“ sagte ich freudig und klatschte einmal in die Hände. Hinata´s Sicht: „Also Hinata, was hörst du so für Musik?“ fragte Naruto mich. Ich errötete. „N-naruto, i-ich g-g-glaube, w-wir s-sollten m-mit unserem E-entwurf a-anfangen“, stotterte ich. Als ich vorhin Naruto fand, aß er fröhlich Nuddelsuppe in der Cafeteria. Er wollte mich weiter kennenlernen, um sich von der Arbeit zu drücken, was mir natürlich nicht entging. Hauptsache nicht arbeiten. Aber wir mussten den Entwurf schon in zwei Tagen fertig haben und wenn das so weiter ging, würden wir niemals damit fertig. „Nein, wir sollten uns lieber etwas besser kennenlernen“, plapperte er fröhlich weiter. „Naruto! Wir müssen mit dem Entwurf anfangen! Sonst werden wir nie damit fertig!“ schrie ich ihn an. Sofort verstummte er und blickte mich mit großen Augen an. Schockiert von mir selbst, klappte mir der Mund auf und ich presste meine rechte Hand auf meinen Mund. Plötzlich fing er an zu grinsen. „Okay. Dann fangen wir jetzt mit dem Entwurf an“, sagte er fröhlich und holte seinen Block heraus und reichte ihn mir. Mit einem Bleistift in der Hand zeichnete ich das Kleid, während Naruto mir Tipps für das Kleid vorschlug. Tenten´s Sicht: Als Neji und ich einen Stoffladen betraten, sahen wir Ino, die gerade mit Sai an der Kasse stand. Doch wir ignorierten sie. Immerhin war das ein Wettkampf und ich wollte es unbedingt gewinnen! Mit schnellen Schritten ging ich zu einem Schrank mit roten Stoffen. Schnell fand ich auch schon den passenden Stoff und drehte mich zu Neji, der hinter mir mit einem orangenen Stoff stand. Wir blickten uns finster an. „Wir nehmen das Rote“, entschied ich. „Du entscheidest hier nichts! Wir nehmen das Orangene!“ Mein Blick verfinsterte sich. „Nein, wir nehmen das Rote!" „Orange!“ „Rot!“ „Orange!“ „Rot!“ „Or-“ Plötzlich wurden wir von einer Frau unterbrochen. „Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, dann nehmt doch einfach einen rotorangenen Stoff“, sprach sie freundlich. Wir blickten uns kurz an und gaben uns geschlagen und kauften den rotorangefarbenen Stoff. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)