New York guardian von Tijana (SasukeSakura) ================================================================================ Kapitel 1: me, -------------- Es war eine verfluchte Unverschämtheit! Nein. Dieses ganze Rechtssystem war eine Unverschämtheit! Schließlich zahlte er genug Steuern! So konnte man sicher bei ihm ein Ausnahme machen! Mit dem, was er produzierte, sorgte er für die Sicherheit dieses Landes! Doch als Dank steckte man ihn in eine Zelle. Und das nur, weil er seinen neusten Supersportwagen in der Innenstadt ausfahren wollte! Verflucht, er war doch auf dem Weg zum Highway gewesen! Er wollte doch auf eine Straße mit weniger Verkehr fahren und die dazu noch dazu ausgelegt war, dass seine 700 PS auch ungestört ihre volle Traktion auf Asphalt bringen konnten. Schließlich gab es nichts Schlimmeres, als wenn man einen Sportwagen zum Spritsparen zwang ... Doch all sein Rufen hatte bis jetzt nichts gebracht. Die Cops hatten ihn mit einem überlegenen sowie mit einem ‚endlich haben wir dich, kleine Ratte!‘ Blick in diese Zelle bugsiert. Sasuke Uchiha hatte ihnen bereits mit seinem Bataillon an knallharten Anwälten gedroht. Aber auch das war den etwas aus dem Leim gegangenen Polizisten egal gewesen. Sie hatten nur gelacht. Diese fetten, Donuts ins sich rein stopfende, das Rechtssystem ausnutzenden, faulen Säcke hatten IHN ausgelacht! „Beruhigen Sie sich und denken sie da drüber nach, ob sie noch mal versuchen mit dieser Geschwindigkeit durch eine geschlossene Ortschaft zu rasen! Immerhin drohen ihnen jetzt 30 Tage Haft! “ dies bestätigte der Streifenpolizist mit einem recht abgeklärten Nicken seines Kopfes. „Ganz zu schweigen von der Eintragung in ihr Vorstrafenregister. Seien Sie vorsichtig, Mr. Uchiha. Ich schätze doch mal, dass ich die Gesetzesgebung besser kenne als Sie ...“ Auch diese Anspielung, diese unterschwellige Drohung sagte er völlig ungerührt aufgrund der wütenden Miene des Uchihas. Bevor sich sein Mundwinkel sich zu einem schiefen Grinsen verzogen hatte. „Obwohl ihre Zellengenossin doch zumindest ganz reizend aussieht. Vielleicht können Sie ja mit ihr Diskutieren!“ der dicke Mann lachte. „Das heißt, wenn sie dazu in der Lage ist!“ Dann wandte er sich vollends belustigt seinem Kollegen zu und verließ mit ihm den Bereich der Ausnüchterungszellen. Sasuke Uchiha knurrte böse. Gut. Rein rechtlich gesehen lagen die Vorteile gerade nicht auf seiner Seite. Möglicherweise war es doch etwas schlauer, diese korpulenten Gesetzeshüter nicht unnötig zu reizen. Schließlich konnte er sich nicht sicher sein, welche Straftaten sie ihm noch anhängen würden, die er wirklich nicht begangen hatte. Er versuchte durch tiefes Atmen, sich selber zu beruhigen. Pah! Wenn diese dicken Cops unbedingt ihren Job verlieren wollten ... dafür konnte er sorgen. Und er würde es! Mürrisch griff er in die Tasche seines Sakkos, bis ihm einfiel, dass man ihm alle persönlichen Gegenstände wie beispielsweise sein Smartphone abgeholt hatte. „Verfluchte Scheiße!“ stieß er unglaublich sauer aus und bestaunte wie immer, wie eingestaubt doch das Rechtssystem in diesem Land war. „Fuck!“ presste er zwischen zusammengepitschten Lippen hervor und schlug wütend gegen die Gitterstäbe. Das würde ein Nachspiel haben! Zornig stieß er sich von der Tür ab und drehte sich herum. Er musste sich endlich beruhigen, dann konnte er auch seine Fähigkeit, logisch zu denken besser nutzen. Wütend brachte das gar nichts. Sasuke brauchte einen Moment, bis ihm sein kühler Verstand tatsächlich auf eine Idee brachte. Wenn ein solcher Streifenpolizist ihm also zwischen den Zeilen drohte, musste er also zwangsläufig den Eindruck bekommen das sich eben dieser Polizist gewisse Gegebenheiten auch schon mal zurecht bog. Ergo nutzte er das gesetzt dieser Stadt zu seinem Gunsten aus. Der junge Mann starrte für einen Moment auf die halb geöffnete Tür zur Wache. Irgendwie wurde er das Bauchgefühl nicht los, das wenn dieser Polizist sich das Rechtssystem zu seinem Gunsten ausnutzte, er doch sicher die Sachlage zurecht biegen würde, wenn er ‚auf einmal‘ ein paar Hundert Dollar mehr auf seinem Konto waren. Bitte! Er war hier in New York City! Das war mit die durchtriebenste Stadt dieses Planeten. Nicht korrupt waren höchstwahrscheinlich nur die Polizisten, die gerade erst von der Akademie kamen. Nur um eben jenem Polizisten ein all zu verlockendes Geschäft vorschlagen zu können, müsste dieser seinen dicken Hintern noch ein Mal hier hinbewegen. „Hey!“, rief Sasuke laut, doch die Polizisten schienen ihn schlichtweg zu ignorieren ... Der junge Geschäftsmann brummte und knirsche wütend mit den Zähnen. Im Augenwinkel bemerkte er, wie sich ganz leicht etwas bewegte. Augenblicklich zog es seine Aufmerksamkeit auf sich. Dort lag eine Frau auf dem Zellen Bett. Mit dem Rücken an der Wand angelehnt, hatte sie ihre Beine leicht angewinkelt. Ihr Kopf lehnte an der kalten Mauer und schwenkte leicht hin und her. Aufgrund ihres unkoordinierten Blicks und dem leisen, stöhnen das hin und wieder aus ihrer Kehle kam, schätze er, dass sie betrunken war. Oder zumindest ein klein wenig mehr getrunken hatte, als sie eigentlich vertragen hatte. Sie trug ein Schwarzes, etwa knie langes Kleid, das mit dünnen Spaghetti Trägern über ihren schmalen Schultern befestigt war. Mit den Armen leicht verschränkt über ihren Bauch, machte ihr Körper doch einen recht zerbrechlichen Eindruck. Zumindest schienen das, was er erkennen konnte sehr feine Linien zu sein. Der größte Kontrast zu ihrem eleganten, doch schlichten Kleid war wohl ihre Kirschblütenfarbenen Haarfarbe. Sie machte einen sehr geschmackvollen Eindruck. Sie hatte Stil und schien nicht die Sorte Frau zu sein, die sich in Gesellschaften bewegte, die ihm persönlich zuwider waren oder weit unter seinem Niveau. Er bevorzugte diesen Typ Frau. Klein, sanfte Konturen, ohne den Drang nach viel Aufmerksamkeit. Der Umstand, dass sie gerade in einer Ausnüchterungszelle saß und das ganz ohne Zweifel auch mehr als nur ‚etwas angetrunken‘, war für sie sicher mehr Aufmerksamkeit, als sie haben wollte. Dieser Gedanke entlockte dem Uchiha ein kleines, belustigtes Zucken mit seinem Mundwinkel. Bis seine Beobachtung erst von einem rotzigen Hochziehen der Nase und dann ein mindestens genau so dreckiges, dumpfes Grölen unterbrochen wurde. „Ey Puppe!“ kam es von der Seite. Der Schwarzhaarige erkannte einen mehr als untersetzten, dicken Mann, der mit einer Jeans bekleidet war, die nicht nur fleckig war, sondern ihm auch viel zu klein schien. Sein Bauch war schon längst über den Hosenbund getreten und konnte auch nicht von dem ungewaschenen, hellen aber genau so ungepflegten Shirt überdeckt werden. „Ey Puppe!“ wiederholte er mit seiner tiefen, verrauchten Stimme. Nun schon etwas lauter. Auch er schien betrunken. Und allen Anschein nach sich gerade noch so an den Gitterstäben festhalten, damit er nicht ... die Augen des dicken, klappten zu und er rutschte an den Stäben entlang zu Boden. Und schlief schnarchend ein. Wieder erhob Sasuke seine Brauen und konnte darüber nur seinen Kopf schütteln. Er sah sich in dem Bereich der Ausnüchterungszellen um. Alle anderen Inhaftierten hier, schienen mehr oder weniger das gleiche Schicksal des dicken schnarchenden auf dem Boden zu teilen. Dem Alkohol verfallene, frustrierte, Arbeiter und Kleinkriminelle. Natürlich war das nicht unbedingt der sicherste Umgang für eine so junge Frau. Ihm war damit klar, warum gerade er derjenige war, den sie mit der zierlichen aber angeheiterten Frau in eine Zelle gesteckt hatten. Er war nicht betrunken und das bedeutete wohl, das von ihm wohl die geringste Gefahr ausging, sich an der jungen Lady, mit den schönen Beinen zu vergehen ... Wenn er sich den Dicken aus der Nachbarzelle ansah und seine vergeblichen Versuche die Aufmerksamkeit der jungen Frau zu erlangen bedachte, war es wohl wirklich nicht die unüberlegteste Idee. Für sie und ihn selber gleich mit. Nicht auszudenken, wenn er sich die Zelle mit dieser stinkenden, untersten Schicht dieser Stadt teilen musste ... Die einzig gute Entscheidung, dass er allerdings immer noch hinter Gittern seine Zeit verschwenden musste, machte ihn wahnsinnig. Da stand ein unglaublich teurer Supersportwagen auf dem Parkplatz für beschlagnahmte Fahrzeuge und durfte nicht über den Highway fliegen. Und er hatte verdammt noch mal Besseres zu tun, als hier zu versauern! Schließlich musste er sich um seine „Geschäfte“ kümmern ... Der Uchiha drehte sich wieder zu dem Eingang der Zelle und rüttelte wütend an den Stäben. „Hey! Hören Sie mich? Kommen Sie her!“ rief er durch die offene Tür, die in den vorderen Bereich der Wache führte. Doch die Polizisten reagierten nicht. Da Sasuke leisen Jubel, der definitiv aus Lautsprechern kommen musste, schloss er daraus, dass sich die Polizisten einem kleinen Fernseher gewidmet hatten, der irgendwo im vorderen Bereich der Wache stehen musste. Die junge Dame hinter ihm schien wohl aufgewacht zu sein. Sie hatte zwar nicht ihren Verstand, aber ihre Sprache wieder gefunden. Sie erkannte, dass sie nicht mehr an demselben Ort war, den sie eigentlich in Erinnerung hatte. Grelles, unfreundliches Licht strahlte ungnädig von der Decke nieder. Bereits jetzt verursachte es einen sich schleichend ankündigenden Kopfschmerz. Die Unterlage, auf der sie sich nun befand, war hart und mit einer kratzigen, stinkenden Decke bedeckt. Der Geruch linderte nicht unbedingt ihr Kopfbrummen, was aber am aller schlimmsten war, war die kalte Wand, die sie von der Seite und hinten stütze. Da im Bereich ihrer Schulterblätter nicht viel Stoff war, der ein größeres vorstoßen der Kälte hätte zumindest etwas lindern können, kroch diese nun schon über ihre Schultern nach vorne. Ziellos wanderte ihr Blick durch die Zelle und sie erkannte, dass sie nicht alleine war. Sie brauchte einen Moment und erkannte einen jungen Mann dort stehen, der immer zorniger wurde und gleichermaßen seine Stimme immer Lauter. Ein weiterer Faktor, der ihre Kopfschmerzen nicht unbedingt beruhigte. Wäre sie nun nicht so leicht angeheitert, hätte sie sicher aufgrund ihrer geschulten Augen und ihres Wissen einiges über den jungen Mann herausfinden können, was ihm sicher nicht klar war. Der junge Mann war vom Typ her Athlet, das verrieten die breiten Schultern. Gepflegte, voll im ‚Undone‘ Style frisierte Haare verrieten ihr, das er so etwas wie eine Dusche kannte und wohl auch auf sein Äußeres achtete. Sein Kleidungsstil zeugte von einem gewissen, wenn auch eher der schlichten Eleganz zu getanen Mode Bewusstsein. Aber das, worauf die junge, angeheiterte Frau gerade am eifersüchtigsten war, war das Jackett seines bestimmt sehr teuren, maßgeschneiderten Anzuges. Ihm war unter Garantie warm und dachte noch nicht mal daran so sehr Gentleman zu sein, es ihr wenigstens für den Aufenthalt an diesem Ort zu leihen. Wo verdammt, war sie eigentlich? Noch einmal sah sie sich um und erkannte einen schlafenden, dicken Mann auf dem Boden, der vor Gitterstäben lag. Gitterstäbe ... das ... Oh nein ... Sie brummte und ärgerte über sich selber. Verflucht! Sie hatte den Abend ganz anders geplant! Sie hatte doch eigentlich keinen einzigen Schluck trinken wollen. Aber das hatte sie nun davon, wenn sie sich zu ‚nur ein Bier!‘ überreden ließ. Selber schuld, selber Schuld! Bevor die Kälte sie schüttelte. Und sie zum Handeln zwang. Entrüstet über das gar nicht Gentleman Like Verhalten des jungen, wütenden Mannes an der Tür, meldet sich direkt ihre innere Moral Apostel zu Wort. „Sie sind ein Flegel!“ platzte es etwas lallend aus der betrunkenen Frau mit den türkisen, aber leicht glasigen Augen heraus. Sie versuchte es vergeblich, aber es gelang ihr einfach nicht, den jungen Schwarzhaarigen zu fixieren. „Mir ist kalt und sie bieten mir noch nicht mal ihr Jackett an!“, schimpfte sie weiter. „Sie haben ganz schlechte Manieren!“ die junge Dame versuchte das Ganze mit etwas zu bestätigen, das zumindest entfernt wie ein graziles Nicken mit ihrem hübschen Kopf war. Auch dies gelang ihr nicht ganz so, wie sie es sich gewünscht hätte. Mit all seinem Groll drehte sich Sasuke um und warf der Frau, die dort saß und vergeblich versuchte ihren Blick auf ihm zu halten, einen nicht minder wütenden Blick zu. Er kannte sie nicht! Was wollte diese Person von ihm? Er knurrte, entschied aber es dabei zu belassen. Da sie vor lauter Alkohol ganz offensichtlich nicht wusste, was sie da sagte. Der Mann wandte sich wieder den Polizisten im anderen Raum mit dem kleinen Fernseher zu. Sakura ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie schnaufte und so, dass er es definitiv nicht überhören konnte. Zumindest wollte sie, dass er es nicht überhörte. Er tat es auch ganz sicher nicht, aber anscheinend ignorierte er sie einfach weiterhin. „Ich schwöre ihnen, das wird ihnen noch leidtun!“ er knirschte mit den Zähnen. Doch die Polizisten schienen solche Drohungen nicht zum ersten Mal zu hören. „Hey!“, rief er sehr laut. „Bewegen Sie sich endlich!“ fauchte der Schwarzhaarige und rüttelte erbost an den unnachgiebigen Gitterstäben. Wieder meldete sich die junge Frau zu Wort. „Da spielen gerade die Giants gegen die Jets! HALLOOOOOO?“ sie zog das O sehr lange, so als wollte sie wissen, ob er noch ganz bei Trost wäre. „Da können Sie so lange brüllen, wie Sie wollen! Das ist denen egal. Selbst wenn sie mit einem Anwalt drohen würden!“ murmelte sie vor sich her, bevor ihr Kopf unkontrolliert nach hinten kippte. So konnte sie nur noch aus fast geschlossenen Augen sehen, wie er sich abermals zornig zu ihr umdrehte. Er warf ihr einen vernichtenden Blick zu, der andere sicher in die Knie zwang. Aber an ihr prallte er - zumindest im Moment - ab wie Wasser an Wachs. Dieser Blick verärgerte sie sogar noch etwas. Der sollte sich mal nichts einbilden, nur weil er so ein sicher schön warmes Jackett trug! „Ok Sie Mr. reicher Pinkel! Sie kommen wahrscheinlich von einem ganz anderen Stern! Entschuldigen Sie, dass ich davon ausgegangen bin, dass Sie wissen, das gerade der Superbowl läuft und welche Bedeutung er für Amerika hat!“ pflaumte sie ihn an. Erneut knurrte Sasuke. Verhöhnte ihn diese fremde, betrunkene Frau? Verflucht! Warum bekam sie das in ihrem Zustand überhaupt noch mit? Was musste er sich eigentlich noch alles bieten lassen? Alleine die ungerechtfertigte Festnahme durch die zwei fetten Cops, die seine Geduld schon überstrapazierten, als sie sich aus dem Streifenwagen heraus zu seinem kaum zu zügelnden Lamborghini hin gequält hatten, war die Höhe! So ging man nicht mit ihm durch! Die junge Frau von neuem damit, ihn von hinten an zu meckern. „Sauen Sie mich gefälligst nicht so an und geben Sie mir endlich ihr Jackett! Hier ist es so verdammt kalt!“ verlangte sie Recht fordernd von ihm. Schließlich war dies eine der Grundeigenschaften, die sie bei jungen Männern in so feinen Anzügen einfach erwartete. Um sie endlich zum Schweigen zu bringen, drehte sich der Uchiha vollends um und zog sich zornig sein Jackett aus. Kami! Hoffentlich war sie dann endlich still! Ihr Gezeter konnte ja keiner aushalten! Er brummte und ging mit großen Schritten auf die junge Rosahaarige zu. Kurz, nachdem sein Jackett herum gedreht über ihre Schultern gesegelt war, wandte er sich auch schon wieder ab und stolzierte abgehakt auf die Gitterstäbe zu. „Ich sag es nun zum letzten Mal! Kommen Sie her! Sonst werden Sie es bereuen!“ drohte der junge Schwarzhaarige. Doch die einzige Reaktion, die er damit den Polizisten im vorderen Bereich der Wache entlockte, war das einer von ihnen aufstand und ohne ihn anzusehen die zwischen Tür schloss. Ganz einfach damit das penetrante Drohen des Uchihas wohl nicht mehr ganz so nervig war... Angepisst schlug er gegen das Gitter, das daraufhin dumpf klingende Geräusche von sich gab. „Verdammt! Ich muss hier raus! Ich habe wichtige Termine!“ zischte er wütend. Er wandte sich grollend von den Gitterstäben ab und schritt nervös auf und ab. Jetzt hatte er so viel Macht und sie nutze ihm gar nichts! Das war doch ...! Durch das Rollen des kirschblütenrosa Haarschopfes auf die andere Seite wurde er aufmerksam. Sein Gang stoppte und er blieb für einen Moment beobachtend stehen. Friedlich saß die junge Frau mehr da, als das sie lag und schien von all seinem wüten und toben nichts mit zu bekommen. Zumindest nicht seit dem sie sich sein Jackett um die Schultern gezogen hatte. Uchiha zog seine Brauen hoch und beobachtete sie für einen weiteren Moment. Und trat einen Schritt näher. Ihre Füße in den hohen Schuhen wirkten leicht geschwollen, was ihn dazu führte, dass sie wohl nicht sonderlich oft hohe Schuhe trug. Es entlockte ihm ein Kopfschütteln. Warum taten Frauen sich das an? Obwohl er zugeben musste, dass diese Schuhe Frauen wunderschöne Beine zaubern konnten. Ganz zu schweigen von dem Hüftschwung ... Er sah hoch in ihr Gesicht und war sich nicht so ganz sicher, wie alt er sie schätzen konnte. Aber aufgrund dessen, das sie so eine Butterweiche, reine Haut zu haben schien, schätzte er sie definitiv schon mal als jünger als er selber war ein. So wie sie nun dort an der Wand lehnte, hatte sie etwas Unschuldiges. Etwas, was nicht durch Skandale belastet war oder seine Welt des Klatsch und Tratsch kannte, mit dem er sich ständig rum schlagen musste. Gedankenverloren setzte er sich zu ihr und sah sie vom Ende des Feldbettes her an. Sie wirkte so rein und unschuldig ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)