Nie ohne Dich! von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 36: ------------ Sie verabredeten sich dann aber doch dazu, dass Liam mit in den Park kam, um alles zu besprechen. Dylan sagte Duncan, er solle seine Mom dazu bitten und zog Dali, als sie an ihm vorbei wuselte, auf seinen Schoß. Dali erschrak ein wenig und sah ihn an, "Ja das macht dir Spaß, ne?!", grinste sie ihn fies an. "Joa - schon irgendwie!", lachte Dylan. "Warum grinst du jetzt fies?!", fragte er aber dann. Sie grinste weiterhin und drehte sich mit einer Bewegung, sehr gelenkigen Bewegung, die er schon kannte, auf seinem Schoß um und nahm seine beiden Arme über seinen Kopf zurück und drückte ihn auf die Bank runter. "Nur so", grinste sie schelmisch. "Nur so, also?", fragte Dylan und grinste . "Ich glaube, dir macht das mindestens genau so Spaß.", sagte er dann. "Du ahnst gar nicht wie viel Spaß mir das macht, viel mehr noch als vorher. Ob das gut oder schlecht für dich ist, musst du entscheiden!", grinste sie und küsste ihn leidenschaftlich, ließ nebenbei auch seine Hände los und beendete, um ihn wieder hoch zu lassen. Dylan hatte erwidert und grinste als er sich aufsetzte. "Definitiv gut.", sagte er. "Ohne Frage." Liam kam kurz darauf und Dali ging und unterhielt sich mit ihm über die Schule und auch darüber, dass sie am nächsten Tag zur Einschreibung wollten. Duncan stellte seine Mutter dann mal allen vor und Dylan fand es schön, die beiden mit ihren Eltern zu beobachten, auch wenn er dadurch viel an seine Eltern dachte, aber es machte ihn nicht traurig, er lächelte sogar. Sie machten sich spät auf den Heimweg, aber Dylan stellte sich natürlich den Wecker und weckte auch Dali rechtzeitig, in ihren Augen aber, wie er schon vorher wusste, zu früh, damit sie zur Schule fahren konnten zu dem Termin, den sie hatten, er musste ja auch noch Duncan abholen. Er küsste sie wach und hoffte einfach, sie damit nicht zu erschrecken. Da Dali am Abend reichlich getrunken und gefeiert hatte, war ihr Schlaf tief und fest, als er sie küsste, riss sie die Augen auf, die bereits dämonisch verfärbt waren und sorgte dafür, dass er schneller unter ihr war, als er gucken konnte. "Bist du wahnsinnig?!", fragte sie ihn, als sie ihn erkannte und ihre Augen sich wieder entfärbten, mit einem Blick auf die Uhr und dann wieder zu Dylan. "Warum? Weil ich meine Freundin zärtlich wach küsse oder weil ich dich um diese Uhrzeit wecke? Du wolltest doch mitkommen zur Schule, da musst du dich jetzt langsam fertig machen.", erklärte Dylan grinsend. "Mich so zu erschrecken, oh man das ist wirklich zu früh!", sagte sie und zog die decke über sich und ihn, da sie ja noch auf ihm saß. Dylan sah sie an und lachte. "Du musst dich fertig machen.", erinnerte er sie und legte den Kopf lächelnd schief. Dali grummelte rum, stand dann aber auch auf und verzog sich für kurze Zeit ins Bad, aber kam fertig heraus. Dylan war mit Dali und Duncan gerade rechtzeitig zu ihrem Termin gekommen und sie hatten sich an der Schule eingeschrieben. Sie begannen das letzte Schuljahr noch einmal von vorn. Dali und Duncan hatten wirklich gute Papiere bekommen, durch die keiner Fragen stellte. Dylans letzte Monate rechtfertigten ausreichend einen Neustart des Schuljahres. Es war eine schöne Schule, für eine öffentliche, auch die Schüler wirkten freundlich. Dylan, Dali und Duncan wurden durch die Schule geführt, konnten sich alles ansehen und sich einschreiben, wofür sie wollten. Dylan überließ Dali und Duncan die Wahl, er belegte alles, was sie belegten, da er von Duncan schon wusste, dass er ihm manchmal helfen konnte oder sollte und weil er Dali bei dem Projekt Schule nicht im Stich lassen wollte. Als sie ihren Stundenplan abgeben wollten, gingen Chloe, eine Blondine, die sie schon im Park kennengelernt hatten und die sich mit Coop aus ihrem Rudel gut verstand, sowie eine Latina, die augenscheinlich mit Chloe befreundet war, an den dreien vorbei und der Blick der Asiatin blieb augenblicklich an Duncan haften. Sie konnte gar nicht wegsehen, bis sie sich zusammenriss und schnell den Kopf wegdrehte. Dylan grinste Duncan an. „Du bist also noch immer der Kopfverdreher?“ Duncan grinste nur und zuckte mit den Schultern, als er auch schon einen Schrei hörte. Er sah Dylan und Dali an. „Folgt mir!“, sagte er und rannte auch schon los. Als Dali und Stiles ankamen, erkannten diese King sofort, welcher mit einem "Verdammt." auf die beiden reagierte. "Das hier geht euch nichts an. Ich werde mit Keyra hier verschwinden und dagegen könnt ihr nichts tun!", sagte er und griff nach Keyras Arm. "Dann wird Becca alles erfahren, lass sie los!", drohte Dalilah und nahm Dämonenform an. Duncan verwandelte sich und griff King an. Dalilah versuchte ihm am Verschwinden zu hindern und eiste seine Füße an den Boden. Dylan rutschte geschickt an der ganzen Szenerie vorbei, hin zu Chloe, um erst mal nach ihr zu sehen. Er hoffte, dass ihr nichts schlimmes passiert war, aber bekam einen Riesenschreck, als er sie ansah. Die schlimmsten Wunden versorgte er sofort mit improvisierten Druckverbänden. Er sorgte sich nicht um das was hinter ihm geschah, er wusste, dass die beiden das hinkriegten. King grummelte vor sich her und hetzte einen seiner Höllenhunde auf Duncan, bevor dieser ihn erreichte. Er sah dann Dali an. "Ok... Dann löse das Eis und ich war nie hier und hab auch nicht eure Freundinnen angegriffen. Werde ich dann auch nicht mehr tun.", sagte er ernst, ließ Chloes Freundin aber noch nicht los, da er sie ja als Verhandlungsmittel brauchte. Diese nahm ihre Tarnkraft zurück, um zur Not gewappnet sein zu können. Duncan versuchte den Höllenhund zu dominieren mit einem Alphaschrei. "Lass sie los, wenn sie an meiner Seite steht und du deinen Hund zurück pfeifst, ist der Deal abgemacht. Ich kann sie auch gleich her rufen, oder meinen Vater anrufen...", gab Dali ihm als Alternative. "Vor deinem Vater hab ich nun wirklich keine Angst. Aber ok.", er ließ Keyra los und pfiff seinen Hund zurück. "Du bist dran. Dali...", sagte er dann. Der Höllenhund hatte kurz abgelassen von Duncan, aber nicht endgültig und nicht so, wie er es kannte. "Dein Hund, endgültig!", forderte sie und drohte, ihn weiter einzueisen. Duncan hielt stand. "Das lag an seinem Machogehabe.", sagte King und zeigte auf Duncan. Er rief seinen Hund dann zurück und wartete, dass sie ihn entließ. Dylan kümmerte sich um Chloe und eigentlich rettete er ihr das Leben, aber sie wachte einfach nicht auf. Er drehte sich dann aber zu den anderen. "Wenn keiner von euch heilen kann, haben wir hier ein echtes Problem. Keine Machtspielchen jetzt!", sagte er ernst. Das Rudel kamm dazu und Coop musste Cody zurückhalten, dass er sich nicht Hals über Kopf mit hineinstürzte, deswegen sah er Chloe zunächst nicht. Als er sie sah, war es anders herum. "Wenn wir deinen Scheiß nicht wieder hin kriegen, hast du ein erstes Problem.", sagte Dali, ließ ihn gehen und zog Duncan zurück. Sie ging dann auch zu Chloe. "Sie müsste doch selbst heilen, oder nicht?!", fragte Keyra und hockte sich zu ihrer Freundin. "Nicht unbedingt.", sagte Dylan. "Da spielen viele Faktoren mit.", er wusste durch Duncan inzwischen genug darüber. "Dann muss sie zu Boney.", sagte Keyra. Coop kam dazu und hob Chloe sehr vorsichtig hoch. "Dann los.", sagte er. "Dali, kannst du uns tarnen, dass das keiner bemerkt?!", fragte er sie. "Klar!", ihre Augen färbten sich und sie tarnte die Gruppe. "Okay los! Versucht dennoch niemanden anzurempeln." Sie rempelten niemanden an und waren dann auch draußen. Coop brachte Chloe zu Dylans Wagen und legte sie auf die Rückbank. Er selbst war mit Motorrad gekommen. "Beeil dich.", bat er ihn. Dylan nickte und fuhr mit ihr und Dali los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)