Harugakure - Das Dorf der Harmonie von Merlot ================================================================================ Kapitel 30: Narutos Verwandlung ------------------------------- Mit reichlich Verspätung, kommt hier das 30. Kapitel dieser FF. ich will an dieser Stelle Ehrlich sein, ich wollte dieses Kapitel bereits vor Wochen, gar Monaten fertig haben, doch ich hing fest. Jetzt ist es aber fertig und das bisher längste dieser FF. Das Shirugan, welches bisher sehr mächtig und schwächenlos erschien, wird hier etwas näher beleuchtet und offenbart eine seiner Schwächen. Ebenfalls möchte ich anmerken, dass ich Satsuki in Aika umbenannt habe, fragt aber nicht nach dem Grund, ich habe es einfach getan. Doch genug hiervon. Viel Spaß beim lesen. Naruto war nach wie vor ein wenig überrascht von dem, was er gerade gehört hatte. Zwillinge. Ja, er stand Maya schon immer sehr nah. Unbewusst kam dies zu Stande. Doch damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Wie gern, würde er nun mit Maya reden, wie es mit ihnen weitergehen soll. Doch gab es hier ein anderes Problem. Daher sah er erst auf Naomi und Hikari, ehe er auf die 4 schlafenden Mädchen sah. „Maya. Bring Ai und die anderen schnell hier weg.“ Naruto sah hierbei zu Naomi und Hikari, während er mit einer Hand bereits sein Schwert ergriff. Etwas, was den beiden Mädchen nicht gefiel. Naomi und Hikari sah man hierbei gut an, dass ihnen dies nicht gefiel. Der Grund hierfür war offensichtlich. Naruto hatte eine unglaubliche Menge an Chakra und eine extreme körperliche Kraft, welche Naruto von seiner Mutter geerbt hatte. Dazu kam noch die unglaubliche Geschwindigkeit die ihm als Abkömmling des Namikaze-Clans zu gute kam. Dies alles machte Naruto zu einem sehr gefährlichen Gegner. Naomi und Hikari wussten dies. „Das war nicht so geplant.“ Sprach Hikari etwas zögerlich. Naomi gefiel dies aber auch nicht, „Ich weiß, Hikari. Doch auch Mayas Anwesenheit hier, war nicht geplant gewesen, deswegen hatte man sie doch eingesperrt. Ai und Hana ebenfalls. Wer hat sie herausgelassen? Mina und Aria hätten doch gereicht, um Naruto von den anderen zu isolieren.“ Naomi wirkte hierbei nun ein wenig verzweifelt, „Typisch Jinchu-Kraft. Sie sind dafür bekannt, nicht gut im Umgang mit anderen zu sein und Dinge falsch aufzunehmen. Dabei hatte ich gehofft, dass wir dies ohne Kampf zu Ende führen können. Reicht es nicht, dass sich Yui jetzt möglicherweise in einem Kampf mit Miya befindet. So ein Mist.“ Ihre Missgunst über die aktuelle Situation, hörte man dabei laut und deutlich. „Ich wünschte… dass die anderen auch hier wären, um uns zu helfen.“ Sprach Hikari dabei ein wenig besorgt aus. Naruto war unter den Shirugan-Trägern mit Abstand der schnellste. Dies könnte in diesem Kampf den Unterschied ausmachen. Naomi und Hikari waren sich dessen bewusst. Allerdings hatten sie als Mädchen einen deutlicher leichteren und vor allem agileren Körper als Naruto. Dieser trägt zusätzlich ja noch das Samehada, welches mehrere Male so schwer war, wie Naruto selbst. „Die anderen beiden Shirugan Trägerinnen, werden definitiv nicht kommen!“ sprach Maya, als sie die Worte der Weißhaarigen hörten. „Diese haben das Geheimdorf verlassen, bevor Naruto herkam.“ Dies erschrak Hikari, „Was?! Haben wir sie deswegen nicht finden können?“ Maya nickte dazu mit einem Lächeln, „Ja. Die beiden stehen Akio sehr nah und würden sie euch bei diesem kranken Irrsinn helfen, würde Akio ihnen dies möglicherweise niemals verzeihen, was sie nicht riskieren wollen. Von daher seid ihr hierbei auf euch allein gestellt.“ Das Naomi und Hikari diese Worte nicht gefielen, bemerkte man sofort, wenn man ihnen in die Gesichter sah. „Ja, aber…“ sprach Hikari etwas aufgelöst, „Davon hat Aika uns kein Wort gesagt.“ Maya lächelte dazu, „Sie weis nichts davon. Die beiden sind heimlich gegangen, bevor jemand auf die Idee kommt, ihnen eine Gehirnwäsche zu verpassen.“ „Das würden Aika und Sakuya niemals tun!“ warf Naomi dann ein. Dieser gefiel der aktuelle verlauf nicht. schon Mayas Anwesenheit, war nicht vorgesehen. „Woher wollt ihr das wissen?! Früher hätte ich euch vielleicht recht gegeben, doch sie sind nicht mehr die gleichen. Vermutlich wurde ihnen bereits eine Gehirnwäsche verpasst, ansonsten hätten sie mir weder Grundlos den Kontakt zu Naruto verboten, noch uns eingesperrt!“ Maya war hierbei nun lauter geworden, wodurch man ihre aufgewühlten Gefühle sehr deutlich heraushören konnte. „Maya…“ sprach Naomi dann leise. Ja, Naomi verstand die Rothaarige sehr gut. Im nächsten Augenblick, nahm Maya jedoch Ai, Aria, Mina und Hana, ehe sie noch einmal auf ihren Bruder blickte, „Halte durch, Naruto. Ich komm sobald wie möglich zurück.“ „Bloß nicht, Maya.“ Mischte sich Naomi dann ein, weshalb Maya nun zu dieser sah, „Deine Anwesenheit hier, war überhaupt nicht vorgesehen. Darum hatte man dich doch eingesperrt. Aika und Sakuya wurden garantiert keine Gehirnwäsche verpasst. Ich weiß, Maya, es ist schwer, doch vertrau ihnen einfach. Je eher du und vor allem Naruto…“ dabei sah Naomi diesen nun an, „Euch fügt, anstatt gegen uns zu arbeiten, desto eher, hättet du dich in aller Ruhe mit Naruto auseinandersetzten können, ohne dass euch jemand gestört hätte.“ Naomi sah Maya hierbei hoffnungsvoll an, in der Hoffnung, dass diese die aktuelle Lage versteht. Doch dem war nicht so. Maya hatte einen extrem genervten Gesichtsausdruck, mit welchem sie verschwand. Nachdem Maya weg war, hatte Naruto das Samehada nun gänzlich in der Hand. Hikari schluckte dazu. Ihr war klar, dies wird kein leichter Kampf. Naruto war viel stärker als sie. „Naomi…“ sprach Hikari dann zögerlich, weshalb diese nun zu der weißhaarigen sah, „Schaffst du das?“ Naomi blickte damit wieder auf Naruto, „Ehrlich, Hikari… Ich weiß es nicht. Narutos Shirugan ist nicht nur unfähig einen Wächter auszubilden, nein, ein paar der Fähigkeiten die unsere Shirugan aufweisen, hat Narutos Shirugan nicht. Allerdings, weiß ich nicht welche individuellen Fähigkeiten Narutos Shirugan besitzt. Das problematischste daran, ist allerdings die Tatsache, dass Narutos Shirugan die blauen Flammen nutzen kann. Ich verstehe Mayas Sorge nur zu gut, doch Naruto wäre niemals etwas passiert. Maya hätte sich einfach nur ruhig verhalten und Aika, Sakuya und uns vertrauen müssen. Das war doch der Grund, weshalb man ihr den Kontakt zu Naruto verbot und sie einsperrte. Damit sie uns nicht in die Quere kommt. Der einzige Vorteil den dies jetzt hat, ist, dass Mina und Aria jetzt nicht mehr hier sind, auch wenn ihre Anwesenheit vermutlich den Vorteil gehabt hätte, dass Naruto nicht kämpfen würde, oder zumindest nicht mit voller Kraft.“ So zog nun auch Naomi ihr Schwert, „Meine Hoffnung, dass alles Planmäßig abläuft und wir das hier ohne Kampf zu Ende bringen können, wurden leider nicht erfüllt.“ Naomis Wächter, war hierbei Kampfbereit, was man diesem auch ansah. Doch auch bei Hikari, erschien nun ein Wesen. Dieses war ein maskierter Engel, über deren Kopf ein roter Heiligenschein schwebte. Seine Arme, verwandelten sich hierbei nun in Klingen. „4 gegen 1.“ Sprach Hikari hierzu, nachdem ihr Wächter erschienen war. Naomi nickte, „Ja, Naruto kann seine Biju nicht nutzen und außerdem… ist dein Shirugan nicht in der Lage einen Wächter auszubilden oder die heilige Geisterbarriere zu nutzen.“ Diese Worte ließen Naruto aufhorchen, „Heilige Geisterbarriere?“ „Richtig. Ich vergas, dir hat man das ja vorenthalten, bis wir uns mit dir treffen konnten was vermutlich besser war, auch wenn Mayas Anwesenheit und dein Wiederstand hier, nicht vorgesehen waren. Die heilige Geisterbarriere, ist eine heilige Barriere, die dafür sorgt, dass jeglicher Schaden den wir irgendwie erleiden würden, sich ausschließlich in unserem Kopf bemerkbar macht. So, als wären wir Geister, denen das nichts ausmacht und die sich einfach dematerialisieren, wenn es für sie zu gefährlich wird. Dies ist mit Sicherheit eine der mächtigsten aber zugleich anstrengendsten Fähigkeiten des Shirugan und eine der wenigen, die auch für den Kampf geeignet sind.“ „Das Shirugan…“ sprach Hikari dann weiter, „Ist eigentlich nicht für den Kampfvorgesehen. Doch das solltest du eigentlich wissen, Naruto-Oni-chan.“ Zu Hikaris Verwunderung, war Naruto jetzt allerdings verschwunden. „Er ist weg!“ damit sah sie sich um. Auch Naomi sah sich um, „Wo ist er hin?“ doch sie entdeckte ihn nicht. Dann allerdings, sah sie zur Seite, wo sie etwas erblickte. Etwas, das in Bandagen gewickelt war. Es war das Samehada. Naruto stand dort und schwang das Schwert mit einer Hand. Naomi konnte nur noch versuchen sich mit ihrem Schwert vor Narutos Angriff zu schützen. Dies, gelang ihr allerdings nur bedingt, sodass sie die volle Wucht ertragen musste. Durch Narutos schlag, wurde sie direkt auf Hikari geschlagen, mit welcher sie nun ein großes Stück flog. Naomi stöhnte vor Schmerzen, als sie sich wiederaufrichtete. Hikari tat ihr das anschließend gleich. Dennoch, hatte das Samehada Naomis Kleidung ziemlich in Mittleidenschaft gezogen. „Das tat weh!“ kam es von Hikari. Naomi stimmte dem zu, „Ja, Hikari, ich weiß. Auch ohne seine Biju, hat Naruto eine enorme Kraft. Was Kampferfahrung betrifft, ist uns mit Sicherheit voraus. Shina muss diesen Tag vorausgesehen haben und hat Naruto deshalb besonders intensiv ausgebildet, um seine Kampffertigkeiten zu verfeinern, dass er sich auch ohne seine Biju gegen uns behaupten kann.“ „Warum hat sie da getan?“ fragte Hikari etwas verzweifelt. „Ich weiß, Hikari.“ Antwortete Naomi dazu, „Einerseits ist es für Naruto essenziell, über ausgeprägte Kampfertigkeiten und entsprechende Erfahrung zu verfügen, damit er sich gegen seine Gegner behaupten und unter anderem vor Akatsuki schützen kann, die es nach wie vor auf seine Biju und sein Leben abgesehen haben. Andererseits hat Shina es hierbei wirklich übertreiben. So stehen uns Naruto Kampffertigkeiten und seine Erfahrung im Weg. Weniger hätte es auch getan. Mensch… Auch wenn sie gerade in Aikas Büro eingeschlossen ist, die Frau bereitet uns nur Probleme!“ Dabei versuchten ihre Wächter gerade Naruto anzugreifen, hatten allerdings das Problem, dass Naruto wieder verschwunden war. Eine hohe Geschwindigkeit zu besitzen, machte sich im Kampf bemerkbar. Vor allem in Kombination mit Naruto Erfahrung und seinen Kampffertigkeiten. Naruto selbst, der in einer Hand nach wie vor das Samehada hielt, welches nun von blauen Flammen umhüllt wurde, sehr zum Schock von Naomi und Hikari, machte sich nun zum Angriff bereit. „Will er etwa…“ fragte Hikari geschockt, als sie die blauen Flammen erblickte. „Naruto will die blauen Flammen des Shirugan, gegen unsere Wächter einsetzten.“ Beendete Naomi den Satz ihrer Freundin, „Naruto! Du weißt doch genau, dass du die blauen Flammen nicht gegen die Wächter einsetzten darfst!“ warnte sie ihn nun. Naruto jedoch, sah nicht so aus, als ob ihn dies stören würde, „Und… Ihr setzt eure Wächter doch auch gegen mich ein!“ dies war sein Gegenargument. „Ja, schon… Doch das kannst du nicht vergleichen, Naruto!“ „Und warum nicht? Wer in einem Kampf nicht all seine Möglichkeiten ausschöpft, stirbt!“ dann schlug er zu. „Nein!“ rief Naomi geschockt über das, was hier geschah. Ihre beiden sonst du mächtigen Wächter, waren nun in einem vernichtendem Sturm aus blauen Flammen gefangen. Naruto hingegen, drehte sich nun zu den beiden Mädchen, „Eure Wächter wären erst einmal beschäftigt. Damit steht es 2 VS 1.“ Sprach Naruto ruhig. Die blauen Flammen, die sein Schwert umgaben, verschwanden nun auch wieder. Allerdings war Naruto dennoch nicht weniger gefährlich. Naomi allerdings, sah nach wie vor zuversichtlich aus, „Mag sein, Naruto. Doch solltest du eines nicht vergessen. Ich kenne dich besser, als du dich selbst kennst, ebenso wie die meisten deiner Fähigkeiten.“ „Natürlich, Naomi.“ Sprach Naruto dazu ruhig, „Du warst schließlich einmal mit Kim und mir in einem Team. Sofern du nicht das Gedächtnis einer Fliege hast, solltest du noch über die meisten meiner Kräfte und Fähigkeiten Bescheid wissen, auch wenn ich das Rasengan erst nach deinem Austritt meisterte. Aber vergiss nicht, Naomi. Du hast das Team aus freien Stücken verlassen!“ Naomi schluckte dazu und zögerte, sprach dann aber weiter. Hikari sah ihre Freundin dabei nun genau an. „Ich weiß, Naruto. Doch solltest du mich eigentlich gut genug kennen um zu wissen, dass ich dir nie etwas antun würde. Warum stellst du dich jetzt also so quer? Wir haben als Team so viel durchgemacht. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir in einem Bett geschlafen oder gemeinsam gebadet haben.“ „Die Dinge haben sich geändert, Naomi. Ihr Jagd mich, so wie Akatsuki und seit mitten in der Nacht bei uns eingebrochen und das ganze über einen Zugang den nicht einmal wir kannten, was nichts Gutes verheißt. Woher wollen wir wissen, dass Akatsuki nicht eines Tages über diesen Zugang zu uns kommt um Fuu und mich zu holen? Du kannst schon von Glück reden, dass Kim euch nicht erkannt hat, sonst wärt ihr jetzt tot.“ Naomi sah derzeit ein wenig verzweifelt aus. Naruto war eine Jinchu-Kraft und folglich nicht gerade gut im Umgang mit anderen Menschen. Naruto muss sehr genau abwägen, wem er wie weit vertraut. Falsches Vertrauen stellt für ihn ein Risiko dar, welches er nicht eingehen will. „Ich weiß, Naruto und darüber sind wir auch froh. Miya ist viel zu brutal. Lediglich Akio gegenüber verhält sie sich wie ein Mädchen. Ich weiß zwar nicht, was ihr Geheimnis ist, doch ist es von größter Wichtigkeit, dass du dich endlich fügst, Naruto. Du machst es uns nicht gerade leichter, zumal wir jetzt den Vorteil haben, dass Shina und Miya nicht in deiner Nähe sind.“ „Ich werde mich nie Kampflos ergeben, Naomi! Du solltest das besser Wissen als jeder andere.“ Über Narutos Hand erschien hierbei wieder ein Rasengan. Dieses war, wie für Naruto üblich, breiter als seine Hand und dementsprechend gefährlich. Naomi hatte hierbei keinen erfreuten Gesichtsausdruck. Dann jedoch, war Naruto verschwunden. Naomi reagierte blitzschnell und sprach zur Seite. Genau im richtigen Augenblick, den genau dort, schlug etwas ein, wodurch der Boden zerbrach und viel staub und Dreck aufgewirbelt wurde. Es war Naruto. „Hikari!“ rief Naomi dann, „Weg da! Du bist Naruto nicht gewachsen!“ die Weißhaarige versuchte nun schnell auf abstand zu kommen, doch daraus wurde nichts. Naruto hatte das Samehada ergriffen und schlug damit auf Hikari ein, welche Narutos Geschwindigkeit und Kraft nichts entgegenzusetzten hatte. So lernte sie sehr schmerzhaft das fliegen. „Hikari!!“ rief Naomi besorgt, als sie dies sah. Ja, die aktuelle Situation geriet derart außer Kontrolle. An einem anderen Ort im Geheimdorf, legte Maya die 4 Mädchen gerade in einem Bett ab. „Was haben die sich nur dabei Gedacht? Euch einfach ein Schlafmittel zu verabreichen, obwohl ihr nichts getan habt. Ich wüsste zu Gerne, was im Kopf dieser Frauen vor sich geht. Die sind doch nicht mehr normal.“ „Maya…“ erklang dann eine andere Stimme. Maya drehte sich daraufhin natürlich zum Ursprung der Stimme um. Es war ein Mädchen, welche 2 bis 3 Jahre älter war als sie. Genau wie sie, hatte dieses Mädchen blaue Augen und rote Haare, von welchen 2 Strähnen bis zu ihrer Brust reichten. „Misaki…“ erkannte Maya das Mädchen ihr gegenüber sofort. Beide waren überrascht die jeweils andere zu sehen. „Was machst du hier, Maya?“ fragte Misaki direkt. Nach diesen Worten, entdeckte sie die 4 schlafenden Mädchen. „Gutes Timing, Misaki.“ Sprach Maya kurz darauf, „Kannst du dich um Ai und die Mädchen kümmern. Ich weiß beim besten Willen nicht, was die sich dabei gedacht haben, doch Aika und Sakuya haben Akina, Mari und mich eingesperrt, während sie den Mädchen wohl ein Schlafmittel verabreicht haben. Dieses begann zu wirken, als wir mit meinem Bruder auf dem Trainingsplatz waren. Der ist jetzt mit den beiden Shirugan-Nervensägen allein.“ Da fiel Maya es ein, „Wo wir gerade dabei sind, ich muss sofort zurück zu meinem Bruder. Wer weiß, was die beiden mit ihm anstellen werden.“ Damit rannte sie bereits los, doch sollte sie nie weit kommen. Maya wurde in nächsten Augenblick zu Boden gedrückt. Es war Misaki. Diese drückte Mayas Kopf zu Boden, während sie einen ihrer Arme auf ihren Rücken drückte. „Was soll das, Misaki?“ fragte Maya gleich nach. „Lass das, Maya. Du kannst jetzt nicht zu Naruto.“ Kam die schnelle Antwort, welche ihre Wirkung bei Maya nicht verfehlte, „Misaki… Du… wusstest, dass Naruto mein Bruder ist.“ „Ja, Maya. Ich wusste es.“ Offenbarte Misaki nun. „Aber, warum… hast du mir nie etwas gesagt? Ich meine…“ Dass Maya hier etwas aufgelöst war, bemerkte Misaki sofort. „Weil wir noch warten wollten, Maya. Naruto und sein Shirugan wollten wir schon sehr lange einmal untersuchen, doch jeder bisherige Versuch schlug fehl. Ich bitte dich, Maya. Du weißt, wenn das hier vorbei ist, hast du alle Zeit der Welt. Jetzt allerdings, kannst du nicht zu Naruto. Nicht wo wir endlich einmal so weit sind, dass Naruto alleine ist. Shina ist in Aikas Büro eingesperrt. Fuu, die hier umherirrte, habe ich betäubt und anschließend in ein Bett gelegt. Miya, die gegenwärtig das größte Problem darstellt, konnte leider aus dem Büro fliehen und traf dabei auf Yui, was einen Kampf unter ihnen zur Folge hatte, obwohl die Shirugan-Trägerinnen eigentlich zusammen bei Naruto sein sollten.“ Das Misaki die gegenwärtige Situation nicht ganz gefiel, hörte man gut heraus. „Es läuft nicht alles so, wie ihr es gerne hättet, Misaki. Und jetzt lass mich sofort los, damit ich diesen Biestern den Kopf abreisen kann!“ Maya versuchte dabei nach wie vor sich auf Misakis griff zu befreien, was ihr jedoch nicht gelingen sollte. „Nein, Maya! Es läuft überhaupt nicht alles nach Plan. 2 der Shirugan-Trägerinnen sind heimlich abgehaut, obwohl sie hier dringender gebraucht werden und Yui hat den Kampf gegen Miya verloren. Nicht einmal gegenüber ihrer jüngeren Zwillingsschwester zeigt sie Zurückhaltung oder Mitleid. Das Mädchen ist ein einziger Störfaktor und ein wahres Monster.“ „Was erwartest du bitte, Misaki? Dass sie nichts tut? Du solltest eigentlich wissen, welche Folgen es hat, wenn du in einem Kampf nicht all deine Möglichkeiten ausschöpfst.“ Dabei versuchte Maya immer noch sich zu befreien, was allerdings keinen Erfolg hatte. Misaki war viel stärker als Maya. „Natürlich weiß ich das, Maya, doch das kannst du nicht vergleichen. Das hier ist etwas völlig anderes. Shina hat es mit dem Training von Miya gehörig übertrieben, auch wenn sie Naruto und seinen Biju kontrollieren und sie vor Akatsuki beschützen soll. Miyas Kraft steht uns hier nur im Weg. Wenn wirklich etwas passiert wäre, hätte sie uns doch nur bescheid geben müssen. Wir hätten uns sofort auf den Weg gemacht um Naruto aus Akatsuki Fängen zu befreien. Yori würde nie dabei mitmachen, Naruto seinen Biju auszutreiben. Doch so… Unserer ganzer Plan gerät dadurch in Gefahr. Du verstehst die Wichtigkeit dieses Vorhabens nicht, Maya. Viele Fähigkeiten des Shirugan sind selbst heute noch ein Rätsel. Die blauen Flammen zum Beispiel. Sie können zerstörerisch seiner, wie das Amaterasu, nur dass man kontrollieren kann, wer oder was davon betroffen ist. Andererseits können sie auch heilende oder regenerierende Fähigkeiten besitzen. Eigentlich müssten alle Shirugan-Träger die Gabe besitzen die blauen Flammen zu entfachen, doch in über 10.000 Jahren, ist Naruto der einzige, dem dies jemals gelang. Jetzt, da Naruto alleine ist, ist dies die ideale Möglichkeit. Shina stand uns diesbezüglich bisher nur im Weg. Dein Plan, dich mit Naruto zu treffen, jetzt wo du weißt, dass ihr Zwillinge seid, ist dem gegenüber zweitrangig. Wir wollen euch wirklich nichts Böses. Später, würden wir dich nach all unseren Kräften unterstützten, doch jetzt… darum hatten wir dir den Kontakt zu Naruto verboten und euch eingesperrt.“ Hierbei sah Misaki auf die schlafenden Mädchen, die alle in einem riesigen Bett lagen, „Wo wir gerade dabei sind… wo sind Akina und One-sama jetzt eigentlich? Bitte sag mir, dass sie nur hier irgendwo herumlaufen, Maya? Und wer hat euch eigentlich rausgelassen?“ Die Antwort, bekam Misaki schnell, „Akina und Mari sind auf der Suche nach Akio, den ihr ja verjagt habt. Und rausgelassen hat uns Yoru.“ Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Misaki erschrak auf diese Worte, „WAS?! Yoru?! Ja, aber… wieso tut er das… er sollte doch eigentlich wissen, wie wichtig es ist, dass das treffen zwischen Naruto und den Shirugan-Trägerinnen stattfindet und dies niemand stört.“ Maya bemerkte hierbei eines. Misakis Griff war deutlich schwächer geworden. Diese Chance, nutzte die junge Namikaze gnadenlos aus. Aus dem Rücken von Narutos Zwillingsschwester, kamen hierbei nun Ketten heraus. Misaki erkannte dies etwas spät. Dennoch, schaffte die ältere es noch rechtzeitig zu reagieren. Ihre Kleidung nahm bei allerdings Schaden. „Yoru verhält sich so, wie man es von einer Familie erwartet, schließlich ist er unser Cousin, falls du es vergessen hast.“ Maya fühlte sich gleich viel wohler. Dabei griff sie sich mit ihrer Hand an die Schulter, dessen Arm Misaki ihr zuvor noch unsanft auf den Rücken gehalten hatte. „Natürlich ist mir das nicht entfallen, Maya, doch Yoru sollte eigentlich wissen, dass wir euch niemals etwas antun würden und auch wie wichtig dieses treffen ist. Wir haben euch lediglich eingesperrt, damit ihr unseren Plan nicht ruiniert. Warum müsst ihr gegen uns arbeiten, Maya? Als Shina dich vor 12 Jahren zu uns brachte, nahmen wir dich sofort in unsere Familie auf. Yuki, Ai, Mama und auch Papa, als er noch lebte, war es völlig egal, dass du nicht unsere leibliche Schwester warst. Du solltest uns eigentlich gut genug kennen, Maya. Warum also jetzt? Das wäre nicht nötig gewesen. Shina bereitet uns diesbezüglich genug ärger, was aber nicht weiter verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass sie die Anführerin von Harugakure ist. Harugakure war vom Geheimdorf und den 5 Pforten ohnehin stets das Dorf gewesen, das dafür bekannt ist immer nach eigenem ermessen zu handeln, anstatt mit den anderen an einem Strang zu ziehen. Das hat sich in 10.000 Jahren nicht geändert.“ Maya jedoch, lächelte einfach, „Ich sehe dann mal nach meinem Bruder. Bis dann. Misaki.“ „Nein, Maya! Bleibt hier!“ in diesem Augenblick, verschwand die rothaarige Namikaze in einem Blitz, sehr zu Misakis Überraschung, „Das Jutsu des fliegenden Blitzes… wann hat Maya das den gelernt?“ dabei wollte Misaki bereits den raum verlassen, stieß jedoch auf eine Barriere. Von welcher sie abprallte. „Eine Barriere…“ sprach Misaki dann, nachdem sie sich ein paar Augenblicke später wieder aufgerichtet hatte, wobei ein lächeln die Lippen der rothaarigen zierte, „Interessant, Maya…“ dabei trat Misaki näher an diese heran, „Versuchst du damit Zeit zu gewinnen oder meinst du wirklich, dass diese Barriere mich einschließen kann.“ damit streckte Misaki ihre Hand aus. Diese wurde dabei von einer roten Aura umhüllt. Die Barriere, die Maya errichtet hatte, löste sich dabei auf, indem sie restlos zerfiel. „Aus eurer Altersgruppe, können für mich nur die blauen Flammen von Narutos Shirugan oder Akios Kräfte gefährlich werden, Maya, dass solltest du eigentlich wissen.“ Damit setzte sich auch Misaki in Bewegung. „Tut mir leid Maya... aber… ich kann dich jetzt auf keinen Fall zu Naruto lassen…“ Während Maya mit ihrer Schwester beschäftigt gewesen war, war der Kampf zwischen Naruto und Hikari und Naomi weitergegangen. „Wie geht es dir, Hikari?“ fragte Naomi dabei besorgt, die sich gerade von Naruto Angriff erholte, „Könnte besser sein… Ohne den Schutz meines Shirugan, hätte Narutos Angriff vermutlich noch schlimmere folgen gehabt.“ Hierbei erhob sich die Weißhaarige wieder, wobei sie Naruto nun ansah, „Selbst ohne seinen Biju ist Naruto ein starker Gegner.“ „Ich weiß, Hikari, doch haben wir einen Vorteil, den Naruto nicht hat. Zeit! Seine Verwandlung steht bald an. Sobald Naruto sich zurückverwandelt, ist der Kampf entschieden.“ Die Weißhaarige lächelte dazu, „Stimmt, Naomi.“ „Aber ob ihr die Zeit dafür habt.“ Sprach Naruto dann, „Oder glaubt ihr etwa, ich warte einfach auf diese verfluchte Nebenwirkung des Shirugan und liefere mich euch einfach so aus.“ Naomi musste in diesem Moment ausweichen, als sie von Naruto angegriffen wurde. „Man merkt, dass du einmal mit mir in einem Team warst, Naomi. Du kennst meine Art zu kämpfen und meine Bewegungen, was es dir erlaubt einigermaßen vorauszusehen, was ich als nächstes machen werde. Doch wird dies reichen?“ Naomi sah nach diesen Worten von Naruto unsicher aus. Dies wurde nicht besser, als Naruto seine Hände zu einem Fingerzeichen zusammenführte. Da Naomi ja mit Naruto in einem Team war, wusste sie ungefähr was jetzt kommen würde. Daher zog Naomi nun ihr Schwert, gerade noch rechtzeitig, denn kam dann auch schon eine riesige Wurzel aus dem Boden. Diese zerschnitt Naomi mit ihrem Schwert. Dann, sprang sie auch schon, um weiteren Wurzeln auszuweichen, die Naruto wachsen ließ. „Beindruckend…“ sprach Naruto dazu, „Mein Holzversteck ist schwächer als das des ersten Hokage oder das meiner Schwester, doch dafür wachsen sie deutlich schneller, was im Kampf den Unterschied ausmacht. Was bringt diese Stärke, wenn du deinen Gegner nicht erwischst? Du jedoch, kennst meine Art das Holzversteck zu nutzen, was es dir in Kombination mit deiner Erfahrung und deiner Beweglichkeit, eben weil du ein Mädchen bist, erlaubt dem Auszuweichen.“ Narutos Blick wanderte dann auf die beiden Wächter, die nach wie vor in den blauen Flammen gefangen waren. „Danke… Aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass deine Verwandlung doch verwundbar macht, eben weil du wieder zum Kind wirst. Das Ausmaß und die Dauer der Verwandlung sind von Verwandlung zu Verwandlung und Shirugan-Träger zu Shirugan-Träger unterschiedlich, bei dir jedoch, fallen diese deutlich stärker aus als bei uns, weil du ein Junge, der nie für das Shirugan vorgesehen war, auch wenn das jetzt wie Geschlechtsdiskriminierung klingt.“ Hierbei sammelten sich rote Flammen um Naomis Schwert, welche nun eine lange klinge bildeten, ehe Naomi ihr Schwert schwang und mitten durch die Wurzeln und Bäume die Naruto erschaffen hatte, hindurchschnitt, wobei an den Schnitten Flammen zurückblieben und weiter brannten. „Weiß wie ich mit deinem Kekkei Genkai umgehen muss, Naruto. Du beherrscht dank Shinas Training, genauso wie Miya und ich, alle 5 Basis-Chakra-Naturen, doch… mit deinem Shirugan und den damit verbundenen Blauen Flammen versuchst du nur zu verschleiern, dass das Feuerversteck, dein schwächstes Element ist, weil du mit den Flammen kaum umgehen kannst!“ Hikari war über diese Worte überrascht, „Naruto hat… Probleme im Umgang mit dem Feuerversteck… das wusste ich gar nicht.“ „Es stimmt aber, Hikari. Aufgrund der Tatsache, dass Miya aus dem Uchiha-Clan stammt und ihr Uchiha-Blut gegenüber ihrem Hyuga-Blut dominant ist, beherrscht sie das Feuerversteck meisterhaft, wie es für angehörige des Uchiha-Clan üblich ist. Das Element das bei Naruto allerdings am stärksten ausgeprägt ist, ist nicht etwa das Erd- oder Wasserversteck. Auch nicht das Windversteck oder sein Kekkei Genkai, das Holzversteck. Es ist der Blitz, der bei Naruto am stärksten ausgeprägt ist. Naruto hat mehrere Hochrangige Blitzversteck-Techniken entwickelt. Sein Blitzdrache oder aber seine Donner-Bomben. Beides hochgefährliche Angriffe, auf die Naruto allerdings auch angewiesen ist, weil Akatsuki immer noch hinter ihm her ist. Aber das wäre eigentlich gar nicht nötig. Wir sind auch noch hier. Ich würde nie zulassen, dass Akatsuki Naruto einfängt. Zur Not würde das Geheimdorf auch selbst eingreifen, eben weil es eine Katastrophe wäre, sollte Akatsuki jemals alle Biju in ihre dreckigen Hände bekommen. Auch sind wir füreinander da, was bei anderen Dörfern nicht der Fall ist.“ Naomi ließ Naruto hierbei nicht aus den Augen. Sie wusste nämlich, dass sie gut aufpassen muss. Tatsächlich formte Naruto im nächsten Moment mit einer Hand ein Fingerzeichen. Naomi machte sich aus diesem Grund natürlich bereit, bewusst, dass se jetzt vermutlich wieder von irgendwelchen Wurzeln angegriffen wird. Doch nicht dergleichen geschah. Stattdessen, hörte sie Hikaris Stimme, weshalb sie sich nun schnell zu dieser umdrehte, wohl bewusst, dass es ein Fehler sein könnte, Naruto den Rücken zuzudrehen. Hikari gerade das Pech von den von Naruto geschaffenen Bäumen umschlungen zu werden. „Naomi…“ rief diese Hilfesuchend an ihre Freundin. Diese jedoch, beobachtete das ganze sehr gelassen, „Nimm es nicht so schwer, Hikari. Du könntest es ohnehin nicht mit Naruto aufnehmen. Es wäre dein Untergang. Naruto selbst weiß das. Du bist die schwächste unter den Shirugan-Trägern. Naruto wollte dich so lediglich ruhigstellen. Ich kenne Naruto gut genug um zu wissen, dass er nur ungern auf andre einschlägt, wenn er ohnehin genau weiß, dass diese, wie in deinem Fall, ihm ohnehin nicht das Wasser reichen können.“ In diesem Fall sprang Naomi dann, wobei sie sich nun nach hinten drehte. Naruto schlug nämlich mit seinem Schwert nach ihr, Hikari konnte nur zusehen. Sie war dazu gezwungen zusehen zu müssen, wie Naomi gegen Naruto kämpfte, was sehr gefährlich werden konnte. „Man dreht seinem Gegner im Kampf nicht den Rücken zu.“ Hierbei hatte Naruto wieder ein Rasengan vor seiner Hand. Mit diesem wollte er nun auf Naomi losgehen, doch diese war auch nicht untätig. Narutos Gegnerin holte nämlich einen Behälter hervor. In diesem befand sich eine Flüssigkeit. Diese schüttelte sie dabei sofort auf Naruto, was seine Wirkung nicht verfehlte. Dem blonden schien es dabei nicht gut zu gehen und kniete daher nun nieder. „Naomi… was... war das? Säure… Gift…“ Diese lächelte einfach, während sie den Behälter vor sich hielt, „Weder noch Naruto. Das war einfach nur Wasser. Weihwasser um genau zu sein.“ „Weihwasser…“ fragte Naruto dann nach, dem das Wasser ziemlich zugesetzt hatte. „Richtig. Doch anders als das Zeug welches in Kirchen und Kappeln verwendet wird, ist das hier richtiges Weihwasser, obwohl es genau genommen nur Wasser aus der heiligen Quelle ist, nennen wir es dennoch Weihwasser. Die Biju, egal dass sie durch Chakra, den Juubi oder was auch immer entstanden sind, sind nach wie vor Dämonen. 2 der Biju sind in deinem Körper versiegelt, Naruto. Du trägst zwar die Haut eines Menschen, doch deine Schwäche gegenüber Weihwasser, bleibt dennoch erhalten. Zum Glück…“ damit holte Naomi einen weiteren Behälter hervor, „Habe ich genug mitgebracht. Eigentlich ist uns der Einsatz von Weihwasser gegen dich verboten, was unter anderem an einigen Drohungen von Shina liegt, doch dieses Mal, wurde es uns gestattet. Damit herrscht eine Kräfte-Gleichgewicht zwischen uns, da du uns in Sachen Kampffertigkeiten und Erfahrung überlegen bist.“ Im nächsten Moment jedoch, erschien wieder ein Rasengan über Narutos Hand. Naomi selbst, nahm dieses allerdings nicht ernst. Dies sollte sich allerdings ändern. Dieses Rasengan wuchs nun auf eine ungeheure Größe an, was Naomi sehr erschrak. Mit diesem Rasengan, griff Naruto nun Naomi an. diese versuchte sich mit ihrem Schwert, welches wieder in Flammen gehüllt war, zu wehren, was dieses Mal allerdings nicht viel brachte. Eher im Gegenteil. Naomi wurde dabei vom Schwertrücken ihres Schwertes und der Flammen getroffen und weit zurückgeschleudert. Den Behälter mit dem Weihwasser, verlor sie dabei. „Naomi!“ rief Hikari dabei besorgt, die Tatenlos zusehen musste, was Naomi hier passierte. Zu gern würde sie helfen, doch hatte Naomi recht. Gegen Naruto konnte sie nichts ausrichten. Doch bemerkte Hikari dann etwas anderes, als sie auf die Wächter sah. Der Sturm der blauen Flammen war deutlich schwächer geworden. Hikari hoffte hierbei, dass ihre Wächter Naomi im Kampf gegen Naruto bald helfen können, insofern die blauen Flammen ihnen nicht zu sehr zugesetzt hatten. Auch hoffte Hikari, dass sich die Lage bald beruhigt. Ein Kampf mit Naruto, war nicht vorgesehen gewesen. Naomi jedoch, erhob sich dann wieder, wobei ihre Kleidung durch ihre eigenen Flammen und Narutos riesiges Rasengan einiges an Schaden abgekommen hat. Vor allem leichter ruß war überall zu sehen. „Mist…“ sprach Naruto dann dazu, „Das war nicht vorgesehen. Nur weil Naruto von seinen vertrauten Geistern getrennt ist und seine Biju und ihr Chakra nicht nutzen kann und ich Naruto zudem mit dem Weihwasser geschwächt habe, habe ich seine Chakra-Menge für einen Moment unterschätzt.“ Naomi nahm hierbei nun einen weiteren Behälter mit Weihwasser zur Hand. Dabei fiel ihr Blick jedoch auch auf ihren Wächter und die blauen Flammen, was sie lächeln ließ. So setzte sich Naomi nun wieder in Bewegung. Naruto hatte dabei das Samehada fest ergriffen. Als Naomi in Reichweite war, schlug er zu, doch zu seinem Pech, wich Naomi dem einfach aus, ehe sie mit ihrem Schwert dafür sorgte, dass Naruto das Samehada nicht verwenden konnte. Dann, nutze sie das Weihwasser. Für Naruto war dies nicht angenehm, was man ihm auch ansah, da Naruto wieder niederkniete und keinen erfreuten oder gar freundlichen Gesichtsausdruck hatte, „Wenn Mama oder Kim davon erfahren, bist du tot!“ Naomi schluckte auf diese Worte hin. Naruto hatte recht. Shina und Miya würden sie nicht schonen, wenn sie hiervon erfahren. Das war es auch, wovor Naomi sich fürchtete. Naruto, Miya und Shina waren zwar nicht richtig verwandt, im Sinne von Mutter und Kinder, doch sie waren eindeutig eine Familie. Im nächsten Augenblick, versetzte Naomi Naruto noch eine Ladung Weihwasser. „Warum willst du nicht verstehen, dass wir dir nichts tun werden, Naruto? Es ist von größter Wichtigkeit, dass du dich fügst und jetzt mit uns kommst, anstatt dich weiterhin querzustellen. Ich bitte dich…“ damit goss sie eine weitere Ladung Weihwasser über Naruto, für den dies extrem unangenehm war. Wenn man sich Naruto so ansah, könnte man meinen, er würde mit Säure oder Gift begossen werden. „Versteh mich nicht falsch, Naruto. Ich mach das hier wirklich nicht gern. Doch das ist ja die einzige Möglichkeit dich ruhig zu stellen. Du hast keine Ahnung, wie erschrocken ich war, als ich hörte, dass wir Weihwasser gegen dich benutzten dürfen, bzw. sollen, obwohl es uns eigentlich verboten wurde.“ Damit wollte Naomi, die erfreut erblickte, dass die blauen Flammen, welche ihre Wächter gefangen hielten, nun erloschen, eigentlich nach Narutos Arm greifen, doch sollte daraus nichts werden. Naruto, der so aussah, als würde er erschöpft nach ihrer Hand greifen wollen, tat etwas anderes. Vor Narutos Hand erschien etwas. Es war eine durchsichtige Sphäre, von dessen Zentrum zum äußeren hin blitze waren. Naomi sprang schnell zurück, als sie dies sah, jedoch nicht schnell genug, weshalb sie dennoch, wenn auch nur streifend, von Narutos Angriff getroffen wurde. „Nicht gut…“ sprach Naomi dann, „Deine Donner-Bomben absorbieren Chakra und lassen sich durch dieses nicht beeinflussen. Doch…“ damit lächelte Naomi. Ihr Wächter trat dabei nun zu ihr, „Deine blauen Flammen haben meinem Wächter ganz schön zugesetzt, doch jetzt ist er wieder frei, auch wenn er durch die blauen Flammen einiges einstecken musste und jetzt folglich nicht mit voller Kraft kämpfen kann. Eigentlich ist es dir ja verboten worden, deine blauen Flammen gegen unsere Wächter einzusetzen und sie allgemein hier im Geheimdorf einzusetzen.“ Naruto, der seine Hand nach vorne streckte, sah nicht gerade erfreut aus. Daraufhin schoss Naruto einen Drachen aus blauen blitzen ab. Dieser besaß allerdings keine Flügel, Arme oder Beine. Allerdings war dieser Drache deutlich schneller als Narutos Donner-Bombe und viel wendiger. Doch Naomis Wächter zeigte eindeutig, dass dieser auch schnell und wenig war, obwohl die blauen Flammen diesem sehr zugesetzt hatten und beschützte Naomi vor Naruto Blitzdrachen. „Ich dachte eigentlich, dass dein Wächter erledigt wäre, Naomi.“ Diese lächelte auf diese Worte, „Er hat einiges einstecken müssen, Naruto. Du weißt, die Wächter die durch das Shirugan entstehen um uns zu schützen, können sich von allem erholen. Es gibt nur wenige Dinge, die für unsere Wächter wirklich gefährlich werden können. Akio Kräfte oder die blauen Flammen des Shirugan, um ein paar Beispiele zu nennen. Noch ein wenig länger und mein Wächter hätte sich zurückziehen müssen, so wie Hikaris Wächter. Du hast die blauen Flammen noch nie als offensive Waffe verwendet. Diesbezüglich fehlt dir die Erfahrung.“ Naruto packte das Samehada nun wieder auf seinen Rücken. Naomi hoffte, dass Naruto den Kampf nun einstellen würde. Allerdings bezweifelte Naomi ihre eigenen Hoffnungen, auch wenn sie sich dies wünschen würde. „Holzdrache!“ sprach Naruto dann, womit diese einen Drachen aus Holz erschuf, welcher nun auf Naomi zuhielt. Diese griff damit wieder mit ihrem Schwert an, welches erneut von Flammen umhüllt wurde. „Interessant…“ sprach Naruto dabei, „Du verstärkst deine Flammen, indem du dein Windversteck hinzufügst. Doch wie mein Blitzdrache und meine Donner-Bomben, absorbiert auch mein Holzdrache Chakra.“ Hierbei sah Naruto zu, wie Naomi mit ihrem Inferno-Schwert auf seinen Holzdrachen einschlug. Und Tatsächlich hatte es eine Wirkung, eben weil ihr Schwert nicht aus Chakra bestand. Doch zu Naruto Überraschung, schlug ihr Wächter von der entgegengesetzten Seite auf den Holzrachen ein. Dass alles, war für diesen dann doch zu viel. „Ein Wächter besteht nicht aus Chakra und besitzt auch so keines!“ rief Naomi dabei, die erneut einen Behälter mit Weihwasser warf. Naruto fing diesen jedoch einfach auf, „Solange das Weihwasser nur im dem Behälter ist, macht es mir sein gar nichts.“ War seine einfache Antwort. Im nächsten Moment jedoch, platzte der Behälter und Naruto bekam das Weihwasser ab. Dies versetzte Naruto dabei weiterhin einen massiven Schlag. Dass diesem das Weihwasser mittlerweile auf die Nervenging und er einen regelrechten Hass dagegen entwickelte, war nicht zu übersehen. Naomi, die sich ihm zusammen mit ihrem Wächter nähern wollte, lächelte dabei, „Naruto… ich verstehe gut, dass dir das hier gefällt und ich wünschte auch wirklich, dass ich das nicht tun müsste, doch es ist von größter Wichtigkeit. Darum bitte ich dich, Naruto… nein, ich flehe dich an… füge dich doch einfach… Du hast mein Wort… dir wird nichts passieren…“ Naomi hoffte dabei sehr, dass dieser unnötige Kampf langsam einmal zu Ende geht. Sie fand hieran keinen gefallen. Naruto jedoch, schaffte es dann doch noch Fingerzeichen zu formen, auch wenn Naomi diese im ersten Moment nicht ernst nahm, bis sie Narutos nächste Worte hörte. „Holzversteck Geheimkunst: Jukai Kotan – Geburt des Urwaldes!“ nach diesem Worten, wuchsen überall riesige Wurzeln aus dem Boden, welche immer weiterwuchsen und zu riesigen Bäumen wurden. Naomi und ihr Wächter hatten dabei Probleme sich gegen den hier entstehenden Wald zu wehr zu setzten und sich nicht von diesem Fangen zu lassen. Naomi war dank der heiligen Geisterbarriere ihrer Shirugan gegenwärtig gegen Narutos Angriffe Großteils immun, doch von den Bäumen fangen lassen, wollte sie sich auch nicht. Dann jedoch, geschah endlich, was Naomi sich erhofft hatte. Durch ihr Shirugan nahm sie die Veränderung des Energieflusses sofort wahr. Naruto selbst wurde derzeit von blausilbernen Flammen umhüllt. „Endlich… Naruto verwandelt sich zurück!“ Durch die vielen Bäume, die gewachsen waren, konnte sie Narutos Verwandlung zwar nicht genau sehen, doch Narutos Verwandlung hatte begonnen. Das heißt, Naruto hat diesen Kampf verloren. So schnell wie die blausilbernen flammen erschienen waren, so schnell waren sie auch wieder verschwunden, Naruto selbst, konnte Naomi in diesem Moment jedoch nicht sehen, dafür waren die Bäume und Wurzeln zu groß. Zwischen diesen kletterte Naomi nun herum. Doch auch ihr Wächter war damit beschäftigt. „Ok…“ Naomi sah sich hierbei genau um, „Das wäre schon einmal geschafft.“ Sprach sie, als sie sich Naruto nähern wollte, als sie innehielt, da sie etwas anderes sah. Sie sah etwas Rotes zwischen den Bäumen. „Was ist das? Oder… wer…“ dabei wusste Naomi genau, dass jemand da war, „Ist das Misaki? Du kommst aber reichlich spät um uns zu helfen…“ Einige Augenblicke vergingen, in denen Naomi sich entspannte. Sie hatten das ganze überstanden. Kurz darauf, erschrak Naomi nämlich. Als sie Naruto näherkam, kletterte die Person, die bei Naruto war, auch schon heraus, doch… es war nicht Misaki. „Maya…“ diese sah Naomi nicht gerade erfreut an. eher im Gegenteil, Maya wirkte leicht genervt. „Bitte, Maya… nicht jetzt.“ Bat Naomi, doch Maya sah nicht so aus, als ob sie einsichtig wäre. Diese griff nun nämlich nach dem Samehada. Naruto selbst, hielt sie im Arm. Diese war nun nämlich nicht mehr in der Lage sich zu wehren Naruto war wieder zu einem kleinen Kind geworden, welches man leicht im Arm halten konnte. Gegenwärtig, konnte man nicht glauben, dass Naruto ein derart mächtiger Krieger war. „Maya… Gib mir Naruto… ich verstehe dich wirklich gut, doch… ich kann nicht zulassen, dass du Naruto mitnimmst.“ Ihr Wächter war damit wieder Kampfbereit. Dieser hatte genau verstanden, war Naomi sagen wollte. Maya durfte nicht mit Naruto entkommen. Daher griff er an, Naruto dabei genau im Auge. Dieser konnte sich im Augenblick aber nicht wehren und brauchte jeden Schutz den er kriegen kann. Maya allerdings, sprang einfach weg, als Naomis Wächter sich ihr näherte. Naomi kam jedoch auch in die Luft gesprungen. Ihr Ziel: Natürlich Naruto. Doch sollte sie dann eine Überraschung erleben. Ein Blitz. In diesem verschwand Maya, als noch etwas die Luft zerriss, doch Maya war weg. Stattdessen, landete Misaki auf einem der Bäume. In ihrer Hand hielt sie dabei ein gelbes Band. Es war das Haarband, welches Maya zuvor in ihren Haaren getragen hatte und ohne welches man Naruto Zwillingsschwester selten bis nie sah. „Mist…“ sprach Misaki dabei genervt, „Ich war nicht schnell genug…“ waren Misakis Worte dazu. Mit über 6000 Wörtern endet dieses Kapitel nun. Ich hoffe doch, dass es euch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel sehr freuen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches planmäßig früher kommen wird als dieses. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)