Harugakure - Das Dorf der Harmonie von Merlot ================================================================================ Kapitel 27: Der Ursprung des Shirugan ------------------------------------- Hier kommt unplanmäßig, Kapitel 27. Hier wird ein wenig das Shirugan in Angriff genommen. Ich war einige Zeit ziemlich unzufrieden mit dem Kapitel, obwohl ich wusste, was in diesem Kapitel vorkommen sollte. Vielleich haben es einige von euch bereits bemerkt, aber ich habe einen kleinen Fehler gebaut. Ich habe den Namen Sakuya versehentlich für 2 Charaktere in dieser FF benutzt. Einmal für Narutos Cousine und einmal für Aikas Freundin, die im Laufe der FF auch noch eine sehr wichtige und Zentrale Rolle spielen wird. Daher habe ich Narutos Cousine in Mira umbenannt. Entschuldigen hier. Aber genug davon. Viel Spaß beim lesen. Nach wie vor in Aikas Büro, blickte Fuu Miya mit einem leicht ängstlichen aber auch verwirrtem Blick an. Sie hatte gerade einige Informationen erhalten. Einige, mit denen sie nie gerechnet hätte. Dabei musste sie daran denken, was sie schon alles mit diesem Mädchen durchgemacht hatte. nicht alles war schön gewesen. Besonders ihre >Angelausflüge< waren alles andere als schön gewesen. Mika erkannte natürlich den Gesichtsausdruck ihrer Tochter, „Fuu. Stimmt etwas nicht?“ einige Augenblicke dauerte es zwar, doch kam dann die Antwort, „Naja… ich habe mit Miya einiges durchgemacht. Nicht alles verlief, naja… harmlos.“ Offenbarte Fuu, während sie langsam zurückflog. Mika zog daraufhin eine Augenbraue hoch, „Harmlos…“ dabei blickte sie nun zu Miya, welche wie immer, ihr Schwert in der Hand hielt. Dann jedoch, im nächsten Moment, kamen die 2 Mädchen hereingestürmt, die bisher vor dem Büro standen. „Naruto-Oni-chan.“ Sprachen beide, ehe sie sich jeweils einen Arm von Naruto schnappten. Etwas, dass Fuu sehr verwirrte. Diese sah einige Augenblicke lang auf die beiden Mädchen, die bei Naruto standen, ehe sie zu ihrer Mutter sah, da sie eine Frage hatte, „Ähm, Mama…“ „Ja, Fuu.“ „Hat Naruto eine kleine Schwester?“ Fragte Fuu dann das, was ihr auf der Zunge lag. Mika lächelte nun, „Nein, Fuu.“ Damit sah Mika auf die beiden Mädchen, „Das Mädchen mit dem hellblauen Haar, heiß Aria. Das ist die kleine Schwester von Narutos besten Freund und Aikas Tochter.“ Damit blickte die Grünhaarige zur Anführerin des Dorfes. Diese lächelte einfach, während sie ihre Tochter beobachtete. „Narutos… bester Freund?“ Mika nickte dazu, „Ja, doch dieser wird seit ein paar Monaten vermisst. Aktuell konzentrieren wir uns auf die Suche nach ihm.“ So sah Mika dann zu Naruto und den beiden 11-jährigen Mädchen, „Das andere Mädchen, heißt Mina. Das ist die Tochter von Mea, einer der führenden Persönlichkeiten des Dorfes. Mea ist aber außerdem Narutos Tante, was Mina zu seiner Cousine macht.“ Fuu sah die beiden Mädchen nun eingehend an, „Narutos Cousine und… die kleine Schwester seines besten Freundes…“ Mika nickte dazu, „Ja, Fuu. Akio ist darüber hinaus aber etwas Besonderes.“ Fuu sah damit zu ihrer Mutter, „Etwas… besonderes?“ „Ja. Du musst nämlich wissen, Akio besitz kein Chakra.“ Dies erschrak Fuu, „Kein Chakra… aber… das ist doch völlig unmöglich.“ Mika streichelte Fuu dabei nun über den Kopf, „Es mag für dich, die du die meiste Zeit deines Lebens in Takigakure verbracht hast, unglaubwürdig klingen, aber es ist so. Chakra ist eine besondere Form der Energie. Diese wird in unserem Körper dadurch geschaffen, dass wir unsere Physische Energie mit unserer Geistigen vereinen. Diesen speziellen Energiepunkt im Körper, wo das geschiet, hat Akio nicht. Im Gegenteil. Er hat eine absolute Chakra-Immunität und die einzigartige Fähigkeit, eine dem Chakra entgegengesetzte Energie zu erschaffen. Akio ist also in der Lage das Chakra und dessen Macht vollkommen zu neutralisieren und dieses komplett auszulöschen… mitsamt seinem Ursprung, wenn Akio dies will. Akio kann auch ein sogenanntes Anti-Chakrafeld erschaffen, in dem kein Chakra mehr fließen kann. Folglich ist Akio so etwas, wie der natürliche Feind allen Chakras auf der Welt und für Akatsuki die größte Bedrohung die es gibt.“ Hierbei sah Mika auf ein besonderes Bild im Raum, auf dem Akio abgebildet ist, „Akio kann die Biju auf der Stelle vernichten, wenn er es nur will. Gleichzeitig zeichnet sich Akio durch eine uns unbekannte Form der Energie aus, die er in sich trägt. Alles in allem, ist Akio ein extremer Sonderfall. Daher waren wir gezwungen…“ Fuu flog nach diesen Worten näher an das Bild heran. Akio war immerhin nicht alleine auf diesem abgebildet. Auch die beiden Mädchen, die gerade bei Naruto waren, waren dabei. Aber nicht nur sie. Fuu erkannte dabei ein Mädchen, welches sie nicht dort erwartet hätte, „HÄHHH… MIYA!“ erschrak Fuu hörbar. Dabei sah diese nun zur Schwarzhaarigen. Diese sah hierbei mit einem Rotschimmer auf den Wangen und einem verlegenen Blick nun in eine andere Richtung. Dies war eine Reaktion, die Fuu bisher noch nie bei Miya gesehen hat. Daher lachte Fuu nun, „Miya… und ein Junge. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Nicht bei ihrem Verhalten.“ Shina kicherte dazu, „Ob du es glaubst oder nicht, Fuu, aber auch Miya ist nur ein normales Mädchen. Sie ist dazu in der Lage Gefühle zu Empfinden und diese zu zeigen. Aber auch kann sie Jungs Verführen, diese um den Finger wickeln oder sich verlieben und selbst um den Finger wickeln lassen.“ Bei jedem Wort wurde Miyas Rotschimmer stärker und stärker. Fuu wiederum, grinste hierzu. Ihr gefiel was sie hörte. „Naruto… davon hast du mir nie…“ wandte sich Fuu nun an Naruto, bzw. wollte sie sich an Naruto wenden. Ihr Blick lag nun an dem Punkt, wo Naruto zuvor noch war. Doch dieser war nicht mehr da. „Naruto? Naruto?“ fragte Fuu dann, während sie sich fliegend im Raum umsah. Aber egal wie lange Fuu sich umsah, von Naruto fehlte jede Spur. Der junge Namikaze war verschwunden. „Naruto?!“ aber nicht nur Naruto war weg. Auch die beiden Mädchen, Mina und Aria, waren weg. Dies fiel vor allem Aika auf, „Wo sind sie denn hin?“ dabei sah auch sie sich um, wo den ihre Tochter abgeblieben ist. Mika lächelte, da ihr klar war, was wohl passiert ist, „Vermutlich… wollen Mina und Aria Naruto nach Akio befragen.“ Alle sahen nun auf Mika. Aika stimmte dem zu, „Ja, derselben Meinung bin ich auch. Akio war ja auch in Konoha, bevor er erneut verschwand.“ So sahen alle zur großen Tür, aus welcher die 3 Kinder verschwanden, ohne dass es irgendjemand bemerkte. „Diesbezüglich, wollte ich auch einmal mit Naruto sprechen. Doch fürs erste, sind wir fertig. Fuu ist in Sicherheit und wieder bei ihrer Mutter. Naruto hat sein Augenlicht wieder. Shisuis Auge ist nicht in die Hände dieses Danzo oder Akatsuki gefallen, also lassen wir den Kindern ihren Spaß.“ So blickte Aika nun zu Shina, „Die Kristalle mit dem Chakra will ich später aber dennoch haben…“ so drehte Aika ihren Kopf und sah zu Miya, „Denn ein Rinnegan, gestatte ich dir nicht, solange du dich nicht veränderst und begreifst, dass deine Klassenkameraden keine lebendigen Trainingspuppen sind, Miya Kimoka Uchiha.“ Diese grinste dazu einfach, ehe sie auf Fuu sah, „Fuu…“ diese schluckte. Der Ton in Miyas Stimme, gefiel ihr nicht, weshalb sie nun auch ein Stück zurückflog. „Wollen wir angeln gehen?“ diese Worte versetzten Fuu einen Schreck, wobei sie nun richtig bleich wurde. „N-A-R-U-T-O!!!“ rief Fuu dann um Hilfe, während sie aus dem Raum flog. Miya sah ihr etwas enttäuscht hinterher, „So zu tun, als wäre ich ein Monster. Fuu ist wirklich gemein.“ Dabei war Miya ein paar Schritte zur großen Tür getreten, wobei man hier nicht einmal eine Tür sah. Es war aktuell nur ein extrem großer Durchgang, in Aikas wahrhaft riesiges Büro. „Dabei wollte ich doch nur mit ihr angeln gehen.“ Dann blickte Miya auf ihr Schwert, welches sie nun verträumt ansah. Dies entging den anwesenden Frauen natürlich nicht. Shina sah daher auf Aika, „Aika…“ diese sah Shina nun an, wobei sie ihren blick gut deuten konnte, „Ist es nicht langsam einmal Zeit…“ hierbei sah Shina wieder auf ihre Tochter, „Das Schwester zu entsiegeln.“ Aika betrachtete Miya nun einige Augenblicke lang, wobei sie sich Shinas Worte durch den Kopf gehen ließ. Aktuell sah Miya nicht danach aus, als wollte sie jemanden etwas antun. Ja, gerade wirkte sie wie ein normales Mädchen. Ein schönes Mädchen in einem edlen Kimono mit einem Schwert in der Hand. Wenn man Miya nun ansah, würde man nie darauf kommen, dass diese derart viel Chaos angerichtet hat. „Tensei…“ sprach die Blauhaarige dabei nun den Namen von Miyas Schwert aus. Dieses betrachtete Aika nun genau. Doch auch Miya. „Entsiegeln…“ sprach Aika dann, „Werde ich nicht, dafür ist es noch zu früh. Tensei schneidet selbst durch diamanten wie durch warme Butter. Wer weiß… was Miya sonst noch alles anstellt. Tensei ist in seiner Art einzigartig.“ „Ein Geburtstagsgeschenk von Akio und Naruto.“ Sprach Shina dann, die um das Schwert Tensei gut informiert war. So sahen sich die 3 Frauen gegenseitig an. Mika sah dabei dann auf Miyas Schwert, „Tensei… Wenn man weiß, dass es ein Geschenk von Akio und Naruto ist, ist es kein Wunder, dass ihr dieses Schwert so viel bedeutet. Aber etwas anderes…“ hierbei blickte sie zu Shina, „Ist zwischen den beiden etwas vorgefallen, oder…“ dabei blickte sie kurz auf Miya, die gerade das Bild mit Akio in ihren Händen hielt und dabei liebevoll lächelte, ehe sie wieder zu Shina blickte, „Oder warum ist Fuu vor Angst geflohene, als Miya sie fragte, ob sie angeln gehen wollen?“ auch Aika sah nun auf Shina. Diese dachte kurz nach, „Nun ja…“ dabei trat sie langsam ans Fenster, „Das ist nicht so einfach zu erklären…“ dabei blickte Shina nun aus dem Fenster, „Es ist ungefähr ein Jahr her. Ich war damals wieder hier im Geheimdorf. Naruto, Miya und Fuu wiederum, wollten sich etwas entspannen, abseits des Dorfes. Insbesondere für Fuu war dies ein Segen. So etwas wie Urlaub an einem Fluss oder einem See, war für sie damals nicht einmal im Traum möglich. Vor allem freute Fuu dies, nach dem langen Training, dass wir mit ihr durchgemacht haben…“ „Verständlich…“ sprach Mika dann dazu, „Takigakure, genau wie die Großmächte und im Grunde alle versteckten Shinobi-Dörfer, wollen die Jinchu-Kräfte nur als Waffen haben. So etwas wie Freunde oder eine Shinobi-Ausbildung, haben sie nur selten. Zu groß ist die Furcht, dass ihnen die Jinchu-Kräfte sonst durchgehen könnten.“ „Wir hatten also viel nachzuholen. Doch wie ich später herausfinden musste, haben sie die Karten völlig verwechselt.“ Dies ließ Mika aufhorchten, „Verwechselt…“ die Grünhaarige hatten hierbei ein ungutes Gefühl im Magen. Irgendetwas sagte ihr, dass dieser Ausflug nicht so verlief, wie Fuu sich dies vorgestellt hatte. „Anstatt…“ sprach Shina dann weiter, wobei sie kurz innehielt, „Dass sie zu dem See gingen, zu dem sie wollten, waren sie an einem Fluss. Dieser lag im Land der Flüsse.“ Mika gefiel nicht, was sie hörte. „Ein Fluss im Land der Flüsse.“ Shina nickte dazu, „Ja. Außerdem haben sie sich versehentlich den Wein mitgenommen, den Aika mir Gegeben hatte. Und naja… Während Naruto schlief, hat Miya dort ein paar Fische entdeckt und wollte daraufhin natürlich angeln. Und leider…“ An dieser Stellte ergriff die junge Uchiha, um die es in diesem Gespräch ging, nun selbst das Wort, „Ich stehe übrigens direkt neben euch und ich höre jedes Wort. Ihr braucht mich nicht gleich als Monster darstellen!“ Shina lächelte nun, „Ich würde dich nie als Monster darstellen, Miya, dass solltest du besser wissen als alle anderen. Aber du hast versucht Piranhas zu angeln und dabei ein lebendiges Mädchen als Köder benutzt. Das war sogar für deine Verhältnisse Extrem.“ Mika erschrak nun extrem und hatte einen entsetzten Gesichtsausdruck, „Piranhas?!“ dabei sah Mika die Schwarzhaarige nun an, „Du wolltest mein wehrloses Mädchen an Piranhas verfüttern…“ Mika konnte es nicht fassen. Aika lächelte einfach dazu, „Bei dem Wein, ist das auch nicht weiter verwunderlich.“ Shina nickte dazu, „Ja, ich weiß. Miya hat so viel davon getrunken, dass sie später nicht einmal mehr ihr Schwert ziehen konnte. Zum glück haben wir abgesehen davon kein Alkohol im Haus.“ Aika Nickte dazu, „Deswegen konntest du mir nicht sagen, wie dir der Wein geschmeckt hat.“ Shina nickte dazu, „Ja. Naruto hat den Wein wohl versehentlich mit dem Saft verwechselt, den Akio ihm gegeben hat. Apropos Naruto…“ damit sah Shina zur Tür, „Ich seh lieber Mal nach ihm. Wer weiß, wo die Mädchen ihn hingebracht haben.“ Bei diesen Worten wurde Aika aufmerksam, „Nein, Shina.“ Die Blauhaarige Frau stand nun vor der Tür, bzw. dem Türdurchgang. „Du kannst jetzt nicht gehen.“ Shina sah ihre vorgesetzte nun eingehend an. „Aika… bitte geh beiseite.“ Bat die Senju nun. Die Blauhaarige jedoch, schüttelte den Kopf, „Es tut mir wirklich leid, aber ich kann dich jetzt nicht gehen lassen.“ Shina gefiel diese Worte nicht, „Treiben sich diese Nervensägen wirklich hier herum.“ Dabei klang Narutos Adoptivmutter leicht genervt. Aika seufzte dazu, „Ja, Shina. Aber bitte nenn sie nicht Nervensägen. Ich habe ihnen bereits meine Genehmigung dazu gegeben. Es wichtig das dieses Treffen stattfindet. Darum bitte ich dich, bleib ruhig und misch dich nicht ein. So machst du es allen einfacher.“ Aika hoffte hierbei inständig, dass Shina sich wirklich so verhalten wird, wie sie es sich vorstellt. Das Treffen zwischen Naruto und Naomi und den anderen war wichtig. „Du hast mit keinem Wort erwähnt, dass sie heute hier sein werden, Aika.“ Shina hatte nun einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. Die Blauhaarige seufzte dazu, „Ja, Shina, ich weiß und es tut mir auch wirklich leid, dass ich dich diesbezüglich anlügen musste. Aber es ist wichtig, dass Naruto und die Mädchen sich treffen und darum…“ damit erschien nun wieder die leuchtende Sphäre um Aikas Hand. Dabei schloss sich nun der Durchgang in den Raum. Doch auch die Fenster verschwanden. „Kann ich auf keinen Fall zulassen, dass du dich jetzt einmischst. Dieser Raum ist nun vollkommen isoliert. Niemand kommt rein und niemand kommt raus, solange ich dies nicht wieder freigebe.“ „Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich tatenlos zusehe, wie diese Mitstücke versuchen Naruto wer weiß was anzutun. Sie sind schon einmal bei uns eingebrochen. Und das mitten in der Nacht. Zum Glück…“ hierbei lächelte Shina nun, „Haben sie Naruto nie erreicht.“ Aika sah nun besorgt aus, „Zum Glück, sagst du… Wohl eher ein riesen Pech. Ich habe Naomi und Hikari persönlich die Erlaubnis gegeben in Harugakure einzudringen und Naruto aufzusuchen. Aber bedauerlicherweise… sind sie Miya in die Arme gelaufen und hätten dafür fast mit ihrem Leben bezahlt.“ Aika wusste noch genau, wie die beiden aussahen, als sie halb tot zurückgekommen sind. „Anders haben sie es auch nicht verdient. Sie sind mitten in der Nacht bei uns eingebrochen, dass verheißt nichts Gutes und du kannst mir auch nichts anderes erzählen.“ Aika sah Shina hierbei tief in die Augen. Wenige Augenblicke seufzte sie, „Das will auch nicht Shina, doch es ist wirklich wichtig, dass dieses treffen stattfindet. Eigentlich hatte ich geplant, dass du Naruto einmal mit hierherbringst, dass wir das hier durchziehen können. Doch du hast Naruto ja stets in der Obhut von Miya zurückgelassen, sodass es unmöglich war, Narutos Shirugan und seinen Energiefluss eingehender zu untersuchen. Naruto wird schon nichts passieren, du hast mein Wort darauf.“ „Du hast Naomi erlaubt bei uns einzubrechen und mit Naruto wer-weiß-was anzustellen und um das zu toppen, hast du deinem eigenen Sohn seiner Unsterblichkeit und einem Großteil seiner Kräfte beraubt, sodass alles was ihm geblieben ist, das neutralisieren und auslöschen des Chakras ist und ihn außerdem noch in seinem eigenen Zuhause eingesperrt. Ich will gar nicht wissen, wie sehr Akio darunter gelitten hat oder wie einsam er war. Da soll ich dir noch glauben, dass Naruto nichts passieren wird. Entweder werden sie versuchen ihn umzubringen oder aber ihm seine Augen ausstechen, weil sie sein Shirugan vernichten wollen.“ Aika wusste, dieses Gespräch lief vollkommen in die Falsche Richtung, „Das mit Akio tut mir auch wirklich leid, Shina und das musst du mir auch glauben. Er ist immerhin mein Sohn und ich liebe ihn über alles und würde niemals zulassen, dass ihm etwas passiert. Ich kann derzeit kaum Auge zu machen, vor Sorge um ihn. Ich hätte diese Maßnahmen auch garantiert nicht ergriffen, wenn es nicht nötig gewesen wäre. Doch Akio fehlt nicht nur das Chakra und dieses zu neutralisieren und auszulöschen, was es seit dem Auftauchen des Chakras vor ein paar tausend Jahren noch nicht gab, nein, er besitzt darüber hinaus auch noch extrem unnatürliche Kräfte und diese hätten fast seinen eigenen Körper zerstört, trotz unserer angeboren Unsterblichkeit. Ich habe ihn hier eingeschlossen, damit seine Kräfte sich stabilisieren können, was jedoch nicht geklappt hat. Außerdem ist Akio irgendwie aus dem Dorf geflohen und hat dabei auch das Antike Artefakt, die Kristallklinge, mitgenommen, in der Zancos, ein uralter Drache versiegelt wurde. Wenn Zancos aus Kontrolle gerät, könnte leicht ein ganzes Dorf dabei draufgehen. Narutos Shirugan darf ich aber ebenfalls nicht außer Acht lassen. Das Shirugan ist schließlich eine Fähigkeit, die von den Gründerinnen des Dorfes geschaffen wurde. Normalerweise kann es nur 5 Shirugan gleichzeitig geben und Naruto seines ist das 6. Außerdem, nach Vorbild der Gründung, ist das Shirugan eine Fähigkeit, die Mädchen vorenthalten ist.“ Dies ließ Mika hellhörig werden, „5 Shirugan. Mädchen vorenthalten… stimmt das?“ Aika sah hierbei nun zu Mika, „Ja, Mika. Darum ist es doch so wichtig, dass wir herausfinden, wie es dazu kommen konnte, dass Akio Naruto ein Shirugan verleihen konnte.“ Damit sah sie wieder auf Shina, „Umso wichtiger ist es, dass du dich hier nicht einmischst. Als rechtmäßige Trägerin des Shirugan, fällt diese Aufgabe Naomi und den anderen zu. Shina jedoch, hatte wohl die Sorge, dass ich den Mädchen erlaubt habe, Naruto umzubringen.“ „Aber… das verstößt doch gegen die Grundsätze des Dorfes.“ Aika nickte dazu, „Ja. Nach Möglichkeit töten wir unsere Gegner nicht. Wir sind ein Dorf des Friedens und kein Dorf der Zerstörung. Würden wir unsere Gegner regelmäßig töten, wären wir kein bisschen besser, als die anderen Dörfer. Das Töten unserer Gegner soll immer nur das allerletzte Mittel sein. So halten wir es seit der Gründung des Dorfes. Seit ich vor mehr als 3000 Jahren die Führung über das Geheimdorf übernahm, haben wir nicht einmal unsere Gegner getötet. Deswegen kommt Mira doch nicht zurück, weil sie die Ältesten in Konoha getötet hat.“ So sahen nun alle 3 zu Miya, „Du hast es aber auch übertrieben, Miya…“ doch Miya stand nicht dort. „Wo ist sie?“ fragte Mika direkt, während sie sich, genau wie Aika und Shina, umsah. „Bitte nicht…“ sprach Aika dazu. Diese drehte sich nun um, „Miya muss den Raum mithilfe ihres Mangekyo Sharingan verlassen haben, bevor ich den Raum isolieren konnte.“ Shina lächelte dazu, „Ich habe Miya schließlich auch gut trainiert. Sie hat eure Unachtsamkeit, als ihr auf mich konzentriert war, ausgenutzt um mithilfe ihres Mangekyo Sharingan und des Kamui aus diesem zu verschwinden, bevor du ihn mit seinen Kräften von allen anderen Welten und Dimensionen isolieren konntest.“ Aika seufzte nun, „Ach herrjeh…“ so blickte Aika nun zu Shina. Dabei überlegte sie kurz. Einige Augenblicke später, ging Aika zurück zum Schreibtisch und setzte sich wieder auf diesen, „Ich bin ja auch wirklich stolz auf dich, ebenso wie auf Miya, dass du sie so gut ausgebildet hast. In diesen jungen alter gleich 2 Jinchu-Kräfte und 3 Biju kontrollieren zu müssen, ist nicht leicht. Dies sprich nur umso mehr für ihr Talent und ihr Fähigkeiten. Doch würde ich mir wünschen, dass sie ihre Kräfte mehr in unserem Sinne einsetzten würde.“ So sah Aika nun auf Shina, „Einerseits, müsste ich Miya zurückholen. Andererseits…“ „Kannst du Shina hier nicht rauslassen.“ Sprach Mika dann den Satz Aikas zu Ende. Diese nickte dazu, „Richtig. Shina selbst, zählt zwar, genau wie du, Mika, zu unseren stärksten Kriegern und ist ohne Frage eine der stärksten Kämpferinnen der Welt, doch hier heraus, kommt sie dennoch nicht.“ Dann gab es eine gewaltige Explosion. Aika und Mika blieben jedoch ruhig. Aika hatte eine Hand in Richtung der geschlossenen Wand gestreckt, wo eigentlich der riesige Türendurchgang war. Die Wand jedoch, hatte durch die massive Explosion keinen einzigen Kratzer erhalten. „Spar dir deine Kräfte, Shina. Die Grenze kannst nicht einmal du zerstören.“ Shina sah nun besorgt auf die Wand, ehe die noch eine Explosion abfeuerte. „Bedauere, Aika. Aber ich kann es mir nicht leisten, hier zu bleiben. Wer weiß…“ damit folgten weitere Explosionen, „Was Naomi und die anderen sonst noch mit Naruto anstellen werden. Naruto wird sich nämlich niemals Kampflos ergeben. Und Hikari kann Naruto nicht besiegen, dafür ist sie zu schwach. Mit Naruto Geschwindigkeit, als einem Abkömmling des Namikaze-Clans, kann Naomi aber auch nicht mithalten. Naomi und Hikari haben ja bereits in Konoha versucht Naruto zu konfrontieren, was einen Kampf zur Folge hatte.“ Aika wirkte nun besorgt, „Du musst ruhig bleiben, Shina. Du hast mein Wort, dass Naruto nichts passieren wird. Sollte sie ihm doch etwas antun, verspreche ich dir, werde ich als Anführerin des Geheimdorfes und Oberhaupt des Hakurai-Clans, höchstpersönlich zur Rechenschaft ziehen und Naruto vollkommen heilen. Also bitte, greif nicht ein. Es ist wirklich wichtig, dass dieses treffen stattfindet. Das musst du verstehen. Aber auch Naruto und Miya müssen dies endlich verstehen. Bitte versuche doch unsere Situation zu verstehen, Shina Senju.“ Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass euch dieses Kapitel dennoch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)