Harugakure - Das Dorf der Harmonie von Merlot ================================================================================ Kapitel 25: Wiedersehen mit Mika -------------------------------- Wie angekündigt, kommt hier das nächste Kapitel womit wir die 15 geknackt haben. Damit ist diese FF, die FF von mir mit den meisten Kapiteln. Aber genug davon. Viel Spaß beim lesen. Kim musste sich derzeit ein kichern wirklich verkneifen. Das Fuu, Hals über Kopf in Naruto verleibt ist, war nicht zu übersehen. Aktuell waren Kim, Fuu, Naruto und Shina unterwegs ins Geheimdorf. Naruto trug dabei Bandagen über seinem linken Auge, auf welchem er aufgrund des Izanagi sein Augenlicht verloren hat. Fuu lief dabei direkt neben Naruto und hatte hierbei nur Augen für den jungen Namikaze. Ja, die Jinchu-Kraft ließ den Jungen keine Sekunde lang aus den Augen. Dabei war sie auch schon einige Male über Steine und Wurzeln von Bäumen gestolpert. Kim lachte Fuu dabei jedes Mal aus. War es einfach zu komisch. Shina ging ein Stück hinter den Kindern und beobachtete diese mit einem Lächeln. Ja, die Kinder sollen ihre Kindheit genießen. Und das taten sie auch. Auf die eine oder andere Weise. Ihre größte Sorge galt dabei nach wie vor Kim. Diese hatte eine Sadistische Ader. Dies hatten Sara und Sasuke bei den Chunin-Auswahlprüfungen schmerzhaft zur Kenntnis nehmen müssen. Doch nicht nur diese. Aus zahllose Shinobi auf die das Team während ihrer Missionen traf, hatten gelernt Kim zu fürchten. Doch dann, ein wenig später, befand sie sich im Geheimdorf. Fuu staunte dabei nicht schlecht, „Das ist ja groß…“ dabei blickte sich Fuu weiter um. die Gebäude waren weitaus größer als in anderen Dörfern. Auch die Straßen und Wege waren breiter. Die Leute denen man hier begegnete, fehlte es an nichts. Alle sahen sehr glücklich aus. Dies bemerkte auch Fuu. Die Jinchu-Kraft, die bisher ihre Füße nutze, ließ nun wieder ihre Biju-Schwänze erscheinen und erhob sich in die Luft um sich einen besseren Überblick über das Dorf zu verschaffen. Und Fuus erster Eindruck war sehr gut. Shina, Naruto und Kim lächelten einfach. Es war ja immerhin das erste Mal, dass Fuu hier war. Aus diesem Grunde ließen sie dem Mädchen Zeit. Sollte Fuu sich hier umsehen solange sie möchte. In Konohagakure wiederum, kamen Kakashi und sein Team derzeit von einer Mission zurück. Tsunade erwartete das Team bereits. „Ihr seid früher zurück, als ich euch erwartet hatte.“ sprach die Hokage zufrieden. Kakashi lächelte unter seiner Maske, „Es macht auch einen großen Unterschied, wer die Teammitglieder sind. Ein Team kann ist nur so schnell wie sein langsamstes Mitglied. Und das war bisher stets Sakura.“ Dabei blickte Kakashi nun auf seine 3 Schüler. „Neji ist deutlich schneller als Sakura und kann auch Kampftechnisch mehr aufweisen als sie.“ Auf diese Worte lächelten die Chunin. Kakashi jedoch, wandte sich dann wieder an die Hokage, „Also… wieso sollten wir sofort hierher kommen.“ Tsunade verzog daraufhin etwas ihr Gesicht, „Kakashi…“ damit beugte sie sich vor, wobei sie ihre Arme auf dem Schreibtisch ablegte und den Kopierninja eindringlich ansah, „Du warst der Schüler von Minato.“ Wieder nickte Kakashi, wobei sein Blick nun ernst wurde. Er hatte ein seltsames Gefühl dabei. Doch auch seine 3 Schüler wurden nun hellhörig. Diese sahen sich dabei gegenseitig an, ehe sie ihre Blicke wieder nach vorne richteten. „Es ist so… damals, kurz nach Narutos Geburt, gab es ein Unwetter, bei dem ein Blitz im Krankenhaus einschlug, sind viele Dokumente verbrannte.“ Hierzu machte die Hokage eine Pause, ehe sie fortfuhr, „Dass wäre an sich nichts Ungewöhnliches, doch sind dabei auch sämtliche Aufzeichnungen über Minato und Kushina verloren gegangen. Inclusive aller daten über Kushinas Schwangerschaft! Das ist der Grund, weshalb ich dich hergebeten habe, Kakashi. Du warst Minatos Schüler. Weißt du vielleicht etwas?“ Kakashis Schüler sahen sich nun gegenseitig an. „Merkwürdiger Zufall.“ Sprach das einzige Mädchen im Team. Sasuke wiederum, verzog sein Gesicht. Neji ebenfalls, „Also ein Zufall war das wohl kaum.“ Dazu nickten die anderen beiden. Kakashi selbst, blieb ruhig. Einige Momente verstrichen, wobei es aussah, als würde er nachdenken. Dann seufzte er, „Meinetwegen, Tsunade…“ dies verwirrte die Hokage. Dabei kam dieser gleich eine Vermutung, „Nein, Kakashi… du hast…“ Der Ninja selbst, legte nun seine linke Hand an sein Stirnband und schob dieses nach oben, wodurch sein Sharingan zum Vorschein kam. Die Tomoe jedoch, drehten sich nun, wobei sie sich verbanden. Sein Mangekyo Sharingan. Dabei entstand nun ein Strudel, aus welchem etwas hervorkam. Dann, landete eine riesiger Stapel mit Bildern, Dokumenten und Akten vor Tsunade auf dem Schreibtisch. Sehr zur Überraschung der Hokage. „Das war es, was du haben wolltest. Oder Tsunade.“ Sprach der Ninja ruhig. Die Hokage war immer noch überrascht. Dabei nahm sieh sich nun eines der Dokumente zur Hand und ließ ihren Blick darüber gleiten. „Bei dem Angriff vor 12 Jahren, habe ich mich davongeschlichen, weil ich mir Sorgen um Sensei Minato gemacht habe und habe daher auch mitangesehen, was damals geschah.“ Sprach Kakashi derweil weiter, „Ich habe gesehen, wie Sensei Minato den Biju versiegelte. Auch habe ich gesehen, wie Shina Naruto mitnahm.“ Tsunade blicke dabei auf, „Ich wusste das Naruto noch lebt. Ebenso, wie ich wusste, dass er bei Shina war. Ich verstand auch, was sie damit bezwecken wollte.“ „Sie wollte Naruto das Schicksal der Jinchu-Kräfte ersparen.“ Sprach die Rothaarige Kunoichi dann. Kakashi nickte dazu, „Richtig. Das glaube ich auch. Aber war es auch eine Tatsache, dass die Ältesten Naruto, falls er noch leben würde, auf jeden Fall wiederhaben wollten. Darum habe ich mich entschlossen…“ „Einen Schlussstrich zu ziehen…“ Fuhr Tsunade an Stelle des Jonin fort, „Um Naruto vor den Ältesten zu beschützen.“ Dabei lächelte die blonde Senju nun, „Dass ausgerechnet du dahinter steckst, Kakashi, darauf wären wir nie gekommen. Stimmt’s, Jiraya, Sensei.“ Dabei blickte sie nun zu einem der Fenster, in dem sich der Sanin und der alte Hokage befanden. „Nein.“ Sprach Hiruzen dazu, „Darauf wäre ich nie gekommen.“ Gab der alte mit einem Lächeln zu. Kakashi schloss daraufhin seine Augen. „Und? Was passiert nun mit mir?“ so öffnete er seine Augen, „Oder wollt ihr mir sagen, dass das keine Konsequenzen haben wird.“ Dabei blickte er zwischen der aktuellen Hokage und ihren alten Gefährten umher. Tsunade jedoch, lächelte einfach, „Hat es nicht, Kakashi. Du hast lediglich getan, was du für das beste hieltst. Ich bin daher auch wirklich stolz auf dich. Ich kenne keinen Shinobi außer dir, der das Risiko, welches damit verbunden war, freiwillig in Kauf genommen hätte. Außerdem…“ hier sprach Jiraya weiter, „Hast du Naruto somit auch vor Danzo und seiner ANBU-Ne-Einheit beschützt. Niemand hat jemals in Frage gestellt, dass Naruto tot ist. Wirklich der Beste weg um ihn zu beschützen.“ Tsunade nahm sich nun weitere der Blätter zur Hand. „Danke Kakashi. Ihr könnt jetzt gehen. Die Mission war bestimmt anstrengend.“ Damit zog Kakashi wieder sein Stirnband über sein linkes Auge, dass sich wieder zum normalen Sharingan zurückentwickelt hatte. Dann drehte er sich um und verließ zusammen mit seinen Schülern das Büro der Hokage. Diese blickte dabei auf die Türe, aus welcher das Team soeben verschwunden war. „Nicht zufassen…“ sprach Tsunade dabei, „Trägt diese Last all die Zeit lange auf seinen Schultern herum. Ganz allein. Ohne irgendjemanden einzuweihen.“ „Kakashi sollte bald einmal Urlaub machen.“ Schlug Hiruzen daraufhin vor. „Mit seinen Schülern. Die haben seit Ende der Chunin-Auswahl-Prüfungen mehr Missionen erledig, als sonst jemand in Konoha.“ Tsunade nickte dazu, „Das wäre eine gute Idee.“ Hiermit blickte sie auf die Schriftrolle, auf der das Wappen von Kumogakure zu sehen war. „Die Chunin-Auswahl-Prüfungen haben so einige Veränderungen gebracht.“ Dabei bezog sich Tsunade auf neue Friedensverhandlungen mit Kumogakure. Doch gab es auch Schriftrollen aus Iwagakure und Kirigakure. Shinas vorführung ihrer Macht, hatte die Kage wachgerüttelte. Sie waren zu viert und konnten nichts gegen die Frau ausrichten. Naruto, Kim und Fuu hatten bei den Chunin-Auswahlprüfungen haushoch gewonnen. Selbst die Kage mussten das können der Kinder für ihr junges Alter anerkennen. Sie alle waren gespannt darauf, was noch geschehen wird. Im Geheimdorf, erblickte Fuu derzeit ein wahrhaft riesiges Gebäude, „Wahnsinn…“ dabei blickte Fuu nach oben, wegen der immensen Größe. „Da drinnen könnte sich ein Biju verlaufen.“ Bemerkte Fuu sofort. Noch nie in ihrem Leben, hatte sie etwas derart großes Gesehen. „Richtig, Fuu.“ Sprach Shina dann, „Und dort geht es nun herein.“ Damit lief die Senju voraus. Naruto war der Erste, der seiner Ziehmutter folgte. Fuu folgte natürlich sofort, ehe Kim sich als letzte in Bewegung setzte. Fuu bemerkte dabei eines. Je näher sie kamen, desto größer wurde das Gebäude. Fuu lernte dabei eines. Das Geheimdorf war wirklich eine Klasse für sich. Was Naruto ihr erzählt hatte, stimmte aufs Wort. Das Geheimdorf war ohne Frage das größte Dorf der Welt. Einige Minuten später, bemerkte Fuu noch etwas, als sie das Tor erblickte. „Da passen ja gleich mehrere Biju auf einmal durch.“ Dabei traten sie nun durch die Kristall-Torii, von denen mehrere vor dem Gebäude waren. Dabei öffnete sich nun das Tor, ohne dass es dabei auch nur ein Geräusch gab. Dies erstaunte Fuu noch mehr. Dabei ging das Mädchen wie die ganze Zeit schon zu Fuß. So betraten sie nun das Gebäude. Im inneren staunte Fuu nicht schlecht. Doch änderte sich Fuus Gesichtsausdruck nun. Vor ihr stand eine Person, von der sie nicht erwartet hätte, sie hier zu treffen. Eine Person, von der Fuu nicht angenommen hätte, sie je wieder zu sehen. Es war Mika die dort stand. Dieser liefen gerade ein paar Freudentränen über die Wangen. „Fuu…“ Fuu jedoch, weinte nun auch, „Mama!“ damit sprang Fuu der Frau in die Arme. Mika schloss Fuu dabei sofort in ihre, „Ach Fuu… bin ich froh, dass es dir gut geht.“ Dabei klag Mika überglücklich. Dies sah ihr auch an. Naruto lächelte dabei. „Es ist schon lange her, seit ich das letzte Mal gesehen habe, wie Fuu weint.“ Sprach der junge Namikaze leise. Dabei dachte Naruto zurück an vor 2 Jahren. Die Zeit, als er Fuu aus Takigakure holte. Die Zeit, als das Mädchen in sein Leben trat. Den Moment, als Kim Fuu die Augen öffnete, indem sie ihr offenbarte was Naruto in Wirklichkeit war. An diesem Tage hatte Naruto Fuu zum ersten und bisher auch zum letzten Mal weinen gesehen. Was keiner bemerkte, Kims Zwillingsschwester Yui beobachtete sie. Ihr Auge, welches zum Mangekyo Sharingan geworden war, war dabei in einer Wand zu sehen. Von dort aus beobachtete sie Naruto und seine Begleiterinnen. Die 13-jährige hatte hierbei ein Lächeln auf ihren Lippen. (Genau wie Aria gesagt hat. Naruto ist wirklich hier.) stellte die Uchiha fest. (Jetzt müssen wir ihn nur noch von den Mädels trennen.) hierbei galt ihr Blick Fuu, (Wenn Mika es schafft Fuu von Naruto zu trennen, können wir uns mit Naruto befassen.) damit verschwand Yui. Naruto wiederum, legte kurz seine Han auf Kims Schulter, ehe er ihr mit einer Handbewegung klarmachte, dass sie mitkommen soll. Naruto selbst, setzte sich daraufhin in Bewegung. Kim wusste was Naruto ihr sagen wollte und folgte Naruto daher. Shina tat es den Geschwistern gleich. Auch sie fand, dass man Fuu und Mika alleine lassen sollte. Dabei bemerkte Fuu in diesem Augenblick nicht einmal, dass Naruto sie alleine ließ. Sie hatte ihre Mutter wieder. Von dieser löste sie sich einige Augenblicke später. „Ich dachte all die Jahre, du wärst tot.“ Mika nickte dazu, „Ja, Fuu. Das glaube ich dir.“ „Alles was ich fand, war ein Brief der Ältesten, den du ihnen gegeben hast, für den Fall, dass dir etwas passieren sollte.“ Fuu hatte dabei nach wie vor ein paar Freudentränen in den Augen. Mika jedoch, verzog nun das Gesicht, „Ich habe niemals einen Brief geschrieben Fuu.“ Diese Worte erschraken das Mädchen, „Was!?“ Mika nickte dazu, „Ja. Ich hatte vor das Dorf mit dir zu verlassen, was Shibuki und die Ältesten nicht zulassen wollten. Daher haben sie mich auf eine angebliche Rang S Mission geschickt.“ Fuu war nun verwirrt, „Eine Range S Mission. Du meinst wie die, in der Shina Naruto nach Takigakure schickte und ich ihn zum ersten Mal traf?“ Mika nickte dazu, „Ja, Fuu. Genau so eine. Doch das war nur eine Finte. Ich wurde von hunderten Shinobi aus Takigakure angegriffen, die mich umbringen wollten.“ Das erschrak Fuu, „Die wollten dich töten!?“ „Ja, Fuu, dass wollten sie. Ich war niemals auf ihrer Seite. Das war auch er Grund, weshalb sie Chomei nach deiner Geburt aus meinem Körper holten und in dir versiegelten. Sie wollten eine Waffe, über die sie mehr macht hatten. Doch ich überlebte, sehr zum Missfallen der Ältesten. Daher hatten sie nun versucht mich endgültig loszuwerden, aber ihnen aber misslang. Ich wurde nicht ohne Grund, trotz meines Alters, als der mächtigste Shinobi bezeichnet, den Takigakure je hervorgebracht hat. Zudem war ich die erste, die die Versiegelung von Chomei überlebte.“ Fuu legte nun ihren Kopf schief, „Die erste? Kann man einen Biju nicht einfach in jedem Versiegeln?“ dabei klang Fuu es irritiert. „Nein, Fuu. Man kann einen Biju nicht einfach in einen beliebigen Körper sperren. Jemanden, der zur Jinchu-Kraft geeignet ist, findet man nur einmal unter 10 bis 100 Millionen.“ Dies erschrak Fuu, doch fuhr Mika nun fort, „Ansonsten, würde man die Biju im Körper von mächtigen Shinobi vom Rang eines Jonin, Spezial-Jonin oder ANBU versiegeln oder in den Kage selbst. Doch funktioniert das nicht. Daher werden die Jinchu-Kräfte nach der Versiegelung in die Nähe der Kage oder in deinem Fall, in die Nähe des Dorfoberhauptes gebracht, um sie unter Kontrolle zu halten und einen eventuellen verrat zu verhindern.“ Auf diese Worte löste sich Mika von ihrer Tochter. „Was meinst du, Fuu. Wollen wir nicht auch langsam zu Aika? Sie wartet bestimmt schon auf uns.“ Die Waldfee nickte nun. Daher drehte sie sich nun zu Naruto um, oder zumindest wo dieser sein sollte, „Nar…“ dabei bemerkte sie erst, dass Naruto weg war, sehr zu Fuus schreck. Dabei blickte sie sich nun um. sie wollte den Blonden Ninja, der ihr in den letzten 2 Jahren sehr ans Herz gewachsen war, so schnell wie möglich finden. Dabei landete ihr Blick letzten Endes wieder auf ihrer Mutter, welche sie nun genau musterte. Fuu fiel dabei nämlich etwas auf, „Ähm, Mama…“ damit machte Fuu eine Pause und sah ihre Mutter nun genau an und betrachtete die Frau nun intensiver. „Du…“ wollte Fuu weitersprechen, wobei die 12-jährige nicht wusste, wie sie das ganze beschreiben wollte. Ihr fehlten die richtigen Worte. Mika jedoch, wusste sofort auf was Fuu hinauswollte. „Du willst wissen, warum ich in den letzten 7 Jahren nicht gealtert bin, oder?“ das Mädchen nickte Stumm. Das war es, was sie ihre Mutter fragen wollte. Mika lächelte dazu, „Das liegt an der Energie, die alle Dorfbewohner in sich tragen. Früher hielt ich das nur für ein Gerücht, bis ich selbst hierherkam. Ich werde also den Rest meines Lebens in dieser Gestalt verbringen. Du musst wissen, das Geheimdorf existierte schon lange, bevor es die anderen Dörfer gab. Weit aus länger. Es wurde vor weit mehr als 10.000 Jahren gegründet. Aber wann genau oder von wem, weiß aber keiner mehr. Der größte Schatz des Dorfes ist auch seitdem verschwunden.“ Der größte Schatz des Dorfes?“ fragte Fuu nun, „Ja. Die 7 Aura-Essenzen. Sie sollen über eine unglaubliche Menge an Energie verfügen. Doch… Keiner der noch lebt, hat die Essenzen jemals gesehen. Seit Jahrhunderten such wir danach, aber bisher ohne Erfolg.“ So streichelte Mika ihrer Tochter nun durchs Haar, „So wie wir 2 Jahre lang nach dir gesucht haben, mein Schatz.“ Gab Mika nun zu, die glücklicher war als jemals zuvor. „Ihr habt nach mir gesucht?“ fragte Fuu einige Augenblicke später, während sie ihre Mutter ungläubig ansah. Diese nickte dazu, „Natürlich. Immerhin warst du damals, von einem Tag auf den anderen verschwunden. Was glaubst du wie ich mich gefühlt habe. 5 Jahre lang, haben wir darauf gewartet, das Takigakure einen Fehler macht, bei dem wir dich unbemerkt holen können. Aber wegen deiner stetigen versuche aus dem Dorf zu fliehen, weil du nach mir suchen wolltest, haben sie deine Überwachung jedes Mal weiter verschärft.“ „Natürlich wollte ich nach dir suchen Mama. Ich habe vor 6 Jahren nämlich ein Gespräch der Ältesten belauschen können, in dem ich erfuhr, dass deine Leiche nie gefunden wurde und du womöglich noch am Leben bist. Darum wollte ich dich finden. Doch man holte mich jedes Mal zurück und versicherte mir, dass sie selbst nach dir suchen werden.“ Fuu versuchte dabei ihre Wut über die neu gewonnen Informationen zu unterdrücken. Mika wusste wieso. „Ja, Fuu. Natürlich haben sie nach mir gesucht. Um mich endgültig umzubringen. Sie wussten nämlich, solange ich lebe, werde ich mit aller Macht versuchen dich aus ihren gierigen Klauen zu befreien. Nachdem du vor 2 Jahren verschwunden bist, war ich krank vor Sorge. Ich habe Takigakure die Hölle heiß gemacht. Außerdem habe ich Shibuki und die Ältesten umgebracht, weil sie behaupteten, dass du mich nichts angehen würdest und dir nie wieder zu nahe kommen soll.“ Dabei klang auch Mika wütend. „Diese elenden Säcke. Natürlich gehst du mich etwas an. Du bist immerhin meine Tochter.“ Im nächsten Augenblick besserte sich Mikas Laune wieder, „Umso glücklicher war ich, als Shina mir vor 2 Wochen erzählte, was vor 2 Jahren geschah und dass es dir gut ginge.“ Dabei ließ Mika es aus, dass sie jeden Tag genervt hat, wann Shina endlich mit den Kindern kommen würde. Mika war sogar drauf und dran selbst nach Harugakure zu gehen, weil sie ihre Tochter sehen wollte. „Aber das ist nun endgültig Vergangenheit. Du lebst. Du bist in Sicherheit und wir sind wieder zusammen. Nur das zählt. Alles andere ist unwichtig.“ Fuu nickte dazu, „Ja, Mama.“ Doch änderte sich Fuus Gesichtsausdruck dann, „Aber…“ dabei klang das Mädchen etwas unsicher, was Mika durchaus auffiel. Nun war sie neugierig, „Shina sagte es uns zwar bereits, doch… Können wir Narutos Auge wirklich heilen. Ich meine…“ dabei wurde Fuu ein wenig traurig. Naruto war nicht mehr derselbe. Die Bandagen, die der Blonde trug, passten einfach nicht. sie wollte Naruto wieder in seine blauen Augen sehen können. In beide Augen und nicht nur in eines. Mika streichelte Fuu nun erneut durchs Haar, „Natürlich können wir das Fuu. Darum seid ihr heute immerhin hierhergekommen.“ Dabei bemerkte Mika, dass Shina die Wahrheit gesagt hatte. Naruto und Fuu standen sich wirklich nah. Nun lächelte Fuu wieder. Ein paar Augenblicke später jedoch, ließ Fuu Chomeis Schwänze erscheinen und erhob sich in die Luft, wo sie sich umsah, „Aber wo steckt Naruto eigentlich?“ dabei fiel ihr nun etwas anderes auf, „Kim und Shina sind ja auch weg.“ Mika kicherte dazu. Dass Shina und Kim fehlten, war Fuu bis eben gar nicht aufgefallen. (Was wohl in 2 Jahren aus euch werden wird?) „Komm, Fuu.“ Sprach ihre Mutter dann, womit Fuu wieder herunter kam und ihrer Mutter in die Augen blickte, „Gehen wir. Ich bringe dich zu Naruto. Der ist vermutlich bereits bei Aika.“ Fuu nickte nun, ehe sie landete. Auf diese weise setzten sich Mutter und Tochter in Bewegung. Das war es auch schon. Ursprünglich wollte ich in diesem Kapitel etwas anderes unterbringen, was jetzt allerdings nicht geklappt hat. Das kommt dann im nächsten Kapitel. Dennoch hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und würde mich über eure Meinungen dazu freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)