Chaosbrut von Jadis ================================================================================ Kapitel 2: Familienbande ------------------------ 2 ¨¯¯¨˜“ª¤.¸°¸.¤ª“˜¨¨¯¯¨ Familienbande Der ältere Herr mit den vielen Mimikfalten und den freundlichen dunklen Augen steht ein wenig verlegen vor mir und sieht mich unsicher an. Mit offenem Mund gaffe ich unverhohlen zurück. »Dad?«, frage ich erneut, weil ich es einfach nicht fassen kann. »Hallo, Täubchen«, begrüßt er mich und ein einnehmendes Lächeln ziert sein Gesicht. »W-W-W-W-Was machst du hier?«, stammele ich, den ersten Schock nur langsam überwindend. »Solltest du nicht auf den Bahamas sein?« Dad tritt verhalten von einem Bein auf das andere und zuckt nur mit den Schultern. Er kratzt sich am Hinterkopf, ein sicheres Anzeichen dafür, dass er nervös ist. »Ich war zufällig in der Gegend«, sagt er und sein Auge zuckt dabei nervös. Zufällig in der Gegend, ja sicher. »Darf ich eintreten?« Ich trete zur Seite und bitte Dad mit einer einladenden Geste herein. Er nickt dankend und geht ein paar Schritte, dann bleibt er unschlüssig mitten im Raum stehen und sieht sich um. Ich schließe die Tür leise hinter ihm, verschränke die Arme und beobachte Dad. Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen, aber mehrmals im Jahr sendet er Ansichtskarten aus allen Winkeln der Welt. Er ist sichtbar älter geworden, aber ganz offensichtlich noch immer der Lebemann von früher. »Du bist nicht nur zufällig hier, oder?«, durchbreche ich die aufkommende Stille und trete langsam und abschätzend näher. »Ich«, beginnt er und dreht sich zu mir, öffnet dabei den Reißverschluss seiner schicken Lederjacke – eine Lederjacke!! - und sieht mich schließlich an. »Ich wollte meinen Enkelsohn sehen. Ist er da?« Dad sieht mich hoffnungsvoll an und der traurige Ausdruck, der sich mit einem Mal in seinen Blick schleicht, zerreißt mir quasi das Herz. »Nein«, sage ich leise und kopfschüttelnd. »Hm«, macht Dad nur verstehend und senkt den Blick. Ich streife zum Fernseher und behalten ihn dabei ständig im Auge. »Weißt du«, beginne ich und greife nach einem Bilderrahmen, den ich gegen meine Brust drücke, als Dad den Blick wieder hebt. »Ich hätte dir geschrieben oder dich angerufen, aber ich hatte weder eine Telefonnummer noch eine Adresse. Du warst wie vom Erdboden verschluckt.« Er nickt unglücklich und wagt es kaum, mir dabei in die Augen zu sehen. »Ich weiß.« »Ich hätte dir natürlich ein Bild von Dali zukommen lassen.« »Dali? Ist das sein Name?« »Dallkarackint«, sage ich und muss mich aufgrund von Dads Blick sofort verteidigen. »Schau mich nicht so an. Ich habe den Mädchennamen aussuchen dürfen. Hier.« Ich reiche ihm den Bilderrahmen und Dads Mundwinkel zucken nach oben, als er unser Familienbild betrachtet, aufgenommen vor wenigen Wochen oben in Kanada vor Lokis Jagdhütte. »Houdini, Pilzköpfchen, die Bohne und Bob«, liest Dad die Bildunterschrift und sein Lächeln wird breiter. »Hm, süß.« »Ja«, sage ich nur und beobachte, wie er weiter das Bild studiert und seine Finger über unsere Abbilder streichen. »Er kommt nach seinem Vater«, äußert Dad weiter und ich lache beinahe laut los. »Hm«, mache ich nur, beiße mir auf die Zunge und denke: Du hast ja keine Ahnung. Dad stellt das Bild vorsichtig an seinen Platz zurück und atmet schwer aus. Oh nein, denke ich, als ich es in seinen Augen glitzern sehe. »Es tut mir Leid, Täubchen«, flüstert er und seine Stimme klingt komisch, während er erneut zu mir aufschaut. »Ich hätte die letzten Jahre für dich da sein müssen. Für euch.« Ich rücke das Bild an seinem Platz zurecht und tue unbeteiligt, als Dad nach meinen Händen greift. »Täubchen, wenn du willst, wird ab jetzt alles anders. Darf ich wieder ein Teil deines Lebens sein?« Ich sehe ihn an und Dad starrt zurück, voller Hoffnung und Angst vor Zurückweisung. Was soll's, denke ich sogleich. Er ist mein Vater, der sich in den letzten Jahren ein schönes Leben gemacht hat, und kein Schwerverbrecher. Und außerdem war ich noch nie sonderlich nachtragend. »Okay«, sage ich daher und kann gar nicht so schnell gucken, wie ich mich in seinen Armen wiederfinde und Dad mich fest an sich drückt. »Schon gut, Dad. Alles in Ordnung. Dad, nicht so doll.« »Ich hab' dich so lieb, mein Engel!« Ich hänge bewegungslos in seinem Griff und klopfe ihm vorsichtig auf die Schultern, während er beginnt zu schluchzen. »Dad? Weinst du etwa?«, frage ich gegen seine Schulter nuschelnd und erschrecke, als sich Loki mit einem Mal in meinem Blickfeld materialisiert. Dads Schluchzen an meinem Ohr ist so laut, dass ich das »Phlump« nicht einmal gehört habe. Loki schaut verwundert zu uns herüber und scheint sich augenscheinlich zu fragen, was ich in den Armen eines fremden Mannes treibe. Seine Augenbraue schießt steil in die Höhe und innerlich raste ich komplett aus. Ich stehe total darauf, wenn er das macht. Ich gebe ihm mit Blicken zu verstehen, dass es gerade eher ungünstig ist. Loki deutet mit dem Daumen zurück zur Wohnungstür und ich nicke so gut es geht. »Ich dachte, du würdest mich zum Teufel jagen«, meint Dad weiter, vom Neuankömmling nichts mitbekommend und drückt meinen Kopf noch fester gegen seine Schulter. Es macht »Phlump«, diesmal deutlich hörbar und ich huste lautstark um davon abzulenken. »So wurde ich nicht erzogen«, sage ich dann leise und Dad schiebt mich auf Armlänge von sich, sieht mich mit glänzenden Augen stolz an, will etwas sagen, doch ein Klopfen an der Tür hält ihn davon ab. Gott sei Dank, denke ich. »Oh, wer ist denn das?«, frage ich und nutze die Gelegenheit, um mich aus Dads Klammergriff zu befreien. Ich haste zur Tür und verschaffe Loki somit Zutritt. »Liebling!«, rufe ich gespielt überrascht auf. »Du hier? Das ging ja richtig schnell.« »Ja«, spielt Loki seine Rolle, tritt auf mich zu und küsst meinen Haaransatz. »Der Techniker hat das Problem im Club schneller gelöst als gedacht.« »Schön«, sage ich nur und höre, wie Dad sich räuspert. »Wir haben überraschend Besuch bekommen, Liebling.« Loki schaut an mir vorbei und ich trete zur Seite, sodass die beiden Männer sich bekannt machen können. »Loki, das ist mein Dad.« Ich beobachte Dads Reaktion, als ich Lokis Namen erwähne. Nichts. Vermutlich hat der Weltenbummler von all dem Trubel um diverse Alienangriffe in der Vergangenheit nicht all zu viel Details mitbekommen. »Cooper«, stellt Dad sich vor und Erstaunen spiegelt sich kurz auf Lokis Gesicht, als die beiden einen festen Händedruck tauschen. »Freut mich sehr.« »Mich auch«, sagt Loki und ich spiele nervös an einer meiner langen Locken herum. Bevor noch jemand etwas sagen kann, klingelt das Festnetztelefon und mein Blick huscht in den Wohnbereich. Heute ist es ja hier wie auf der Post. »Setzt euch doch«, biete ich an und beeile mich, das Gespräch anzunehmen. »Parker.« Während ich in das Mobilteil des Telefons lausche, beobachte ich, wie Loki und Dad bereits in Smalltalk übergehen. Aus der kurzen Unterhaltung höre ich heraus, dass Dad drüben bei Penny untergekommen ist. Penny? Das habe ich doch heute schon einmal gehört. Wie auf Kommando plappert Nick am anderen Ende der Leitung wie wild auf mich ein. Die Quintessenz seines Anrufes ist, dass es wohl einen kleinen Disput zwischen Dali, Bob und einem zehn Meter hohen Nadelbaum gibt. Und ob nicht einmal jemand vorbeischauen könnte, der sich in Anwendung asischer Magie ein wenig besser auskennt. Ein Grizzlybär ist dabei wohl auch nicht ganz unbeteiligt. »Aha«, mache ich nur und begebe mich bereits vom Schreibtisch hinüber zum Sofa, auf dem es sich die beiden Männer bereits bequem gemacht haben. »Warte kurz.« Loki sieht auf, als ich an ihn heran trete. Dad lacht gerade über irgendeinen Witz und ich bin nicht einmal verwundert, dass die beiden sich gut zu verstehen scheinen. »Entschuldigt, aber es ist für dich, Liebling.« Ich reiche Loki das Telefon und setze mich zwischen die beiden. »Laufeyson«, höre ich Loki sagen und lächele Dad dabei aufmunternd an. »Auf einem Baum? Aha. Ein grünes Glimmen? Soso. Ja, ich bin gleich da.« Loki beendet das Gespräch ohne ein weiteres Wort und übergibt es mir. »Tut mir sehr Leid, ich werde noch einmal im Club gebraucht.« Ich nicke hastig, während Dad äußert, dass das doch gar kein Problem ist. Loki entschwindet unterdessen gemäßigten Schrittes aus der Wohnung und schnell bin ich mit meinem Dad wieder allein. »Ich habe gehört, dass der Kleine mit seinem Patenonkel unterwegs ist.« »Das stimmt«, bestätige ich und überlege insgeheim, ob das vielleicht keine so gute Idee war. »Laufeyson?«, fragt Dad nach einigen weiteren Sekunden der Überlegung. »Hat er schwedische Vorfahren?« Ich beiße mir überlegend auf die Unterlippe. »Ja«, beschließe ich zu sagen. ~ Ich verabschiede Dad an der Wohnungstür und bin nach seinem kurzen Besuch um einige Informationen reicher. Er will wieder sesshaft werden, nachdem ihn seine viel zu junge neue Freundin für einen Herrn verlassen hat, der noch um ein paar Jahre älter ist als Dad. Und um ein paar Millionen Dollar reicher. Ich hoffe, dass er sein Glück wieder finden wird, denn auch wenn wir über Jahre hinweg so gut wie keinen Kontakt hatten, ist er mein Vater. Ich liebe ihn und bereits jetzt fühlt es sich an, als wäre er nie weg gewesen. Ich beginne mir soeben ernsthaft Gedanken über meine anderen Männer zu machen, als erneut das Telefon klingelt. »Ja?«, sage ich diesmal nur. »Ist dein Vater noch da?«, höre ich Loki fragen, seine Stimme ungewohnt verzerrt. »Nein«, antworte ich verwundert und höre Lokis leises Lachen. »Pass auf.« Ein »Phlump« später steht er direkt vor mir und steckt sein Smartphone in die Gesäßtasche seiner zerrissenen Jeans. Ich schaue erschrocken. »Wo ist denn der Rest?« Lokis Lachen kehrt zurück und er schreitet zur Wohnungstür, die heute ganz schön frequentiert wird. »Mach dich auf etwas gefasst«, bereitet Loki mich vor und kann sein Lachen nur schwer unter Kontrolle bringen. Ich mache mich gefasst. Auf regenbogenfarbene Einhörner, tollwütige Fledermäuse und eine in unsere Wohnung einfallende Fitnessgruppe, doch als Loki die Tür öffnet, sind es Dali, Nick und Bob und ich atme erleichtert auf. Jedoch nur kurz, denn dann breche ich in schallendes Gelächter aus. »Sag. Nichts.« Das ist Nick. Er trägt den vergnügt quietschenden Dali auf der Hüfte, seine Augenbrauen sind weggebrannt und bunte Farbe klebt überall an seiner Kleidung und in seinem Haar. Von Bob will ich gar nicht erst anfangen. Der arme Kerl wird heute nicht mehr glücklich. Nach einer schönen Dusche bekommt er später eine extra Portion Liebe. »Oh, Bob«, sage ich, als er sich unglücklich an mir vorbei drückt und sich in der Küche verschanzt. Ich streiche dabei sein Fell und habe just Baumharz an den Fingern kleben. Ich verziehe kurz das Gesicht, dann hebt mein Blick sich erneut zu Nick. Ich will ihn fragen was passiert ist, lasse es jedoch bleiben. »Du hast da was«, sage ich stattdessen und deute auf sein Gesicht. Er stapft verstummt zu mir herüber und reicht mir Dali, der sofort beginnt mein Gesicht mit seinen kleinen Patschehändchen zu betasten. »Dein Sohn ist der Teufel«, sagt Nick theatralisch, während Loki immer noch lachend in der Küche verschwindet und ich versuche Dalis Finger mit dem Mund zu erwischen, welches er freudig quiekend zur Kenntnis nimmt. »So ein Blödsinn«, sage ich mit kindlicher Stimme, während Nick über seine nicht mehr vorhandenen Augenbrauen streicht und dabei Farbe in sein Gesicht schmiert. »Er ist ein kleiner Engel, ein Engel!« Ich drücke meinen Mund gegen Dalis Hals und puste kräftig, sodass witzige Geräusche entstehen, die Dali nur noch mehr zum lachen bringen. »Du solltest noch mehr Pink tragen«, ruft Loki uns zu und spielt damit auf die unzähligen, bereits getrockneten Farbkleckse auf Nicks Erscheinung an. »Ja«, stimme ich nickend zu. »Die Farbe steht dir ganz ausgezeichnet.« »Ich hasse euch«, gibt Nick, der aussieht als würde er direkt von einem Paintballturnier kommen, monoton zu verstehen und ich setze Dali auf seine Spieldecke, wo er sofort beginnt mit Bauklötzen zu spielen, während Loki wieder aus der Küche auftaucht und Nick eine Tasse mit Heißer Schokolade in die bunten Hände drückt. »Mit Marshmallows. Ihr wisst einfach, wie ihr mich bestechen könnt.« Ich beobachte, wie er an dem Heißgetränk nippt und Loki sich hinter mich stellt, um seine Arme um mich zu schlingen. »Um das wieder gutzumachen«, beginnt Nick zwischen zwei Schlücken, »werdet ihr mich morgen wohl zum Barbecue einladen müssen.« »Oh, das geht nicht«, kann ich gerade noch so äußern. Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren, da mich Lokis Atem an meinem Ohr ganz wuschig macht. »Wir sind bereits mit meinem Dad verabredet.« »Dein Dad ist wieder da?«, fragt Nick verwundert und reicht mir die bereits leere Tasse. »Morgen sind wir doch bei deiner Mutter zum Kaffee eingeladen«, wirft Loki ein und ich bekomme einen riesigen Schreck. »Ach du meine Güte. Das habe ich komplett vergessen.« Hm, erfolgreich verdrängt wohl eher. »Dein Dad ist wieder da? Wann wolltest du mir das erzählen? »Wir können deinen Vater doch mitnehmen«, schlägt Loki vor und ich winde mich aus seiner Umarmung. »Oh ja«, stimmt Nick nicht sonderlich hilfreich zu. »Das wird ein Riesenspaß. Seit wann ist dein Dad wieder da?!?« »Seit heute. Er wohnt auch bei Penny. Aber das geht nicht«, sage ich und beginne auf und ab zu tigern. »Mom würde einen Anfall kriegen. Und außerdem weiß Dad nichts von eurem speziellen... Können.« »Das wird ja immer besser«, freut sich Nick und lässt sich auf dem Sofa nieder, wieder völlig beschwichtigt, und ich mache mir Sorge, dass die Bezüge dreckig werden. »Darf ich dabei sein, wenn er erfährt, dass der Kleine Blitze werfen kann? Das war bei Wilhelmina schon der Renner.« »Nick«, ermahne ich ihn, da seine Kommentare gerade nicht sonderlich hilfreich sind. »Was denn? War doch super, als sie begonnen hat Teller zu werfen.« »Das war der Schock«, rechtfertige ich mich für sie. »Irgendwann wird er es erfahren«, meint Loki und lässt sich ebenfalls auf dem Sofa nieder, die Beine lässig übereinander geschlagen. Ich kaue nervös auf der Innenseite meiner Wange. Ich überlege. Und komme zu einem Entschluss. »Also schön«, sagt Nick noch bevor ich meine Entscheidung kundtun kann. »Ich rufe Wilhelmina jetzt an und sage ihr, dass wir morgen alle vorbeikommen. Irgendjemand muss ja mal Ordnung in deine Familienverhältnisse bringen.« »Nick. Nein, nein, nein. Nick!« Wir können nur noch zusehen, wie er sein Telefon zückend von dannen rauscht, unaufhaltsam wie eine farbenfrohe Dampfwalze. Vermutlich wird er sich bei der Gelegenheit auch gleich noch mit Dad gut stellen und bald einen neuen besten Freund haben. Ein Krachen ertönt hinter uns und als wir uns umwenden, schaut Dali unglücklich drein, weil seine Bauklötze zusammengefallen sind. Er weint beinahe los, aber schon ist Bob zur Stelle und drückt seine Nase gegen Dalis Ohr, was den Kleinen sofort ablenkt. Dann legt sich Bob vor Dali und lässt es zu, dass dieser sich gegen ihn wirft und sich in seinem Fell vergräbt. Hach, Bob ist eben einfach die Beste Nanny. Ich schaue unglücklich, als ich den den morgigen Tag denke. Das kann ja was werden. Dann erschrecke ich, als Loki mich an der Hüfte packt und zu sich herunter zieht. »Mach dir keine Gedanken, Rey-Rey«, sagt er und seine Finger beginnen die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. »Meine Eltern, Nick und wir an einem Tisch? Vermutlich lädt Mom noch ihre Bingo-Freundin Dorothea ein. Wir steuern auf eine Katastrophe zu. Sehenden Auges direkt in den Eisberg hinein«, sage ich und untermale meine Aussage mit entsprechenden Gesten, wobei ich Nicks Tasse wie nebenbei auf den Wohnzimmertisch knalle. »Was tust du da eigentlich?«, frage ich blauäugig, als ich bemerke, dass ich schon gar kein Oberteil mehr anhabe. »Ich mache da weiter, wo wir heute morgen aufgehört haben«, teilt Loki mit spitzbübischem Grinsen mit. »Tu das nicht«, hauche ich, als er mein Dekolleté mit Küssen bedeckt und es anfängt zwischen meinen Beinen zu kribbeln. »Der Kleine kann uns sehen.« Gemeinsam schauen wir zu Dali und Bob, welche beide ineinander gekuschelt selig auf der Spieldecke schlafen. »Vergiss was ich gesagt habe«, bringe ich hervor und vergrabe meine Finger in Lokis Haar, während ich ihn stürmisch küsse und seine Hände an meinen Hintern wandern. Seine Lippen gegen meinen formen sich zu einem Lächeln, dann macht es »Phlump« und ich liege in einem weichen Bett. ~ Ende des 2. Kapitels ~ Hosted by Animexx e.V. 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