Okonomiyaki von Tijana (RyogaxUkyo) ================================================================================ Kapitel 3: Neuer Tag -------------------- Zu diesem Augenblick waren in etwa drei Wochen ins Land gezogen. Zeit, so sagte ein altes Sprichwort, hatte die Macht alle Wunden zu heilen. Seniler Unsinn. Darüber konnte Ukyo nur abfällig schnauben. Was für ein Quatsch. Gar nichts wurde besser. Alles wurde nur noch dunkler und schwerer zu ertragen. Warum tat sie sich das alles hier eigentlich noch an? Zum Himmel noch mal, sie wollte raus. Sie musste. Aber sie schaffte immer noch nicht diesen Absprung. Nach allem und jedem Ereignis, das geschehen war, fand sie immer noch nicht die Kraft, einfach aus dieser vermaledeiten Tür hinaus zu gehen und Nermia zu verlassen. Für immer und ewig. Traurig ließ sie ihre Schultern sinken, hob eine ihrer Hände um sich ihre mit tiefen Ringen untermalten Augen zu reiben, damit sie endlich aufhörten zu tränen. Tatsächlich war sie so unsäglich Müde. Ihr Laden war immer noch der einzige Grund, der sie hier in dieser Hölle hielt. Wobei sie auch sagen musste, dass in den letzten Wochen weniger hungrige Gäste zu ihr gefunden hatten. Die kluge Okonomiyaki Bäckerin wusste warum. Sie wollte auch nicht in einem Restaurant essen, in dem die Köchin den Eindruck machte, sie könnte jeden Moment zusammenzubrechen. Aber es war egal - nein, im Prinzip war es ihr sogar ganz recht. Schließlich konnte sie bei weniger Bestellungen, besser ihren trüben Gedanken nach hängen. Etwas, was sie seit dem Zwischenfall mit Ryoga unzählig oft getan hatte. Und trotzdem war sie immer noch nicht zu einer für sie akzeptablen Lösung gekommen. Wütend zogen sich ihre Brauen zusammen und sie ließ ihre Hand etwas sinken, nur um sie direkt zu einer Faust zu ballen.   Idiot.   Dummer, dummer,... gemeiner Idiot. Wie hatte er nur... nur so eine unmögliche Frage stellen können? Wieder drängte sich diese altbekannte, salzige Flüssigkeit in ihre Augen. Eine des Paares schaffte es sogar, über ihr Unterlid hinaus anzuschwellen. Zu einer Größe, die ihr Auge nicht mehr halten konnte, und rann sogleich über die gerötete Wange herab gen Boden. Direkt in die Kälte und Dunkelheit hinein. Wieder schnaubte sie über diese Symbolik. „Dort bin ich auch angekommen ...“, flüsterte sie der Träne zu, die sie von ihrem Hocker, hinter dem Tresen auf dem Grund nicht mehr erkennen konnte. „...sei mir willkommen...“. Trotzdem war es kein Trost, sie brauchte jemand wirklichen, der sie verstand und das Wunder vollbringen konnte, sie aus ihrem Loch raus zu holen. Doch da war keiner, der... NEIN! Verflucht! Wenn keiner für sie da war, musste sie das tun, was sie am besten konnte. Kämpfen. Für sich selbst. Und sie würde jetzt damit anfangen! Die Brünette verdrängte mit aller Kraft ihre Schwermut, zwang ihn hinter innere Gitter und richtete sich auf, straffte ihre schmalen Schultern. Pah! Sie war eine starke Frau. Und sie brauchte weder Ranma, noch Ryoga oder sonst irgendeinen Menschen an ihrer Seite. Nun war sie schon so lange alleine, die restlichen Jahre ihres Lebens würde sie auch ganz ohne soziale Kontakte überstehen können! Fahrig wischte sie sich die Träne aus ihrem anderen Auge und sah entschlossen auf. Direkt in das abwertende Grinsen des Mannes, dieses ungebetenen Gastes, von dem sie gehofft hatte, er würde nie wieder kommen.   Er lachte sie schallend aus. Bei Kami, Frauen konnten auch wirklich nichts anderes, als kochen und heulen. Gut, welchen Nutzen sollten sie denn auch sonst haben? Schwach waren sie, konnten noch nicht mal die kleinste hundert-Kilo-Hantel stemmen. Erneutes prusten. „Einmal alles Kleine, du weißt schon Bescheid!“, befahl er der jüngeren Köchin und überkreuzte die Finger in seinem Nacken, schloss mit selbstgefälligem Grinsen seine Augen. Was für ein schwaches Weibsstück... Doch als er das Schaben eines Holzhockers über den Boden und ein energisches „Nein!“ hörte, war es das erste Mal seit Langem, das er in der Tat sehr verblüfft war. Mit passendem Gesichtsausdruck öffnete er seine Augen und sah dort eine gänzlich andere Frau stehen. Die zwar genau so aussah wie die Kleine, die er immer um einige Okonomiyaki brachte, aber bei Weitem nicht so verängstigt wirkte. Eine Selbstbewusste, sehr verärgerte, junge Frau stand da, die gar nicht mehr zu vergleichen war. Ihm gefiel das nicht. „Nein?“, wiederholte er. Nun ebenfalls verärgert. Der Hüne ließ seine Arme sinken und baute sich vor ihr auf. Machte sich breit um mit seinen umfangreichen Muskeln, nur noch imponierender zu wirken. Aber die Kleine, diese andere Frau, die blind hinter sich wohl nach ihrem großen Spatula tastete, schien nicht im Geringsten davon beeindruckt.   Ukyo hatte beschlossen, sich selber hochzuziehen. Wenn ihr keiner half, dann konnte sie sich anscheinend nur auf sich selbst verlassen. Verflucht, so hätte sie das von Anfang an machen sollen! Es tat so unendlich gut, sich und das, was ihr so teuer war, verteidigen zu müssen. Vielleicht wurde sie auch über einen wohl unausweichlichen Kampf mit diesem Drecksack auch etwas von ihrer Trauer und dieser zerfressenden Wut los. Es war ihr egal, wollte sogar vergessen, dass sie keine Chance hatte. Sie brauchte etwas, wo sie sich abreagieren konnte und da kam dieser aufgepumpte, Steroiden Blödsack ihr gerade richtig. „Nein!“, lautete ihre Bestätigung und sah ihn weiterhin mutig, gar rebellisch an. „Verlassen Sie umgehend meinen Laden, sonst...“, drohte sie und spürte an ihren Fingerspitzen bereits das kalte Metall ihres allround einsetzbaren Spatula. Wurde jedoch in der nächsten Sekunde am Kragen gepackt und hinter ihren Tresen über die heißen Herdplatten hinweg gerissen. Im nächsten Moment spürte sie wieder die Wände ihres eigenen Restaurants im Rücken, sah vor ihrem inneren Auge, wieder diese eine Situation, die sie einst schon mal hatte durchmachen müssen. Nun war es nicht weniger schlimm. Spürte, wie all ihr Mut von ihr abfiel und sie gar nichts machen konnte, damit sie ihn behielt. Ich will nicht verlieren... heulte sie in Gedanken auf, spürte gleichzeitig, wie sich warme Flüssigkeit über ihre Wangen ergoss und sich an ihrer Kinnspitze sammelten, bevor sie gebündelt in das halb offene Oberteil ihres Gegners tropften. Doch ihr Mut und ihr Wille waren dahin... Alles, stellte sie fest war genau so wie damals, als er sie schon mal mit Luftabschneidenden Griff gegen ihre eigene Wände gepresst hatte. Gut, sie brauchte Hilfe. Und es war dumm von ihr gewesen, sich das nicht früher einzugestehen. Gurgelnd krächzend versuchte sie nach Luft zu schnappen, doch nur schmerzhaft wenig des so wichtigen Sauerstoffs, fand ihren Weg durch ihre Kehle und sie wusste, dass es einfach nicht reichen würde...   Weiber, die nicht wussten, wo sie in der Rangfolge standen, konnte er gar nicht leiden. Wut war in ihm aufgelodert. Dieses Gefühl war auch sein Antrieb gewesen, hatte ihn hochgepeitscht, dazu blitzschnell zu reagieren. Also hatte er seinen Arm nach vorne geworfen und dieses Miststück an der Kehle gepackt. Nur um sie über die Theke zu stemmen und keinen zornigen Atemzug später an die Wand dieses verkommenen Ladens zu drücken. „Wirst wohl aufmüpfig, was?“, er knurrte, nicht dazu in der Lage, sich zu kontrollieren. „Unerzogenes Balg! Muss ich dir erst beibringen, wie sich eine Frau, einem Mann gegenüber zu verhalten hat?“ Nochmals verstärkte er den Druck seiner mächtigen Pranken, die ihren dünnen Hals fast vollständig umschlossen. Die nicht Unterwürfige zappelte nun viel panischer, bedachte ihn mit einem flehenden, angsterfüllten Blick und legte ihre Hände um sein Handgelenk. Wahrscheinlich wollte sie seine Finger losreißen, doch er spürte noch nicht mal die Wärme ihrer feinen Glieder. Dieses unverschämte Weibsbild würde noch bereuen, das sie es gewagt hatte, sich gegen ihn aufzulehnen, ihm gar zu drohen...   Mit nur ein klein wenig mehr Verstand und weniger Egozentrik wäre ihm sicher schon vor wenigen Wochen aufgefallen, dass es sehr wohl Menschen in Ukyos Leben gab, die sich um sie sorgten. So war es ein traditioneller, roter Regenschirm, der wohl viel schwerer war, als er aussah, der vom Eingang her angeflogen kam. Mit voller Kraft donnerte der Schirm nun an den Schädel des großen Mannes und zwang ihn über seinen eigenen Schmerz, den er nun auf einmal empfand, die Brünette augenblicklich loszulassen. Brüllend vor Pein und Ungemach, außer Kontrolle, fasste er sich an seinen Schädel, damit es etwas weniger pochen würde. Dabei drehte er sich mit zusammengekniffenen Augen herum, zudem lebensmüden Idioten, der es gewagt hatte, ihn anzugreifen.   Nicht weniger zornig stand schnaubend und mit bebenden Schultern ein junger Mann in der Tür. Viel Schmächtiger als der unerzogene Prolet, auch kleiner und traute sich trotzdem, ihm die Stirn zu bieten. Ryoga Hibiki war schon lange nicht mehr so wütend gewesen. Doch er hatte auch keine andere Wahl gehabt. Das Bild, das er erblickte, kurz nachdem er die Tür zu Ukyos Laden zur Seite geschoben hatte, war der Auslöser dafür gewesen, das ihm innerhalb der nächsten Sekunde, fast alle Sicherungen raus geknallt waren. Vermutlich war noch eine Letzte da, die klemmte und alleine deswegen Sicherte, das er diesen dem Tode geweihten, mit seinem Bakusai Tenketsu bis jetzt noch kein Loch in den leeren Schädel gebohrt hatte. Mit knallrotem Kopf und geifernd vor Hass, war es fast so, als ob jeder der beiden Schritte, die er über die Schwelle des kleinen Restaurants tat, die Erde zum Beben brachte. Er war das Epizentrum und gleich würde er dafür sorgen, dass der Boden unter den Füßen des Schwachmaten aufriss und ihn in tödliche Tiefen stürzte. „Mach schon, Du blöder Idiot!“, knurrte seine Stimme und überschlug sich schon fast vor Abneigung. „Krümm‘ ihr noch ein einziges Haar und Du wirst sehen, es ist das Letzte, was Du jemals machen wirst!“, drohte der Schwarzhaarige mit seinem erhobenen Finger.   Eine Geste, die der Berg aus Muskeln nicht verstand, es war ihm auch egal. Sein Fokus lag nun auf diesem Spargeltarzan, den er mit seinen gefalteten Fäusten, für diese Frechheit unangespitzt in den Boden rammen würde. Wie konnte dieser Wurm es nur wagen? Wut in Form heißer Luft stob aus seinen Nasenflügeln, die sich wie Nüstern blähten. Stapfend ging er auf Ryoga zu, der nicht zurückwich, keine Angst zu haben schien. Ein Fakt, der ihn sehr irritierte, bis der Knabe anscheinend doch etwas Bammel bekam und sich nach einen vergewissernden Blick runter zu seiner Freundin wohl lieber das Weite suchte. Harsch drehte sich sein schmaler Gegner um und stapfte mit bebenden Schritten aus dem Laden, wieder ins Freie. Mitten auf der Straße blieb er stehen und wartete auf ihn. Ein wahnwitziges Grinsen schob sich auf die Lippen des großen Bodybuilders. Dieser Zwerg glaubte doch tatsächlich, eine Chance gegen ihn zu haben. Was für ein dummer Junge... Der Hüne schritt aus dem Okonomiyaki Laden und holte zu seinem Gegner auf. Angriff. Direkt frontal. Idiot. Das selbstgefällige Grinsen wurde noch eine Spur breiter. Einfach blocken, mit überkreuzten Armen und dem Schwächling dann direkt eine seiner schweren Fäuste von oben auf den Kopf fallen lassen. Dann gab er schon selber auf. Dann würde er allerdings noch lange nicht mit ihm fertig sein. Doch es kam ganz anders. Den frontalen Angriff hatte er richtig vorausgesehen, nicht aber, dass der junge Mann einen Krater nur mit seinem Zeigefinger in den Beton direkt unter seinen Füßen bohrte. Der Dicke kämpfte mit seinem Gleichgewicht, fand es gerade so, bevor ihm aber der Krieger die Beine weg zog und er doch noch letztendlich hart mit dem Kopf hinterrücks auf dem Boden aufschlug. Zorn trieb ihn wieder auf die Beine, mit dem nach vorne werfen seiner Beine, fand er wieder Grund und sein Gesicht die Faust seines Gegners. Für einen Moment haderte er nun mit seinem Bewusstsein, verlor es für kurze Zeit, als sich die andere Faust seines Feindes, sehr unangenehm unter sein Kinn rammte, bevor er noch mal ausholte und die Rückseite der gleichen Faust gegen seinen Kieferkrachen ließ. Der Hüne, der sich für unbesiegbar hielt, war geschlagen und musste genau das einsehen, als er ein zweites Mal innerhalb kürzester Zeit Bekanntschaft mit der rauen Straße machte. Gut. War er eben geschlagen und vielleicht war es auch nur das zierliche, verzweifelte Stimmchen der Frau aus dem inneren des Restaurants, das ihm vor einer weiteren Tracht Prügel bewahrte. Er beobachtete, wie die wutverzerrte Miene des Mannes mit dem gelben Shirt, der gerade wieder auf ihn zu marschierte, wohl abgelenkt wurde. Ihm gab das die Möglichkeit zur Flucht. Ein bitterer Drops, den er da runter schlucken musste, diese Niederlage. Aber gerade machte es keinen Sinn, weiter die Fäuste zu heben. Durch diese unbändige Wut war der Bursche gerade klar im Vorteil. Dennoch, das würde er ganz bestimmt nicht auf sich sitzen lassen. Und dieses kleine, fiese Frettchen war unter Garantie nicht immer in nächster Nähe der Kleinen. Ächzend drückte er sich hoch, bemerkte noch einige Stellen mehr an seinem Körper, die ihm wehtaten und das Aufstehen nicht unbedingt leichter machten. Der Fleischklops schwankte ein paar Mal, bevor er einen Fuß vor den anderen setzte und sich geschlagen gab. Fürs Erste. Damit verschwand er aus der Straße des Okonomiyaki Ladens.   Schwer atmend, starrte er seinem Gegner nach, sicher um zu überprüfen, das er nicht direkt wieder kam. Doch am ehesten noch, um sich zu beruhigen, runter zukommen, von dieser Welle, bestehend aus übersprudelnden Adrenalin und Hass. Tiefe, gepresste Atemzüge, mit Tunnelblick gerade aus der Straße entlang, bis es ein leises Wimmern war, das ihn eilig zurück zur Fassung rief und noch schneller in den Schankraum. Hin zu Ukyo, die zusammengesunken immer noch an der gleichen Stelle kauerte. Nichts war mehr übrig, von der stolzen, mutigen Kriegerin. Noch nicht einmal mehr die unendlich traurige Frau, hinter dem Tresen war zu erblicken. Als Ryoga sich drehte und abermals die Schwelle übertrat, sah er einen heulenden Haufen, mitleiderregenden Elends. Sorge vertrieb seinen Zorn, breitete sich aus, trieb den Kämpfer an, rasch zu handeln. Für seinen Beschützerinstinkt war es klar, dass diese Frau, die dort auf dem Boden lag, gleich auf die erste Stelle seiner ‚Wird - unter - Einsatz - meines - Lebens - verteidigt‘ Liste zu setzen war. „Ukyo...“, flüsterte seine Stimme mehr als nur beunruhigt, während er direkt zu ihr schritt. Kurz vor ihr ging er in die Hocke und legte ihr sanft eine seiner großen Hände auf die Schulter. Der junge Mann bemerkte ein scheues, gar ängstliches zurück Zucken. Für einen Moment zog er seine Hand zurück, hatte Bedenken, dass er etwas falsch gemacht hatte, bis ihm ein anderer, logischer Gedanke kam. „Ich bin‘s. Ryoga...“, sprach er ruhig und wartete einen Moment, bis er erneut seine Hand auf ihr Schulterblatt legte. Ein Hadern, doch dieses Mal wich sie nicht zurück. Trotzdem wusste er nicht, was er tun sollte, außer die Augenbrauen zusammenzuziehen und den unter ihren langen Haaren verborgenen Kopf, besorgt zu betrachten. Vielleicht sollte er erst mal den Laden schließen. „Ukyo, warte kurz. Ich werde jetzt die Ladentür schließen“, erklärte er ihr, damit sie auch wusste, dass er nicht wieder verschwand. Der Matiral Arts Kämpfer erhob sich und drehte, bevor er die Tür zuschob und abschloss, das Schild draußen herum. Große, weiße Buchstaben, auf rotem Grund verrieten nun jedem vermeintlichen Passanten, das Ukyos Okonomiyaki Laden für heute nicht mehr öffnen würde. Postwendend drehte er sich wieder zu seiner Freundin und stellte sich wieder neben sie. Bedachte sie mit einem weiteren mitfühlenden Blick. Dann entschied er, dass sie etwas Ruhe brauchte. Und vielleicht hatte sie Verletzungen, die behandelt werden mussten. Ryoga Hibiki ging in die Knie und hob die bitterlich weinende Frau auf seine Arme. Dieses Mal wollte er alles richtig machen. Wie lange hatte er bereut, es überhaupt zur Debatte gestellt zu haben, das ihr Ranma sicher geholfen hätte. Also musste er sich nun konzentrieren. Er drehte den Kopf und besah sich die Eingangstür. Nein. Da kam er gerade her. Falsche Tür. Der Schwarzhaarige sah sich weiter um. Etwas versteckt, aber wenn man den Raum genauer in Augenschein nahm, erkannte man hinter dem Tresen eine unscheinbare Tür. „...schauen wir mal, wo mich das hinführt...“, flüsterte er mehr zu sich selbst, als zu der jungen Lady, auf seinen Armen. Bedächtig setzte er den ersten Schritt nach vorne und trug Ukyo hinter den Tresen durch die gut getarnte Tür eine Treppe hinauf zu den Wohnräumen dieses Hauses. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)