Liebesbeweise von lovelykotori ================================================================================ Kapitel 31: Mache ich dich nervös? ---------------------------------- Gedankenverloren saß Bulma in ihrem Labor und spielte sich mit einer Hoi-Poi-Kapsel, die sie zwischen ihren Fingern hin und her balancierte. In dieser und in den anderen, in der Schachtel vor ihr, waren die Kampfanzüge, die sich der Saiyajin no Ouji gewünscht hatte. Die letzte Woche hatte sie damit verbracht ihm neue Anzüge zu machen und nun wartete sie darauf, dass er jederzeit vorbeikam und sich die Kapseln abholte. Oder hätte sie ihm diese einfach ins Zimmer legen sollen? Sie war unsicher, ob das nun angebracht war. Doch warum auch nicht? Sie hatte immerhin keine Angst vor ihm und direkt eine unangenehme Situation hatten sie auch nicht gehabt. Es war eher ... verwirrend gewesen. Abermals dachte sie an die Begegnung, die bereits einige Tage zurücklag. Der Moment, indem er sie hochgehoben hatte und sich ihre Körper gefährlich nahe beieinander befunden hatten. Ob ihr vorlautes Maul für den weiteren Verlauf verantwortlich war, wusste sie nicht, sie konnte es nur vermuten. Bei dem Saiyajin wusste man sowieso nie, woran man war. Wie sagte man doch so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. ~*~ „Vegeta, hast du etwa ... Angst?“ Kaum hatte sie jene Worte ausgesprochen, wusste sie, dass es nicht gerade die beste Meldung war, um den Saiyajin bei Laune zu halten. Aber man konnte ja nicht ahnen, wohin so etwas führte. Vielleicht wurde dadurch sein Ehrgeiz erst recht geweckt. Jedenfalls hoffte es Bulma inständig, denn seine Finger, die ziemlich nahe bei ihrem Intimbereich waren, brachten ihr Herz zum Rasen. Eigentlich hatte sie doch mit ihm abgeschlossen, warum also passierte das jetzt? Sie verstand es selbst nicht so ganz, wünschte sich jedoch nichts sehnlicher, als endlich eine Antwort aus seinem Mund zu hören. Noch immer schwieg er und starrte sie bloß mit seinen dunklen Opalen an. Doch im nächsten Moment fühlte sie, wie der Druck seiner Finger nachließ und er einen Schritt zurücktrat. Das war wohl wirklich zu viel gewesen, nicht gerade betörend hatte sie auf ihn gewirkt. Jedoch schien er nicht eingeschnappt oder gar wütend zu sein. „Noch einmal kannst du mich mit so etwas nicht provozieren“, gab er sich kühl und verschränkte dabei seine Arme. Jedoch sah sie ihm ganz und gar an, dass er sich selbst belog. Zwar unterdrückte er gekonnt die Röte in seinem Gesicht, dennoch bemerkte sie, wie seine Hände schwitzten. Was hinderte ihn daran, sie jetzt einfach zu nehmen, wenn er es scheinbar genauso sehr wollte, wie sie? Kurz darauf schoss es ihr, was das eigentliche Problem sein musste. Noch immer hing diese Zukunft, von der sie wussten, wie ein Damoklesschwert über sie beide. Dies einzig allein musste der Grund sein, weshalb er zögerte, anders konnte sie es sich nicht vorstellen. Wie recht sie hatte, bewies die nächste Frage, die er ihr stellte. „Was macht ihr Frauen auf diesem Planeten, um ...“ Bulma wusste, worauf er hinaus wollte, auch wenn er es nicht explizit aussprach. „... um so etwas zu verhindern.“ Dabei hob er seinen Kopf leicht an und blickte in die Richtung ihres Bauches, worauf sie sich unwillkürlich dorthin fasste. Bulma schluckte und fragte sich, weshalb er sich darüber bei ihr erkundete. War das etwa seine Bedingung? Wenn sie wollte, dass jenes intime Erlebnis noch einmal geschah, musste sie ihm versprechen, dass nichts ‚passieren‘ könnte? „Es gibt so einiges …“, begann sie und rutschte wieder von dem Tisch hinunter, auf dem er sie vorher hochgehoben hatte. Anschließend setzte sie sich auf ihren Stuhl, in der Hoffnung ihren Puls dadurch etwas runterzubekommen. Gott, wie peinlich war das denn? Die Erfinderin verstand nicht, wieso ihr diese Frage so unangenehm war, war er es doch gewesen, der sie gestellt hatte. Ihm müsste die Schamesröte ins Gesicht schießen - nicht ihr! Es war doch nur eine simple medizinische Frage! „Wieso fragst du?“ Das Warum und Weshalb wurde ihr nicht mitgeteilt. Seine Augen ruhten noch immer auf ihr und der Saiyajin presste seine Lippen zusammen. Die Blauhaarige seufzte angestrengt aus, sie musste es einfach wissen. „Soll das heißen ...“, löcherte sie ihn weiter. Doch sie konnte nicht mehr aus ihm herausholen, war er plötzlich Richtung Tür gegangen und hatte sich wortlos aus dem Staub gemacht - naja, fast. „Ich komme in ein paar Tagen wieder, um die Anzüge abzuholen“, zischte er bloß abfällig und war im nächsten Moment auf den Gang verschwunden. Bulma blickte wie gebannt auf die Tür, die sich gerade geschlossen hatte. Sie konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Zuerst stellte er ihr eine derart untypische Frage und dann verschwand er so mir nichts, dir nichts.  ~*~ „Vegeta ...“, seufzte sie nur traurig und legte die Hoi-Poi-Kapsel auf den Schreibtisch vor sich hin. Auch wenn sie nicht genau wusste, was er damit meinte, glaubte sie seine Frage richtig gedeutet zu haben. Am nächsten Tag war sie sofort zu ihrem Frauenarzt gefahren und hatte nach einer Verhütungsmethode gebeten, die sofort wirken würde. Als sie mit Yamchu noch zusammen war, hatte sie jahrelang die Pille genommen, diese jedoch nach dem Beziehungsende sofort abgesetzt. Wieso sollte sie Hormone schlucken, wenn es sowieso nicht nötig war? Außerdem hatte sie noch die stille Hoffnung gehegt, dass sie einen Jungen bekäme und deshalb Verhütung sowieso hinfällig war. Doch dem Anschein nach konnte sie Vegeta nur mit dieser Sicherheit haben. So interpretierte sie jedenfalls sein Verhalten. Sie wollte ihm nahe sein, also tat sie auch die Dinge, die notwendig waren, um so weit zu kommen. Ihre Frauenärztin hatte ihr daraufhin die 3-Monats-Spritze empfohlen und auch sofort verabreicht. Das war gerade für sie die optimalste Lösung. Somit würde sie nur an die Auffrischung alle zwölf Wochen denken müssen und sonst... an gar nichts. So viel konnte sie sich wohl noch merken. Die Ärztin hatte sie gefragt, ob sie einen neuen Freund hatte. Bulma wunderte sich nicht über diese Frage, wusste ihre Frauenärztin doch, dass sie bis vor kurzem mit Yamchu zusammen gewesen war. Die Blauhaarige wollte nicht zu viel erzählen und hatte schlicht und einfach ja gesagt. Daraufhin hatte die Medizinerin ihr noch einen Vortrag über Geschlechtskrankheiten gehalten, was ihr mehr als peinlich gewesen war. Nicht die Informationen selbst stießen ihr die Röte ins Gesicht, sondern eher die Vorstellungen, die ihr dabei durch den Kopf gingen. Natürlich schützte die Spritze nicht vor diversen Krankheiten, aber dem Saiyajin zu erklären, ein Präservativ zu benutzen ... das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Gedankenverloren sah sie aus dem Fenster und fragte sich, was die Saiyajins wohl für Maßnahmen ergriffen hatten, um nicht ungewollt Kinder zu bekommen. Vielleicht waren sie aber auch jene Art Volk gewesen, das viele Kinder zeugen wollte, um entsprechend viele Krieger auszubilden. Eigentlich wusste sie genau gar nichts über deren Kultur, stellte sie mit Bedauern fest. Vegeta hatte ihr nur hier und da Dinge erzählt, wie zum Beispiel die Zerstörung seines Planeten, aber nichts über deren Ethnologie.  Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Die Tür sprang auf und der Saiyajin stand in ihrem Labor. „Wie sieht's aus?“, fragte er knapp und spielte damit auf die Trainingsanzüge an. Bulma war noch so überrascht von seinem abrupten Auftauchen, dass sie ihn mit halb offenem Mund anstarrte. „Die Kampfanzüge, wie sieht's damit aus?“, wiederholte er sich, da sie noch immer nicht geantwortet hatte. Sie fing sich wieder und schüttelte unbewusst ihren Kopf. „Äh ja .. die hab ich hier in den Kapseln“, erklärte sie und schnappte sich die Kapsel, die sie zuvor auf den Tisch gelegt hatte, und ging auf ihn zu. „Du kannst sie gerne ausprobieren. Aber meines Erachtens sind die neuen Anzüge perfekt, wenn nicht sogar besser als deine alten Lumpen.“ Selbstbewusst stand sie vor ihm und hielt ihm die Hoi-Poi Kapsel vor die Nase. Der Prinz betrachtete skeptisch ihr Gesicht, jedoch nahm er das kleine Ding forsch in die Hand. „Bevor du den Knopf jedoch betätigst, empfehle ich dir, vorher alles auszuziehen. Diese Kapseln sind so eingestellt, dass der Anzug sofort angezogen wird. Außer du willst die menschliche Kleidung darunter anbehalten?“, warnte sie ihn. „Also solltest du dich jetzt besser ... ausziehen.“ Die Erfinderin fühlte, wie ihr Gesicht rot anlief. Sie meinte ihr Gesagtes alles andere als sexuell, jedoch klang es ziemlich anzüglich. Doch der Saiyajin no Ouji schien nicht protestieren zu wollen. Wortlos griff er mit seinen Händen an seinen Gürtel und öffnete diesen, worauf die Hose sofort zu Boden glitt. Bulma war über so viel Bereitschaft mehr als überrascht. Sie schluckte einen trockenen Kloß hinunter, als er dann kopfüber sein T-Shirt auszog und dann nur mehr mit Boxershorts bekleidet vor ihr stand. Ohne noch einen Moment zu warten, drückte er den Knopf, um sich den Kampfanzug anzuziehen. Als sich der Rauch der Kapsel gelegt hatte, betrachtete Bulma ihr Werk. Der Anzug war fabrikneu und schmiegte sich perfekt an Vegetas Körper. Sie bewunderte die Konturen seiner Muskeln, die durch den hautengen Stoff noch mehr zur Geltung kamen. Unbewusst biss sie sich auf ihre Unterlippe und verschränkte ihre Arme. Der Prinz begutachtete das Material und bewegte sich ein wenig, um den Anzug etwas provisorisch zu testen. „Nicht übel für den Anfang. Aber wie gut der ist, werde ich erst beim eigentlichen Training herausfinden“, wollte er sie nicht zu viel loben. Wieder mal typisch, dachte sie sich. Ein Danke oder so entkam ihm wohl auch nicht. Aber mit was hatte sie denn auch gerechnet? Bulma wusste nicht, wie lange er noch bei ihr verweilen würde. Doch sie fasste den Entschluss ihm mitzuteilen, dass er sich bezüglich einer Schwangerschaft nicht sorgen brauchte. Immerhin wollte sie wissen, woran sie bei ihm war. „Ich fasse das jetzt einmal als Kompliment auf“, antwortete sie schnippisch und betrachtete den Rücken des Kämpfers, da er sich während dem Ausprobieren des Kampfanzuges von ihr weggedreht hatte. „Vegeta“, hauchte sie schließlich und abrupt blieb der Saiyajin still vor ihr stehen, jedoch so, dass sie sein Gesicht noch immer nicht sehen konnte. „Was haben Frauen auf deinem Planeten getan, um ... du weißt schon.“ ~*~ Vegeta schluckte, als er ihre Frage hörte. Sein durch die Luftschläge erhöhter Puls schien noch mehr zu steigen. „Das wurde nicht häufig getan, wurde mir mitgeteilt, da wir jedes Kind brauchten, um ...“ „Um Planeten auszulöschen?“, vervollständigte sie den Satz und der Saiyajin spürte, wie sie einen Schritt auf ihn zukam. „Ja“, bestätigte er. „Ich weiß, dass es eine Möglichkeit gab, jedoch wurde das Essen von diversen Kräutern, die abtreibend wirkten, nicht wirklich praktiziert. Eben aus diesem einfachen Grund, dass wir jeden Krieger brauchten, egal ob männlich oder weiblich.“ Abermals schoss ihm der Gedanke, dass die Frau hinter ihm, ein Kind - nein, sein Kind verloren hatte. Eine Geburt zu verhindern war eine Sache, aber das Leben gleich auszulöschen? Jedoch hatte Bulma das Kind ohne ihr Zutun verloren, somit war die Sache wieder eine ganz andere. Noch immer wusste er nicht, was er davon halten sollte. Er konnte seine Gefühle, was diese Sache anging, nicht richtig zuordnen. „Aber“, erwiderte sie. „Dein Kriegervolk gibt es nicht mehr, also besteht keine Notwendigkeit mehr auf Nachkommen.“ „Du hast es erfasst“, bestätigte Vegeta ihre logische Folgerung. „Nicht nur, dass es nicht notwendig ist. Ich will es einfach nicht. Für so etwas habe ich keinen Nerv. Auf Planet Vegeta hatten wir außerdem entsprechende medizinische Versorgungstanks für die Säuglinge.“ Der Kämpfer war überrascht, wie viel er ihr eigentlich offenbarte. Es fühlte sich seltsam an, über lang Vergangenes zu reden. Doch vielleicht brauchte er auch dieses klärende Gespräch, um ihr endgültig mitzuteilen, dass er kein Interesse an diesem Jungen aus der Zukunft hatte. „Du hast mich dasselbe vor einer Woche auch gefragt“, sagte sie gar etwas schüchtern und der Saiyajin drehte sich nun zu ihr um. Mit der linken Hand spielte sie nervös in ihrem Haar und kräuselte eine blaue Strähne. Auf was wollte sie nun hinaus? „Na und?“, knurrte er, sodass er sie in dem Glauben ließ, es wäre ihm egal, was sie nun vorhatte zu sagen. Dabei glaubte er zu wissen, worauf sie hinauswollte. Bei ihrer letzten Begegnung hatte er absichtlich eine Anspielung auf diese Thematik gemacht und er war gespannt, ob sie dementsprechend gehandelt hatte. Blaue Augen sahen ihn erwartungsvoll an und abermals kam sie ihm einen Schritt näher. „Ich wollte dir nur sagen, dass du dir deswegen keine Sorgen machen musst. Ich ... falls ...“, stammelte sie und ließ ihre linke Hand aufgeregt sinken, ohne den Blick von ihm zu nehmen. „... falls ...“ Schmunzelnd betrachtete er das leicht rötliche Gesicht der Erdlingsfrau. Machte er sie etwa nervös? Ihre Körpersprache war mehr als eindeutig. Vegeta griff nach der Hoi-Poi-Kapsel und betätigte erneut den Knopf, jedoch diesmal, um sich von dem Kampfanzug wieder zu entledigen. Nun stand er wieder in Boxershorts vor ihr und es war, als ob sie noch fahriger war. Aber diesmal probierte sie, ihre Nervosität mit aller Kraft zu verstecken. Jedenfalls konnte man das ihrer Haltung ansehen. „Mache ich dich nervös, Onna“, sagte er leise und mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht. Er war von sich selbst überrascht, hatte er sich doch so lange gewehrt und jetzt brannte er richtig darauf, diese Frau noch einmal zu spüren. Wenn es wirklich stimmte und sie nicht schwanger werden konnte ... was hinderte ihn dann noch daran? Eigentlich wollte er sie fragen, ob er ihr glauben konnte. Doch die Ereignisse der letzten Woche waren für ihn eindeutig der Beweis gewesen, dass sie ihn nicht hintergehen wollte. Dass sie glaubhaft war und er ihr … gar vertrauen konnte. „Ich glaube eher, ich mache DICH nervös“, keifte sie selbstbewusst zurück und tippte dabei mit ihrem rechten Zeigefinger auf seine nackte Brust. „Ich glaube, du platzt gleich ... “ Dabei zeigte sie nun mit demselben Finger Richtung Boden. „... da unten.“ Der Prinz konnte nicht fassen, wie vulgär sie daherredete. Doch er musste zugeben, die Art, wie sie sprach und ihn gleichzeitig dabei ansah, erregte ihn ziemlich. Zwar war sie noch immer nervös, jedoch überwog ihr Selbstvertrauen, das er mehr als anziehend fand. Vegeta bewahrte seine anmaßende Haltung. Keinen einzigen Moment würde er ihr die Genugtuung geben und sie glauben lassen, dass sie alle Fäden in der Hand hatte. Doch als ihre Hand nicht nur nach unten zeigte, sondern nach in die besagte Richtung wanderte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Ihre weichen Finger, die seine Boxershorts und den Inhalt darin anfassten, verursachten eine Gänsehaut, die sich auf seinem ganzen Körper ausbreitete. Mit dieser Handlung ihrerseits hatte er alles andere als gerechnet, deshalb griff er reflexartig nach ihrer rechten Hand, die er schwer atmend sofort wegzog. Was machte diese Frau nur mit ihm? Wie gebannt starrte er auf ihren leicht geöffneten Mund und die roten Lippen, die er unbedingt kosten wollte. Ohne weiter über das Für und Wider nachzudenken, zog er sie an sie heran und suchte mit seinem Mund den Ihrigen. Vegeta stieß auf keinen Widerstand, willenlos gab sie ihm, was er verlangte. Er ließ ihre Hand wieder los, denn er merkte, dass sie ihre Arme um ihn schlingen wollte. Diesen Gefallen tat er ihr und im nächsten Moment fühlte er ihre zarten Finger auf seinem Hals und seiner Schulter. Ein Schauer lief ihm über den Rücken hinunter, als er diese Berührung verinnerlichte. Er wollte sie überall anfassen und nie wieder loslassen. Mit beiden Händen packte er sie und hob sie, wie die Woche zuvor, auf den Tisch hoch. Mit einer schnellen Bewegung riss er ihr den Laborkittel von den Schultern. Jedoch unterbrach er ihren Kuss kein einziges Mal. Sie hatte wieder einmal eines dieser Kleider an, richtig praktisch für solche spontane Erlebnisse, stellte er fest. Seine Finger schoben den unteren Saum nach oben, sodass sie mit ihrem Höschen auf dem Schreibtisch saß. Er fühlte den seidigen Rand des Kleidungsstücks und griff so danach, dass er es ohne Probleme runterziehen konnte. Das Kleid war ihm zu kompliziert zum Ausziehen, außerdem störte es ihm bei seinem weiteren Vorhaben nicht wirklich. Nachdem er ihr Höschen zur Seite geworfen hatte, tastete er sich vorsichtig mit seinen Fingern an ihre Mitte heran, nur um zu sehen, wie bereit sie war. Erregt stellte er fest, dass sie vor Nässe regelrechte triefte. Sie zuckte unter dieser Berührung zusammen und unterbrach den Kuss für einen Moment. Mit leicht geöffneten Augen blickte sie ihn lüstern an. Im nächsten Moment spürte er, wie sie ihre Beine anzog und mit ihrem rechten Fuß daraufhin seine Shorts nach unten schob. Als das Stück Stoff am Boden lag, stellte er fest, dass der Tisch diese Tortur wahrscheinlich nicht lange mitmachen würde. Außerdem waren schon einige Blätter Papier sowie Stifte nach unten gefallen. „Ignorier das ... “, hauchte sie, so als ob sie wüsste, was er dachte. „Hör nur nicht auf, bitte!“, flehte sie ihn an. Bulma fasste nach seinem Gesicht und nun war sie diejenige, die den Kuss weiter fortführte. Zusätzlich schob sie ihre Hüfte gegen seinen Körper oder besser gesagt, gegen seine Erregung, was ihn noch mehr anspornte. Ihr Kleid war bereits bis zu ihrem Bauch hochgeschoben und offenbarte alles. Vegeta öffnete leicht seine Augen und sah in den Augenwinkeln, dass sie mit ihrer Hand den Reißverschluss ihres Kleides seitlich öffnete und es auch von den Schultern herunterzog, sodass er ihre Oberweite sehen konnte. Daraufhin griff sie nach seiner rechten Hand und legte diese auf ihre linke Brust, was ihn nun völlig um den Verstand brachte. Dieses weiche Fleisch formte sich perfekt in seine Hand und er wusste nicht, wie ihm geschah. Eigentlich wollte er Herr über der Lage sein, doch plötzlich spürte er, wie sie mit ihrem Körper immer schwerer wurde und sich auf ihn drückte, sodass er mit dem Rücken nach hinten zu Boden fiel. Der Kuss wurde abermals unterbrochen und Vegeta wusste sofort, dass es absichtlich von ihr aus gesehen geschehen war. Als er seine Augen öffnete, blickte er in diese fordernden Augen, die ihn schwach werden ließen. Die Blauhaarige saß direkt auf seiner Erregung, jedoch war diese noch nicht in ihr. Der Saiyajin no Ouji beobachtete, wie ihre rechte Hand zu ihrer Mitte streifte und schließlich nach seiner Männlichkeit fasste. Ihm stockte der Atem, als sie daraufhin ihre Hüfte anhob und sich rittlings auf ihn draufsetzte. Die Wärme, die ihn durchfuhr, war unbeschreiblich, und als sie sich zu bewegen begann, wurde sein Atem immer unkontrollierter und schneller. Sie beugte sich zu ihm nach vorne und krallte sich an seiner Brust fest.  Als er ihr bei den Bewegungen zusah, fragte er sich noch eines, kurz bevor er sich ihr nun völlig hingab. Wie hatte er so lange nur darauf verzichten wollen?   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)