Liebesbeweise von lovelykotori ================================================================================ Kapitel 22: Die bittere Wahrheit -------------------------------- Allein saß die Blauhaarige auf dem Balkon und trank bereits ihren zweiten Kaffee. Es war ein wunderschöner, sonniger Morgen und langsam aber doch konnte man erkennen, dass der Sommer bald Einzug halten würde. Mit einem Morgenmantel über ihrer Nachtwäsche bekleidet, saß sie da und nippte an dem schwarzen Getränk, das ihre Kehle hinunterfloss. Bulma versuchte ihre Gedanken neu zu ordnen und stellte die Tasse erneut auf den Tisch. Daneben lag ein Päckchen Zigaretten, aus der sie sich einen Glimmstängel herausholte und schließlich anzündete. Genussvoll nahm sie einen Zug und betrachtete den blauen Himmel, der sich vor ihr auftat. Gedankenverloren betrachtete sie die wenigen Wolken, die an ihr vorbeizogen und sie richtig ruhig stimmten. Es war friedvoll und irgendwie seltsam. Einfach alles in diesen einem Moment. Ein Moment der Stille. Nachdem sie noch ein paar Mal daran gezogen hatte, dämpfte sie die Zigarette aus und erhob sich aus ihrem Stuhl. Ein leichter Seufzer entfleuchte ihrer Kehle, als sie sich fortbewegte. Ihr Körper fühlte sich wie gerädert an. Nach der gestrigen Nacht war das schließlich auch kein Wunder. Aber es waren keine unangenehmen Schmerzen. Es erinnerte sie eher daran, was sie erlebt hatte. Die Erfinderin drehte ihren Kopf leicht nach rechts und roch an der Haut ihrer Schulter. Sie hatte sich noch nicht geduscht und wollte noch seinen Duft an sich haften spüren. Es roch alles nach Schweiß, ihrem und seinem Körpergeruch. Es fühlte sich herrlich an. Irgendwann musste sie sich duschen, doch sie wollte noch so lange es ging dieses Aroma innehaben. Denn wenn sie es abwaschen würde, wäre es vielleicht genauso vergänglich, wie die Erinnerung selbst. Jene Erinnerung, die sie sich in diesem Moment der Stille immer wieder in das Gedächtnis rief. Denn wer hätte gedacht, dass dies wirklich geschehen konnte. Sie zog scharf die Luft ein und aus und stellte sich zum Geländer an dem Balkon. Ein Blick nach unten verriet ihr, dass sie an dem Gravitationsraum heute noch weiterarbeiten sollte. Das Raumschiff stand wie eh und je am Rasen des Capsule Geländes und verhöhnte sie regelrecht. Ja, sie würde ihre Arbeit bald wieder aufnehmen. Aber sie war noch zu aufgewühlt und musste ihre Gedanken erst neu ordnen, bevor sie mit ihrer Tätigkeit fortfahren konnte. Vorsichtig griff sie sich mit ihrer linken Hand auf ihre rechte Halsseite. Es kam ihr vor, als würde diese noch immer von seinen Küssen glühen. Als wenn es gerade eben erst passiert war. Innerlich hoffte sie, dass es nicht bei einem Mal belassen sein würde. Denn immerhin wusste sie ja nicht, was er zu der Sache schlussendlich zu sagen hatte. Seit der gestrigen Nacht hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Früh am Morgen war sie in seinem Bett aufgewacht und hatte ihn nicht mehr neben sich vorgefunden. Nur sein verschwitztes Kissen, das seinen Körpergeruch angenehmen hatte. Vermutlich war er zu seinem Training außerhalb aufgebrochen und würde erst abends wieder kommen. Genau konnte sie es nicht sagen, denn immerhin hatte sie ihn nicht gesehen. Nur seine fehlende Trainingskleidung, sowie Stiefel wiesen darauf, dass er sich nicht mehr im Haus befand. Daraufhin hatte sie kurz das Bad aufgesucht, das den Hinweis lieferte, dass er sich wenigstens geduscht haben musste. Natürlich machte es Sinn, dass er sich vor seinem Training wusch, genauso wie danach. Nichtsdestotrotz ärgerte es sie, dass er somit jegliche Erinnerung von ihr auslöschte, indem er sich von ihrem Geruch reinigte. Abermals seufzte sie aus und dachte über gestern Nacht, oder besser gesagt Früh, nach. Auf die Schnelle hatte sie überlegt, ihn einfach zu küssen, um sich ihm auf diese Weise zu nähern. Doch als sie knapp vor seinen Lippen gewesen war, hatte sie gekniffen und sich von seinem Gesicht wieder entfernt. Ob ihre Tat darauf so viel klüger war, bezweifelte sie ebenfalls … Dennoch hatte es im Endeffekt zu dem Gewünschten geführt. ~*~ Vegeta erschrak, als er plötzlich etwas Heftiges in seinem Gesicht spürte. Es war eindeutig eine Ohrfeige, die ihm gerade verpasst worden war. Instinktiv biss er sich auf die Zähne und riss seine Augen auf. Diese weiteten sich, als er in der Dunkelheit erkannte, wer sich über ihm befand. „Aufwachen Dornröschen“, kicherte sie, während sie in eindeutiger Position auf ihm saß. Der Saiyajin wusste nicht recht, wie ihm geschah. Gerade war er noch mitten in einem Traum gefangen gewesen und nun …? Oder träumte er noch immer? Gehörte dieses Schauspiel ebenso dazu? Denn immerhin konnte er sich nicht vorstellen, dass diese Menschenfrau tatsächlich so lebensmüde war und einfach so in sein Zimmer drang. Das war nicht mehr mutig, sondern einfach nur noch töricht. Nicht nur das! Nein, sie wagte es auch noch ihm eine Ohrfeige zu verpassen und sich auf ihn draufzusetzen. Ein schneller Blick nach unten verriet ihm, dass sie rittlings direkt auf seiner Hüfte saß, und unten rum nur mit einem schwarzen, dünnen Höschen bekleidet war. Was hatte diese Frau vor, verdammt noch mal? Inständig hoffte er, dass es sich um einen Traum handelte. Denn er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. „Die Ohrfeige war noch ausständig“, redete sie weiter und ihre Hände wanderten hoch zu den Seinigen, die über seinem Kopf lagen. Noch zu paralysiert von der Situation an sich, gelang es ihr ohne Mühen seine Hände festzuhalten. Vegeta atmete nervös ein und aus, als er wieder in ihr Gesicht blickte, das ganz nahe über seinem Kopf war. Kurz waren seine Blicke an ihrem Oberteil, das auch nur das Notwendigste verdeckte, hängen geblieben. „Baka, Onna. Was machst du hier? Wenn du nicht sofort verschwindest, jage ich dich und dieses gottverdammte Haus in die Luft“, knurrte er und versuchte jegliche Reaktion auf ihren Körper, soweit es ging zu unterdrücken. Noch immer ließ er es zu, dass ihre Hände die Seinigen festhielten. Wenn er wollte, hätte er ihr schon längst diese Tat unterbinden können. Jedoch wollte sein Innerstes, das mehr als sonst vor Neugier brannte, wissen, wie das nun weitergehen würde. „Du bist süß“, kicherte sie, und auch wenn sie selbstbewusst wirkte, konnte der Saiyajin erkennen, dass eine gewisse Nervosität in ihrer Stimmlage lag. Langsam realisierte er, dass es sich um keinen Traum handelte. Stattdessen wurde ihm schwer oder übel bewusst, dass sie es ziemlich ernst meinte. Dass sie die Sache von vorhin nicht ruhen lassen wollte. Vegeta hatte inständig gehofft, ihr morgen früh, und auch die künftigen Tage entfliehen zu können. Doch nun war sein größter Albtraum eingetreten. Sie halb nackt auf ihm. Diese Nachtwäsche, die sie anhatte, verhüllte gerade so viel, dass seine Fantasie erst recht angeheizt wurde. Er schluckte einen trockenen Kloß hinunter und starrte wieder in ihre blauen Augen, die sie fordernd ansahen. „Ich habe lange nachgedacht …“, begann sie von Neuem. „… wie ich dich dazu bringe, mit mir zu reden. Aber irgendwie ist mir kein Weg eingefallen. Deshalb bin ich hier und wollte dich mal mit einer Ohrfeige, die noch ausstand, wach rütteln.“ „Von was bitte wach rütteln?“, zischte er und versuchte die Röte zu unterdrücken, die sich langsam aber doch auf seinem Gesicht breitmachte. Unter keinen Umständen wollte er ihr die Genugtuung geben, dass ihm diese Situation in irgendeiner Weise nervös machte. Aber es war mehr als schwer dies zu verbergen. „Dass du endlich mal zugibst, dass da etwas ist und du dich nicht wehren kannst. Mir geht es jedenfalls so.“ „Du redest auch wirres Zeug, kleine Onna“, spielte er ihr Gerede hochmütig herunter. „Ach? So wirr kann das nicht sein, sonst hättest du mich nicht geküsst. Das war für mich mehr als ein Beweis, dass du es auch kaum aushältst. Dass da etwas ist … und sei es nur körperliche Anziehung.“ Er musste zugeben, dass sie gut war. In jeglicher Hinsicht hatte sie recht. Sein Ausraster Stunden zuvor und seine stürmischen Küsse waren in der Tat mehr als eindeutig gewesen, dass da etwas war, von dem er nie gedacht hätte, dass es geschehen würde. Dass sie ihm einfach nicht egal war. Jedoch brauchte die Frau nicht im Traum daran denken, dass er dies alles zugeben würde. Drauf konnte sie Gift nehmen! Es tangierte ihn nicht, wenn sie sich einbildete oder gar wusste, dass er sie körperlich anziehend fand. So viel war ihr gewährt, beziehungsweise ließ es sich bald nicht mehr vermeiden dies abzustreiten. Denn sie zog ihre Beine weiter zusammen und saß mit ihrem Po genau auf seinem Gesäß. Solange es ging, musste er sich noch zusammenreißen. „Tss. Glaub doch, was du willst …“, knurrte er. „Das tue ich“, sagte sie nun entschlossen mit einem Grinsen im Gesicht. „Glaubst du denn wirklich, dass ich dämlich bin? Wenn du mich oder dieses Haus in die Luft sprengen wolltest … hättest du es schon längst getan. Meinst du nicht?“ Wahrlich, dieser Frau konnte man gar nichts vormachen. Jedes Wort, das sie sagte, entsprach der bitteren Wahrheit. Wann hatte sie die Fähigkeit erlernt, ihn derart einschätzen zu können? Abermals blickte er in ihre azurblauen Augen, die ihn alles um sich herum vergessen ließen. Vegeta wusste nicht, was er ihr antworten sollte. Er hatte schlicht und einfach kein stichhaltiges Gegenargument in der Hand. Ein verächtliches Schnauben seinerseits war die einzige Antwort, die er geben konnte. „Und außerdem …“, redete sie weiter und kam ihm dabei immer näher. „ … hättest du dich längst von mir lösen können. Aber du wolltest es nicht.“ Nun reichte es dem Prinzen aber. Energisch setzte er sich auf und warf sie von sich. Er packte ihren Körper und positionierte diesen unter sich, damit er nun die Oberhand hatte. Doch er war überrascht, als er ihren Gesichtsausdruck sah, der eher freudig als geschockt aussah. Warum hatte er etwas anderes erwartet? „Ich … habe keine Angst vor dir, falls du das glaubst“, flüsterte sie, während sie aufgeregt ein und ausatmete. Plötzlich strich sie mit ihrer linken Hand über seine Wange. So, wie sie es einmal schon getan hatte. Erneut kam dieses seltsame Gefühl in ihm hoch, das sie in ihm ausgelöst hatte. Ihre Haut war elektrisierend und unbewusst hielt er den Atem an, als er ihre Berührung spürte. Vegeta presste seine Lippen zusammen und wusste wirklich nicht, was er ihr noch sagen sollte. Noch weniger wusste er, was er tun sollte. Seine Hände stützten ihn ab, damit er nicht direkt auf ihr lag und es war ihm nicht klar, wie er sie erneut anfassen sollte. „Ich bin nicht aus Glas …“, holte ihre Stimme ihn abermals aus seinen Gedanken. „Du kannst mir nicht wehtun.“ Diese Frau war fast schon gespenstisch, wie sie seine Gedanken lesen konnte. Irgendwie froh, aber gleichzeitig genervt, dass sie es so gut wusste. Einerseits, da er nichts sagen brauchte, jedoch andererseits, dass er so durchschaubar war. Der Saiyajin spürte, wie sie ihre Beine um seine Hüften schlang und ihm somit verdeutlichte, dass sie weiter gehen wollte. Ein Schweißtropfen lief seine Schläfe hinab und enthüllte, wie nervös er tatsächlich war. Sein Atem stockte regelrecht, als er nun ihre zweite Hand spürte, wie sie zärtlich nach seinem rechten Arm griff und diesen an sich heranzog. Er war wie gelähmt und ließ es geschehen, was sie damit tat. Gemächlich legte sie seine Handfläche auf ihre linke Brust. Deutlich konnte er ihr Herz fühlen, wie es schneller als normal schlug. Jedoch erkannte er schnell, dass sie nicht wollte, dass er ihren pochenden Muskel spürte, sondern ihre Brust selbst anfasste. „Es ist okay … so.“ Es war der Punkt erreicht, an dem er seine Haltung nicht mehr bewahren konnte. Seinen Widerwillen, den er sonst so an den Tag legte. Wie hätte er sich auch noch wehren können, wenn sein Körper eine ganz andere Sprache sprach? Er musste schwer ausatmen, als er fühlte, wie sich seine Mitte langsam härtete und sich nicht mehr verbergen lieg, dass die Berührungen ihm mehr als nur gefielen. Es gab … einfach kein zurück mehr. Der Saiyajin löste abrupt seine Hand von ihrer Brust und positionierte sie wieder neben sie. „Halt den Mund, Onna“, hauchte er befehlend und beugte sich weiter zu ihr hinunter, um ihre Lippen zu versiegeln. Er hätte es schon viel früher tun sollen, denn dann hätte sie ihre verdammte Klappe eher gehalten. Dieses Gefühl abermals ihre Lippen zu kosten war unbeschreiblich und sofort erinnerte er sich wieder an ihren Geschmack, den er bereits Stunden zuvor gekostet hatte. Volle Lippen, die sich teilten und seiner Zunge schließlich Einlass gewährten. Ihr Mund war weich und warm zugleich. Eigentlich war es unsinnig gewesen, derart lange dagegen anzukämpfen, wenn solch einfache Liebkosungen solch einzigartige Gefühle auslösen konnten. Es war süß und er wollte mehr. Gierig verlangte er danach und Vegeta wurde fordernder, als er ihre beiden Hände fühlte, die sich an seinen Haaren festkrallten, um den Druck zu verstärken. Schweiß lief über ihre Finger, er spürte regelrecht, wie sich die Nässe auf seine Haare übertrug und seinem Hals hinabwanderte. Doch nicht nur das, auch ein Zittern glaubte er, ausmachen zu können. Es war kein Ängstliches, sie schien einfach aufgeregt zu sein. Machte er sie … sehr nervös? Nach einiger Zeit löste er sich wieder von ihr und öffnete bewusst seine Augen, nur um ihren Gesichtsausdruck zu erhaschen. Ihre halb geöffneten Lider, die widerspiegelten, welches Gefühlschaos sich in ihrem Innersten auftat. Ihre azurblauen Opale hungerten nach mehr und er war der Letzte, der in diesem Moment an Aufhören dachte. Er war ja auch nur … ein Mann. Seine Hände wanderten zu ihren Oberarmen, die er leicht umfasste. Gerade soweit, dass er nur einen sanften Druck erzeugen sollte. Er war sich so sicher wie noch nie, was seine Kraft anging. Ihre Körperhaltung bestätigte seine Einschätzungen. Denn nun schien ihr Körper völlig anders auf ihn zu reagieren, wie Stunden zuvor. Ihr ganzes Selbst schien entspannt zu sein, jedoch etwas aufgeregt und nervös, vor dem was noch kommen würde. Seine Finger begannen mit Streicheleinheiten an ihren Oberarmen und wanderten weiter über ihre Schlüsselbeinknochen. Leicht darüber befanden sich die Träger ihrer Nachtwäsche. Eines dünnen Tops, das leicht ihre Brust verdeckte. Unbewusst hielt er den Atem an, als er die Träger hinabwanderte und schließlich am unteren Bund des Oberteils ankam. Ohne einen weiteren Gedanken zu verlieren, schob er es nach oben und wie eingespielt, hob sie ihre Arme, damit er es ihr ausziehen konnte. Vegeta atmete schwer durch die Nase, als nun ihr Vorbau komplett enthüllt war. Es war etwas völlig anders, wenn man sich die Brüste einer Frau vorstellte, oder ohne Blick darauf, berührte. Doch nun war alles in seinem Sichtfeld und abermals schluckte er einen trockenen Kloß hinunter, als er sich im Klaren war, wie weit er schon gekommen war. Ihr war wohl aufgefallen, dass er kurz zögerte, denn ihre Hände umschlossen sein Gesicht und zogen ihn erneut an sie heran. Diesmal war sie es die einen Kuss forderte und somit darum bat, dass dieses Geschehen weiter fortfuhr. Der Saiyajin versuchte sich zu entspannen und sich in ihren Armen fallen zu lassen. Es war der falsche Zeitpunkt jetzt die Richtigkeit abzuwägen. Zu weit war er schon gekommen, als dass er dieses Tun noch stoppen konnte… und wollte. Ihre Hände, die zuvor den Druck des Kusses verstärkt hatten, wanderten hinab zu seiner Boxershorts und stoppten bei seinem Hosenbund. Ein kalter, nervöser Schauer lief seinem Rücken hinab, als er ihre zarten Finger spürte, wie diese an seinem Bund entlang fuhren und nur andeuteten, diesen gleich auszuziehen. Ihre sanften, schlanken Finger strichen über vernarbte Stellen, an dem unteren Teil seines Rückens. Kurz dachte er, sie ließe sich davon abschrecken. Jedoch streichelte sie genau diese Stellen mit besonderer Vorsicht und Behutsamkeit, das konnte er regelrecht fühlen. Schließlich zog sie, nach ihren Streicheleinheiten, die Shorts nach unten und enthüllte seinen blanken Hintern. Mit ihren Füßen zog sie das Stückchen Stoff endgültig herab und den Rest schüttelte er nebenbei von sich selbst ab. Seine Hand krallte sich fahrig in das Leintuch seines Bettes, als ein kalter Luftzug durch das Zimmer zog. Es verdeutlichte ihm, dass er wahrlich nackt auf ihr lag, während sie auch nur mehr mit einem dünnen Stoffhöschen bekleidet war. Ihre Hände ruhten weiterhin auf seinem angespannten Po, der sich vor Erregung automatisch gegen sie presste. Gott, wie ihn diese Frau verrückt machte. Erneut unterbrach er ihren Kuss, jedoch nur, um sie auch von ihrer Kleidung endgültig zu befreien. Vegeta setzte sich auf und seine Hände wanderten zu ihrer Hüfte, wo sie den Rand ihres Höschens packten. Als ob sie es gewusst hätte, zog sie ihre Füße an und streckte diese dann kerzengerade nach oben, um ihm das Ausziehen zu erleichtern. Als er auch dieses letzte, lästige Stück Stoff zu Boden warf, senkte sie wieder ihre Glieder und winkelte sie vor sich an. Sie versteckte mit ihren angewinkelten Beinen genau das, was er eigentlich sehen wollte. Schien sie jetzt etwa doch fast … beschämt zu sein? Doch nein, es war unbewusst von ihr aus geschehen. Denn im nächsten Moment setzte sie sich auf und umarmte ihn. Sie schenkte ihm einen weiteren Kuss und zog ihn zu sich hinunter. Es störte ihn nicht, dass sie hier und da die Initiative ergriff, war er sich manchmal doch nicht ganz so sicher, wie Menschen in dieser Hinsicht tickten. Seine Besorgnis war mehr als grundlos, denn jede Stelle, die er mit seinen Fingerkuppen berührte, bäumte sich regelrecht unter ihm auf und gab ihm zu verstehen, dass es gut war. Dass er nichts falsch machte und sie es genauso wollte. Schweiß lief abermals über ihre beiden Körper, die bereits aneinanderklebten, jedoch noch nicht vereint waren. Seine Erregung lag auf ihr und er wollte es noch etwas hinauszögern, um den Augenblick zu genießen. Jedoch konnte er es selbst nicht mehr lange ertragen. Ihr Geruch, den sie von sich gab, signalisierte ebenfalls, dass sie mehr als bereit war, zum Äußersten zu gehen. Sein Herz pochte wie wild gegen seine und somit auch gegen ihre Brust, als er plötzlich ihre Hand spürte, wie diese zu seiner Mitte wanderte und ihn somit endgültig anspornte, zum Wesentlichen zu kommen. Die sanfte Berührung ihrer Finger ließ ihn kurz zusammenzucken, war es doch ungewohnt zu fühlen, wie jemand anderer es berührte. Tausende Gedanken schossen in seinem Kopf, als er realisierte, dass das Unausweichliche passierte. Sein Atem beschleunigte sich immer mehr, vor allem, als er ihr Gesicht sah, das freudig und erregt zugleich aussah, gar … glücklich. Sanft strich er mit dem Daumen seiner rechten Hand über ihre Unterlippe, die er sogleich wieder küssen würde. Diese vollen Lippen brachten ihn regelrecht um den Verstand. Ihr Körper tat das Übrige. Ein warmes Gefühl arbeitete sich seine Lendengegend nach oben, als ihre Hand wieder den Weg nach oben fand und über seine rechte Wange strich. Es war so berauschend und er wollte dieses Gefühl verstärken, indem er abermals den süßlichen Duft ihres Mundes kostete. Zu sehr eingenommen, von der Empfindung, die durch seinen gesamten Körper strömte, blieb er noch in einer Art Starre und gewöhnte sich an ihr Innerstes, was ihn regelrecht umschloss.  Eine unglaubliche Hitze breitete sich in ihm aus und Vegeta konnte sich nicht entsinnen, dass es sich jemals so angefühlt hatte. War es vielleicht, weil ihm diese Frau schlichtweg nicht egal war? Weil es zu mehr zu dienen schien, als körperlicher Befriedigung? Seine Emotionen waren mehr als durcheinander und um dieses Gewirr zu verdrängen, küsste er sie einfach weiter, ließ seine Zunge ihre Lippen abermals spalten. Es erfüllte ihn mit einer regelrechten Freude, als er nun doch begann sich gemächlich zu bewegen und sie in den Kuss hineinstöhnte. Der Saiyajin genoss alles rund um sich herum so sehr. Sie, wie sie auf ihn reagierte und dieses Gefühl selbst, das ihn beinahe explodieren ließ. Es war der Moment gekommen, wo er alles um sich herum vergaß. Vergaß, dass es eigentlich wichtigere Dinge gab, die seine Aufmerksamkeit erforderten. Dass er in seinem Training zurücklag, noch immer kein Super Saiyajin war und auch die Information aus der Zukunft selbst. Alles schien für diesen einen Augenblick wie verschleiert zu sein und er wollte sich nicht dadurch beirren lassen. Zum wiederholten Male öffnete er seine Augen und blickte in das Gesicht der Frau, die unter ihm lag. Ihr Mund leicht geöffnet, aufstöhnend mit geschlossenen Augen. „Sieh mich an, Onna …“, hauchte er ihr, während seine rechte Hand ihren Hals hinaufwanderte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, als er mit den Fingerkuppen darüber streifte. Es dauerte nicht lange, folgte sie seinem Befehl und blickte ihn mit blauen Opalen an, die ihre Lust widerspiegelten. In der Tat musste er sich nicht zu viele Gedanken darüber machen, was seine Kräfte anging. Es reichte völlig in ihren Augen zu lesen, was sie fühlte. Wie sie auf jede Bewegung seinerseits reagierte. Ohne eine Antwort ihrerseits zu erwarten, erhöhte er sein Tempo und ließ nicht von ihr ab. Von Neuem fand sein Mund den Ihrigen, bevor er mit seinem Kopf ihren Hals erkundete. Jede erdenkliche Stelle mit seinen Küssen bedeckte und nichts auslassen wollte. Ihre Hände gruben sich in seine Haare und verdeutlichten, dass es ihr gefiel. Irgendwann vergaß er die Zeit unter all dieser Zärtlichkeit, die er in solch einer Weise noch nie verspürt hatte. Bestimmt hatte er jeden Zentimeter ihres Körpers ertastet, geküsst oder in sonst einer Form gestreichelt. Nichts wollte er missen und auch nicht, nachdem er längst die Erleichterung in ihren Armen gefunden hatte. ~*~ Abermals fuhr sie sich mit ihrer Hand über den Hals, der sich noch immer hitzig anfühlte. Es brachte nichts, in Erinnerungen zu schwelgen. Vielleicht würde sich dieses freudige Ereignis erneut wiederholen. Wer konnte das schon wissen? Bereute er, was geschehen war? Denn in der Hitze des Moments sah so vieles anders aus, als am Tag darauf. Das Tageslicht enthüllte so vieles, das man nachts nicht erkennen konnte.  Als sie schließlich sich doch entschloss eine Dusche zu nehmen, um die erhitzten Stellen abzukühlen und den Schweiß der gestrigen Nacht wegzuwaschen, fand sie sich doch in ihrer Fantasie wieder. Gerade als sie dachte, dass sie die Freude zu übermannen schien, erschrak sie regelrecht. Bulma stemmte ihre Hand gegen die Duschwand und schluckte einen trockenen Kloß den Hals hinunter. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht so bei ihm aufzutauchen? War sie denn von allen guten Geistern verlassen gewesen, als sie gestern keinerlei Schutz verwendet hatte? Und warum zur Hölle hatte er nichts gesagt? Verdammt, das war ein törichter, männlicher Saiyajin, der keinen Gedanken daran verschwendete. Vielleicht sogar nicht mal wusste, was das sei. Dass es so etwas auf der Erde überhaupt gab. Waren sie beide so völlig auf sich fixiert gewesen, dass sie das Essenzielle vergessen hatten? Nicht, dass es sie störte. Schließlich würde sie, wenn es wahr sei, einen Sohn bekommen. Doch laut ihrer Berechnung war es viel zu früh dafür. Fast ein ganzes Jahr zu bald. Diese Erkenntnis warf sie in ein tiefes Loch und unbewusst fasste sie sich auf ihren Bauch, in der Hoffnung, dass sich da nicht etwas anbahnte, … … was so noch nicht passieren sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)