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A long Time ago

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr lieben Leser, nach den ganzen dramen und streits wollte ich jetzt unbedingt mal ein lustiges Kapitel schreiben. Ich hatte unheimlich viel Spaß beim schreiben gehabt und hoffe das ihr den beim lesen auch habt ;)
So ich werde heute auch shoppen gehen und bin gespannt mit was ich zurück komme ;) :D Komplett anzeigen

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Shoppingwahnsinn

Panisch riss Tai die Augen auf und sah zu dem Wecker, der auf seiner Nachttischkommode stand. Er hatte verschlafen, er musste in fünf Minuten auf der Arbeit sein, wie sollte er das schaffen? Er sprang aus seinem Bett auf und lief ins Badezimmer, holte seine Zahnbürste aus dem Becher. Als er hektisch die Zahnpasta auf die Zahnbürste drücken wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und musterte sich selbst im Spiegel. Was machte er hier eigentlich? Diese verdammte Fabrik, wie er diese Arbeit doch hasste, das war wirklich nichts, was er für den Rest seines Lebens machen wollte. Er steckte dennoch die Zahnbürste in den Mund und begann sich in aller Seelenruhe fertig zu machen, aber nicht um danach zur Fabrik zu laufen und den Chef anzuflehen ihn nicht rauszuwerfen, er hatte mit diesem Tag beschlossen diese verdammte Fabrik nicht mehr aufzusuchen. Die Zeit war kurz, genauso wie das Leben. Er wollte die Zeit sinnvoll nutzen und nicht den ganzen Tag zehn bis zwölf Stunden buckeln für etwas das er hasste. Viel lieber wollte er die Zeit die ihm blieb sinnvoll nutzen.
 

Tai verließ das Badezimmer und sah in das überraschte Gesicht seiner Mutter. „Tai? Müsstest du nicht schon längst auf der Arbeit sein?“, fragte sie gleich nach.

„Eigentlich schon. Mama, können wir kurz reden?“

„Natürlich, immer“, erwiderte sie und setzte sich an den Küchentisch, der Braunhaarige folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. „Also was ist denn los?“

„Ich will da nicht mehr hin, ich will diese Arbeit nicht mehr machen, das ist alles nicht...“

„Das was du dir von deinem Leben erträumt hast?“, beendete Yuuko den Satz ihres Sohnes. Tai nickte und zuckte mit den Schultern. „Ich habe eine Zusage bekommen für mein Sportstudium, ich hab bisher nicht darauf reagiert, aber die Frist läuft bald ab und ich...“

„Du solltest das machen“, fiel Yuuko ihrem Sohn wieder ins Wort. Tai blickte zu seiner Mutter zurück. „Was?“ „Taichi, ich hatte von Anfang nicht gewollt, dass du diese Arbeit annimmst, aber du warst ja der Meinung, dass du keine andere Wahl hast und wolltest uns helfen, was dich auch sehr ehrt, aber ich habe dir auch gesagt, dass du Bescheid sagen sollst, wenn es dir zu viel wird und scheinbar ist der Zeitpunkt jetzt gekommen“, sprach es sanft aus Yuuko. „Du solltest deinen Traum leben, du bist nicht alleine dafür verantwortlich die Familie hier über Wasser zu halten, das ist meine Aufgabe und nicht deine“, erwiderte die Ältere eindringlich. Tai schüttelte energisch seinen Kopf. „Nein, dass sehe ich anders, wir sind eine Familie und sollten doch zusammen halten,“ widersprach der Brünette vehement.

„Taichi, hast du den Brief deines Vaters gelesen?“, fragte sie neugierig nach. Taichi schüttelte erneut seinen Kopf. „Möchtest du wissen, was in meinem stand?“ Taichi reagierte jedoch nicht und schwieg. „Vielleicht solltest du den Brief lesen“, ermunterte sie ihren Sohn.

„Und was ändert das bitte? Ist da ein Scheck drin, den ich einlösen kann?“, kam es sarkastisch von Taichi. „Ach nee, das passiert ja schon, wenn er abkratzt.“

„Taichi!“, ermahnte Yuuko ihren Sohn streng. „Was denn? Stimmt doch!“, erwiderte er laut.

„Okay, ich hätte das Thema noch nicht ansprechen dürfen, lass es mich bitte wissen, wenn du den Brief gelesen hast und Taichi? Sag bei deinem Studium zu.“
 

Nach diesen Worten verließ der Braunhaarige seinen Platz, schlüpfte in seine Schuhe und ging raus. Er lief einige Minuten durch den Park, dann steuerte er eine andere Richtung an und klingelte bei der Wohnung von Mimis Großmutter. Überrascht öffnete Mimi die Tür. „Tai? Was machst du denn schon hier?“, erwiderte sie und schaute dabei auf ihre Uhr an ihrem Handgelenk. „Ich hab den Job hingeschmissen, also noch nicht offiziell aber auch egal...Lass uns was machen, okay?“

„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt nach und ließ Tai erst mal in die Wohnung eintreten.

„Ja, nur die Arbeit ist scheiße oder willst du dass ich das weiter mache?“

„Ehrlich gesagt, nicht wirklich aber nur weil ich weiß, dass dich das nicht glücklich macht“, lenkte sie ein. „Und deshalb bin ich hier“, kam es lächelnd von dem Yagami. „Du machst mich glücklich und wir haben nicht mal mehr drei Wochen zusammen, also lass uns bitte etwas machen, was uns beiden gefällt.“ Mimi grinste. „Eigentlich wollte ich heute shoppen gehen. Ich brauche eine neue Hose“, klärte sie ihren Freund auf. Tai überlegte „Okay, ich begleite dich.“

„Macht dir das denn Spaß?“, fragte sie irritiert nach. „Auch ich brauche hin und wieder neue Klamotten, stell dir vor und ich habe dafür gearbeitet, also kann ich es jetzt auch ausgeben“, kam es selbstbewusst aus dem Yagami. Die Brünette grinste. „Wollen wir mal sehen, wie gut deine Kondition ist“, grinste sie ihren Freund an. „Seid wann beschwerst du dich denn über meine Kondition? Du brauchst doch andauernd Pausen! Immer“, konterte er gleich zurück und grinste überheblich. „Tzz, bei den wirklich wichtigen Dingen, kann ich Berge versetzen.“

„Sollen wir wetten?“ Mimi machte große Augen. „Nein!“, antworte die Brünette schnippisch. Tai prustete los. „Was? Traust du dich nicht mehr?“, fragte er grinsend nach. Mimi schlüpfte in ihre Ballerinas und nahm sich ihre Handtasche. „Ich wette nicht mehr mit dir“, antwortete sie frech und streckte ihm die Zunge raus. „Feigling“, konterte er.

Mimi kicherte „Komm jetzt “, und griff nach seiner Hand.
 

Tai bereute bereits nach einer Stunde Mimi nicht einen anderen Vorschlag unterbreitet zu haben. Sie fuhren in ein großes Shoppingcenter und seit dreißig Minuten waren sie in einem Schuhgeschäft. „Ich dachte du suchst nach einer neuen Hose?“, fragte er verständnislos nach. „Hmm?“

„Mimi, das ist hier ist ein Schuhgeschäft.“

„Hmm?“

„Mimi, die sehen alle gleich aus“, kam es verständnislos von Tai, der die Schuhauswahl seiner Freundin misstrauisch begutachtete. Die Schuhe gingen allesamt überhaupt nicht.

„Wie findest du die?“, fragte sie aufgeregt nach. Tai sah sich den Schuh an und um Gottes Willen, die Frau hatte doch Geschmack, aber ihre Schuhauswahl war wirklich speziell. Mimi präsentierte einen Schuh aus Leopardenmusterfell der zum schnüren war, während die Zehen vorne frei waren. Tai war sich absolut sicher, dass das der hässlichste Schuh war, den er je in seinem Leben gesehen hatte. „Wenn ich sage, dass ich den gut finden, können wir dann endlich gehen?“

Mimi sah skeptisch zu ihren Freund. „Gefällt er dir nicht?“

„Nein, der ist hässlich, stell ihn zurück. Sofort.“

„Also ich finde, dass der Schuh wirklich sehr schön an ihnen aussieht“, mischte sich eine Verkäuferin ein. „Siehst du?“, kam es gleich selbstbewusst aus der Tachikawa.

„Natürlich sagt die das, die ist froh, wenn der hässliche Schuh aus diesem Laden verschwindet“, maulte Tai weiter. „Nichts für ungut, aber der Schuh – wenn man das so nennen kann, steht ihr nicht. Es sei denn, du hast dich für eine ganz bestimmte Berufswahl entschieden.“

„Typisch Männer, ihr habt doch keine Ahnung, dann muss ich gleich aber noch mal in ein anderes Schuhgeschäft.“

„Natürlich musst du das“, kam es sarkastisch von Tai. „Du musst nicht bleiben, wenn du nicht willst“, stellte Mimi daraufhin klar. Sie wollte sich wirklich nicht von Tai die Laune verderben lassen. „Nein, nur können wir nicht woanders hingehen? und bitte lass den Schuh hier.“ Mimi rollte mit den Augen, antwortete aber dann mit einem zuckersüßen Lächeln „Wenn es dich glücklich macht.“

„Macht es, siehst du? So einfach sind wir Männer gestrickt.“ Mimi lachte „Ja...vor allem du.“
 

Sie verließen das Schuhgeschäft, wo Tai sich sicher war, dass er diesen Laden nie wieder betreten würde um kurz darauf von seiner Freundin in den nächsten Laden gezerrt zu werden. Hier gab es Kleider, viele Kleider, in vielen bunten Farben. Zu bunt wie Tai fand. „Ich dachte du suchst nach einer Hose?“

„Hmm?“, erwiderte Mimi und durchstöberte bereits die Kleider, während sie eines das ihr gefiel über ihren Arm legte, eines am Kleiderbügel zwischen ihren Zähnen hielt und ein drittes Tai zuwarf. Der Yagami faltete das Kleid auseinander und schüttelte fassungslos den Kopf. Ein rosanes Kleid. Sie hatte ja so wenige davon. „Mimi, wofür brauchst du das denn? Du hast doch mindestens zehn rosane Kleider.“ Mimi sah verwirrt zu ihrem Freund. „Das ist doch kein rosa, das ist pink.“

„Achso...Tschuldigung, wusste ich nicht“, kam es ironisch von dem Braunhaarigen. `Das ist ja noch schlimmer´, dachte sich der Brünette. Auf einmal kam ihm die Arbeit in der Fabrik gar nicht mehr so schlimm vor. „Okay, erst Mal hab ich genug“, flötete sie quietschvergnügt auf. „Sicher?“triefte die Stimme Tai vor Sarkasmus, was Mimi jedoch nicht so empfand. „Du hast Recht, ich schau besser noch mal nach.“ „Was? Nein.“ Verdammt warum konnte er nicht einfach die Klappe halten? Nach drei weiteren Kleidern die Mimi herausgesucht hatte, machte sich Mimi auf den Weg in die Umkleidekabine. „Hier darf man nur fünf Kleidungsstücke mit rein nehmen?“, kam es enttäuscht von der Brünetten, während sie ihre sieben Kleider musterte. „Oh nein, was sollen wir jetzt nur tun?“, machte Tai eine theatralische Geste Richtung Decke. Mimi rollte genervt mit den Augen. „Tai, es steht dir jederzeit frei zu gehen“, tadelte sie ihren Freund erneut. Tai fischte zwei Kleider raus und drängte Mimi in die Umkleidekabine. „Sollten dir keines der Kleider gefallen, kannst du die anderen zwei immer noch anprobieren“, bestimmte Tai und Mimi gehorchte ohne Wiederworte zu geben. Was für ein Tag. Tai wartete für seine Verhältnisse geduldig auf seine Freundin, während er sich auf einem Sessel niederließ, auf den auch andere Jungs auf ihre Freundinnen zu warten schienen. Geteiltes Leid ist wohl halbes Leid. „Egal, was sie an hat, sag es sieht gut aus“, sagte Tai zu einem fremden Junge. „Funktioniert nicht, dann trägt der Stoff auf und macht sie dick oder die Farbe passt nicht zu ihrem Teint oder angezogen sieht es ganz anders aus“, entgegnete der Schwarzhaarige amüsiert. „Ich glaube unsere Freundinnen würden sich gut verstehen“, erwiderte der Brünette lachend. Mimi präsentierte Tai nur jedes zweite Kleid, denn wenn sie von einem nicht überzeugt war, wollte sie es Tai erst gar nicht zeigen. Mimi zeigte sich mittlerweile im dritten Kleid und Tai machte tatsächlich große Augen, als er seine Freundin in diesem Kleid sah. Es war ein beigefarbenes Kleid aus Spitze, selbst die Ärmel waren bis zu den Ellenbogen mit Spitze verzogen, während es an ihrem Oberkörper eng geschnitten war, unten leicht fiel und mit einem schmalen braunen Gürtel unterteilt wurde. „Das sieht wirklich gut aus. Nimm das!“ Mimi drehte sich um ihre eigene Achse und lächelte zufrieden. „Ja, mir gefällt es auch“, kam es euphorisch aus der Brünetten. Sie ging zurück in die Umkleidekabine, zog sich wieder um, hing die Kleider die sie nicht wollte weg und behielt ihr beigefarbenes Kleid. Sie stellten sich an der Kasse an und Tai zückte seine Kreditkarte hervor. Überrascht sah Mimi zu ihrem Freund. „Was wird das denn?“

„Wonach sieht es denn aus? Ich würde es dir gerne spendieren“, erklärte der Braunhaarige.

„Das musst du wirklich nicht machen“, widersprach die Jüngere.

„Ich weiß, dass ich das nicht machen muss, aber ich möchte es gerne. Also sag einfach: Danke, mein Schatz.“ Tai gab der Kassiererin seine Kreditkarte und bezahlte für Mimi das Kleid. Die Verkäuferin überreichte ihr die Tüte und Mimi nahm sie entgegen, dann sah sie zu ihrem Freund und hielt ihm einen Moment fest, damit er nicht weiter ging. „Danke, mein Schatz“, erwiderte sie mit zuckersüßem Lächeln und gab Tai einen kurzen Kuss. Der Ältere grinste zufrieden. „Gerne.“
 

„So jetzt gehen wir aber in ein Geschäft welches mir gefällt“, bestimmte Tai und hielt Mimi davon ab, ein Parfümgeschäft aufzusuchen, da würde er niemals im Leben wieder raus kommen und eine Hose gab es da auch nicht zu kaufen. „Okay, wo willst du denn rein?“, fragte sie interessiert nach. Tai zog Mimi wie könnte es anders sein in ein Sportgeschäft. „Immerhin brauche ich für mein Studium neue Sportklamotten“, erklärte er, als sie den Laden betraten. Tai nahm sich zwei Shirts, ein Muskelshirt und eine Sporthose mit, zog sich schnell in der Umkleidekabine um, alles passte und schritt zur Kasse um seine neuen Errungenschaften zu bezahlen. „Wahnsinn oder? Reingehen, aussuchen was einem gefällt, bezahlen und nach Hause. Das alles unter zehn Minuten. Schaffst du das auch?“ fragte er grinsend nach. „Ich bin beeindruckt“, kicherte die Brünette. „Gut, dann bin ich wieder dran“, stellte die Brünette daraufhin klar. „Okay, schauen wir jetzt nach einer Hose?“ Immerhin war das doch der Grund warum sie shoppen wollte. „Eigentlich wollte ich ein anderes Geschäft aufsuchen und lieber nach neuer Nachtwäsche schauen, aber wenn du lieber nach Hosen gucken willst, auch gut.“ Tai verzog seinen Mund. „Nachtwäsche?“ Mimi nickte grinsend. „Ja, ich finde auch, dass du ganz dringend neue Nachtwäsche brauchst“, stimmte er mit ein und gemeinsam gingen sie in ein Dessousgeschäft.
 

„Such du was aus!“, bestimmte Mimi. Tai grinste „Okay.“ Unbeirrt sah er sich die verschiedene Dessous an und es schien ihn auch in keinster Weise unangenehm zu sein. „Kennst du überhaupt meine Körbchengröße?“, fragte sie keck nach. „Klar...“ Tai hielt kurz in seiner Bewegung inne.

„Sie sind auf jeden Fall perfekt so wie sie sind.“ Mimi stellte sich neben Tai und schaute sich an, was Tai zu gefallen schien. „Hmm...Wo diese Größe wohl bei steht?“ Tai blickte runter zu seiner Freundin. „B?“, fragte er nach. Mimi schüttelte grinsend den Kopf. „Ehrlich gesagt, ist die Körbchengröße doch gar nicht so entscheidend“, entgegnete der Brünette prompt.

„Ach, das sind ja ganz neue Äußerungen“, erwiderte Mimi und zog selbst ein zartrosanes Negligee hervor, welches ihr gefiel. „Ich meine das Ernst, ob kleine oder große Brüste - Beides hat seinen ganz speziellen Reiz. Ich mache das weder von Größe, noch von Form abhängig. Wichtig ist doch wie die Frau zu ihrem Körper steht und ob sie mit sich zufrieden ist, denn dann strahlt sie das auch aus.“ Mimi wirkte gar ein wenig beeindruckt von den Worten ihres Freundes. Frauen scheinen sich eindeutig zu viele Gedanken zu machen. „C?“, fragte er dennoch nach, als Mimi lächelnd mit dem Kopf nickte.

„Das ist so Kleeschehaft?“, erwiderte Mimi, als sie sah was Tai ihr vorhielt. Rote Dessous. „Rot ist heiß“, erklärte er rasch. „Du hast gesagt, ich soll aussuchen und das habe ich getan.“

„Ah ja, ich vergaß, reingehen, aussuchen was einem gefällt, bezahlen und nach Hause gehen.“

„Du lernst schnell dazu, aber eines müssen wir in dem Fall ergänzen.“

„Und das wäre?“, fragte sie irritiert nach.

„Vorführen.“

„Ach auf ein mal? Eben was du davon nicht so angetan, als ich dir die Schuhe oder die Kleider präsentiert habe.“

„Erinnere mich nicht an die Schuhe und das wäre doch eine gute Entschädigung, dafür dass ich den Tag so gut überstanden habe“, grinste Taichi diabolisch. „Mal sehen, was ich da einrichten kann“, erwiderte sie keck und verschwand mit den Dessous und dem Negligee in der Umkleidekabine. „Wenn ich helfen soll, musst du Bescheid geben“, rief er ihr grinsend nach. „Ich schaffe das gerade noch alleine“, hörte er sie durch die Umkleidekabine rufen. Tai zappelte nervös mit dem Fuß auf und ab und wartete ungeduldig darauf, dass Mimi ihm in die Umkleidekabine bestellte. Irgendwie hatte er keine Lust mehr gehabt weiter zu warten und folgte Mimi in die Umkleidekabine, Mimi war gerade dabei sich die Träger des BH´s zurecht zu legen. „Tai?“, kreischte sie überrascht.

„Was? Ich war neugierig“, erwiderte er unschuldig und Mimi drehte sich zu dem Älteren um. Der Brünette schluckte, es gefiel ihm was er sah. Tai drückte sich näher an Mimi ran und drängte sie ans Ende der Umkleidekabine. Tai legte Mimis Hände über ihren Kopf ab und küsste sie fordernd. „Ich würde sagen, das nimmst du auch mit“, raunte er verführerisch in ihr Ohr, während er mit seiner Hand an ihrem Körper entlang fuhr und seine Hand zwischen ihre Beine platzierte. „Taichi, nicht hier“, sprach es schwer atmend aus der Jüngeren. „Warum nicht hier?“, stellte er die Gegenfrage. „Weil bestimmt jeder mitbekommen hast, dass du hier reingekommen bist.“

„Glaube ich nicht und selbst wenn, sollen die sich doch um ihren Scheiß kümmern. Außerdem vielleicht ist das ja dein Wetteinsatz. Treibe es mit mir in einer Umkleidekabine!“

„Du bist so eine Sau“, tadelte sie ihren Freund, der darauf aber nur kichern konnte und begann Mimi an ihrer heißen Mitte zu streicheln.

„Entschuldigen Sie, Sie dürfen nicht zu zweit in die Umkleidekabine“, hörten sie eine strenge, weibliche Stimme nach ihnen rufen. Mimi sah ihren Freund entschuldigend an und drückte den Älteren von sich weg. „Tja, da musst du dir wohl was anderes überlegen.“ Tai ließ genervt von seiner Freundin ab und begab sich beleidigt schon mal nach draußen. Mimi schüttelte ungläubig ihren Kopf. `Dieser Typ war doch wirklich ein Idiot, aber doch fand sie es schade, dass sie unterbrochen worden´.
 

Schnell zog sie sich um, schnappte sich die Unterwäsche und ihr Negligee und nahm beides mit zur Kasse. „Ich finde, das könntest du dann auch gleich bezahlen“, forderte sie ihn auf. Taichi grinste. „Jaja, kaum reicht man dir den kleinen Finger, schon ziehst du nach der ganzen Hand.“ Mimi zuckte mit den Schultern. „Dafür darfst du es mir ja gleich auch ausziehen.“

Tai zahlte auch dieses Mal und nahm die kleine Tüte, die ihm die Verkäuferin entgegenhielt an. „Danke, mein Schatz“, erwiderte sie mit einem erneuten Lächeln und zog den Älteren aus dem Laden raus. „Ich würde sagen, es reicht für heute. Lass uns nach Hause gehen.“ Mimi nickte zufrieden und nahm Tais Hand in ihre. „Okay, ich bin zwar noch lange nicht müde, aber für heute bin ich zufrieden.“ „Dann bin ich froh, dass du so eine schöne Hose gefunden hast", erwiderte Tai grinsend. Mimi lachte auf. „Was hast du die ganze Zeit mit der Hose?“

„Du wolltest doch eine Hose haben, du hast aber nicht mal danach geguckt“, erwiderte er verständnislos. „Ja... aber das eine schließt das andere ja nicht aus.“ Tai und Mimi gingen näher Richtung Türe um das Shoppingcenter zu verlassen, als sie noch einmal an dem anfänglichen Schuhgeschäft ankamen, wo sie als erstes drin waren. Kurz blickte Mimi in das Geschäft rein. „Denk nicht mal dran“, ermahnte Tai Mimi gleich und zog sie weiter mit sich Richtung Freiheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  dattelpalme94
2016-05-09T15:13:30+00:00 09.05.2016 17:13
Hey <3

ich fühle mich mittlerweile echt schlecht, dass ich bisher ja wirklich noch gar nichts zu deiner Geschichte geschrieben habe :( Tut mir Leid! Aber besser später als nie?! :P Und ich gelobe Besserung! ;)

Mir hat es am Anfang richtig gut gefallen wie du die Entwicklung der Beziehung von Mimi und Tai dargestellt hast :) Und dass es bei den beiden nicht immer nur Sonnenschein ist, aber sie trotzdem alle Höhen und Tiefen zusammen meistern :)

Mimis Ex ist ja schrecklich :/ kein Wunder, dass Mimi noch so traumatisiert ist und bei seiner SMS, die er zu ihrem Geburtstag geschrieben hat, zusammengebrochen ist und sie Panik bekommt, wenn Tai Gewalt anwendet.

Die Episode als es um den Tod von Mimis Großvater ging, fand ich richtig traurig :( es ist echt schwer, einer geliebten Person zuzusehen wie sie immer mehr abbaut bis sie schließlich stirbt :( Auch wenn es für den Betroffenen sicher besser ist, ist das Loslassen ziemlich schwer :/ Aber ich fand es schön, dass Tai an Mimis Seite stand und ihr Kraft gab, obwohl er mit seiner blöden Arbeit in der Fabrik und eigenen Familienproblemen zu kämpfen hat.

Richtig lustig und süß war, wie Tai von den Tachikawas in die Familie aufgenommen wurde :D Muss gleich mal einen mit Mimis Vater trinken :D wobei Mimi ja auch bei den Yagamis herzlich aufgenommen wurde :)

Der Kurzurlaub war auch schön beschrieben :) nur ist er ein bisschen anders verlaufen als die vier es sich wohl gewünscht haben.. Wenigstens wissen Kari, Tai und Yuuko jetzt, warum ihr Vater/Ehemann einfach so abgehauen ist.. auch wenn die Nachricht, dass er nicht zurückkommen wird, sicher nicht das ist, was besonders Kari hören wollte.. aber ich bin mal gespannt, was in den Briefen steht ;) die Lösung, dass Mimi Tais Brief einbehält, bis er bereit ist, ihn zu lesen, hat mir richtig gut gefallen, weil es zeigt, dass Mimi sich ebenso um Tai kümmert wie er sich um sie :) Das hat man auch gemerkt als es um das Fertigstellen des Autos ging :)
Bei dem Teil hat mir gefallen, dass du Matts Hintergrund erläutert hast, also den Streit mit seiner Mutter. :P Ich mag es, wenn auch die anderen Charaktere beleuchtet werden, auch wenn sie nicht die Hauptpersonen sind :)

Die Einweihungsparty war ja ein.. Flopp?! Kann man das so sagen? Naja, jedenfalls ist Soras und Mimis Reaktion voll nachvollziehbar: wenn man wochenlang schon aufgezogen wird wegen der verlorenen Wette und dann noch so blöde Sprüche gedrückt bekommt, platzt irgendwann der Kragen.. aber es ist ja nochmal glimpflich ausgegangen und die beiden Pärchen haben sich wieder vertragen :)
Aber dieses Bandmitglied, dessen Namen ich gerade vergessen habe :D, aber der, der sich an Mimi ranmacht ist mir echt nicht geheuer.. aber es war so süß, wie Tai sich bemüht hat, nicht auszurasten als er sich an Mimi rangemacht hat :) Der Junge lernt also doch noch dazu ;) :D

Gut, dass er sich endlich gegen den Job in der Fabrik entschieden hat! Ich bin mir sicher, dass die Yagamis es irgendwie schaffen über die Runden zu kommen ohne dass Tai in der Fabrik arbeiten muss :)

Die Szene im Schuhgeschäft fand ich so lustig! Was wohl vor allem daran liegt, dass ich Schuhe einkaufen liebe :D und auch immer unter dem Motto "Life ist short, buy the shoes" kaufe :D obwohl Mimi in diesem Fall besser dran ist, wenn sie die Schuhe nicht kauft :D
Das im Dessous-Laden war auch richtig komisch :D Wie Tai die Wettschulden eingelöst haben will, die Verkäuferin sie aber stört :D und dann bezahlt er ganz gentleman-like Mimis Sachen :) Dafür darf er es ihr ja zuhause ausziehen ;D

Bis zum nächsten Kapitel! <3
Antwort von:  Linchen-86
10.05.2016 11:45
Ohh...Hallo meine Liebe ;) Ich freu mich natürlich auch sehr, hier von dir zu lesen *-* Jetzt wo es langsam dem Ende zugeht, nochmal so viel Feedback zu bekommen ist wirklich schön. Immerhin ist diese Geschichte mein Baby gewesen, wodruch ich ganz viele tolle Menschen kennengelernt habe ;)

Ich wollte halt mal ein FF schreiben, in dem es nicht 100 Jahre dauert, bis das Hauptpair zusammen kommen, sowie man es ja viel liest und auch spannend ist. Ich wollte mal Belage einer Beziehung aufführen, die schönen Momente, aber eben auch die Streits... Wie eine Beziehung eben so ist ;) und irgendwann hat die FF einfach ihr Eigenleben entwickelt... Ich tippe nur, alles andere passiert von ganz alleine XD

Ja... Mimis Ex ist furchtbar... und hat Mimi durch sein Handeln sehr geprägt, wirklich wunderlich ist es nicht und es wird sicherlich in der Zukunft nicht leichter, denn in Japan bekam sie von vielem Abstand...

Ja... die Geschicht rund um den Tod, war so etwas was eigentlich am Anfang nicht geplant war, aber dann durch vieles was ich so im letzten Jahr erlebt habe, so prägend gewesen, das ich einfach nicht anders konnte, als es in der FF zu thematisieren...
Ich fand das irgendwie schön, ein Mensch verlässt die Familie und ein anderer Mensch tritt dafür dazu... irgendwie schließt sich der Kreis damit wieder. War zwar keine Geburt, aber dennoch wurde die Familie um ein Mitglied erweitert ;)

Aoshima...war mein Highlight, diese Kapitel zu schreiben haben alle so viel Spaß gemacht und ja...es war ein etwas dramtischer Abgang, zumindest vo Michi-Seite aus, aber Tai wusste auch nicht was in erwartet und hatte nicht wirklich Zeit zu verarbeiten, Kari hingegen wusste ja, das die Wharschienlichkeit sehr och wahr ihren Vater zu begegnen... Ja...die Briefe werde ich noch thematisieren, aber da es noch ein, wahrschenlich zwei Kapitel lang sein wird und es zu den Highlights zählt, werden diese erst zim Schluss kommen ;) nicht ganz zum Schluss, aber eben spät ;) obwohl die Briefe schon früh getippt wurde, auch wenn der Rest noch nicht stand. Zumindest Taichis Brief, weil doch eine Kleinigkeit auftaucht, die keiner wusste...hihi...

Ich mag Matt und irgendwie wollte ich ihm nochmal aufblühen lassen und ihm auch nochmal ein wenig Raum geben, obwohl du bald lesen wirst... das er noch sehr viel mehr Raum bekommen wird... aber ich sag nicht mehr :DDD
Ha...du meinst Kisho... der ist mir auch nicht Geheuer und auch er wird nochmal auftreten und Tais Geduld erneut auf die Probe stellen :P

Ja, der Job in der Fabrik war wirklich nur eine Übergangslösung es war an der Zeit für etwas neues :)
und die Shoppingtour :)) Ja...Frauen und Schuhe sind so eine Sache... ich persönlich liebe es auch Schuhe zu shoppen :) aber diese Schuhe fand ich auch nicht schön :D Ich finde Mimi hat keinen guten Schuhgeschmal :D
die weißen Stiefel in 02 fand ich schon furchtbar XDDD weiße Stielfel sind das schlimmste ;) und die Dessous, damit hatte Mimi ihm natürlich bewusst einen Gefallen getan und das wusste sie auch und Tai war natürlich nicht abgeneigt. Ja, diese blöde Verkäuferin hat einfach gestört... aber Tai hat bald eine ganz andere Idee wie Mimi ihre Wettschulden einlösen kann und auch dazu gibt es natürlich noch ein Kapitel :D ;)

Danke für dein Kommentar liebes :*
Von: abgemeldet
2016-05-08T14:59:31+00:00 08.05.2016 16:59
Die Kraft der Träume;)

Tai i bin stolz auf dich das du endlich diesen blöden Job aufgibst , aber bitte lese den Brief es wird noch mal einiges ändern...

So wo bleibt mein Sorato Kapitel^^
Antwort von:  Linchen-86
08.05.2016 18:39
Du sagst es Carly, die Kraft der Träume, sie ist wirklich groß ;)

und ja endlich hat er seinen blöden Job aufgegeben um seinen Traum nachzugehen, auch ich bin stolz...

Oh glaub mir Sorato wird im übernächsten auftauchen, aber ob es dir gefallen wird, weiß ich noch nicht ;) Wird eine Überraschung ;)

Liebe Grüße :)
Antwort von: abgemeldet
08.05.2016 20:26
😱😱😱😱😱😨😨😨😨😨😱😨😱😨😱😨😱😰😰waaaaaaaas nein nicht meine sorato
Von:  dattelpalme11
2016-05-07T22:00:04+00:00 08.05.2016 00:00
Hallo meine Liebe :)
Auch ich habe endlich ein bisschen Zeit gefunden und dein neues Kapitelchen gelesen und wollte noch schnell ein Kommentar hinterlassen, bevor mich mein Laptopakku noch im Stich lässt :D

Also ich muss sagen, dass ich ganz froh bin, dass sich Tai dazu entschieden hat endlich den Job zu schmeißen und sein Sportstudium aufzunehmen. Ich kenne das echt nur zu gut, wenn man einen Job macht, den man absolut nicht ausstehen kann. Ich finde es auch gut, dass seine Mutter ihn darin bestärkt. Er hat es ja wirklich nur als Notlösung gewählt, um seine Familie zu unterstützen, aber auf Dauer wäre er da echt nicht glücklich geworden >_< Und ich bin auch sehr gespannt, was in Yuukos Brief steht :D Hoffe, man bekommt ihn bald zu lesen ;)

Und dann lässt sich Tai auf eine Shoppingtour mit Mimi ein :D Ohje, hätte ihm gleich sagen können, dass das keine gute Idee ist :D Wenn wir shoppen gehen, dann kann das auch schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen und meist kauft man sowieso viel mehr, als man wollte o.o
Hatte echt Mitleid mit ihm :D

Wo Mimi ihn aber auch überall mit hin schleppt :D Aber schön, dass er ihr sogar ein paar Klamotten spendiert, obwohl ich denke, dass er das nicht ganz uneigennützig getan hat ;D
Er hat ja auch etwas davon und ich glaube, besonders die Unterwäsche hat es ihm doch sehr angetan ;)
Und am Ende gab es dann auch überhaupt gar keine Hose...aber ich nehme mir auch immer vor, bestimmte Dinge zu kaufen und kaufe dann doch etwas ganz anderes xD So typisch Frau.

Ich hoffe wirklich, dass beide noch ein wundervolle Zeit miteinander verbringen können. Drei Wochen sind ja leider gar nicht mehr soo viel o.O Bin echt gespannt, was du noch mit ihnen vorhast. Besonders wenn Mimi dann wieder Zuhause ist und Tai nicht mehr regelmäßig sehen kann :(
Aber gut, ich lasse mich einfach mal überraschen :>

Liebe Grüße <3
Antwort von:  Linchen-86
08.05.2016 18:37
Hallo meine Liebe :)

Wie immer freue ich mich nach wie vor, dass du die Geschichte verfolgst und kommentiert, bin gespannt was du zu den Finalen Kapitel sagen wirst, die ja jetzt langsam beginnen... Wobei es ab dem übernächsten doch schon den ersten Knaller geben wird und nach wie vor glaub ich das ich viele damit überraschen werde, aber ich möchte natürlich nicht zu viel vorneweg nehmen ;)

Jaaaa...der Job passte null zu Tai und in der Tat hatte er das nur gemacht, um seine Familie finanziell unterstützen zu können und so für die Ferien war es sicher okay, aber jetzt wurde es einfach Zeit für was neues... Der Brief von Yuuko und von Tai wird natürlich noch thematisiert, alles andere wäre ja auch wirklich gemein :D aber Tai ist ja ganz schön stur, wie wir wissen und da wird Mimi wohl noch etwas Überredungskunst brauchen ;)

Ja...die Shoppingtour :D Ich muss immer noch lachen... Was denkt Tai sich auch??? Er wollte es auch nicht anders ;) aber ich glaube so schlimm, fand er es gar nicht und ich bin sicher, es wird Zeiten geben, da wird er sich daran zurücksehnen ;) Ich glaube Tai macht vieles um die Menschen die ihm am Herzen liegen glücklich zu machen und welcher Mann ist nicht stolz, wenn er seinem Mädchen mal was spendieren kann und wenn es noch um so etwas geht, sollen Mädchen doch wahnsinnig dankbar sein ;) :D
Ja Frauen und shoppen...Hilfe... eigentlich hasse ich shoppen, weil immer viel zu viel los ist, besonders an den Umkleidekabienen. Jetzt mal ernsthaft ein H&M in Köln, wo wahrscheinlich 200 Kunden gleichzeitig drin und pro Etage vier Umkleidekabienen...Da hab ich schon keine Lust mehr und will nach Hause... :D und denk mir, beim nächsten Mal bestelle ich online XDDD

Ja... die Beiden werden noch eine intensive Zeit haben... wobei sich beide noch wundern, wie der genau aussehen wird... bin immer noch so gespannt, was ihr zum dem baldigen Knaller sagen werdet XD Ich glaube die Beiden schieben den Gedanken noch so weit wie möglich raus, aber bald werden sie es nicht mehr können...denn die Tage sind gezählt...

Liebe Grüße zurück :)
Von:  Black-Starshine
2016-05-06T22:59:02+00:00 07.05.2016 00:59
Guten Abend mein ♥-chen~
Vor nur wenigen Minuten bist du ins Bettchen verschwunden und ich nutze jetzt den frühen Feierabend, um die noch ein Komentar zu hinterlassen, dass du natürlich verdient hast. Besonders für dieses Kapitel, welches mit ausgesprochen gut gefällt, da es so viel Michi enthält.
 
Zunächst einmal finde ich es klasse, dass Taichi bemerkt, dass er den falschen Weg gegangen ist und nun doch zur Wendung ansetzt. Es ist zwar wirklich tugenhaft von ihm, in der Fabrik für seine Familie zu leben, aber diese fühlt sich sicherlich auch nicht wohl damit. Wahrscheinlich wird Yuuko schon förmlich vom schlechten Gewissen zerfressen. Daher finde ich es auch mega schön, als sie mit ihrem Sohn spricht und ihm die Sorgen und die Last von der Schulter nimt. Natürlich bin ich jetzt auch ziemlich interessiert daran, zu erfahren, was denn in dem Brief von seinem Vater steht. Aber scheinbar geht es auch seiner Mutter wieder besser, nachdem sie die Worte ihres Mannes gelesen hat. Bin wirklich gespannt.
 
Und nun kommen wir zum schönen Teil~
Wobei es ja auch schon am Anfang sehr schön beschrieben war.
Ich mag es, dass Taichi mit Mimi shoppen geht und dass sie zum Schluss mit keiner Hose rauskommen. Das ist einfach typisch Frau. Nicht mal typisch Mimi. Man geht mit einem bestimmten Ziel einkaufen und kommt dann mit etwas komplett Anderem raus. Ich kenne das nicht (Ich bin da wirklich ne Ausnahme) Aber bei vielen meiner Mädels ist das genauso.
 
Ein Prosit auf Taichi und dessen ausgedehnte Geduld, besonderes in besagten Schuhgeschäft. Umso schöner ist es, dass Mimi sich von ihm beraten lässt. Ich finde es gut, dass Mimi nicht so gar kompliziert dargestellt wird und wahnsinnig süß finde ich, dass Taichi ihr sogar einen Teil ihrer EInkäufe spendiert. Er muss bei dem Ganzen auch mal die positiven Dinge sehen. Die gekaufen Dessous wird definitiv er seiner Freundin ausziehen dürfen.
 
Also mal wieder ein supäer Kapitel mein geliebtes Herz~
Aber ich liebe ja alles von dir ♥♥♥
Freu mich auf mehr *-*
Antwort von:  Linchen-86
07.05.2016 12:16
Guten Mittag mein Herzchen *_*

Jetzt bin ich schon wieder auf und wurde mit einem schönen Kommi begrüßt. Toll sowas :) Ja...ganz viel Michi...die beiden müssen ihre wenige Zeit ja immerhin genießen ;)

Ja... endlich hat Tai diesen Fabrikjob aufgegeben und ist bereit seinen Traum ein Stück näher zu gehen...Yes... Es wurde zeit und ich kann ihn doch nicht so vergammeln lassen. Nein, das geht nicht :D und Yuuko hat sich mit dem Gedanken nie angefreundet und war erleichtert, das Tai endlich das machen möchte, was er machen will... Der Brief wird natürlich noch thematisiert, auch was in Yuukos Brief stand... Aber Tai braucht noch etwas Zeit und den Brief hat er ja auch gar nicht bei sich, sondern Mimi hält ihn noch bei sich.

Shopping mit Mimi und Tai stelle ich mir eben so vor. Mimi findet irgendwie alles toll und Tai versucht geduldig alles zu ertragen. Ich glaube schon, das man als Mädchen ihrem Freund gefallen will und dann lässt man sich auch mal überstimmen ;)
Ich persönlich bin beim shoppen immer ziemlich planlos und wenn ich etwas unbedint suche, finde ich es meistens nicht... Wobei Mimi sicher auch zu den Kanditanninen zählt. Klamotten kaufen und dann hängt noch ewig das Presschild am Oberteil :D

Eben Tai darf sie schließlich nur so sehen und ihr die ganzen Dessous wieder aussehen...hmm ob ich dazu ein Kapitel schreiben soll...Mal gucken eigentlich sollten gar nicht so viele kommen :P

Na gut, es freut mich wenn es dir gefallen hat und ich weiß...ich muss posten... ich bin so leicht abzulenken :P

Küsschen _*****
Von:  Tasha88
2016-05-06T11:46:46+00:00 06.05.2016 13:46
Meine Liebe <3,

Schon beim betaen hab ich nicht mehr können... Es war und ist sooo lustig XD

Mimi geht eine Hose shoppen XD hat ja wunderbar funktioniert XD
Immerhin hat sie die hässlichen Schuhe nicht genommen XD dafür hat Tai neue Unterwäsche, also für Mimi... Aber er darf sie ausziehen :p

Und auch, dass Tai sich entschieden hat seinem Traum nachzugehen. Das ist die richtige Entscheidung. Das ist genau richtig so.

Danke für das Kapitel :*
Ich liebe es... Und es zählt mit zu meinen Lieblingskapis, ob es Takari schlägt weiß ich noch nicht genau, ist aber nahe dran ;)

Küsschen
Antwort von:  Linchen-86
07.05.2016 12:07
Hallo meine Liebe :)

Ich finde es auch immer noch lustig, auch wenn ich es mittlerweile keine Ahnung wie oft gelesen hab :D hin und wieder muss man auch einfach mal lachen, kann ja auch nicht immer alles scheiße sein... und da du ja schon den Schluss kennst, weißt du ja, das es nicht so bleiben wird ;):P

Ich persönlich, gehe so oft mit einem bestimmten Ziel einkaufen und mit was komme ich zurück...:/ Mit allem möglichen, aber nicht wegwegen ich losgezogen bin...Gestern wollten wir Brautjungerfernkleider shoppen und gleich im ersten Laden, hatten wir zwei Tüten voll, aber ein Kleid war nicht dabei, ich musste sooo lachen :D aber trotzdem haben wir noch ein sehr schönes Kleid gefunden ;) Puh... aber in Köln findet man immer was ;)

Ja...endlich hat Tai diesen Job geschmissen...endlich, endlich... Ich habe mich selbst für ihn gefreut... und denke auch, das dies die richtige Entscheidung gewesen war :)

und ohhh eines deiner Lieblingskapitel??? Wow... bei der Vielzahl an Kapitel und ausschließlich Michi freut mich das sehr :D :*

Küsschen zurück :**


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