A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 53: Geständnisse ------------------------ Am Vormittag „Boah man Matt, so geht das nicht“, kam es verärgert von Kisho der seinem Frontmann einen bösen Blick schenkte. Matt hatte bereits zum dritten Mal den Einsatz verpasst und zweimal die falschen Akkorde gespielt. „Heute ist ein super wichtiger Auftritt und den dürfen wir nicht vermasseln“, belehrte ihn auch Takashi. „Ja, ich weiß“, kam es entschuldigend aus dem Blonden. Der Streit mit Sora ging ihm ziemlich an die Nieren. Wirklich häufig stritten sie sich nie, aber wenn dauerte es immer bis zur Versöhnung und Matt verstand einfach nicht, warum Sora so stur war, vorallem nachdem Mimi und Taichi sich wieder vertragen hatten. Warum also konnte sie ihm nicht auch verzeihen? Er hoffte, dass sie wirklich heute Abend zum Konzert kommen würde, dann würde er alles geben und für sie spielen. In der Hoffnung, dass sie ihm dann nicht mehr böse wäre. „Bin heute nicht so gut drauf.“„Ich denke, es wäre besser wenn wir die Probe heute beenden uns nochmal sammeln und dann heute Abend ein gutes Konzert spielen“, kam es vom Schlagzeuger. Matt nickte. „Sorry“, entschuldigte sich Matt bei seinen anderen Bandkollegen. „Und krieg das mit deiner Freundin wieder hin. So bist du echt nicht zu gebrauchen“, beendete Kisho die Probe, nahm sein Bass und verschwand als erstes. Matt nickte und verließ ebenfalls den Proberaum. Am frühen Abend Die Mädchen machten sich fertig für den Abend. Mimi hatte sich mit Tai ausgesprochen und kam noch am gestrigen Tage vorbei, jedoch blieb auch Sora weiterhin bei Mimi, weil sie noch nicht bereit war mit Matt zu sprechen, auch wenn sie ein wenig miteinander getextet hatten. So blieb Tai keine andere Wahl, als nach der Versöhnung nach Hause zu gehen. „Ich finde es gut, dass du mit auf das Konzert kommst“, flötete Mimi fröhlich. Sora nickte nur gedankenverloren. Wie sie es hasste, mit ihrem Freund zu streiten, aber die letzten Wochen hatte er sie so unfassbar wegen dieser blöden Wette genervt und irgendwie waren alle Emotionen bei der Einweihungsparty hochgekommen und ein Wort ergab das Andere. Mimi machte Sora die Haare und steckte ihre Orangeroten Haare zurück, während einzelne Haarsträhnen ihr übers Gesicht fielen. Sora zog sich eine enganliegende schwarze Hose an, während ein grau-schwarz gestreiftes Shirt nur über eine Schulter fiel und die andere offen legte. „Oh man Mimi, was soll ich denn nachher nur zu ihm sagen?“, erwiderte die Rothaarige niedergeschlagen und ein bisschen verzweifelt. „Viel Glück für deinen Auftritt?!“, schlug Mimi vor. „Hmmm.“ Mimi nahm Sora an die Hand, beförderte sie auf den Schreibtischstuhl und schminkte zu Ende. „Ich ziehe dir einen Lidstrich, jetzt schließe deine Augen und verhalte dich ruhig.“ Sora gehorchte und Mimi setzte zielgerecht den Eylinerstrich. „Lass die Augen noch einen Moment geschlossen, sonst verwischt noch alles“, erklärte sie ihrer besten Freundin. Nachdem die Mädchen beide fertig gestylt und geschminkt waren, nahmen sie sich noch eine Kleinigkeit zu essen, später würden die Yagami-Geschwister sie abholen, denn Tai hatte nicht vorgehabt, die beiden Mädchen alleine zum Konzert gehen zu lassen und Kari hatte sich schon am Vortag angekündigt und mit Mimi einen Notfallplan entwickelt, falls Sora und Matt es nicht hinbekommen würden sich zu versöhnen. Am Abend Es klingelte und Mimi ging quietschvergnügt zur Haustüre und öffnete sie überschwänglich „Hi“, strahlte sie ihren Freund an, der es lächelnd gleich erwiderte und sie mit einem Kuss begrüßte. „Ich hab dich letzte Nacht vermisst“, flüsterte er in ihr Ohr, was bei der Brünetten zu einer leichten Gänsehaut führte. „Ich dich auch“, murmelte sie, während sie an seinem Hemd nestelte. „Okay, könnt ihr damit noch ein paar Stunden warten und außerdem hallo Mimi“, begrüßte Kari ihre Freundin. Mimi löste sich schweren Herzens von Tai um die Schwester ihres Freundes mit einer Umarmung zu begrüßen. „Ich freue mich natürlich auch, dass du da bist“, erwiderte sie fröhlich. „Das will ich doch auch hoffen. Wie geht es denn Sora?“ „Ach ja, es geht so“, erwiderte Mimi. „Sie stellt sich aber auch an“, kam es genervt von Taichi. Mimi schenkte ihrem Freund gleich einen bösen Blick. „Vorsicht, sei lieber froh, dass ich nicht so nachtragend bin“, kam es angriffslustig aus der Tachikawa. „Bin ich auch.“ Taichi zog Mimi zu sich und gab ihr einen verlangenden Kuss. „Können wir langsam los?“, fragte Sora nach, als sie ebenfalls im Flur ankam, in ihre Schuhe schlüpfte und an ihren Freunden vorbei lief. „Also wenn es ihr irgendwie hilft, Matt war nicht anders drauf“, erklärte Tai monoton. „Na ja vielleicht holt ihn Takeru etwas runter“, überlegte die junge Yagami. Mimi grinste Kari nur verschmitzt an, was Taichi nicht mitbekam und Kari ignorierte. „Kommt ihr endlich!“, rief Sora durch das Treppenhaus. „Ja“, antworteten sie im Chor und folgten der Rothaarigen. Im Rose Club angekommen sahen sich die Freunde um. Takeru, Yolei und Ken begrüßten die Neuankömmlinge als erste. „Hallo Hika“, ging Takeru gleich zu seiner Freundin. Hikari umarmte den Blonden gleich, ließ aber danach nicht von ihm ab. „Hallo, könntet ihr das bitte unterlassen?“, kam es genervt von Taichi. „Du machst doch mit Mimi nichts anderes“, kam es überlegen von Kari. „Ich bin auch älter.“ „Geht das wieder los“, seufzte Kari und rollte mit den Augen. „Wo ist denn Matt?“, fragte Sora bei dem jüngeren Bruder ihres Freundes nach. „Die sind noch hinten im Backstageraum. Soll ich dich zu ihm bringen?“, fragte Takeru bei der Rothaarigen nach. Sora schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging zur Bar. „Ich wusste gar nicht, dass Sora so zickig sein kann“, grübelte Ken. „Stimmt, das ist doch sonst eher Mimis Part“, flötete Yolei kichernd. Mimi schenkte Yolei gleich einen bestimmten Blick. „Vorsicht, sonst rede ich nie wieder ein Wort mit dir“, konterte Mimi prompt. „Ah, da ist sie ja wieder“, grinste Takeru. „Hallo, Warum schießen sich jetzt alle auf mich ein?“ Tai gab Mimi einen Kuss auf ihre Stirn. „Weil du so leicht zu provozieren bist“, grinste er sie an, doch musste sie selbst ein bisschen kichern. „Ich rede mal mit ihr“, erwiderte die Brillenträgerin und ging ihrer rothaarigen Freundin hinterher. „Viel Erfolg“, rief Ken ihr noch nach. Matt sah sich im Club um und hielt nach Sora Ausschau, schließlich fand er sie auf einem Barhocker, neben Yolei sitzen. Langsam ging er auf seine Freundin zu und berührte sie an ihrer Schulter, diese zuckte kurz zusammen und drehte sich um. „Matt?“ „Hey, können wir bitte mal kurz reden? Unter vier Augen?“ Sora nickte, verließ den Barhocker und folgte Matt nach draußen. „Ich musste einfach vor dem Auftritt mit dir reden. Es tut mir leid Sora“, entschuldigte sich Matt gleich. „Ich weiß doch, dass es dir leid tut“, erwiderte sie traurig. Matt nahm Soras Hände in seine. „Ich mag es nicht, wenn wir uns streiten“, redete er leise weiter. „Ich auch nicht.“ „Warum weigerst du dich denn dann mit mir zu reden?“, fragte Matt schließlich nach. „Weil, weil ich mir über ein paar Dinge Gedanken machen musste und ich erst mir dir reden wollte, wenn ich eine Antwort für mich habe“, erklärte sie ihrem Freund weiter. „Ich nehme mal an, es geht gar nicht um den Streit am Wochenende?“, mutmaßte der Blonde. „Nein, nicht nur, nicht wirklich“, murmelte die Rothaarige und schüttelte leicht den Kopf. „Okay, dann möchte ich jetzt wissen was los ist“, erwiderte Matt ernst. Sora wirkte nachdenklich, das war wieder eines der wehleidigen Themen und sie kannte seinen Standpunkt dazu. „Ich...“, doch weiter kam Sora nicht, erneut fasste sie sich ans Herz. „Ich hab versucht mir vorzustellen wie es wäre, wenn du monatelang auf Tour wärst, Erfolg hast, mich vergisst, mich mit einem Groupie betrügst und schlussendlich verlässt“, murmelte Sora betrübt. „Och Sora, das hatten wir doch alles schon“, kam es genervt von dem Blonden. „Wieso glaubst du denn, dass ich dich vergessen würde nur weil ich auf Tour sein könnte?“ Sora zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht, es wäre ja nicht das erste Mal dass so etwas passiert.“ Matt ließ von ihren Händen ab und fasste sie an ihren Schultern. „Süße, die Anderen waren auch nicht mit dir zusammen. Ich möchte nur mit dir zusammen sein und außerdem bin ich nur gut, wenn zwischen uns alles läuft, da kannst du gerne alle anderen Bandmitglieder fragen. Ich habe heute totalen Mist gespielt, weil ich mit den Gedanken nur bei dir war“, kam es ehrlich von dem Rebell. „Also liegt es ganz an mir, ob ihr Erfolg habt oder nicht?“, kam es gut gelaunt von Sora. Matt lachte „Ja, das kann man wohl so sagen. Du bist meine Muse.“ Sora kicherte und ging näher auf ihren Freund zu. „Das gefällt mir. “Matt nahm seine Freundin in den Arm. „Ist alles wieder gut?“, hakte er nach. Sora nickte und lächelte ihn an. Sie küssten sich, dann kam ein lautes Seufzen von Matt. „Na Gott sei Dank, lass uns rein gehen, das Konzert beginnt gleich.“ So gingen sie zurück in den Club, während Matt in den Backstageraum eilte und Sora zu ihren Freunden zurück ging. Das Lächeln im Gesicht konnte sie nicht verbergen. „Ahhh... habt ihr euch vertragen?“, fragte Mimi gleich freudestrahlend bei ihrer besten Freundin nach. Sora nickte „Ja, es ist alles wieder gut“ „Na zum Glück“, kam es auch zwinkernd von Tai, denn auch ihm war es lieber, wenn seine besten Freunde glücklich waren, anstatt wie Trauerklösse herumzulaufen. Das Konzert begann und die Teenage Wolves standen auf der Bühne. Der Schlagzeuger zählte mit den den Sticks und schon begann auch der Rest der Band mit einzustimmen. Sie spielten harmonisch und fehlerfrei, die Patzer von Vormittag waren längst vergessen und fast während des gesamten Konzerts sah der Blonde zu seiner Freundin. Was die Mädchen kreischend bemerkten. Taichi hielt sich im Hintergrund und hatte ein ganz anderes Bandmitglied im Auge, nämlich den Bassisten Kisho der immer wieder einen Blick auf Mimi richtete und sie lüstern betrachte. Der Yagami hielt jedes Mal seine Freundin fester im Arm, der sollte es wagen seiner Freundin zu nah zu kommen und ihr schöne Augen zu machen. „Alles okay?“, hakte Mimi bei ihrem Freund nach, der sehr angespannt auf Mimi wirkte. „Hmm“, murmelte er. „Ich würde gerne gleich nach dem Konzert gehen, wenn das okay ist, also mit dir.“ Mimi sah überrascht zu ihren Freund. „Ähm...okay...aber...“ „Gestern haben wir uns kaum gesehen und wir haben wieder zwei Nächte voneinander getrennt verbracht und du bist in weniger als drei Wochen wieder in Amerika“, sprach Tai zum ersten Mal den Satz der Trennung aus. Mimi nickte „Okay, wir gehen gleich nachdem Konzert“, murmelte Mimi gedankenverloren und vergrub sich in seinem Hemd. Nachdem das Konzert beendet war, bedanken sich die Bandmitglieder der Teenage Wolves bei ihren Fans und verließen die Bühne, sie gingen nochmal zurück in den Backstageraum, sammelten sich und kamen wieder runter. „Also gehen wir dann“, fragte Tai gleich bei Mimi nach. „Jetzt direkt? Möchtest du nicht wenigstens noch bei Matt verabschieden?“ Tai schüttelte den Kopf. „Das können auch die Anderen übernehmen, oder?“ richtete er seine Frage an seine Schwester, die daraufhin gleich nickte „Klar.“ „Na, siehst du? Komm!“ „Hey, wo wollt ihr denn schon hin?“, rief Matt seinem besten Freund nach, der mit seinen anderen Bandkollegen zu seinen Freunden ging und ihn kurz zurückhielt. „Hey, guter Auftritt, aber wir wollten, na ja...noch etwas Zeit zu zweit verbringen“, sprach es aus dem Brünetten. Matt nickte verstehend und grinste etwas. „Dann viel Spaß“, zwinkerte er ihm zu und hob seine Hand um Mimi ebenfalls zu verabschieden. „Hey, schön dass du gekommen bist“, drang auf einmal die Stimme von Kisho in seinem Ohr, der plötzlich vor Mimi stand und sie somit vom Weitergehen aufhielt. „Sie ist bestimmt nicht deinetwegen gekommen“, brummte Tai und besah den Grünhaarigen angriffslustig. „Zumindest hab ich sie eingeladen, allerdings dich nicht“, sprach Kisho unbeirrt weiter. „Damit du dich hinterrücks an meine Freundin ranmachen kannst, oder was? Abgesehen davon brauch ich deine Einladung nicht, die von Matt reicht mir!“ „Ah Tai, du musst echt mal entspannter werden. Ich mach doch gar nichts. Zumindest noch nicht“, grinste dieser. „Verschwinde einfach“, knurrte Tai, wie dieser Typ Tai auf die Nerven ging, aber er wusste, er dufte vor Mimi nicht wieder die Beherrschung verlieren, also besann er sich zur Ruhe. „Komm wir gehen“, wand er sich daher an seiner Freundin und zog sie bestimmend hinter sich her. „Schade, das du schon gehen musst Schönheit“, rief Kisho Mimi hinterher, die drehte sich um und verzog das Gesicht. Der hatte ja Nerven. Draußen angekommen versuchte sich der Brünette zu beruhigen. Mimi kicherte und legte beide Arme um den Nacken des Älteren. „Ich bin richtig stolz auf dich“, quickte Mimi und drückte ihrem Freund einen Kuss auf die Nase. Tai rollte mit den Augen. „Boah am liebsten...“ „Ich weiß was du am liebsten gemacht hättest, deswegen bin ich ja auch so stolz auf dich.“ Tai grinste und schüttelte den Kopf. „Lass uns gehen Prinzessin.“ Sie gingen zu ihm nach Hause, auch wenn der Abend weit fortgeschritten war und Tai am nächsten Tag wieder früh raus musste. Sie gingen gleich in sein Zimmer und Tai begann Mimi leidenschaftlich zu küssen, doch sie schien nicht ganz bei der Sache zu sein und Tai ließ von ihr ab. „Was ist los?“, fragte er schwer atmend nach. Mimi schüttelte den Kopf. „Alles okay, komm her“, murmelte sie und zog Tai näher zu sich. „Nein, das stimmt nicht. Was ist los?“ Mimi grübelte, sie war wirklich beeindruckt, dass Tai seine Eifersucht und Wut so in den Griff hatte und keinerlei Gewalt gegenüber Matts Bandkollegen wallten ließ, obwohl alles danach verlangte, sie dachte an die Wette und wie sie zum Gewinn kam. „Ich...Ich glaub ich muss dir was sagen“, murmelte sie und blickte in eine andere Richtung. Tai rappelte sich auf und setzte sich aufrecht auf sein Bett. Misstrauisch sah er zu Mimi. „Was musst du mir sagen?“ Mimi setzte sich ihm gegenüber und versteckte sich unter ihrem Haarvorhang. „Ich...also...“ „Hattest du was mit einem Anderen?“, fragte Taichi aufgebracht nach. „Was? Nein, natürlich nicht!“, erwiderte Mimi empört. Wie kam er nur auf so etwas? Sie würde ihn niemals betrügen. „Es geht um die Wette.“ Tai verzog sein Gesicht etwas, verstand nicht worauf sie hinaus wollte. „Aber, das hatten wir doch gestern geklärt oder? Es tut mir leid wie ich mich am Wochenende verhalten...“ „Das meine ich nicht!“, unterbrach sie den Brünetten. „Was meinst du denn dann?“ „Ich meine die andere Wette“, murmelte sie betrübt. Tai überlegte, dann fiel es ihm wieder ein. „Achso... Willst du etwa, dass ich jetzt meine Wettschulden einlöse?“, hakte Tai grinsend nach. „Was? Nein natürlich nicht“, erwiderte sie mit roten Wangen. Tai begann zu lachen. „Warum so hysterisch? Wäre es so verwerflich? Hast du dir denn darüber Gedanken gemacht?“ Mimi zuckte mit den Schultern und sah unschuldig zu ihrem Freund. „Schon aber...“ „Aber was?“, hakte er amüsiert nach. „So schwer kann das ja nicht sein.“ „Na ja... Ich wünsche mir nichts besonderes von dir im Bett. Ich bin so zufrieden, also mehr als zufrieden und...“, erwiderte Mimi mit zittriger Stimme und ihr Gesicht wurde immer röter. Tai grinste immer mehr und gab Mimi einen Kuss auf ihre Stirn. „Du bist echt süß und das wolltest du mir sagen?“ „Ähm nein...“, murmelte sie leise. „Mimi, du kannst mir alles sagen und jetzt mach es nicht so spannend.“ „I-Ich bin nicht so ganz ehrlich zu dir gewesen. Ich hab den Kellner beauftragt alle dein Colas mit Whisky zu mixen, damit du durcheinander trinkst und ich bessere Chancen habe, weil ich erkannt habe, dass du ein viel besseren Stand hattest als ich.“ Mimi sah unschlüssig zu ihrem Freund, der zunächst nichts erwiderte und darauf wartete, das sie weiter sprach. „Es tat mit so leid, dass es dir am nächsten Tag so schlecht ging, dass wollte ich wirklich nicht. Wirklich. Ich wusste nicht, dass du am Tag zuvor bereits einen Absturz hattest und auch nicht, dass du am nächsten Tag ein Fußballspiel hattest. Es tut mir leid“, sprach es aufrichtig aus ihr heraus. Tai begann ein wenig zu grinsen. „Das bedeutet du hast gemogelt?“ Mimi nickte reumütig. „Du weißt schon was das heißt oder?“ Mimi nickte erneut. „Du hast die Wette gewonnen und nicht ich.“ Tai klatschte begeistert in die Hände. „Ich wusste doch, dass da was faul war. So viel mehr vertragen als ich, das konnte einfach nicht sein, wenn ich bedenke was ich alles getrunken habe, habe ich mich echt gut geschlagen.“ „Ja, das stimmt, also du darfst dir was bestimmtes von mir wünschen. Hau raus.“ Tai zog Mimi näher zu sich. „Für heute reicht es mir, dass du hier bist und ich finde es gut, dass du es mir gesagt hast und morgen schauen wir mal, was du für mich machen kannst“, grinste der Yagami. Mimi kicherte. „Du bist so ein Idiot.“ Tai zuckte mit den Schultern. „So lange ich ein Idiot bin, der alle Wetten gewinnt, ist alles gut“, erwiderte er prompt und drückte Mimi zurück in seine Matratze um sie erneut leidenschaftlich zu küssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)