A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 49: Einweihungsparty ---------------------------- „Taichi Yagami, es reicht! Du nervst mich“, jammerte die Brünette energisch und pustete ihre Wangen auf. „Ach Prinzessin, vielleicht wird dir das Outfit ja auch gefallen?“, gab er sarkastisch von sich. „Klar, welches Mädchen möchte nicht in einem Müllmannkostüm herum laufen?!“, keifte sie ihren Freund beleidigt an. Das Pärchen diskutierten seit einer Stunde in Tais Zimmer und immer hatte Tai Mimi ein anderes Kostüm genannt, doch bei diesem blieb er stehen. Die Brünette ließ sich beleidigt auf seinem Bett fallen. „Ich bleibe hier.“ Der 19-Jährige musste sich ein Lachen verkneifen, stieg über seine Freundin um zu einem Kuss anzusetzen, doch die Brünette wich ihm aus und drehte den Kopf weg. „Kannst du vergessen.“ „Wettschulden sind Ehrenschulden, meine Teuerste.“ Mimi zog ihre Augen zu Schlitzen zusammen und musterte ihren Freund wütend. „Du kannst mir jetzt gerne ausweichen, aber heute Abend darf ich dich immer küssen, wann und wie ich will, der zweite Teil der Wette bestand schließlich darin, dass ihr alles machen müsst, was wir sagen.“ „Ich habe doch gesagt, dass ich hier bleibe“ wiederholte Mimi zickig. „Kannst du vergessen und wenn ich dich dahin tragen musst. Du wirst mitkommen“, ließ sich Tai gar nicht auf ihre Provokation ein. Mimi seufzte theatralisch und stieß ihren Freund unsanft zurück. „Ich muss ins Badezimmer, geh runter von mir.“ Tai ließ von seiner Freundin ab und folgte ihr mit seinem Blick, ehe er nach seinem Handy suchte um seinem besten Freund eine Nachricht zu schreiben. `Mimi bringt mich heute noch um, Man, ist die schlecht drauf ;)´ Mimi ging langsam durch die Wohnung, suchte unterdessen nach ihrem Mobiltelefon um Sora ebenfalls eine Nachricht zu schreiben. `Okay, Tai kauft mir meine Dramaqueen Nummer voll ab. Wie läuft es bei dir?´ sendete sie schnell, während sie ein Kichern unterdrücken musste. „Boah man, Matt. Jetzt hör auf mir ständig nachzulaufen und kümmere dich um deine Gitarre oder deine Mundharmonika oder was weiß ich nicht“, keifte Sora ihren Freund an. „Ich wusste gar nicht, dass du so zickig sein kannst“, grinste der Blonde seine Freundin an, die ihm nur einen kühlen Blick schenkte. „Ich wäre nicht so zickig, wenn du mir nicht ständig mit diesen Kostümen auf die Nerven gehen würdest“ erwiderte sie schnippisch. „Also ich weiß gar nicht, was du hast. Du als Superwoman und Mimi als Catwoman sieht doch bestimmt gut aus oder möchtest du doch lieber das Kuhkostüm?“ hakte er grinsend nach. Sora verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Weißt du? Eigentlich war das mit der Wette eh nicht so ganz korrekt. Ich sehe gar nicht ein, mich auf meiner eigenen Einweihungsparty zum Affen machen zu müssen“, erklärte sie ihm, während sie auf dem Weg ins Schlafzimmer war um ihren Freund aus dem Weg zu gehen. „Nein, das ist alles völlig korrekt abgelaufen und das weißt du auch. Seit wann wirfst du das Handtuch?“ setzte der Blonde grinsend an. Sora schenkte ihrem Freund nur einen kühlen Blick und schloss schließlich die Schlafzimmertüre hinter sich, ehe sie ein Lächeln aufsetzte. Ein Summen ihres Handys erhaschte ihre Aufmerksamkeit und schnell griff sie danach. Sora musste kichern, als sie las, was Mimi ihr geschrieben hatte. `Haha, ja Matt, denkt auch ich bin zur größten Zicke mutiert, dass wird bestimmt noch mega lustig heute Abend´ schrieb die Rothaarige gleich zurück. Auch Matt griff nach seinem Handy, als er bemerkte das er eine SMS von Tai bekam und antwortete sogleich. `Glaub ich sofort. Sora verhält sich nicht anders, die Beiden verbringen zu viel Zeit zusammen ;) ´ „So, bist du dann so weit? Wir müssen los“, hakte der Braunhaarige bei seiner Freundin nach, nachdem er sich noch seine Uhr angezogen hatte und ungeduldig auf seine Freundin wartete, die noch immer das Bett nicht verlassen wollte, obwohl sie bereits fertig für den Abend war. „Du hörst nicht zu, kann das sein? Ich sagte doch, ich bleibe hier. Basta.“ „Und ich sagte, dass ich dich notfalls auch dahin trage. Wir treffen uns schon früher, damit ihr genug Zeit habt um... na ja.. um euch umzuziehen“, grinste der junge Mann. Mimi hievte sich geschlagen aus seinem Bett und strafte ihn mit ihren Blick, Tai amüsierte dies nur und er griff grinsend nach ihrer Hand. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zur Einweihungsparty ihrer besten Freunde. „Ich weiß gar nicht warum du dir mit deinem Outfit so viel Mühe gibst? Du musst dich eh gleich umziehen, auch wenn es dir wirklich gut steht“, sagte der Blonde spöttisch. Sora hatte sich eine enge schwarze Hose, sowie ein rotes enganliegendes Top mit Spaghettiträgern heraus gesucht, das ihre Figur umschmeichelte. „Ich kann immer noch anziehen, was ich will.“ „Falsch, du wirst heute anziehen, was ich will“, entgegnete er gleich provokant. Sora verdrehte die Augen, nachdem sie sich auf dem Weg zu Türe machte, denn es schellte gerade bei ihnen. Zwei Minuten später standen Tai und Mimi in der Wohnung. Tai ging gleich zu Matt, begrüßte ihn mit Handschlag und grinste ihn breit an. „Hast du alles beisammen?“ hakte der Braunhaarige gleich nach. „Was denkst du denn? Selbstverständlich.“ „Also Ladies, es hatte wirklich Spaß gemacht mit euch zu wetten“, begann Tai seine Ansprache und wand sich den beiden Damen zu. „Oh ja, ihr habt gekämpft, das müssen wir euch lassen, ihr habt wirklich euer bestes gegeben“ sprang der Blonde auf den Zug mit ein. „Aber am Ende müsst ihr einfach einsehen, dass ihr uns einfach nicht das Wasser reichen könnt.“ „Ihr müsst euch aber deshalb nicht grämen, denn wir sind schließlich gute Gewinner, auch wenn es klar war, dass ihr keine Chance gegen uns haben würdet.“ „Oh man, geht das den ganzen Abend so weiter?“ fragte die Brünette genervt nach. „Ich befürchte es“, murmelte die Rothaarige entgeistert. Die beiden jungen Männer, beförderten ihre Freundinnen ins Wohnzimmer und zogen sie dabei ständig auf, was die beiden Mädchen fluchend über sich ergehen ließen. Die Mädchen setzten sich geschlagen auf die Couch und warteten darauf das die Beiden mit den Kostümen auftauchen würden. Mimi wand sich an Sora, nachdem die Jungs das Wohnzimmer verlassen hatte. „Okay, ab jetzt finden wir alles toll. Egal was sie uns jetzt zeigen oder was sie von uns verlangen, okay?“ Sora nickte „Ich hoffe, ich bekomme das hin“, grübelte die Rothaarige. „Na klar, denen wird gleich der Mund offen stehen“, gluckste die Jüngere und rieb sich ihre Hände. Als sie die Jungs hörten, wie sie sich dem Wohnzimmer näherten, nahmen sie wieder beleidigt ihre Pose ein. Die Jungs hatte eine Tüte in der Hand und sahen gespannt zu ihren Freundinnen. „Also, seid ihr bereit?“ fragte der Blonde die beiden Mädchen. „Klar“, brummte Sora. „Können es kaum erwarten“, kam es sarkastisch aus der Braunhaarigen und prompt zogen die beiden Männer das Kostüm aus der Tüte. Es handelte sich um ein Dienstmädchen Outfit in der reizvollen Variante. „Tada! Wir dachten passend zum Anlass und da ihr uns ja heute den ganzen Abend bedienen dürft, darf das auch ruhig jeder sehen“, grinste der Braunhaarige. Augenblicklich sprang die Brünette von der Couch auf und riss ihrem Freund das Kostüm aus der Hand. „Oh mein Gott, das ist voll schön“, strahlte sie erst ihn und dann das Kleid an. Mimi hielt sich begeistert ihr Kostüm vor ihrem Körper und drehte sich um ihre eigene Achse. Auch Sora entzog ihrem Freund das Kostüm. „Es ist richtig gut genäht wurden und das Material fühlt sich samtweich an. Man, das war sicher teuer“, strahlte sie auf das Outfit in ihren Händen und nickte anerkennend zu Matt. „Och guck mal, sogar ein Staubwedel ist dabei“, kicherte die Ältere und sah dabei zu Mimi „Und eine passende Dienstmädchenmütze, wie niedlich die ist.“ sagte Mimi und drückte Tai einen Kuss auf die Wange. Die Jungs sahen sich entgeistert an, was war denn jetzt los? Irgendwie hatten sie eine andere Reaktion erwartet. „Na komm Mimi, lass uns schnell das Kostüm anziehen“, zog die Rothaarige ihre beste Freundin mit ins Badezimmer. Als sie die Türe hinter sich schlossen, konnten sie sich nicht mehr halten vor lachen. „Hast du ihre blöden Gesichter gesehen?“, wand sich Mimi an ihre beste Freundin. „Na und ob, ein Bild für die Götter“ prustete sie wieder los. „Okay, jetzt ganz ehrlich, wie findest du das Kostüm?“, fragte Sora Mimi. Daraufhin verdrehte diese nur ihre Augen. „Typisch Männer, ohne quatsch. Was soll das denn für eine schmutzige Phantasie sein?“ „Ich weiß, Dienstmädchenoutfit? Die spinnen ja wohl.“ Die beiden Frauen zogen sich um, halfen sich gegenseitig das Kostüm anzuziehen, schminkten und frisierten sich, standen nun vor dem großen Badezimmerspiegel, schielten hinein und konnten sich erneut nicht halten vor lachen. „Gott, sehen wir bescheuert aus“, lachte die Rothaarige. „Ernsthaft, so sehen uns unsere Männer? Die werden heute noch ihr blaues Wunder erleben und werden sich wünschen, niemals in diese Wette eingewilligt zu haben.“ Sora stimmte ihr mit einen deutlichen Kopfnicken zu und gemeinsam klatschten sie die Hände ab „Wollen wir sehen, wer hier keine Chance hat und wer am Ende des Abends wem das Wasser nicht reichen kann.“ „Obwohl ich sagen muss, irgendwie steht es uns ja“ grinste die Brünette, als sie komplett fertig angezogen und gestylt waren. Die Rothaarige kicherte „Warte ich hab da noch was, das sehr gut zu diesem Outfit passen würde“, sagte Sora und fischte aus der untersten Schublade einer weißen Kommode schwarze Strümpfe heraus und sah Mimi vielsagend an. „Oh...wow...Sora...Damit machen wir sie endgültig fertig“, erwiderte die Brünette beeindruckt. „Sie tun mir ja fast schon ein bisschen leid.“ „Ach was, die haben es nicht anders verdient. Wochenlang sind die uns deshalb auf die Nerven gegangen, hey, selbst unsere Freunden stehen hinter denen, heute werden wir es allen zeigen.“ „Wow, was ist denn in dich gefahren? So kämpferisch?“, hakte die Rothaarige nach. „Ich finde die Beiden haben einen Denkzettel verdient und heute werde ich mich sicherlich nicht von irgendwem provozieren lassen.“ „Hört, hört. Ich bin stolz auf dich.“ Eine Viertelstunde warteten die beiden Männer bereits darauf, dass ihre Freundinnen das Badezimmer verließen, doch es tat sich nichts. „Hättest du mit so einer Reaktion gerechnet?“, fragte Matt unmissverständlich nach. Tai schüttelte energisch seinen Kopf. „Nein, ich meine Mimi und Dienstmädchen? Das passt nun wirklich nicht. Ich dachte sie würde mir das Kostüm sofort um die Ohren schlagen.“ „Irgendwie ist das doch seltsam, so begeisterungsfähig ist Sora normal nicht“ erwiderte der Blonde nachdenklich, dann dämmerte es ihm. „Oh man, Alter die tun nur so als ob die das Kostüm mögen würden.“ Tai riss seine Augen weit auf. „Verdammt, du hast Recht, aber was haben die davon?“ „Na was wohl? Die wollen sich von uns nicht ärgern lassen und uns den Spaß daran nehmen. Die Biester.“ „Tja, aber die wissen ja nicht, das wir wissen, das wir sie längst durchschaut haben“, grinste Tai diabolisch. „Wie gehen wir jetzt weiter vor?“, hakte Matt bei seinem besten Freund nach, wenn es um teuflische und rachsüchtige Pläne ging, war er immerhin ganz weit vorne. „Gut von unserem alten Plan müssen wir zurückweichen. Sie werden sich alles super finden, was wir verlangen, also müssen wir den Spieß umdrehen.“ Matt stimmte seinem besten Freund zu und gemeinsam machten sie eine Strategie aus, die die Mädchen sicher auf die Palme bringen würde. Die beiden Mädchen kamen nach einer halben Stunde aus dem Badezimmer hervor „Und was sagt ihr?“, kam es selbstbewusst aus der Braunhaarigen und drehte sich einmal um die eigene Achse. Das Kostüm war deutlich provokant und sexy geschnitten. Der Rock war weit ausgeschnitten und dank einem Unterrock, den Sora noch von ihren Nährarbeiten zu Hause hatte, stand der Rock etwas ab, sodass bei jeder kleinsten Bewegung etwas zu viel von ihrem Hinterteil offenbart wurde. Das war den Mädchen auch deutlich bewusst, aber wenn die Jungs ihnen so ein Outfit schenkten, sollen sie sich auch nicht wundern, wenn alle Männer ihnen auf den Hintern starren würden. Der Dekolteebereich stand vorne im Fokus und beide hatten diesen auch noch zusätzlich bearbeitet, damit ihre ohnehin schon üppige Oberweite noch größer erschien. Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, zogen sie sich noch sexy Overkneesstrümpfe in schwarz über. Sollten ihre Freunde doch den Verstand verlieren, die Mädchen waren bereit mit den Waffen einer Frau zu kämpfen. „Hmmm... hätte es mir irgendwie besser vorgestellt“, kam es gleichgültig aus Tai hervor. „Ja, ich weiß was du meinst. Sieht irgendwie...na ja..“ Matt musste ernsthaft überlegen, was er jetzt sagen sollte. Er fand seine Freundin atemberaubend, aber das durften die Beiden unter keinen Umständen zugeben oder zeigen. „Irgendwie sehen sie dick aus...“ beendete er schließlich seinen Satz und gab sich in Gedanken gleich selbst dafür eine Schelle. „Also ich finde wir sehen aus wie Frauen, die zeigen können was sie haben und dazu auch stehen können“, erwiderte die Rothaarige provokant und versuchte sich zu beherrschen, für diese spitzfinde Aussage. Tai bemühte sich ebenfalls nicht die ganze Zeit auf seine Freundin zu starren, aber unwillkürlich musterte er sie von Kopf bis Fuß und verharrte schließlich etwas zu lange mit seinen Blick auf ihren Brüsten. „Gefällt dir was du siehst?“, fragte diese schließlich anzüglich nach. „Nichts, was ich nicht schon 1000 Mal gesehen hätte“, entgegnete er daher rasch und drehte sich schnell in eine andere Richtung. „Eben“, zu mehr war Matt nicht in der Lage „Ich geh mal eben eine rauchen“, murmelte er „Warte ich komme mit“, erwiderte der Braunhaarige und folgte seinem besten Freund auf dem Balkon. Sobald die jungen Männer an der von ihnen dringend benötigten frischen Luft standen, starrten sie sich fassungslos an. „Boah Scheiße, das wird schwerer als gedacht. Gott, sieht die heiß aus“, fluchte der Blonde und versuchte sich eine Zigarette anzuzünden und im Geiste nicht permanent an seine Freundin in dem aufzeizendem Kostüm zu denken. Tai schloss seine Augen, doch musste sie sofort wieder öffnen. „Ich brauche dringend Alkohol und Ablenkung, sonst stürze ich mich gleich vor versammelter Mannschaft auf meine Freundin.“ Man, wir hätten sie doch in Tierkostüme stecken sollen, das wäre einfacher geworden, aber nein unsere Triebe haben wieder mal gesiegt“, beschwerte sich der Blonde. „Na ja und zugegeben wollten wir sie ja auch in diesem Outfit sehen, um sie darin flachzulegen“, erwiderte der Braunhaarige und zuckte mit seinen Schultern. „Sicher wird Mimi dieses Outfit danach verbrennen, also sollte ich den Anblick genießen solange es geht.“ „Aber trotzdem müssen wir weiterhin versuchen, gleichgültig zu tun“ erinnerte der Blonde seinen besten Freund abermals. „Ich weiß, auch eine Idee wie wir das anstellen sollen?“ „Nein, mit dem Denken ist es gerade nicht so einfach.“ „Was war das denn gerade?“ wollte Mimi empört von ihrer besten Freundin wissen. „Keine Ahnung. Sie haben es sich ja schließlich von uns gewünscht“, erwiderte die Rothaarige. „Sowohl ihre Blicke wie auch ihre Körpersprache war eine andere, als das was sie uns gesagt haben“, überlegte die Brünette „Aber was haben sie davon uns das Gegenteil zu sagen? Oder wollen sie uns zusätzlich provozieren?“ „Hmm...nein das steckt was anderes dahinter“ grübelte die Ältere, blickte nachdenklich nach draußen und fixierte ihren Freund. Irgendwas stimmte doch hier nicht. „Oh man Mimi, die haben uns durchschaut. Die wissen, dass wir ihnen nur was vormachen“, mutmaßte die Rothaarige und fixierte ihre beste Freundin. „Wie kommst du denn darauf?“, hakte sie bei ihrer Freundin nach. „Ach, die kennen uns doch gut und lange genug. So ein Mist und was jetzt?“ „Hmmm...hach...Die wissen doch nicht, das wir wissen, das sie wissen, dass wir es wissen“ erwiderte die Braunhaarige und sah euphorisch zu ihrer Freundin. „Also so langsam, kann ich dir nicht mehr folgen“, beschwerte sich die Rothaarige „Und ich habe noch nicht mal angefangen zu trinken“ fuhr sie fort. Mimi kicherte „Ich kann es dir nicht verübeln. Wir müssen wohl noch eine Schippe drauflegen, um sie aus der Reserve zu locken“ entgegnete die Braunhaarige. „Also wenn du mich fragst, müssen wir nicht mal allzu viel machen“ grinste die Ältere, als sie weiterhin die jungen Männer beobachtete. „Sie kommen zurück. Ich würde sagen: Let the Show begin“ Mimi legte kess einen Arm um den Braunhaarigen, während die andere Hand an seiner Brust ruhte und blickte ihm mit verführerischen Blick an. „Ab jetzt bin ich dir wohl vollkommen ausgeliefert.“ Tai schluckte hart, nickte leicht, wand sein Blick schnell von seiner Freundin ab und sah hilfesuchend zu seinem besten Freund, doch dieser war selbst nicht in der Lage ihm jetzt irgendwie zu helfen, denn auch Sora hatte Matt bereits in einen stürmischen Kuss gezogen. „Schade, dass dir das Kostüm nicht gefällt und du mich dick findest“ erwiderte Sora, nachdem sie den Kuss beendet hatte. Matt starrte mit glasigen Augen auf seine Freundin hinab und brauchte dringend eine Erfrischung „Hmmm“ murmelte er daher und versuchte eine kleine Distanz aufzubringen. Tai entzog sich ebenfalls aus den Griffen seiner Freundin, obwohl er am liebsten etwas ganz anderes mit ihr anstellen wollte und schob den Blonden in den Flur, um zur Küche zu eilen. Die Mädchen sahen sich währenddessen nur siegessicher an. „Die haben keine Ahnung, mit wem sie sich eigentlich angelegt haben?“ grinste die Rothaarige. „Und die glauben wirklich Alkohol könnte ihnen jetzt noch helfen“ kicherte die Brünette. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)