Zum Inhalt der Seite

A long Time ago

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen, da bin ich wieder diesmal mit einem Takari-Kapiteil. Ich hoffe es gefällt euch und die lieben Takari-Anhänger werden es mögen. Meine liebe Tasha88 :) ein kleines Dankeschön, für all deine Mühe und Kommis :)
und ja Vol. 1, also wird es eine Vol. 2 geben :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Takari Vol.1

Mimi kam aus Tais Zimmer und ging müde in die Küche der Yagamis. Tai war bereits zur Fabrik aufgebrochen. Den kompletten Sonntag hatten die Beiden wieder in der Wohnung ihre Freunde verbracht und die Jungs haben den Boden im Wohnzimmer mit Rigibsplatten verlegt, während die Mädchen das Wandtattoo im Schlafzimmer angebracht und die Küche komplett ausgewaschen hatten. Der Braunhaarige arbeitete bereits seit sechs Tagen durch, jedoch beschwerte er sich kaum mehr. Er bemühte sich seine wenige Freizeit mit Mimi zu verbringen und sie so viel wie möglich zu sehen. Mimi war bereits den zweiten Tag in Folge bei Tai zu Hause und schlief aus, während er sich zur Arbeit machte. Die Familie Yagami störte es überhaupt nicht. Kari war selbst sehr gut mit Mimi befreundet und ihre Mutter war ohnehin selbst den ganzen Tag außer Haus. „Guten Morgen Kari“ begrüßte die Brünette ihrer jüngere Freundin, die jedoch gedankenverloren in ihrem Tee herumrührte und Mimi gar nicht wahrnahm. „Süße? Alles in Ordnung?“ erkundigte sich die Brünette sanft nach. Kari nickte kaum merkbar mit dem Kopf und stieß einen lauten Seufzer aus. Mimi ging gleich zur Braunhaarigen rüber, nahm ihr die Tasse aus der Hand und sah sie direkt an. „Ich sehe doch, dass dich was bedrückt, wenn du magst, ich höre dir gerne zu. Es bleibt auch alles unter uns.“ entgegnete die Ältere und streichelte der Jüngeren liebevoll über die Stirn. „Ach Mimi... Es ist... es ist...einfach alles...Ach ich weiß auch nicht“ brach die 16-Jährige mitten im Satz ab. „Okay wenn du so drauf bist und dein Bruder zur Zeit kein Ärger macht, kann es jetzt ja nur noch an einer Person liegen und die ist blond, hat blaue Augen, eine sportliche Figur und liegt dir zu Füßen“ grinste die Brünette und zog eine Augenbraue hoch, Kari rollte mit den Augen, das reichte Mimi, denn damit wusste sie, dass sie schon mal richtig lag. Mimi blickte sich um „Hat er diese Nacht gar nicht hier übernachtet?“ fragte die 18-Jährige gespannt nach. Die Jüngere schüttelte mit dem Kopf „Nein er ist gestern spät abends noch gegangen“ erwiderte Kari und senkte ihren Blick. „Habt ihr euch gestritten?“ Die Jüngere schüttelte erneut ihren Kopf „Nein das ist es nicht.“ „Okay jetzt machst du mich aber neugierig.“ Kari überlegte sollte sie es Mimi erzählen, doch je länger sie da drüber nachdachte um so mehr glaubte sie, dass diese wohl möglich die Beste wäre um über so ein Thema zu sprechen. „Ist schon okay, du musst es mit nicht sagen, aber wenn du deine Meinung änderst, weißt du ja wo du mich findest“ Einfühlsam lächelte Mimi ihre jüngere Freundin an, sie wollte sich gerade von Kari abwenden, als diese Mimi zu sich zurückzog und sie somit zum stehen brachte. „Nein warte, ich würde dir gerne davon erzählen. Ich fange einfach mal ganz von vorne an.“ Mimi setzte sich neben Kari auf den Stuhl und drehte diesen zu der Jüngeren um, sodass sie sich gegenüber saßen. Behutsam nahm Mimi Karis Hände in ihre und die Jüngere begann zu erzählen.
 

Flashback:
 

Kari und T.K waren wie in den gesamten verbliebenen Nächten zuvor bei der Braunhaarigen zuhause und genossen die Zeit miteinander. „Warum eigentlich tanzen?“ fragte der Blonde auf einmal nach. „Du stellst komische Fragen. Warum Basketball?“ erwiderte die Brünette kopfschüttelnd. „Weil es etwas ist indem ich wirklich gut bin, zumindest im Vergleich mit anderen Sportarten. Mit Fußball habe ich es auch mal versucht, aber dieses sinnlose herumlaufen hinter einem Ball fand ich irgendwie langweilig.Beim Basketball geht es wesentlich strategischer und abwechslungsreicher zu. Es erfüllt mich und außerdem ist es ein perfekter Ausgleich zum Alltag“ erwiderte der 16-Jährige „Jetzt bist du dran, warum tanzen?“

„Es macht mir einfach Spaß zu tanzen und ich habe irgendwie das Gefühl, endlich hinter alles gekommen zu sein und etwas wunderbares zu entdecken. Aber es ist noch etwas anderes. Ich bin größer, wenn ich tanze, als würde mein Herz meine ganze Brust ausfüllen und es tropft mit jedem Schritt und jedem Atemzug aus mir heraus.“ T.K beobachtete seine Freundin ganz genau, während sie diese Worte aussprach. Ihre braunen Augen leuchteten und das Lächeln, dass ihre Lippen umspielte, war das Schönste was er je gesehen hatte. „Möchtest du gerne später Tanz studieren?“ fragte der Blonde gespannt nach. Die Brünette schüttelte ihren Kopf. „Nein, weißt du eigentlich was solche Schulen kosten? Das können wir uns nicht leisten“ erwiderte die Braunhaarige traurig. „Und was wäre mit einem Stipendium?“ „Stipendium?“ fragte die 16-Jährige trocken nach. „Weißt du eigentlich wie wenig Plätze es gibt und wie viele Tausende sich jährlich darum bemühen?“ erklärte sie ihrem Freund betrübt. „Na und? Du kannst dich auch darum bemühen, du hast die selben Chancen wie all die Anderen auch, außerdem bist du doch gut und hast noch ein paar Jahre Zeit.“ „Es reicht aber nicht einfach nur gut zu sein, man muss atemberaubend sein.“ Mit einem Mal sprang T.K von der Couch auf. „Zeig es mir.“ Zweifelnd blickte die Braunhaarige zu ihrem Freund und schüttelte vehement ihren Kopf. „Du hast mich doch schon tanzen gesehen“ entgegnete die 16-Jährige ihm „Ja schon aber immer nur in einer Gruppe mit noch zwanzig anderen Mädchen und einer eingeübten Choreographie. Ich möchte dich tanzen sehen, mit der Hingabe wie du gerade vom Tanzen gesprochen hast.“ Kari riss die Augen weit auf und erstickte ein Lachen „Ich kann dir das nicht einfach in diesem Wohnzimmer zeigen. Ich habe eine Jeanshose an, keinen Platz außerdem keine Musik und...“ T.K unterbrach seine Freundin, fasste sie an ihren Armen und zog sie von der Couch weg in einen leereren Bereich um ihr zu signalisieren, dass genug Platz war. „Um es mit den Worten meines Trainers zu sagen: Liefer mit keine Ausreden Yagami, liefer mir Ergebnisse“ sprach T.K die Worte aus und deutete seiner Freundin mit einer Handbewegung an endlich loszulegen. „Du willst mich doch jetzt nicht dazu zwingen?“ „Wovor hast du Angst?“ fragte der Blonde ruhig nach. „Mich lächerlich zu machen, mir einen Fuß zu verstauchen, diese albern enge Jeanshose zum reißen zu bringen, dir Material zu liefern, dich die gefühlten nächsten hundert Jahre über mich lustig zu machen. Soll ich weitermachen?“ T.K schüttelte hocherfreut den Kopf und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Kari holte tief Luft und setzte fort „Mir das Knie aufzuschlagen, Schande über alle Tänzer zu bringen, dich nicht zu beeindrucken...“ „Hey“ unterbrach der Blonde seine Freundin und blickte ihr direkt ins Gesicht „Darum mich nicht zu beeindrucken, musst du dir niemals Gedanken machen.“ „Nur weil du sagst, dass ich mir keine Gedanken machen muss, heißt das nicht, dass ich das so einfach abschalten kann“ erwiderte die Brünette betrübt. „Na gut dann zeig mir was.“ Kari überlegte meinte er das jetzt wirklich ernst? Der Gedanke entlockte ihr ein Lächeln und sie ergab sich „Na gut aber ich werde dir nur Schritte zeigen und nicht wirklich hier für dich tanzen“ „Schon klar“ erwiderte der Blonde. „Also das ist die erst Position“ Kari stellte ihre Fersen nebeneinander und berührten sich. Ihre Füße waren soweit auseinandergespreizt, dass sie eine gerade Linie bildeten. T.K versuchte unterdessen krampfhaft ihre Position nachzumachen, verlor aber sein Gleichgewicht und drohte nach vorne zu fallen. Grinsend packte Kari einen der rudernden Arme von ihrem Freund um ihm damit wieder festen Halt geben zu können. Lachend sahen sie sich an, erneut bemühte T.K sich, doch mehr als ein breites V schaffte er nicht. „Nah dran, aber du musst gerade stehen.“ Noch immer hielt Kari den Blonden fest, während eine Hand auf seinem Bauch und die andere Hand auf seinem Rücken lag. Vorsichtig lies die Braunhaarige von ihrem Freund ab, der jedoch wieder sein Gleichgewicht verlor und sich an seiner Freundin festhielt um nicht hinzufallen. „Vielleicht sollten wir das eher an einer Wand machen, dann hast du mehr Halt“ sagte sie nachdenklich. „Ahh..ich habe eine Lernschwäche wusstest du das noch gar nicht? Die anpackende Methode funktioniert am Besten“ erwiderte der Blonde lächelnd und zog eine Augenbraue hoch. T.K gab seine komische Fußposition auf und griff mit seinen beiden Händen nach den Händen seiner Freundin und zog sie ganz nah zu sich heran. T.K spürte unter seinen Händen, wie sich ihr Körper beim Einatmen wölbte. Sie drehte ihren Kopf und legte ihn an seine Schulter. Zärtlich fuhr er mit einer Hand ihrer Wirbelsäule entlang. Seine Berührungen waren sanft, süß und überraschenderweise heiß. „Eines Tages werde ich Dich tanzen sehen“ murmelte der Blonde in ihr Ohr, welches ihr ein zaghaftes Lächeln entlockte. „Ich sage es dir nur ungern“ begann Kari ihren Satz und sah zu ihrem Freund hinauf „Aber ich glaube nicht, dass du eine Zukunft als Tänzer hast“ Der Blonde lachte „Nein sicher nicht.“
 

„Also doch lieber einen Film schauen?“ fragte sie ihren Freund „Mit dem größten Vergnügen“ antwortete der Blonde fröhlich. „Was möchtest du schauen? Komödie, Action, Horror, Liebesfilm?“

„Das ist mir gleich, such du aus. Na ja vielleicht nicht unbedingt ne Liebesschnulze“ lachte T.K und warf die Kissen an die Armlehne und lehnte sich dann dagegen „Komm her Hika“ T.K breitete die Arme aus, Kari nahm sich die Decke, schmiegte sich mit ihrem Rücken gegen seine Brust und legte ihren Kopf nach hinten, sodass T.K seine Kopf an ihre Schulter ruhen lassen konnte. T.K nahm seiner Freundin die Decke ab, breitete diese aus und legte sie über die Beiden, dabei streifte er ein paar Mal ihre Beine, was Kari gleich hochfahren lies und eine Gänsehaut überfuhr ihren Körper. Ihr ganzes Leben lang hat Kari getan was man von ihr verlangte, hatte das gemacht, was ihre Eltern oder ihr Bruder von ihr wollten und wenn sie gerade mal nicht ihr Leben eingeschränkt hatten, übernahm sie es ironischerweise selber. Und jetzt mit einem Mal fühlte sie sich ganz anders an. Vielleicht wäre es an der Zeit die Zügel etwas zu lockern und frei zu atmen. Sie fuhr mit ihren Fingern zwischen die von T.K und gemeinsam sahen sie sich schweigend den Film an. Doch Kari hatte Probleme sich auf den Film zu konzentrieren, die letzten Tage waren sie sich immer näher gekommen, besonders körperlich. Ihre Gefühle veränderten sich, sie sehnte sich nach ihm, aber sie wollte nicht wieder diejenige sein die den ersten Schritt machte. Sie fand bei einer solch großen Sache, dass der Junge den ersten Schritt machen sollte. Nach der Hälfte des Filmes fragte die Braunhaarige „Keru?“Hmm?“ der Blonde löst den Kopf von ihrer Schulter und versucht ihr in die Augen zu schauen, doch sie dreht ihren Kopf von ihm weg „Könntest du weggehen?“ „Bittest du mich darum?“ erwiderte der Blonde unsicher. „Nein, ich frage dich nur, ob du es könntest?“ erwiderte die 16-Jährige zaghaft. T.K atmete ruhig ein und aus, sie spürte seinen Atem an ihren Nacken. „Nein ich kann nicht von dir weggehen“ flüsterte er ihr ins Ohr. Seine Lippen berührten sanft ihren Hals und die Braunhaarige spürte wie dieser winzige Kontakt sie zum Zittern brachte. „Warum?“ wollte sie von ihrem Freund wissen. Der Blonde lächelte „Ich kann nicht von dir weggehen, weil ich es nicht will. Es gibt tausend Dinge die ich machen will und muss, aber du übertrumpfst sie alle. Du lenkst mich total ab und alles was ich will , ist mich in dir zu verlieren. Alles was ich will ist, dich dazu zu bringen dich auch zu verlieren.“ Kari lächelte, diese Antwort war mehr als sie sich gewünscht hatte. Sie drehte sich zu ihm herum, sodass sie sich direkt in die Augen sahen, T.K bewegte sich unter ihr und drehte sie mit einem Mal um. Er schwebte über ihr, seine Arme rechts und links neben ihr abgestützt. Er musterte das Gesicht seiner Freundin, beugte sich zu ihr hinab und küsste sie. Ihr Mund war bereits geöffnete und zärtlich und liebevoll tauschten sie küsse aus. Kari stellte sich vor, wir ihre Kleidung verschwinden würde, das Gefühl von nackter Haut, seine Stöhnen wenn er in sie eindringen würde. Mutig griff sie nach dem Saum seines T-shirts und zog es ihm über seinen Kopf aus. Er hob ihr Oberteil an, zog es ihr aber nicht aus, sondern schob es weit genug hoch um ihren Bauch zu entblößen. Dann ließ er sich auf seine Ellenbogen nieder und legte seinen geöffneten Mund auf ihren Bauch und küsste sie hinab bis zu ihren Hüften. Kari fühlte wie eine innerliche Hitze ihren Körper durchströmte. Sie fühlte sich schön und begehrenswert. Nicht mehr wie ein kleines Mädchen, dem man sagte was es zu tun und zu lassen hatte.
 

Scham `Bin ich hübsch genug? Bin ich zu dünn oder zu dick?`

Selbstzweifel `Was wenn es ihm nicht gefällt? Wen ich ihm nicht gefalle?`

Unsicherheit `was erwartet er von mir? Bin ich schon soweit?`
 

Alle diese Gedanken schossen der Braunhaarigen plötzlich durch den Kopf und sie rang mit sich. Es breitete sich ein ungewohnter Schmerz zwischen ihren Hüften aus, der bis zu ihren Beinen zog und es machte ihr Angst. Sie fühlte sich plötzlich unwohl, sie war sich doch so sicher, doch auf einmal fühlte sie sich jämmerlich und sie widerstand gerade so dem Drang T.K von sich zu stoßen. Der Blonde schien bereit zu sein, sie spürte es zwischen ihren Schenkeln, er wollte sie berühren, sie richtig berühren. Konnte sie ihn jetzt darum bitten einfach aufzuhören? Würde sie es bereuen? Sie verkrampfte sich. Aber vielleicht machte sie sich umsonst so einen Kopf, würde es weh tun? Oder übertrieb sie es gerade? T.K spürte wie angespannt seine Freundin auf einmal war und noch bevor sein Augenpaar ihres erreichten, sagte sie „Keru...Ich...ich kann das nicht“ Er sah sie an „Okay habe ich etwas falsch gemacht?“ fragte der Blonde und sah seine Freundin besorgt an, doch diese schüttelte ihren Kopf. „Nein es liegt nicht an dir, sondern nur an mir“ T.K ließ erst von ihr ab, doch dann drückte er ihr jede Menge Küsse auf ihre Stirn, Wange und ihr Kinn auf. „Ist das Okay?“ fragte er vorsichtig nach. Sie nickte lächelnd „Das ist mehr als okay.“ antwortete sie ihm und der Blonde lächelte „Gut zu wissen, ich möchte nämlich nichts machen, bei dem du dich unwohl fühlen könntest“ erwiderte der Blonde, stand auf, nahm sich sein Shirt und ging in die Küche „Ich brauche ein Wasser, möchtest du auch eins?“ Kari verneinte. Enen Augenblick stand der 16-Jährige vor dem Kühlschrank und brauchte einen kurzen Moment um sich zu sammeln und runter zu kommen, denn in ihm glühte noch alles. Er nahm zwei Wasserflaschen heraus, falls Kari es sich anders überlegt hatte und ging zurück zur Couch. Er setzte sich neben seine Freundin und hielt ihr die zweite Flasche hin, schüchtern nahm die die Flasche von ihm entgegen und trank ebenfalls. „Lass uns den Film weiter gucken“ erwiderte der Blonde und blickte seine Freundin an. „Danke Keru“ „Wofür?“ fragte er verwundert nach „Dass du nicht böse bist und mir Zeit lässt. Ich dachte wirklich ich wäre soweit, aber irgendwie...“ „Hika es ist alles in bester Ordnung zwischen uns, mache dir deshalb bitte keine Gedanken. Und es lohnt sich doch zu warten“ erwiderte der Blonde und lächelte seinen Freundin liebevoll an. Die Braunhaarige beugte sich zu ihm vor und gab ihm ein Kuss auf die Wange „Du bist der Beste“ murmelte das Mädchen und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
 

Flashback Ende
 

Na ja...er ist dann nach dem Film doch noch nach Hause gegangen, er musste heute wohl früh raus, weil er seiner Mutter versprochen hatte mit ihm Besorgungen zu machen, aber da hatte er mir am Vortag noch nichts von erzählt. Vielleicht ist er doch irgendwie enttäuscht oder sauer“ erzählte die 16-Jährige und gespannt hielt sie inne und musterte ihre Freundin. Mimis Grinsen wurde immer breiter „Oh mein Gott, dass ist einfach nur mega süß“ schwärmte die Brünette. „Hast du mir gerade nicht zugehört?“ fragte die Jüngere genervt nach. „Doch ganz genau sogar. Ihr zwei seid einfach so unfassbar niedlich. Er ist nicht abgehauen, weil er sauer auf dich ist, dazu hat er auch gar kein Recht. Ich finde du hast dich absolut richtig entschieden, Kari. Ihr werdet schon noch miteinander schlafen, aber es muss passen und sich richtig anfühlen, sonst bringt das doch gar nichts“ erklärte die 18-Jährige und schenkte ihrer Freundin ein aufmunterndes Lächeln. „Also hätte ich es nicht einfach nur hinter mich bringen sollen“ murmelte die Jüngere und senkte ihren Blick. „Sex sollte man niemals einfach nur hinter sich bringen, Süße“ entgegnete Mimi selbstsicher. „Aber das erste Mal ist doch nie besonders gut. Wie war es denn bei dir?“ fragte die 16-Jährige nach. Mimi lächelte „Na ja es war okay....“ gab sie kleinlaut zu. „Okay? Hattest du es mit Nick?“ Mimi nickte „Ja, aber er hatte schon Erfahrung. Ich dachte auch damals ich sei so weit, als wir das erste Mal miteinander geschlafen hatten, aber im Nachhinein hätte ich mir gewünscht. Ich hätte doch noch etwas gewartet“ erklärte sie der jüngeren. „Warum?“ fragte die Brünette nach. „Vielleicht wäre dann vieles anders gelaufen.“ erwiderte die 18-Jährige nachdenklich und die Jüngere nickte verstehend. „Hat es weh getan?“ fragte die 16-Jährige verlegen nach. „Na ja am Anfang schmerzt es etwas, aber das geht ganz schnell vorbei und ist nichts was man nicht aushalten kann und eh du dich versiehst kannst du gar nicht mehr damit aufhören“ kicherte die Brünette und auch Kari fiel in ihr Lachen mit ein. „Glaub mir du hast alles richtig gemacht. Du hast dich dabei nicht mehr wohl gefühlt und es ihm erklärt. Reden hilft immer! Und wenn man ein Mann hat, dem man alles sagen kann, dann ist das dass Wichtigste. Probleme entstehen nur wenn man nicht miteinander redet.“ Dankbar blickte Kari zu ihrer Freundin „Danke, dass ich bei dir mein Herz ausschütten durfte. Ich fühle mich jetzt schon etwas besser“ erwiderte die 16-Jährige. „Na hör mal, wozu sind Freundinnen denn da?“ entgegnete die Brünette. „Aber könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Klar welchen denn?“ „Erzähl bitte nichts meinem Bruder“ flehte die Jüngere eindringlich. Mimi lachte „Bist du wahnsinnig? Keine Sorge, sonst steht der den ganzen Tag vor deinem Zimmer um schlimmeres zu verhindern oder lässt auf mysteriöse Weise T.K verschwinden“ scherzte die Brünette. Die beiden Mädchen lachten und begannen endlich mit ihrem Frühstück.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tasha88
2015-10-29T18:58:17+00:00 29.10.2015 19:58
Liebstes Linchen :D

mein bisher liebstes Kapitel (warum nur? ;) )

Ich mag TK und Kari miteinander einfach.

Und mir gefällt es, wie Mimi ihr Kari zuhört, für sie da ist und ihr tipps gibt. Wie ist eine tolle freundin.

Ich freue mich auf vol 2 :D

Liebe grüße :*
Antwort von:  Linchen-86
29.10.2015 20:04
Hahahaha Tasha ;)

Das habe ich mir jetzt irgendwie denken können, dass du dieses am liebsten magst ;)

Schön, dass ich die Beiden ganz gut darstellen konnte. Ich war deswegen echt gespannt :)

Ja ich finde dafür sind Freundinnen doch schließlich da ;)

Takari Vol. 2 habe ich schon fertig, es werden allerdings noch ein paar andere daziwschen kommen...und ich überlege noch ein drittes einzubauen :) :D

Liebste Grüße :*


Zurück