Destiny of the Uzumakis von turrani (....wohin es dich führt weiß man nie im voraus) ================================================================================ Kapitel 11: Ideen, versteckt man in Ideen ----------------------------------------- Der Plan war recht simpel und schnell erklärt, und doch auch genial in seiner Einfachheit, vor allem weil sie mit diesem ihn ein für alle mal das Handwerk legen würden, für immer. Naruto würde ihn nämlich hier erwarten, Shukaku würde den Köder spielen der ihn hervor locken wird, und der ihn in sein Verderben führt, und er würde es nicht einmal wissen. Sein Einfall war es, das er sich im Hintergrund halten würde, zusammen mit seiner Mutter und seinen Tanten, die ein Kekkai errichten würde sobald er die Oase erreicht hätte. Er würde sie zu drei vorher angelegten Markierungen bringen, sie würden dann eine Barriere spannen, durch die sie ihn fangen würden, und der er nur mithilfe des Hiraishin no Jutsu entkommen könnte. Naruto war aber der einzige der diese Kunst beherrschte, abgesehen von Genma Shiranui, Raidou Namiashi und Iwashi Tatami, denen sein Vater diese Technik einst beibrachte. Sie konnte sie aber nur zusammen einsetzten, und beherrschten sie nicht auf dem Level wie er, und wie sein Vater der diese Kunst erlernt und verbessert hatte damals. Sobald er innerhalb des Barriere gefangen war, war der Rest ein Kinderspiel, er würde es niemals mit zwei Jinchuriki oder vier Uzumakis gleichzeitig aufnehmen können, nicht einmal er war so stark. Er könnte ihn auch allein bezwingen, aber er würde sein Chakra noch für die Versiegelung brauchen, Kushina hatte nämlich die Idee das Yon Tengoku kōsoku no doragonzu Fuin no Jutsu (vier Drachen des Himmels Fesselung) zu verwenden. Dies war die Stärkste Versiegelung die sein Clan hatte, und um sie zu lösen, wäre das Blut der vier Uzumakis von Nöten die ihn versiegelt hatten, oder von ihren Nachkommen. Selbst seinen Anhängern würde es nicht gelingen, an dieses zu kommen ohne das sie erkennen würden, wozu sie es brauchten, und was sie dann zu ihrem Ziel führen würde. Noch dazu beabsichtigte Naruto, ihn so tief inmitten der Wüste zu begraben, das niemand ihn je wieder ausbuddeln und zurück holen könnte, das wäre dann der Part von Shukaku. Diesen würde er während des Kampfes aus dem Kekkai heraus bringen, er wollte nicht das diese Schlange vielleicht die Chance bekam, ihm ein Teil seines Chakras doch noch zu entreißen. Da er ein teil von Matatabi schon hatte, wusste niemand wie schnell er Chakra eines Bijus an sich bringen konnte, das Risiko war schon für ihn und Kushina ziemlich hoch, Shukaku würde er da raus halten. In großem und ganzen stand sein Plan also hiermit schon, sobald sie ihn gefangen hatten, würden sie vor der Versiegelung noch Nibis Chakra aus ihm heraus holen, und es ihr zurück geben. "Dein Plan gefällt mir Junge, ich muss sagen das du wahrlich dem Vertrauen gerecht wirst, das wir Biju dir entgegen bringen", Shukaku sagte diese mit einem gewissen Maß an Ehrfurcht. Er hoffte für sich selbst, das Naruto niemals auf die Idee kommen würde, ein jeden der Biju an seine Leine zu legen, mit ihm könnten sie es sicher nicht aufnehmen. Aber er war keiner, der einem anderen seine Freiheit nahm, er schätze das Gottgegeben Recht auf Selbstbestimmung hoch ein, nur diese verfluchte Schlange hatte das ihre längst verwirkt. "Dein Lob ist gerne gesehen Shukaku, aber ich werde dich bewachen lassen, ein paar Aufspürer werden nun fortan ein Auge auf dich haben" warf Gaara ein, was dieser nur mit einem verächtlichem Schnauben zur Kenntnis nahm. "Tagsüber ja, aber für die Nacht brauchen wir andere Aufspürer, welche die weit sehen können, und ich weiß auch schon wo wir solche herkriegen", ohne Vorwarnung biss er sich in den Daumen. Als Blut floss begann er mehrere Fingerzeichen zu formen, eher er sein Chakra schmiedete und seine Hand mit den Worten "Kuchiyose no Jutsu" auf den Boden drückte. Ein kleine Rauchwolke entstand, begleitet von einem kleinen BONG, eher sich der Rauch verzog und ein etwa zwanzig Zentimeter große Kröte, den Bund zusammengewürfelten Haufen vor sich ansah. Sie war Rot-Orange, mit dunkelblauen Streifen die sich über ihren Gesamten Körper zogen, auf dem Rückten trug sie das Schriftzeichen für Tiger, eine Anspielung auf ihre Äußere Erscheinung. Er hob die Hand zum Gruß und grinste alle an, damit hatten Kaya und Hoshimi nun wirklich nicht gerechnet, sie hatten daran gedacht das er einen Bündnis-Vertrag abgeschlossen hatte, aber nicht mit ihnen. "Es ist wahrlich ganz der Sohn seines Vaters, hat sogar den selben Bündnis-Partner wie Minato" warf Kaya ein und die Kröte sah sie an, wirkte für einen Moment sichtlich verwirrt. Doch dann erkannte sie wen sie da vor sich hatte, und riss weit die Augen auf als ihm bewusst wurde, in welch berühmter Gesellschaft er sich hier befand. "Ja leck mich doch einer an meinem Arsch, hätte nicht gedacht das ich heute den Teufelinnen von Uzushio begegnen würde, unter uns glaubt man eigentlich, das ihr schon längst Tot seid". "Die Teufelinnen von Uzushio?, nennt man uns wirklich so unter deines gleichen", wollte Hoshimi wissen, was die Kröte nun sehr breit grinsen ließ als sie zustimmend nickte. "Oh ja, unter uns sind eure Taten während des dritten Ninjakrieges bestens bekannt, man hätte nicht gedacht das ich euch beiden je begegnen würde, aber warum seid ihr alle hier. Noch dazu in der Begleitung dieses Hohlkopfes", mit diesen Worten zeigte er auf Naruto links von sich, was seinen Beschwörer der ihn gerufen hatte, ganz und gar nicht erfreute. "Wen du mich noch einmal einen Hohlkopf nennst Gamaspeed, wird Kurama in kürze erfahren wie gebratene Froschschenkel schmecken, das schwöre ich dir mein Freundchen". "Immer sachte mit den jungen Pferden Boss, ich wollte nur etwas Konversation betreiben mehr nicht, es kommt nicht jeden Tag vor, das einer von uns Kaya und Hoshimi Uzumaki begegnet". "Wir sind seine Tanten und die Schwestern von Kushina, damit wäre deine Frage wohl beantwortet, nicht wahr Gamaspeed" fügte Hoshimi hinzu, was die Kröte sie unvermittelt mit weit offenem Maul anstarren ließ. "WIE BITTE?, ihr seid mit diesem Hohlkopf verwand, ohne Scheiß jetzt?" "Gamaspeed", Narutos Stimme klang schneiden und leicht zornig, etwas das ihn kurz schlucken ließ den er hatte wahrlich kein Interesse daran, heute als Menü auf der Speisekarte eines Fuchses zu stehen. "Ist schon gut, ich lass es ja schon also zurück zur Sache, wieso hast du mich hier raus in diese Wüste gerufen, sicher nicht um nur nett mit mir zu plauschen, hab ich recht Boss?" "Ich brauch dich um nach Konoha zu gelangen mein Freund, ich muss mich mit Tsunade unterhalten und dort jemand holen, die ich für eine wichtige Mission brauchen werde". "Dann hast du die falsche Kröte gerufen Naruto, ich bin nur eine Boten-Kröte, keiner der Bosse der groß genug ist um dich zu tragen" erwiderte er ruhig, als Naruto zu grinsen begann. "Du bist genau dir richtige Kröte für diesen Job", er nahm sein Stirnband ab und legte es vor sich flach auf den Boden, mit dem Zeichen Konohas nach unten, eher er erneut Chakra sammelte. Als nächstes sahen alle zu, wie er eine Markierung auf diesem anbrachte, eine Markierung die er für das Hiraishin no Jutsu brauchte, eher er das Stirnband der Kröte um den Hals band. "Bring das unverzüglich nach Konoha, dann kann ich ohne Zeitverlust dorthin springen, mehr musst du nicht tun". "Du wirst dann aber nicht auf mir drauf landen oder? das letzte was ich heute wollte war es, unter deinem schwerem Arsch begraben zu sein, das ist wahrlich etwas das sich keiner von uns wünscht". "Ich werde neben dir auftauchen, und jetzt beweg dich endlich ich hab schließlich nicht den ganzen Tag lang Zeit, zwing mich nicht dazu, dir Feuer unter dem Arsch machen zu müssen". "Ist schon gut ich bin schon auf dem Weg, gibt mir zwanzig Minuten dann bin ich bei ihr, obwohl sagen wir besser Dreißig, ich weiß ja nicht wo genau ich mit dem Enshinsui raus kommen werde. Wir sehen uns gleich wieder Boss", mit diesen Worten hüpfte er davon, sprang in den gewaltigen See der Oase, was Gaara mit leichter Skepsis zur Kenntnis nahm. "Keine Sorge mein Freund, die Kröten des Myouboku-Berg sind sehr reinlich, sie tragen keinerlei gefährliche Krankheitserreger für den Menschen in sich, es schadet keinem wen sie in diesem See herum schwimmen würden". Mit dieser Frage war seine Skepsis dann auch schon verschwunden, wen Naruto sagte das es keinem schadet, dann glaubte er ihm das natürlich, und so warteten sie. Jedenfalls solange bis Naruto begann Chakra zu schmieden, als er spürte das sich eine Markierung in Konoha befand, eher er mit den Worten "also dann, wir sehen uns später" einfach verschwand. Einige Minuten zuvor Konoha: Mitten auf dem Marktplatz, nicht weit vom Hokage Turm entfernt, erschreckte sich eine junge Frau zu Tode als eine Kröte neben ihr aus dem Brunnen sprang, die sich kurz schüttelte. Er blickte sich um, konnte aber kein für ihn bekanntes Gesicht erkennen, und wo er sich genau befand wusste er auch nicht wirklich, Gamaspeed seufzte merklich und hörbar auf. "Tja wie mir scheint, bin ich wohl doch weit ab von Schuss raus gekommen" sprach er mehr zu sich selbst als zu jemand anderes, eher er sich umdrehte, und die Junge Frau ansah die am Rand des Brunnens saß. Ihren Schrei hatte er nur zu gut hören können, als er aus dem Wasser heraus sprang, für einen Moment dachte er schon, er würde einen Hörsturz kriegen und taub werden. Die Dame sah ihn mit großen Augen an, in ihrer linken Hand hielt sie eine Einkaufstasche, und da er bei ihr nur ein schwaches Chakra spüren konnte, nahm er an das sie keine Kunoichi war. Aber sie könnte doch von nutzen sein, er war schließlich noch nicht oft ihn Konoha gewesen, und da sie hier lebte kannte sie sich besser aus als er, und könnte ihm den Weg weisen. "Entschuldigen sie junge Dame, aber können sie mir bitte sagen in welcher Richtung der Hokageturm liegt", einen Moment lang starrte sie ihn verblüfft an, eher sie ihren rechten Arm hob und mit ihrem Zeigefinger auf eine Straße zeigte. "Die .....ser Weg, bis zur .....dritten Gabelung und dann .......nach links, und immer .....geradeaus weiter" gab sie stotternd von sich, was ihn lächeln ließ eher er sich verbeugte. "Danke für ihre Hilfe, und entschuldigen sie das ich sie so plötzlich erschreckt habe" erwiderte er höfflich, eher er davon hüpfte, aber noch schwach ihre letzen Worte vernehmen konnte. "Kei ....ne Ursache" entgegnete sie, während die beobachtete wie er mit großen Sprüngen davon hüpfte, und sich an diese Begegnung noch lange erinnern würde, man traf nicht jeden Tag eine sprechende Kröte. Gamaspeed folgte ihrer Wegbeschreibung, und konnte alsbald den Hokageturm vor sich erblicken, er würde sein Ziel bald erreicht haben aber er machte sich nicht die Mühe, durch dir Gänge zu hüpfen. Stattdessen kletterte er die Mauer hoch, er wusste ja wo Tsunades Büro lag, und zu seinem Glück war das Fenster weit geöffnet, um ein wenig frische Luft hinein zu lassen. Wie erwartet saß sie in ihrem Stuhl, ihre Nase in die Dokumente vor sich vertieft, ein Berg an Papieren und Akten stapelten sich neben ihr, weitere standen neben dem Tisch herum. Einige Schriftrollen lagen überall verstreut, eine Kanne mit Tee und eine Tasse standen rechts von ihr auf einem Tablett, hin und wieder griff sie danach um sich einen Schluck zu gönnen. Gamaspeed hüpfte einfach hinein, eher er auf den Tisch empor sprang, was Tsunade den Blick heben ließ als sie ein leichtes Plumpsen vernahm, und die Kröte vor sich anstarre. "Entschuldigt mein eindringen Meisterin Tsunade, aber Naruto schickt mich mit einer Botschaft für sie, er hat mich geschickt um ihnen zu sagen, das er dringend mit ihnen sprechen muss". "Meines Wissens müsste er gerade in Sunagakure ankommen, so dringend kann es also gar nicht sein, weil er für den Rückweg gute drei Tage brauchen würde" erwiderte sie, eher sie wieder nach ihrer Tasse griff. Doch plötzlich tauchte Naruto vor ihr auf, vor Schreck verschüttete sie sogar ihren Tee, von dem ein wenig etwas in ihrem Gesicht, und ihn ihrem Ausschnitt landete. Dieser floss zwischen ihren Brüsten hindurch, bis hinab zu ihrem Bauchnabel wie sie spüren konnte, als sie ein Tuch aus ihrer Manteltasche zog, um sich damit trocken zu reiben. Ein wenig hatte auch das Dokument abbekommen, in das sie eben vertieft gewesen war, deren Buchstaben mancher Worte nun zu verschwimmen drohten, was eine Entzifferung schwierig machte. "Verdammt Naruto musste du mir so einen Schrecken einjagen, und wieso bist du schon wieder zurück, du wolltest doch nach Suna um dort dem Fest beizuwohnen" giftete sie ihn an, und blickte zornig auf. "Da komm ich gerade her" entgegnete er, eher er sein Stirnband das er Gamaspeed anvertraut hatte wieder an sich nahm, und es sich wieder um die Stirn band, fühlen konnte das es nass war. Und jetzt verstand sie es, er hatte der Kröte etwas mitgegeben das mit einer Markierung versehen war, und war dann mit dem Hiraishin no Jutsu hierher gesprungen. Eine Beachtliche Leistung wie sie fand, sie selbst wusste von keinem Versuch, bei dem Minato dieses Jutsu über eine solche Distanz angewendet hätte, und das erfolgreich. Sie hatte auch noch nie daran gedacht, das man das Hiraishin no Jutsu über solche eine weite Strecke anwenden könnte, um Problemlos von einem Ninjadorf zum nächsten zu gelangen. Allen anscheinend nach war Naruto verrückt genug, um dies zu versuchen und so wie es scheint, lag es wohl doch in der Möglichkeit dieser Kunst, einen solch Sprung möglich zu machen. "Also zurück zur Sache, was gibt es das du mich so dringend aufsuchst und mit mir sprechen willst, du nimmst diesen Sprung doch nicht aus Spaß auf dich, oder etwa doch?" Naruto blickte kurz die Kröte an und nickte ihr zu, Gamaspeed verschwand und ließ nun beide allein, danach betrachtete er sie eingehend, eher er zu lächelnd begann und seine bitte äußerte. "Ich brauch zwei Shinobi aus dem Hyuuga-Clan für eine Mission, beide müssen zusammen mit mir und Kushina, für eine unbestimmte Zeit nach Suna versetzt werden, kannst du ein offizielles Schreiben dafür aufsetzten?" "Ja kann ich, wen du mir erklärst weshalb du zwei aus den Hyuuga-Clan brauchst, und worum es in dieser Mission genau geht, vorher bekommst du von mir weder das eine noch das andere". "Es geht um Orochimaru, ich hab gerade mit Shukaku geredet der offenbar ein Vision oder Vorahnung hatte, er erzählte mir das er kommen würde, genau gesagt sah er er eine Frau mit schwarzem Haar und gelben Augen. Und unter ihrem Chakra konnte er das von Matatabi spüren, er hat ein Teil von ihr entrissen als er Miho in seiner Hand hatte, deshalb brauchte er auch meine Tanten. Die Fuin Jutsus meines Clans sind mitunter die stärksten die es gibt, um das Chakra eines Bijus in einem Körper zu halten, und an diesen zu binden, so wie mein Vater es tat". "Und du glaubst, das er jetzt auf dem Weg nach Suna ist, um sich ein Teil des Chakras vom Ichibi zu holen, hab ich recht?" erwiderte sie und er nickte ihr knapp zu. Das war der Gedanke der ihm gekommen war, als Shukaku ihm erzählte das er Nibis Chakra in ihm spüren konnte, er wusste zu gut wie stark ein Jinchuriki sein konnte. "Shukakus Vision bestätigt mir dies, ich glaube das er von allen neun Chakra sammeln will, um dieses in einem Wirt zu vereinen und ein neues zu schaffen, stark genug um es mit jedem aufnehmen zu können. Wen ihm dies gelingt, wird er für uns und die Dörfer zu einem noch größerem Problem, gib mir zwei Hyuugas und ich biete ihm Einhalt, und schaff ihn uns für immer vom Hals". "Gut du hast meine Erlaubnis", sie nahm einen Stift zur Hand und eine leere Schriftrolle, schnell hatte sie das offizielles Schreiben aufgesetzt, trug auch schon die Namen der Hyuugas ein. "Ich geb dir Hanabi und Neji mit, der wird froh sein für eine weile von Tenten los zu kommen, seit sie schwanger ist wird zu zunehmend unerträglich, und die Geburt steht erst in Fünf Monaten an. Bis dahin wird das sicher erledigt sein, und ich will das alle unbeschadet zurück kommen, hast du mich verstanden Naruto", sie sah zu ihm auf als sie ihr Siegelzeichen gerade drunter setzte. "Das werden wir, der einzige dem Schaden zugefügt werden wird, ist diese Miese kleine Schlange der uns schon zu lange in den Frieden spuckt, er wird endgültig verschwinden". "Gut dann wäre das ja geklärt, hol sie und mach dich umgehend auf den Weg zurück, da beide erst kürzlich von einer Mission zurück sind, waren sie für die nächsten Tage von Missionen frei gestellt. Sicher findest du sie im Hyuuga-Anwesen beim Training", sie übergab ihm die Schriftrolle, und er steckt sie in seine innere rechte Manteltasche, eher er ihr Büro hinter sich ließ. Er verließ den Turm und stand nun im freien, blickte hinauf in den Himmel und sah den Wolken beim treiben zu, ein andächtiger Moment der Stille und Harmonie. Danach konzentrierte er sich, suchte das gesamt Dorf nach Hanabi und Neji ab, und genau wie Tsunade sagte waren sie im Anwesen beim Training, also sprang er hinauf auf nächste Dach und begab sich zu ihnen. In der Zwischenzeit, stand Neji in Kampfhaltung vor seiner Gegnerin in typischer Hyuuga-Kampfhaltung, Hanabi sah ihn an und nahm die fast gleiche Haltung an, Hiashi beobachtete das ganze. Seit Hinatas Tod versuchte er, streng aber nicht zu hart mit seiner jüngeren Tochter zu sein, ihr mehr Möglichkeiten einzuräumen, selbst aus ihren Fehlern zu lernen. Sie war alles abgesehen von Neji, was er an eigener Familie noch hatte, er wollte sie nicht vergraulen und zu hart zu ihr sein, sie war immerhin seine Tochter und er war ihr Vater. Er wollte nur das beste für sie, daher ließ er ihr Freiheiten sich selbst und ihren eigenen Stil zu finden, sich weiter zu entwickeln und über ihre Grenzen hinaus zu gehen, von selbst. Wieder gingen beide aufeinander los, ihre Bewegungen waren schnell und präzise, aber Neji durchschaute ihren Versuch ihn in die Abwehr zu drängen, er ging zum Gegenangriff über. Doch genau darauf hatte sie nur gewartet, ihn an der Schulter treffen zu wollen war nur ein Finte, und er viel darauf rein, nun konnte sie ihren eigentlichen Angriff starten. Sie wich seinem direkt aus, ließ ihn ins leere Laufen und griff ihn nun von hinten an, Neji aber erkannte seinen Fehler und setzte Chakra in kleiner Menge frei, und begann sich zu drehen. Gerade so noch konnte sie zurückweichen, eher sein Hakke Shou Kaiten sie treffen konnte, atmete einmal tief durch und legte sich einen neuen Plan zurecht, einen der Funktionieren würde. Neji sah sie nur an und grinste, musste sich aber auch eingestehen das sie besser geworden ist, eine solchen Finte hatte er ihr nicht zugetraut, und er fiel auch noch darauf hinein. Mit aktivierten Byakugan sah er sie an, gab aber dann seine Haltung auf als er sah, das Naruto gerade durch die Tür des Anwesens schritt, er hatte ihn gar nicht bemerkt. "Was ist los Neji, wieso gibst du dei....", Hanabi beendete ihren Satz nicht, den auch ihr fiel es erst jetzt auf das sie Besuch hatten, als Naruto in den Innenhof schritt. Sie drehte sich umgehend zu ihm um, als er im linken Durchgang neben ihrem Vater erschien, ein lächeln lag auf seinen Lippen als er sie sah, und sie rannte wie eine Wildkatze los. Hanabi sprang ihm förmlich in die Arme, froh ihn mal wieder zu sehen, das Vergnügen hatte sie wegen seiner vielen Reisen viel zu selten, darum freute sie sich nun umso mehr. Er war einer der wenigen außerhalb ihres Clans, der immer zu ihr stand, der für sie da war als man Hinata tot zurück brachte, und der ihr den Rücken stärkte. In den Monaten danach, war ein starkes Band der Freundschaft zwischen ihnen entstanden, er trainierte hin und wieder auch mit ihr, und sie erkannte sein wahre Stärke. Ihr war es danach vollends klar, wieso Neji gegen ihn in damals so haushoch verloren hatte, er besaß das einzigartige Talent, seine Gegner auf völlig überraschende weise zu treffen. Etwas das auch sie erkannte, er brachte ihr auch ein wenig etwas von seinem Tai-Jutsu bei, versuchte sogar ihr das Rasengan beizubringen, was nicht wirklich klappte. Stattdessen, leerte er sie den Umgang mit ihrer Chakra-Natur, was zu seiner Überraschung die des Windes war, auf die er sich voll konzentrierte und ihr einiges beibrachte. Es war nie verkehrt, neben dem Juuken der Hyuugas auch noch andere Jutsus zu meistern, nach seiner Auffassung war genau das, etwas das ihren Clan so überheblich machte. Er hatte damals gezeigt, das man einen Hyuuga durchaus besiegen konnte, das sie nicht so unbesiegbar waren wie sie sich gerne gaben, also konzentrierte er ihr Training auf den Umgang mit ihrer Natur. Vor allem deshalb weil ihre selten war, im ganzen Dorf gab es nicht so viele Shinobi die diese hatten, abgesehen von ihm und dem verstorbenem Asuma, waren da nur noch zwei Anbus mit der Wind-Natur. Hanabi erkannte auch, warum sich ihre Schwester so stark zu ihm hingezogen fühlte, er strahlte eine innere Wärme aus, die man bei viele vergeblich suchte. Sie wusste, das er der richtige für ihre Schwester gewesen wäre, es war nur so bedauerlich das sie gehen musste bevor sie die Chance hatten, gemeinsam ihr Glück zu finden. Manchmal ertappte sie sich bei dem Gedanke, was für ein Hyuuga wohl bei einer solchen Verbindung heraus kommen würde, sicher einer, der zum stärksten von allen werden könnte. Diese Gedanken schob sie aber erstmal beiseite, als sie sich von ihn löste und ihn ansah, wie immer sah er unverschämt gut aus, in seinem lächeln lag wieder diese ihn ausmachende wärme. "Schön dich mal wieder zu sehen, wo warst du diesmal solange, was hast du erlebt und was hast du alles gesehen, los erzähl endlich ich will alles hören was du zu berichten hast". "Jetzt lass ihm doch erstmal einen Moment Kind, man redet ihn alle Ruhe wen man bequem sitzt bei einer Tasse Tee, nicht im stehen zwischen Tür und Angel" ermahnte sie Hiashi, als er an beide heran trat. Zur Begrüßung umarmte er ihn kurz, immerhin stand hier der Sohn seines alten Freundes vor ihm, der Mann an dessen Seite er während des vierten Ninjakrieges gekämpft hatte. Er hatte zwar seine älteste Tochter verloren, aber er ehrte ihre Opferungsbereitschaft, mit der sie ihr Leben zum wohle aller hingab, um die größte Hoffnung der Welt zu schützen. Dieses Andenken würde er für alle Zeit bewahren, er würde es keinen Hyuuga je vergessen lassen, und der erste schritt dazu war es, die Trennung seines Clans einzureißen. Und in diesem Zuge, machte er Naruto zu einem Ehrenmitglied seines Clans, er hatte immerhin für sie alle gekämpft, nicht nur für die Hauptfamilie sonder für alle. "Weshalb kommst du zu uns Naruto, an deiner Haltung kann ich durchaus erkennen, das du nicht nur hier bist um uns einen besuchen abzustatten, hab ich nicht recht?" "So leid ich das sagen muss, aber ich bin im Auftrag des Hokagen hier, Neji und Hanabi werden zusammen mit mir noch heute nach Suna reisen, für unbestimmte Zeit. Die Mission die wir durchführen sollen, könnte einige Wochen oder Monate in Anspruch nehmen, also geht und packt ein paar Sachen zusammen, auf der Stelle ich warte hier solange" erwiderter er und blickte beide kurz an. Neji und Hanabi nickten ihm nur zu, eher sie dann auch umgehend verschwand, sie wollten ihn nicht zu lange warten lassen, während Hiashi hörbar aufseufzte was seine Aufmerksamkeit erregte. "Toll, jetzt wo mein Neffe weg ist bleibt es an mir hängen, mich um seine Frau und um ihrer Stimmungen zu kümmern, das wird wahrlich mehr als nur anstrengend werden". "Ist des denn so schlimm mit ihr geworden, das der große Hiashi Hyuuga dem nicht gewachsen wäre?" "Du hast ja keine Ahnung, ihr Stimmungsschwankungen sind so unberechenbar geworden, das du nie weißt wann sie mal wieder explodiert, da würde ich einen Kampf mit Madara jederzeit ihr vorziehen". Er setzte sich und Naruto tat es ihm gleich, saß einfach still da und schwieg, während er ihn kurz eingehend musterte, und feststellte das er anders wirkte als bei ihrer letzten Begegnung. Er wirkte fröhlicher, nicht mehr ganz so grimmig und ernst wie zu früheren Zeiten, er wirkte auf ihn wie ein Mann, der mit sich selbst und seinem Leben wieder im Einklang war. Ein Mann der sein Glück gefunden hatte, der es aus jeder Pore seines Körpers entströmen ließ, und der wieder an eine glückliche Zukunft glaubte, in der alles möglich war. Naruto bemerkte seinen Blick natürlich, auch das lächelnd das sich auf seine Lippen legte, was ihm ein wenig unheimlich war, einen lächelnden Hiashi sam man selten. "Gibt es einen Grund dafür, mich mit diesem seltsamen Lächeln so intensiv anzustarren". "Nicht wirklich, ich stellte nur gerade fest das du anders wirkst als bei deinem letzten Besuch, und wette ich kennen auch den Grund dafür, ich frag mich nur wer die Frau ist an die Naruto Uzumaki sein Herz verloren hat". "Und was sagt euch das da eine Frau im spiel ist? könnte es nicht auch andere Gründe geben, durch die ich mich gerade so mit mir im reinen befinden?" erwiderte er ruhig. "Weil ich auch mal geliebt habe und jung war Naruto, bevor mir diese entrissen wurde, ich kenne den Ausdruck den du auf dem Gesicht hast von mir selbst zu gut, als wer ist die Auserwählte?" "Miho Tanaka aus Kumogakure, der derzeitige Jinchuriki von Matatabi, in ihrer Nähe fühle ich mich wie ein neuer Mensch, sie gab mir den Glauben an eine glückliche Zukunft zurück. Eine in der ich eine Familie haben könnte, eigene Kinder die ich groß ziehen und auf die ich stolz sein würde, ein Gedanke der mir nach Hinatas Tod nie gekommen ist". "Sie hat dir auch viel bedeutet, vielleicht hast du dich deshalb auch nicht mit anderen Frauen verabredet, vielleicht hättest du es als Verrat an deinen Gefühlen für sie angesehen. Vielleicht, hast du auch einfach nur auf die richtige gewartet, diejenige mit der du glücklich werden könntest, und nichts wünsche ich mir mehr für dich, nachdem du soviel verloren hast. Außerdem würde dein Vater und auch Hinata es nicht wollen, das du ewig allein bleibst, sie würden wollen das du dein Leben lebst, und das Glück findest das dir zusteht". "Ja das glaube ich auch, an ihrer Seite könnte ich es finden, doch bevor ich an die Zukunft denke gilt es noch ein Übel loszuwerden, eines das schon viel zu lange wie ein Schatten über Konoha liegt". "Dann hat die Mission also mit Orochimaru zu tun, ich bitte dich auf beide gut acht zu geben Naruto, lass nicht zu das ihnen etwas passiert, und das er die Byakugan bekommen könnte, versprich es mir". "Keine Sorge, Orochimaru wird keinem mehr Schaden können wen ich mit ihm fertig bin, darauf hast du mein Wort Hiashi, außerdem habe ich noch einen besonderen Trumpf im Ärmel" erwiderte er grinsend. Nur wenig später kamen Hanabi und Neji zurück, beide mit einem Rucksack indem sie ihr Gepäck hatten, und alles was sie für ihre Mission brauchen würde. "Also dann gehen wir, wird aber eine ziemlich kurze Reise werden", er erhob sich und trat an beide heran bevor er ihnen eine Hand auf die Schulter legte, und in einem gelben Blitz mit ihnen verschwand. Der Rest was die Überwachung anging, wurde geklärt als sie alle zusammen in Suna waren, Hanabi und Neji sollten die Nacht über wache halten, wie sie sich diese einteilten überließ er ihnen. Sie konnten sich abwechseln, und in Schichten die Überwachung der Umgebung übernehmen, oder es so machen das einer die erste Nacht übernahm, der andere die nächste. Naruto jedenfalls beschloss, das er seine Mutter und seine Tanten in der nähe der Oase bleiben sollten, wen er kommen würde musste alles schnell gehen, also schliefen sie in Zelten. Diese bauten sie in der Nähe einer kleinen Felswand, am äußeren Rand der riesige Oase auf, um sich vor den kühlen Nächten zu schützen, umspannte er das Gebiet mit einem Kekkai. Diese würde die kalte Luft abhalten, und vor allem vor neugierigen Blick schützen, den die Barriere war von ihm so geschaffen worden, das sie unsichtbar und nicht zu spüren war. Noch dazu ließ sie von außen alles Normal wirken, wer sich im Inneren befand war aber nicht zu erkennen, und dessen Chakra war auch nicht zu spüren von Außen. Orochimaru würde sich sicher fühlen, er würde kommen und angreifen ohne das er merken würde, das er erwartet wurde und in eine Falle lief, die all seine Pläne beenden würde. Als die Nacht herein brach, saß er vor dem Kekkai auf einer Dünne, eine Decke um seine Schultern gewickelt, alle anderen Schliefen schon seit geraumer Zeit. Er hatte die Barriere so gemacht, das diejenigen die von Innen nach Außen wollen, mühelos durch diese hindurch gelangen konnten, in beide Richtungen Natürlich. Ihr Chakra würde von dieser erkannt werden und sie durchlassen, so das sie sich jederzeit bei Nacht die Beine vertreten könnten wen sie wollten, etwas das er gerne tat wen er in Suna war. Auch wen die Hitze Tagsüber kaum erträglich war, die kühle Nacht war hingegen, viel zu einladend für einen kleinen Spaziergang durch die Wüste, also war er die Nächte oft draußen. Gerade im Moment, ließ er seinen Blick über den schier endlose Sand vor sich schweifen, eher er jemanden in seiner unmittelbaren Nähe spüren konnte, und er wusste auch schon wer es war. Er wand sich daher nicht um, als sie neben ihm platzt nahm und er seine Decke um ihre Schultern legte, Miho schmiegte sich an ihn, ließ ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen. "Weshalb bist du hier draußen Naruto, statt neben mir im Zelt zu liegen", einen Moment lang sah er sie an, erwiderte das Lächeln und ihren fragenden Blick, bevor er wieder hinaus in die Wüste sah. "Deswegen sitze ich hier draußen" erwiderter er, eher er mit dem Finger auf eine riesige Dünne vor ihm zeigte, und als sie hinsah sah sie wie etwas neben ihr aufragte, etwas gewaltig großes. Es war Shukaku der diese erklomm, sich einfach auf ihrem höchsten Punkt niederließ, bevor er hinauf zum Vollmond starrte, der groß und rund am klaren Himmel zu sehen war. "Jedes mal bei Vollmond, wandert er hinaus in die Wüste und betrachtet diesen lange und eingehend, er weiß das der leib des Jubis in diesem Versiegelt ist, jener Körper der ihn hervor brachte. Und er ehrt jedesmal dem Rikudou Sennin, der ihn und die anderen Biju hervor brachte, seinem Vater sozusagen und erinnert sich daran zurück, wie es war ein teil des Alten zu sein". Still und Andächtig, betrachteten sie Shukakus emporragende Gestalt vor sich, eher sie bemerkte wie alles um ihn herum sich zu bewegen begann, wie der Sand zu fließen schien. Ob bewusst oder unbewusst, sah sie wie er die gewaltigen Maßen vorwärts fließen ließ, wie Wellen die auf die Küste und die Klippen zuflossen, um sich an diesen zu brechen. Sie umspülten ihn, schoben sich um ihn herum und türmten sich auf, wie gewaltige Brecher die ein Schiff verschlingen wollten, er selbst saß einfach regungslos da und rührte sich nicht. Die einzige Bewegung die sie sehen konnte, war die seines Schweifes der sich unruhig hin und her bewegte, wie ein lebendiges Wesen, das seinen eigenen Willen zu haben schien. Der Sand floss immer schneller, fing an jetzt um ihn herum zu kreisen, wie eine Schlange die ihrer Beute einkreiste und belauerte, bereit für den tödliche biss. Die Sandwellen schwappten um ihn herum, umspielten seinen Leib, als wäre er das Zentrum ihres Dasein, der Fels in der Brandung der es zu überwinden galt. Miho beobachtete dieses Schauspiel, es war als würde sie den Herrn der Wüste dabei zusehen, wie er sich mit seinem Reich verband um eins mit ihm zu sein, um sich mit ihm verbunden zu fühlen. "Es ist als würde man einen einsamen Eremiten betrachte, einen Wanderer der sich so fühlt, als sei er eins mit der Natur um sich herum, als sei er ein unvergänglicher Beschützer von ihr". "Etwas das auch in gewissem Maße stimmt, er wird niemals sterben und ewig über die Erde wandeln, wen von uns beiden nicht mehr als Knochen und Staub übrig geblieben ist Miho. Ich hoffe nur das er dann Freunde hat, die an seiner Seite bleiben werden, die zu ihm halten und seine trübsinnigen Gedanken vertreiben, ein wenig Freude in sein leben bringen". "Ich glaube fest daran, das es eines Tages Menschen geben wird die genau das in ihm sehen werden, einen Freund für alle Zeit, nicht nur eine Waffe die sie haben und benutzen wollen" entgegnete sie. Still beobachteten sie ihn weiter, diese einsamen Koloss der da draußen saß, sich an alte Zeiten erinnerte und jenem Mann gedachte, der einst wie ein Vater für ihn war. Der nächste Morgen war ruhig und entspannt, Neji der die erste Schicht der Nacht übernommen hatte, bevor Hanabi ihn nach Fünf Stunden ablöste, saß am Rand der Oase und meditierte. Kushina Hoshimi und Kaya warfen alle anderen aus den Federn, Chyo war die einziger die nicht wirklich wach werden wollte, sie wand sich immer wieder hin und her. Sie war die einzige, die erst nach einer unfreiwilligen Dusche, den Tag beginnen wollte und sich mürrisch anzog, und immer wieder leise Flüche gegen Kushina ausstieß. Ihre Tante kümmerte dies aber wenig, ihre Stimmung konnte es jedenfalls nicht verhageln, das Essen zu besorgen blieb an Naruto hängen, er war es der sich in die Stadt begab. Mittels einer Markierung, gelangte er nach Suna in die Kazekage-Villa, dort würde er ihr Frühstück holen und zurück in die Oase schaffen, was eigentlich ganz einfach war. Er würde den extra gerichteten Tisch, auf dem die Speisen standen, einfach mitnehmen bei seinen Sprung mit dem Hirashin no Jutsu, und ihn später weider zurück bringen. So etwas hatte noch keiner bisher versucht, aber er war sich sicher das dabei nichts schiefgehen könnte, na ja zumindest dachte er das voller Zuversicht. Erst die Durchführung würde zeigen, ob er recht behalten würde oder nicht, als er den Sprung machte und wenig später wieder in der Oase stand, sahen die Speisen noch genau wie vor dem Sprung aus. Mit Herzenslust verschlangen alle das Frühstück, ein wenig etwas legten sie für Hanabi beiseite, die sich noch ein wenig Schlaf gönnte, nach dem sie bei ihrer Wach-schicht von Gaaras Leuten abgelöst wurde. Als sie satt waren schaffte er der Tisch wieder zurück, während seine Tanten Kaya mit Miho zusammen, eine kleine Umgestaltung der Wüste vornahmen. Um ordentlich trainieren zu können, schufen sie mittels Doton auf einer Fläche von dreihundert auf Dreihundert Meter, einen felsigen und glatten Untergrund, den Shukaku mit Sand bedeckte. Auf diese Weise hatten sie einen festen Boden, auf den sie gut laufen und sich schnell bewegen konnten, ohne das sie Chakra an ihren Füßen benutzen mussten, um nicht im Sand zu versinken. Das senkte den verbrauch, und so konnten sie es effektiver für ihre Künste nutzen, Kaya und Hoshimi kloppten sich mit Kushina, während Miho ihren Schülern etwas beibrachte. Naruto saß am Rand des Kampffeldes zusammen mit Chyo, und beobachtete das ganze in aller Ruhe, Neji hingegen meditierte mal wieder, und ließ sich dabei vom Lärm um ihn herum nicht stören. Hanabi gesellte sich am frühen Nachmittag zu ihnen, setzte sich neben Naruto und unterhielt sich mit ihm, etwas zu dem sie Gestern nicht mehr wirklich gekommen war. Er beantwortete all ihre Fragen, ließ aber nicht eine Sekunde lang das geschehen vor ihm außer acht, zumindest solange bis sein Blick auf Neji fiel, den er eine weile lang beobachtete. "Wie geht es ihm eigentlich, seit Hinatas Tod hab ich nicht oft Kontakt zu ihm gehabt, oder mich mal mit ihm unterhalten" unterbrach er sie kurz, und wies dabei in seine Richtung. Einen Moment lang sah Hanabi ihren Cousin an, mit einem Blick den er nicht ganz deuten konnte, aber auch mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, das alles sagte. "Es geht ihm gut, das kannst du mir glauben Naruto, anfangs fühlte er sich ein wenig schuldig weil er sie nicht beschützen konnte, aber er ehrt ihr Opfer mit jedem Tag der vergeht. Meine Schwester warf sich immerhin schützend vor dich, damit du uns alle retten konntest, um den Frieden zu bringen, wie es dir schon immer bestimmt war. Neji wird das niemals vergessen, und ihre Andenken für immer bewahren, in dem er hilft unseren Clan mit Stärke zu leiten, so wie sie es immer gewollt hat". Dies war eine Antwort die er gerne hörte, und Neji schien wohl zu spüren das man über ihn redeten, den er öffnete augenblicklich die Augen und sah ihn an, begann dann kurz zu grinsen. Er sah zu wie er sich erhob, wie er mitten auf den Kampfplatz schritt, die Ge-Nins hielte in ihren Übungen sofort inne und sahen ihn an, Naruto konnte sich aber schon denken was jetzt kommen würde. "Wie sieht es aus, willst du die ganze Zeit dort faul auf deinem Arsch sitzen bleiben, oder traust du dich gegen mich zu kämpfen, ist schon lange her das ich eine Möglichkeit hatte, um dir eine Abreibung zu verpasst". "Soweit ich mich entsinnen kann, hast du bei unserem letzten Kampf bei der Chu-Nin Prüfung verloren, aber wen du willst frische ich dein Erinnerung gerne etwas auf" entgegnete er ruhig, und erhob sich. Alle anderen traten zurück und machten ihnen Platz, das war ein Spektakel das sie sich nicht entgehen lassen würden, alle wollten diese Kampf sehen. Neji nahm seine Typische Kampfhaltung an, etwas das Hanabi schon tausenden Male gesehen hatte, während Naruto fünf Klone erschuf und sie voraus schickte, und diese waren schnell. Sie erreichten ihn innerhalb einer Sekunde, zur Gegenwehr mittels Tai-Jutsu konnte er nicht mehr ansetzten, also führte er das Hakke Shou Kaiten aus, und setzte Chakra frei. Er drehte sich um die eigene Achse, die Fünf Doppelgänger wurden zurück geworfen, und lösten sich im nächsten Moment auf, Naruto wartete geduldig ab auf seine Chance. Als er zum Stillstand kam, griff er ihn gezielt an und war blitzschnell an ihn dran, ein hitziger Zweikampf entstand in dem sie sich nichts schenkten, er war dabei äußerst vorsichtig. Würde er von ihm getroffen werden, würde er seinen Chakrafluss unterbrechen und seine Tenketsu verschließen, er würde ihn zwar jederzeit wieder freispülen können, aber soweit würde er es nicht kommen. Er wich einen seiner Hiebe aus und ging auf Abstand, warf aber im gleichen Moment ein Kunai nach ihm, das Neji nur um Haaresbreite verfehlte, aber erkannte mit Schrecken was für ein Kunai das war. Als das Dreizackige Wurfmesser an ihm vorbei glitt, wand er sich schon um um den Gegenschlag entgegen zu nehmen, als Naruto urplötzlich hinter ihm auftauchte. Er fing das Dimensionskunai noch im Flug ab, versetzte ihm im gleichen Atemzug einen Tritt vor die Brust, den Neji geschickt abfing, und zurück gedrückt wurde. Er schlitterte über den Boden, stemmte sich mit seinen Füßen dabei in den Sand hinein, während er Naruto angrinste und ihm in die Augen sah, und für einen Moment erschrak. Er glaubte wirklich gesehen zu haben, das seine Augen nicht Blau oder Rot sondern Orange waren, mit einem Merkwürdigen Muster darin, wie bei einem Sharingan oder Mangekyou-Sharingan. Das konnte aber nicht sein, er besaß kein solches Kekkei Genkai und noch dazu, hatte er noch nie von einer vierten Augenkunst gehört, das musste ein Trick sein. Irgendwann musste er ein Henge no Jutsu angewandt hatte, um seine Augen zu verändern und ihn zu täuschen, um ihn abzulenken aber was er aber als nächstes tat, verwirrte ihn nur umso mehr. Er nahm die Kampfhaltung der Hyuugas ein, jene die man für das Hakke Rokujuuyon Shou benutzte, eine Technik die er niemals beherrschen könnte, dazu war das Byakugan von Nöten. "Jetzt, wirst du zum ersten mal deine eigene Medizin zu schlucken bekommen Neji" rief er ihm entgegen, eher er im nächsten Moment an ihm dran war, die Hände zu Fäusten geballt. Einzig Zeige und Mittelfinger spreizte er ab, eher er anfing ihn mit Treffern einzudecken, er hatte nicht den Hauch einer Chance diese zu entgehen, oder sie abzuwehren. Neji spürte wie er gezielt die Punkte Angriff, auf die er bei seinen Gegner zielte, wen er diese Kunst anwandte um es zu entscheiden, um den Kampf zu beenden. Er konnte spüren wie sein Chakrafluss versiegte, wie er ihn komplett lahm legte, wie er seine Tenketsu verschloss was unmöglich war, er konnte sie ja nicht mal sehen. Als er den letzten Schlag kassierte, warf es ihn zurück und er schlug auf dem weichen Sand auf, wie ein Sack Reis der umfiel, außer Stande sich zu bewegen oder zu rühren. Sein Byakugan deaktivierte sich, da er sein Chakra nicht mehr gezielt lenken konnte, um es aufrecht zu erhalten, etwas das Hanabi mit ihrem genau sehen konnte. Wie war es möglich, das Naruto diese Kunst so gezielt gegen ihn einsetzen konnte, obwohl er kein Hyuuga war, und die Chakrapunkte eigentlich gar nicht sehen konnte? Das war etwas das ihr unbegreiflich war, als er an langsam an Neji heran trat, der noch immer hilflos wie eine umgedrehte Schildkröte, auf dem Rücken lag und sich nicht rührte. "Wie hast du das gemacht, wie konntest du meine Tenketsu gezielt verschließen, obwohl du keine Byakugan hast?" "Weil es nicht von Nöten ist, wen man das Yaigan hat und man sich das Wissen über jede Kunst aneignen kann, und dazu muss man nur dessen Anwender berühren, mehr nicht. Ich hab deinen Erinnerungen, und deinem Wissen über diese Kunst alles entnommen, was ich brauchte um es selbst durchführen zu können, ich wusste sogar wie viel Chakra ich brauchte". "Was ist das Yaigan" wollte Hanabi von ihm wissen, als diese an ihn heran getreten war und er sich ihr zu wand, erst jetzt konnte sie seine Augen sehen, und das diese anders aussehen als sonst. Sie waren Orange, mit einem Muster darin wie sie es noch nie gesehen hatte, einem Sharingan gar nicht so unähnlich, aber doch auf gewissen weise anders. "Nur, wer vom Blut der Uzumakis und der Namikazes abstammt so wie ich, kann es erwecken und benutzen, und es im Training oder im Kampf gegen den Gegner einzusetzen. Das Yaigan ist ein Bluterbe ähnlich dem Sharingan, es kann Bewegungen voraus sehen, und noch dazu kann ich mir die Chakraeigenschaften und das Wissen anderer aneignen, auch dessen Künste. Wen man weiß was du weißt Neji, ist es nicht nötig die Tenketsu sehen zu können, um diese gezielt anzugreifen" erwiderte er auf Hanabis frage, als er ihm aufhalf bevor er es deaktivierte. Seine Augen nahmen wieder ihr übliches Blau an, während Neji langsam davon humpelte und sich in den weichen Sand neben Chyo setzte, für die nächsten Stunden würde das noch anhalten. Er wusste nur zu gut, das es eine weile dauerte, bis der Chakrafluss wieder hergestellt war, er hatte nicht damit gerechnet, das Naruto ihn auf diese weise besiegen würde und könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)