Destiny of the Uzumakis von turrani (....wohin es dich führt weiß man nie im voraus) ================================================================================ Kapitel 9: Einmal Arschtritt für zwei, zum mitnehmen Bitte ---------------------------------------------------------- Neugierig schlug Naruto die Zeltplane beiseite, als er das Versorgungszelt betrat in das man seine Tanten brachte, die er bis zum heutigen Tag nie persönlich gesehen hatte, um sich nach ihrem Zustand zu erkundigen. Als er das innere sah, bemerkte er Sakura die sich neben Kaya niedergelassen hatte, oder war es Hoshimi die sie behandelte?, er konnte es nicht genau sagen da er sie nicht auseinander halten konnte. Da sie nun mal Zwillinge waren, sahen sie absolut gleich aus und auch ihr Chakra fühlte sich gleich an, wen sie nur zum Teil so waren wie seine Mutter, würden sie ihn in Zukunft damit mehr als nur einmal reinlegen. Während Sakura sich als um Kaya (oder Hoshimi) kümmerte, behandelte Ino seine andere Tante und sorgte dafür, das ihre Wunden anständig versorgt wurden, damit diese schnell heilen würden. Er ging neben ihr in die Hocke, sah sich ihr Gesicht an das friedlich aussah während sie zu schlafen schien, strich ihr eine Strähne aus diesem eher er ein Tuch zu Hand nahm, und es etwas zu reinigen begann. Er ging dabei äußerst sanft zu werke um sie nicht zu wecken, wischte den Schmutz von ihren Wangen und ihrer Stirn, ebenso das getrocknete Blut, das ihren Mundwinkel hinab gelaufen war. Jetzt sah sie wieder einigermaßen wie ein Mensch aus, er konnte aber erkennen da sie ziemlich unterernährt war, ihre hohen Wangenknochen waren deutlich zu sehen, ihr Gesicht wirkte leicht eingefallen. Er konnte zu deutlich darin ablesen was sie in etwa durchgemacht hatten, was seinen Zorn umso mehr steigerte und was seinen abscheu gegen die Schlange erhöhte, er würde ihn dafür bezahlen lassen. Kushina hatte das ganze schweigend mitangesehen, um dafür zu sorgen das Sakura und Ino ihr Chakra ganz für die Behandlung ihrer Schwester benutzen konnten, flösste sie den beiden ihr eigenes ein, um sie zu stärken. Die Fesseln die man ihnen abgenommen hatten, entzog beiden soviel Chakra um sie schwach und am Leben zu halten, ohne sie dabei umzubringen, aber sie dennoch kampfunfähig machten. Deswegen war sie die ganze Zeit anwesend, hatte jeweils eine Hand auf die Schultern ihrer Schwestern gelegt um ihr Chakra aufzufrischen, um ihnen Kraft zu geben, und um zu helfen sie zu stabilisieren. "Wie sieht es es, können wir bald aufbrechen um sie nach Konoha ins Krankenhaus zu bringen?", diese Frage war an beide gerichtet sowohl Ino als auch Sakura, und diese tauschten noch kurz einen vielsagenden Blick aus. In diesem konnte natürlich Naruto nicht viel heraus lesen, aber er erkannte zumindest genügend um zu wissen, das sie sich sicher noch eine weile lang hier aufhalten würden. "Noch nicht ihre Körper sind ziemlich schwach, einen längeren Marsch wäre jetzt noch viel zu anstrengend für sie Naruto, bis ins nächste Dorf würden sie es schaffen, aber der lange Weg zurück nach Konoha ist noch zu viel für sie". "Und wie sieht es mit einem Sprung dorthin aus, wäre das ebenfalls zuviel für sie, oder würden ihre Körper das aushalten" erwiderte er ruhig, wobei Sakura Ino kurz ansah die nur mit den Schultern zuckte. "Du willst sie mithilfe von Shunshin no Jutsu nach Konoha bringen?" "Ich dachte eigentlich eher ans Hiraishin no Jutsu, um den Rückweg kürzer zu gestalten, habe ich mehrer Markierungen entlang unseres bisherigen Weges angelegt, damit könnten wir innerhalb von Minuten in Konoha sein". "Schaffst du solch eine lange Strecke ohne Zwischenstopp überhaupt, ein solch weiter Sprung mit einer so großen Gruppe wie der unseren, könnte selbst für jemanden wie dich ganz schon anstrengend werden" warf Kushina ein. "Das wird kein Problem sein, mithilfe von Kuramas Chakra wird das ein klacks, ich muss nur wissen ob es für Kaya und Hoshimi in ihrem momentanen Zustand schädlich wäre, das ist alles" entgegnete Naruto ruhig. "Ich denke das wird für beide kein Problem sein, da der Körper bei einem solchen Sprung keiner großen Belastung ausgesetzt wird, würden sie es ohne groß Schaden zu nehmen überstehen. Allerdings sollten wir uns ein wenig ausruhen, und bis Morgen warten eher wir aufbrechen, unsere Leute sind ein wenig müde und brauchen Schlaf und Erholung, du ebenfalls Naruto". "Ich werde diesen Ratschlag beherzigen, tut was ihr könnt um beide in eine stabile Lage zu bringen, danach esst etwas und gönnt euch auch ein paar Stunden Schlaf, ich sehe mal nach wie es Miho geht". Mit diesen Worten erhob er sich und ging, in den Händen der beiden waren seine schwer misshandelten Tanten in guten Händen, das wusste er nur zu gut, da Sakura ihn auch schon mehrmals zusammengeflickt hat. Er schlug die Zeltplane beiseite und trat hinaus ins freie, atmete die kühle Nachtluft ein die seine Glieder belebte, als wollte die Natur selbst ihm neue Kraft geben, ihm danken das er diese geschundenen Seelen befreit hat. Er schloss für einen Moment land die Augen, konzentrierte sich auf das Chakra aller um sich herum, und stellte fest dass das Zelt in das man Miho brachte leer war, offenbar hielt es sie nicht lange in diesem. Es wunderte ihn nicht das sie auf den Beinen war, sie war eine die ebenso wenig still halten konnte wie er selbst, die perfekte Uzumaki in der Hinsicht, wen sie nicht in Kumogakure geboren wär. Weit konnte sie aber nicht sein, sie würde es jetzt ganz sicher nicht wagen sich zu weit vom schützenden Lager zu entfernen, jetzt wo ihr klar war, das auch sie schnell zu einer Gefangenen werden konnte. Er setzte sich langsam in Bewegung, hatte er so in etwa eine Ahnung wohin es sie ziehen würde, sie war in mancher Hinsicht ihm mehr als nur ähnlich, er wusste das er sie sicher an einen ruhigen Ort ziehen würde. Da er das Lager nicht weit von einem See aufschlug, war er sich ziemlich sicher das er sie dort finden würde, ein Jinchuriki fühlte sich stärker mit der Natur verbunden, als andere Shinobi. Das war etwas das eine unbestreitbare Tatsachen war, und so wusste er wo er hingehen musste um sie zu finden, Matatabis Chakra zu spüren das wie ein Leuchtfeuer brannte half dabei. Er wand sich nach links und lief los, verschwand im Unterholz des ihn umgebenden Waldes, und drang immer tiefer in diesen vor bis sich die Bäume lichteten, und er auf eine kleine Lichtung hinaus trat. Diese grenzte direkt an den See, dessen spiegelnde Oberfläche keine Zehn Meter von ihm entfernt war, und direkt vor sich konnte er sie sehen, mit dem Rücken ihm zu gewand. Sie saß einfach da auf dem Boden, die Beine an den Körper gezogen und die Arme um die Knie geschlungen, blickte sie hinauf zu den Sternen und zum Vollmond, der über ihnen erstrahlte. Langsam trat er näher an sie heran, setzte sich neben ihr nieder und sah sie an, sie hingegen blickte weiter hinauf in den Himmel, sie war sich seiner Anwesenheit bewusst doch noch schwieg sie. Sie wagte es nicht ihn in diesem Moment anzusehen, weil sie glaubte das er dann ihr Verletzlichkeit sehen und spüren konnte, und weil sie sich dafür wahrlich schämte, und es ihm nicht zeigen wollte. Narutos Blick wanderte an ihr hinab, sah das ihr Arme unter Bandagen verborgen war, und sicher auch noch andere teile ihres Körpers, der von der neuen Kleidung die sie trug, vor seinen Augen verborgen blieb. "Wie fühlst du dich", sie sah ihn an aber nur kurz, in ihren Augen konnte er dennoch den Schmerz der vergangenen Tage sehen und spüren, eher sie sich ihrem Linken Arm widmete. Sie nahm den Verband ab den sie an diesem trug, und zeigte ihm was sich darunter verbarg, er konnte noch deutlich die Schnitte erkennen die man ihr zugefügt hatten, die nun aber nur noch rote dünne Striemen waren. Ihr Verletzungen begannen zu heilen, jetzt wo Matatabis Chakra nicht mehr unterdrückt und in Zaum gehalten wurde, heilte es wieder ihren Körper der durch die Folter geschunden und entstellt wurde. "Meine Wunden heilen wieder, es geht mir bestens Naruto also kein Grund, sich weiter Sorgen um mich zu machen". "Das hatte ich damit auch nicht gemeint, ich weiß das es dir Körperlich wieder gut geht, ich wollte wissen wie du dich fühlst", Miho erhob sich und trat ein paar schritte nach Vorne auf den See zu. Sie drehte sich nicht zu ihm herum, gab ihm keine Antwort und hüllte sich in Schweigen, den sie konnte ihm darauf keine Antwort geben, sie wollte nicht ihren inneren Schmerz und ihre Qualen vor ihm ausbreiten. Sie wollte nicht das er ihre verletzliche Seite sah, sie wollte in seinen Augen weiterhin die starke selbstsichere Frau sein, die sich durch nichts unterkriegen ließ, und alles bewältigen konnte wen sie wollte. Naruto seufzte innerlich in sich hinein, warum mussten Frauen immer nur so stur und schwierig sein, Shikamaru würde sich jetzt sicher darüber beschweren, wie nervig und lästig das wäre. Er aber war nicht Shikamaru also erhob er sich, schritt an sie heran und legte seine Hände auf ihre Schultern, erst jetzt spürte er das diese leicht zitterten, ihre innere Mauer begann bereits zu bröckeln und zu zerfallen. So stark sie sich nach außen hin auch zu geben versuchte, auch sie war nur eine Frau die man jetzt gebrochen hatte, der man in wenigen Tagen ihren Willen und ihre Freiheit genommen hatte. Und als sie zu erzählen begann, als er ihre Stimme hörte die von Schmerz erfühlt war, und sie zu schildern begann was ihr widerfahren war, stieg sein Zorn auf die Schlange schier ins unermessliche. "Ich kann den Schürhaken noch immer spüren Naruto, wie er meine Haut versengt, wie er meinen Arm verbrennt, und mir der widerliche Geruch meines eigenen verbrannten Fleisches in die Nase steigt. Ich spüre noch immer die Klinge des Messers, mit der sie meine Arme und Beine geschnitten haben, und jedesmal wen ich die Augen schließe und zu schlafen versuche, kommen diese Bilder wieder. Ich fühle noch immer den Schmerz den sie mir zufügen, die Qualen die sie mir bereiten, und ich kann die Augen vor diesen Bildern nicht verschließen, sie werden mich weiterhin heimsuchen". "Das werden sie nicht, Inoichi kann bestimmt etwas tun und dich diese Erinnerungen sicher vergessen zu lassen, du wirst nicht mit ihnen leben müssen das verspreche ich dir Miho" erwiderte er. Sie wand sich ihm zu, und er konnte jetzt die Tränen sehen die ihre Augen fühlten, es war fast so als könnte er selbst ihre Qualen und ihre Schmerzen fühlen, und das erschreckte ihn mehr als das was sie gesagt hatte. "Und was ist mit den Qualen die er Matatabi zugefügt hat, diese kann kein Mensch und keine Kunst auslöschen, sie wird sie nie vergessen und ich damit auch nicht, den ich konnte ihr Leid ebenso spüren. Was er ihr angetan hat, ist unauslöschlich in mein Verstand eingebrannt Naruto, das kann keiner rückgängig machen, damit werde ich bis an mein Lebensende leben müssen". "Dann zahl es diesem Scheißkerl heim, zahle ihm den Schmerz den er dir und ihr zugefügt hat tausendfach heim, und du wirst dich zumindest ein wenig besser fühlen das schwöre ich dir. Er wird mir oder besser gesagt uns nicht entkommen, wir werden ein für alle Mal seinem Leben ein Ende setzten, und ihn für alles Bezahlen lassen, du hast mein Wort darauf Miho" erwiderte er. Und als sie in seine Augen blickte wusste sie, das er es durchaus ernst meint und sie ließ ihren letzten widerstand fallen und fiel in seine Arme, und er hielt sie fest und drückt sie an sich um ihr halt zu geben. Die Tagen vergingen, Naruto brachte all seine Leute zurück nach Konoha und der Hokage informierte den Raikagen darüber, das sie seine Untergebe zurück hatten, sie aber noch zur Beobachtung im Dorf behielten. Sie fand es war sicherer sie im Dorf zu behalten, da die Schlange es nicht wagen würde sich hier einzuschleichen, solange sie nicht wussten was sein Ziel war, würde sie sie nicht gehen lassen. Der Raikage erklärte sich damit einverstanden, sie für die nächsten Wochen oder sogar Monate in ihren Dienst zu stellen, solange bis man wusste wo sich Orochimaru aufhielt, oder welchen Zweck er mit der Entführung beabsichtigte. Miho und ihrer Schüler wurden demnach in Konoha einquartier für unbestimmte Zeit, und Kushina und Naruto erklärten sich bereit sie bei sich aufzunehmen, bei ihnen gab es mehr als genug platz. Seine Tanten wurden ins Krankenhaus gebracht und in ein künstliches Koma versetzt, solange bis ihre Wunden verheilt sein würden, man ernährte sie mithilfe einer Magensonde um ihr Gewicht zu steigern. Die ganze Prozedur dauerte mehrere Tage, sogar fast eine Woche, erst danach holte man sie aus dem Koma und wartete darauf, das sie wieder von selbst das Bewusstsein erlangen würden. Weder Kushina noch Naruto ließ sich davon abbringen, dabei die ganze Zeit bei ihnen zu sein und über sie zu wachen, sie waren immerhin ein Teil ihrer Familie, und sie würden bei ihnen bleiben. Die Zeit vertrieben sie sich dabei mit leichten Training (Trockenübungen natürlich um das Zimmer nicht zu zerlegen), spielten Karten oder Shogi, wobei Naruto bei letzterem öfters verlor als er gewann. Hin und wieder vertrat sich einer von beiden kurz die Beine, der andere blieb ihm Zimmer zurück so wie jetzt, als Naruto kurz verschwand um nach ihren Dauergästen zu sehen. Kushina blieb mit ihrem Buch im Zimmer sitzen, las darin ein weile lang zumindest bis zu dem Moment, als sie etwas spüren konnte, das Ausschlagen eine Chakras das sie sehr gut kannte. Sie hob den Blick von der Seite an der sie gerade las, sah das eine ihrer Schwester sich zu rühren und zu stöhnen begann, sie spürte das sie kurz davor war, aufzuwachen und wieder in die wirkliche Welt zu finden. Sie legte ihre Buch beiseite und erhob sich, schritt langsam näher an das Bett von Hoshimi heran, sie wusste das sie es war, da sie ein Muttermal auf der rechten Schulter unter dem Schlüsselbein hatte. Das von Kaya war auf der linken Schulter, das einzige körperlcihe Merkmal an dem man beide unterscheiden konnte, das und die vorlaute Klappe die sie hatte, da Kaya einen lieber mit Fäusten fertig machte als mit Worten. Hin und wieder, ließ sie sich aber auch zu kleine Sticheleien hinreißen, etwas das sie spätestens dann bereute wen Kushina ihr eine über den Schädel zog, und sie dann eine schöne Beule am Kopf davon trug. Sie setzte sich auf die Bettkante, sah wie ihre Schwester benommen die Augen öffnete und sich zu orientieren versuchte, dabei aber noch alles sehr verschwommen und undeutlich sah. Ihr Blick klärte sich aber langsam auf, und dann sah sie ihr Gesicht direkt vor sich, ein Lächeln lag auf den Lippen der rothaarigen Frau vor ihr, eher sie dieses erwidert und selbst schwach zu lächeln begann . "Verdammt ....ich muss wohl in der Höhle gelandet sein, den vor meinen Augen habe ich die hässlichste Vogelscheuche die ich je gesehen habe", ihre Stimme klang ein wenig rau und kratzig, etwas das daran lag das sie eine weile lang nicht gesprochen hatte. Kushina sah sie freundlich an, doch in ihren Augen konnte sie bereist das funkeln sehen, das sich früher auch immer in diesen zeigte bevor sie handgreiflich wurde, was auch bald folgte. Zu spät sah sie die Hand die sie erhob, eher sie mit einem kräftigen Hieb ihr eine überzog, kurz darauf saß sie aufrecht ihn ihrem Bett und drückte sich an die Wand, um so viel Abstand zwischen sich und ihre Faust zu bringen. "Aaauuuaaa was sollte das, ich bin doch gerade erst wieder aufgewacht und die ziehst mir direkt eine über, was ist wen mein Gehirn darunter leidet". "Dann wäre das für uns alle eine Verbesserung, und du solltest es doch eigentlich noch wissen das Kushina es nicht mag, wen man sie als Vogelscheuche oder als Tomate bezeichnet" erwiderte Kaya. Kushina Kopf ruckte augenblicklich zu ihr herum, und sie hob bereits drohend die Faust eher sie ihrer nächsten Worte an ihrer Schwester richtete, um die einzige Warnung auszusprechen die sie ihr geben würde. "Wag es ja nicht, mich noch einmal so zu nennen oder du kriegst die nächste, ihr seid zwar meine Schwestern aber das bedeutet nicht, das ich Rücksicht auf euch nehmen werde, verstanden". "Du hast dich kein bisschen verändert, bist immer noch so aufbrausend und unbeherrscht wie früher, und das wo ich angenommen habe, das du im Alter langsam etwas ruhiger werden würdest". "Solange sie jemand hat, den sie scheuchen oder mit dem sie sich zanken kann, oder dem sie in einer Trainingseinheit die Knochen bricht, wird das sicher noch eine weile lang auf sich warten lassen". Das erschallen der Männliche Stimme die von der Tür kam, veranlasste jede der drei Damen sich dieser zuzuwenden, als er ihm Türrahmen erschien, und Kaya und Hoshimi fiel die Kinnlade herunter. Auch wen sie ihn heute zum ersten mal sahen, wussten sie sofort wen sie vor sich hatten, den die verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vater Minato, macht eindeutig klar wer er war. Ihr Neffe sah sie lächeln an, seine tiefblauen Augen musterten sie kurz Aufmerksam, und sein starkes Chakra das sie spüren konnten verriet ihnen beide, das er ein waschechter Uzumaki war. "Er hat eindeutig dein Lächeln Kushina", voller stolz blickte Hoshimi ihren Neffen an, "aber sein Gesicht kommt mehr nach seinem Vater Minato" fügte Kaya noch hinzu, dem auch Hoshimi nicht widersprechen konnte. "Ich weiß ich sehe mal nach wo Tsunade steckt, besser sie sieht sich euch beide gleich an, bevor ihr mich vollends auf die Palme bringt und ich euch noch mehr lädiere, als ihr es ohnehin schon seit". Kushina erhob sich und schritt an ihren Sohn vorbei, ließ diesen einen Moment lang mit seinen Tanten allein, die beide lächelnd die Hand nach ihm ausstreckten, es konnte es nicht fassen das er ein Teil seiner Familie zurück hatte. Er nahm sich einen Stuhl, und stellte diesen zwischen die Betten in denen sie lagen, eher er ihre Hände ergriff und sie sanft festhielt, zugleich die Liebe spüren konnte die sie ihm sofort entgegen brachte. Keiner der beiden sagte ein Wort, sie konnten es noch immer nicht ganz fassen, das sie den Sohn ihrer Schwester hier vor Augen hatte, wo sie vor kurzem noch nicht mal wussten das es ihn gab. Doch ihrer Neugier besiegte bald das Schweigen, und die ein um die andere Frage kam ihnen über die Lippen, was er bislang alles erlebt hatte, ob er eine Freundin oder gar eigene Kinder hatte. Naruto beantwortete jede ihrer Fragen geduldig, solange bis ihnen diese ausgingen und sie keine mehr hatten, eher er es nun war der ihnen eine einzige stellte, dessen Antwort er wissen musste. "Wisst ihr noch was Orochimaru von euch wollte, welches Wissen er durch die Folter an euch an sich brachte, oder welche Pläne er genau verfolgt, ich muss wissen was er vorhat und was er plant". "Wir würden dir das liebend gern erzählen, aber die Sache ist die das wir es nicht mehr wissen, er hat uns unter Drogen gesetzt um uns alles vergessen zu lassen, wir können uns an nichts mehr erinnern Naruto". "Bewusst vielleicht nicht Tante Kaya, aber unbewusst vielleicht doch noch, und ich kann heraus finden wie viel sich in eurem Unterbewusstsein noch befindet, und was ihr noch wissen könntet" erwiderte Naruto ruhig. "Und wie, kennst du etwa ein Jutsu mit dem du in unser Unterbewusstsein sehen kannst?" "Das nicht, aber ich habe etwas besonderes das keiner außer mir hat, du musst mir nur in die Augen sehen mehr nicht alles andere übernehme ich", Hoshimi verstand nicht ganz kam aber seiner bitte nach. Im nächsten Moment sah sie wie sich seine Augen veränderten, wie sie von Blau zu Orange wechselten und sich dabei ein Muster in ihnen zeigte, wie sie es so noch nie zuvor gesehen hatte. Sie wusste aber das es ein Kekkei Genkai war, eines von dem sie noch nie gehörte hatte, ein Doujutsu da ihr völlig unbekannt war aber das unglaublich mächtig war, das konnte sie spüren. Der Blickkontakt dauerte nur ein paar Sekunden, aber sie hatte das Gefühl ihren Neffen tief in sich zu spüren, als würde er in ihre Seele und ihren Abgründe hineine blicken, in jeden davon. Narutos Augen wurden wieder Blau als er sich erhob, die Hände zu Fäusten geballt als er auf die Zähne biss, so stark das sie sie knirschen hören konnte, und sein Chakra in ungeahnte höhen schlug. Selbst Kaya verschlug es die Sprache als sie dies spüren konnte, als sie seinen Zorn schon regelrecht greifen und am eigenen Leib fühlen konnte, sie fragte sich was gerade geschehen war. Im nächsten Moment machte er einen Schritt auf die Wand zu, schlug mit voller Kraft auf diese ein, und zertrümmerte sie Mühelos und riss sie ein, das rumpeln war im ganzen Raum zu spüren. Zum Glück lag im nächsten Raum kein Patient, als Brocken der Betonmauer in diesen hinein flogen, in das Krankenbett das darin stand krachten und das Metall des Rahmens verzogen, und verbogen. Kaya und Hoshimi bekamen beide einen Schreck, und sie wussten das sie sich davor hüten würden, ihn jemals so sehr zu verärgern das er es einmal auf sie absehen könnte, statt auf eine Wand wie die eben von der nun nichts mehr übrig war. Sie wollte sich eigentlich davor drücken, ihn zu fragen was er gesehen hatte aber die neugier siegte, und so fragte Hoshimi ihn doch was er in ihren Erinnerungen erblickt hatte, als er sie mit blutroten Augen ansah. Natürlich wusste sie schon längst, das er ein Teil von Kurama in sich trug, und das er sich mit diesem vereinigt und verbündet hatte, da überraschter sie die farbliche Veränderung seiner Augen nicht. "Ich hab gesehen was er dir antat, jeden Tag deiner Folter konnte ich sehen als wäre ich selbst dabei gewesen, konnte deine endlosen Qualen und dein Leid spüren, und ich weiß was er wollte. Er hat euch das Wissen unserer Clan-Jutsus abgenommen, doch zu seinem eigenen Pech kennt er leider nicht die, die ich und meine Mutter entwickelt haben" gab er ihr grinsend als Antwort zurück. Später bereute Naruto es die Beherrschung verloren zu haben, den als Tsunade sah was er mit der Wand gemacht hatte, gab es eine kräftige Schimpftirade von ihr, und ein paar fette Beule oben drauf. Sie schlug dabei so heftig zu, das sie ihn für mindestens drei Stunden ausknockte, und so kam es das seine Tanten es sich zur Aufgabe machten, ihn nach Hause in sein Bett zu bringen. Tsunade erlaubte es ihnen das Krankenhaus zu verlassen, sich aber noch zu schonen was körperliche Anstrengung anbetraf, ein Rat den sie sich aber sicher hätte schenken können. Die beiden waren immerhin Uzumakis, die würden sicher nicht auf ihren gut gemeinten Rat hören, Naruto und Kushina taten dies meistens ja auch nicht, aber versuchen konnte man es ja trotzdem. Den Weg zum Anwesen von Kushina und Naruto beschrieb sie ihnen, aber sie hörten nicht richtig zu und verschwanden einfach, sie gaben nur zur Antwort das sie es sicher auch so finden würden. Als problematisch stellte sich dies auch nicht heraus, Kushinas Chakra konnten sie selbst vom Krankenhaus aus spüren, offenbar war sie schon Zuhause und bereitete alles für die Ankunft ihrer Schwestern vor. Kaya hielt sogar noch für einen Moment inne, als Hoshimi sich schon in Bewegung setzten wollte, und in dem überraschten Gesichtsausdruck ihrer Zwillingsschwester erkannte sie, das sie noch etwas anderes spürte. Ihr war es auch schon aufgefallen, ein Chakra das sich so ähnlich wie ihr eigenes Anfühlte, stark ausgeprägt und doch etwas anders war, und Kaya kannte offenbar diesen jemand dem es gehörte. Tränen sammelte sich in ihren Augen, ein Lächeln lag auf ihren Lippen und noch bevor sie fragen konnte was los sei, rannte sie wie eine Irre los, und schleifte beide unfreiwillig mit sich. Kaya war nicht zu bremsen, so schnall hatte sie ihre Schwester noch nie durch ein Dorf rennen sehen, es fiel ihr wahnsinnig schwer, mit ihr und ihrem Tempo überhaupt schritt zu halten. Sie spürte aber das sie ihrem Ziel immer näher kam, das Tor zum Anwesen das Kushina bewohne stand weit offen, und sie hielt direkt darauf zu eher sie sich plötzlich vom Boden abdrückte. Sie sprang einfach über das Haus hinweg, und Hoshimi konnte unter sich einen riesigen Garten sehen, der in ihr Blickfeld kam und ebenso Kushina, und eine kleine Scharr Kinder in Begleitung ihrer Meisterin. Sie war es aber nicht die sie gespürt hatte, ihr Chakra fühlte sich ganz anders an, sie hatten es nicht einmal wahr genommen, als sie sich auf das ihrer Schwester konzentriert hatte und nach ihr suchten. Stattdessen fiel ihr Blick auf zwei rothaarige Frauen neben Kushina, eine von ihnen trug eine Brille und blickte zu ihnen hinauf es war aber eindeutig die andere, die sie wahr genommen und gespürt hatte. Ihr Chakra war es das Kaya so aus der Fassung brachte, das ihrem eigenen zum verwechseln ähnlich war, und das sie wie eine Furie durch das ganze Dorf hetzten ließ, um schnellstmöglich hierher zu kommen. Noch im Flug ließ sie beide los, kurz bevor ihre Füße Kontakt mit dem Boden hatte, Hoshimi sah das nächste Unglück schon kommen, als sie beide unsanft landeten und sie aus dem Tritt kam. Da ihr Neffe noch immer im Land der Träume vor sich hin dämmerte, überschlug sie sich mehrmals eher etwas graues in ihr Sichtfeld kam, aber nur für den Bruchteil eines Momentes. Im nächsten Augenblick traf sie auf dieses, das sich zugegebenermaßen ziemlich weich anfühlte, eher sie sich mit diesem zu einem unkontrollierbarem Knäuel vereinte, das über den Boden kullerte. Erst ein Baum gegen den sie prahlten, beendete ihren Sturz durch den einer von ihnen schmerzhaft aufjaulte, sie war es nicht und ihr Neffe auch nicht, also musste es das unbekannte etwas sein das diesen Laut von sich gab. Als Hochimi sich aufraffte und sich umdrehte, erkannte sie das es ein ziemlich großer grauer Wolf war, wahrscheinlich das Haustier von Kushina oder Naruto, nahm sie in diesem Moment an. Ihre Aufmerksamkeit richtetet sich aber auf Kaya, die wie angewurzelt dastand, der sie ihre unsanft Landung zu verdanken hatte, und für die sie sich umgehend revanchieren würde. Wütend stapfte sie auf sie zu, holte aus und zog ihr Kräftig eine über, was sie aus ihrer Starre erwachen ließ eher sie sich den Schmerzenden Kopf rieb, und sich zu ihr umwand. "Hey spinnst du, du kannst mir doch nicht einfach eine überziehen" gab sie fauchend von sich, während sie unter ihren Fingern bereits die Beule erspüren konnte, die bereits zu wachsen begann. "Die hast du verdient, nachdem du mich und Naruto wie eine Irre hinter dir her geschleift hast, wie hätten uns bei der unsanften Landung die Knochen brechen können, und das nur weil du irgendein Mitglied unseres Clans gespürt hast". "Nein nicht irgendeine, sonder deine Nichte und meine Tochter Hoshimi" erwiderte Kaya lächelnd, und zu sehen wie ihrer Schwester bei diesen Worten die Kinnlade herab fiel, war Entschädigung genug. Noch nie hatte sie sie so dämlich aus der Wäsche sehen sehen, ein Anblick der wahrlich unbezahlbar war wie sie fand, eher sie ihre Aufmerksamkeit wieder der jungen Frau widmete, die nun vor ihr stand. Chyo sah ihre Mutter an, ein lächeln lag auf ihren Lippen als sie die Arme ausbreitete und ihre Tochter an sich zog, sie an sich drückte und unendlich froh darüber war, ihr Kind wieder in den Armen zu halten. Eine Freude, die den Schmerz in ihrem Hinterkopf ausblendete, eher sie sich von ihr löste und sie genau ansah, die Tränen die ihrem kleinen Mädchen über die Wange liefen dabei hinfort wischte. "Lass dich ansehen Kind, du bist zu einer richtig schönen Jungen Frau geworden, ganz wie ich es erwartet und es mir gewünscht hatte, ich kann es immer noch nicht fassen das wir endlich wieder vereint sind". "Ich auch nicht Mam, ich dachte schon mehr als nur einmal das ich dich womöglich niemals wieder finden würde" gab sie schluchzend zurück, eher Kaya sie wieder an sich zog und sie festhielt. "Jetzt wird uns nichts mehr je voneinander trennen, das schwöre ich dir Chyo, ich schwöre es" flüsterte ihre Mutter ihr ins Ohr, während sie sich an sie krallte als hätte sie Angst das alles nur ein Traum wäre aus dem sie bald erwachen würde. Sie bemerkten nicht den dunklen Schatten der sich über sie legte, als Kushina an ihre jüngere Schwester heran trat, ein freundliches Lächeln lag dabei noch auf ihren Lippen. Als Kaya sich aber von ihrer Tochter löste, sah sie schon das Funkeln in ihren Augen, und erkannte zu spät ihrer wahre Absicht als ihre Faust blitzschnell in die die höhe schnellte, und prompt die nächsten Hieb über den Schädel gezogen bekam. Dieser war so kräftig das es sie auf den Hosenboden setzte, es nicht einmal wagte zu Kushina aufzusehen, aus Angst sie könnte auf die Idee kommen, ihr noch einen überzubraten. Sie fragte sich womit sie all das verdient hatte, sicher sie war ein wenig vorschnell gewesen, aber es hatten doch alle ihren kleinen Marathonlauf durchs Dorf unbeschadet überstanden, mehr oder weniger. "Verdammt, könntet ihr es mal lassen mir ständig eine über den Schädel zu ziehen, ich hab doch gar nichts getan was diese Brutalität gegen mich erklären würde" gab sie lautstark fluchend von sich. "Nichts getan? SOLL DAS DEIN ERNST SEIN, sieh dir doch mal deinen Neffen an du dämliches Huhn, es würde mich nicht wundern, wen er von deiner kleinen Aktion eben keinen bleibenden Schaden davon trägt". "Wen du weiter so auf mich einprügelst werde ich derjenige sein, der einen bleibenden Schaden davon tragen wird, dein Sohn wird das sicher aushalten immerhin ist er ein zäher Bursche, kleine Tomate". "Wie HAST DU MICH GERADE GENANNT, KLEINE TOMATE?", allein die Tatsache das sie ihre Stimme hob signalisierte Kaya, das Kushina nicht zum Spaßen aufgelegt war, jedenfalls nicht in diesem Moment. Auch das sie ihr Chakra gerade in ungeahnte höhen schnelle ließ, war ein deutliches Anzeichen dafür das sie mehr als nur stinksauer war, und das knacken ihrer Knöcheln war der letzte Warnhinweis den sie brauchte. Blitzschnell sprang sie auf und rannte davon, auch wen ihr klar war das sie ihr niemals entkommen könnte, immerhin war sie ziemlich aus der Form und Kushina war schon immer schneller als sie gewesen. Demnach wunderte es sie nicht, das sie ihre laute Stimme bereits ganz dicht hinter sich hören konnte: "BLIEB STEHEN KAYA, DU WEIST DOCH EH DAS DU MIR NICHT ENTKOMMEN KANNST". "Geht das zwischen den beiden immer so lebhaft und brutal zu Tante Hoshimi" fragte Chyo sie, und Hoshimi sah sie kurz an eher sie ihren beiden Schwestern hinterher blickte, die durch eine offene Tür aus ihrem Blickfeld verschwanden. "Eigentlich nur wen sie zusammen trainieren, ich bin eigentlich diejenige die von deiner Tante Kushina immer eins auf den Deckel bekommt, da ich sie des öfteren mehr reize als gut für mich ist. Sehen wir mal nach Naruto, der braucht uns wie es scheint gerad mehr als diese beiden Streithähne", damit wand sie sich ab und ging zu ihrem Neffen herüber, bevor sie ihn auf die Beine zog und zusammen mit Chyo ins Haus trug. Die nächsten Tage liefen eher ruhig ab im Hause Uzumaki, Kaya ging Kushina vorerst aus dem Weg, ihr Neffe hatte nämlich mehr als nur eine Beule davon getragen, und sie wollte ihren Zorn nicht noch einmal spüren. So lädiert wie sie nämlich aussah nachdem Kushina sie erwischt hatte, hatte nicht einmal Hoshimi sie wiedererkannt, es dauerte fast eine ganze Woche, bis alle Blutergüsse und Beulen verheilt waren. Für einen Uzumaki war das verdammt lang, wen man bedacht das dank ihrem besonderen Chakra, solche Kleinigkeiten in wenigen Tagen verschwanden, Kushina aber kannte Wege diesen Prozess zu verlangsamen. Kaya sollte diese Lektion eine ganze weile lang im Gedächtnis behalten, und sie würde sie sich sehr gut merken, und sicher nie wieder vergessen, dafür hatte Kushina schon gesorgt. Sie verbrachte diese eh damit, ihre Tochter besser kennen zu lernen und mit ihr zu trainieren, um zu sehen was ihr Vater ihr beigebracht hatte, und was sie ihr noch beibringen könnte. Hoshimi unterstützte sie dabei, es war immerhin schon eine ganz weile her seit sie das letzte mal trainieren konnte, sie mussten sich beide wieder in Form bringen, was sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch taten. So verstrichen die Wochen wie im fluge, während die beiden langsam zu ihrer alten Form zurück fanden, und sich stärker den je fühlten, etwas das auch an Kushina lag die ihnen noch ein paar Kniffe zeigte. Am heutigen Tage stand Naruto mal wieder Sasuke gegenüber, beide mit ihren Schwertern bewaffnet mit denen sie sich in ein hitziges Duell verstickten, bei dem keiner dem anderen etwas schenkte. Sie kämpften ohne ihre Chakranaturen, was mitunter auch daran lag das Wind Donner überlegen war, was dem Uchiha keinen Vorteil bringen würde, Naruto würde eine mit Raiton aufgeladene Klinge einfach durchschlagen. Kushina saß neben Miho und ihren Ge-Nins die dem Kampf zusahen, Chyo war ebenfalls anwesend und sah dem treiben der beiden zu, die unerbittlich aufeinander los gingen, und sich wahrlich keine Blöße gaben. Naruto konnte aber spüren das sich ihnen jemand näherte, natürlich war es niemand geringeres als seine beiden Tanten, die nun am Rand der Lichtung auf der er gerade kämpfte erschienen, ein Grinsen lag auf ihren Lippen. Wen es etwas gab, das er von seiner Mutter gelernt hatte, dann die Tatsache das ein Uzumaki nur grinste, wen er auf eine wahrlich dumme Idee gekommen war die er umsetzten würde. Zahlreiche Knochenbrüche, die er im Training mit seiner Mutter davon getragen hatte, waren der Beweis für diese These die sie ihm eingebläut hatte, und die nun aufs neue bewiesen wurde. "Wie mir scheint, braucht unser Neffe einen Gegner der mehr seinen Format entspricht, ich finde eine von uns sollte ihn sich mal zu Brust nehmen", Kushina blickt beide aufmerksam an. Wussten diese den überhaupt was sie da Taten?, sie forderten tatsächlich den stärksten Uzumaki, den ihr Clan je hervor gebracht hatte zu einem Kampf auf, etwas das sie bald bereuen würden das wusste sie. "Wie machen wir es Schwester, losen wir aus wer von uns beide den Anfang macht, oder bist du so gnädig und lässt mit den Vortritt?" "Warum sollte ich dir den Vortritt lassen Hoshimi, ich will ihm genau so sehr eine Abreibung verpassen wie du den ich will nämlich auch wissen was er drauf hat, also losen wir es aus du sagst an was du willst, gerade oder ungerade" entgegnete Kaya ungeduldig. "Wie wäre es wen ihr beide gegen mich antretet, dann wird es ja vielleicht ein ausgeglichener Kampf für euch" warf Naruto ein, der sein Schwert weg steckte und zu seinen beiden Tante hinüber sah, mit einen Grinsen auf den Lippen. "Wie mir scheint ist unser Neffe ein wenig Lebensmüde veranlagt, sorgen wir dafür das er diese Herausforderung bereuen wird Schwester". "Dem habe ich nicht mehr hinzuzufügen" entgegnete Hoshimi, als sie voran preschte und dann urplötzlich verschwand, nur um ihn von Hinten zu attackieren aber er sah das kommen. Blitzschnell wand er sich um und wehrte ihren Tritt ab, eher Kaya nun von Links kam und ihn ebenfalls aufs Korn nahm, etwas das er erwartet hatte, und was ihn nicht einmal in schwitzen brachte. Ihr Tai-Jutsu war gut, aber leider zu geradlinig und leicht vorher zu sehen, damit würde sie gegen ihn keinen Preis gewinnen, doch das ganze war nur eine Ablenkung für ihren eigentlichen Angriff. Ein rumpeln und donnern, das die Erde erzittern ließ machte ihm klar, das mehrere Mauern hinter ihm aus dem Boden schossen die sich halbkreisförmig aufbauten, und ihm den Fluchtweg nach hinten nahmen. Kaya hatte sich unbemerkt zurück gezogen und ihr Jutsu gewirkt, im nächsten Moment sprang Hoshimi mit einem Salto nach hinten in die Höhe, und formte dabei mehrer Fingerzeichen. Er erkannte diese wieder, es waren die Fingerzeichen für das Suiton Mizurappa, mit dem sie ihm eine gewaltige Wassermenge entgegen spie, in gegen die Mauern schleudern wollte die Kaya errichtet hatte. Wahrlich keine schlechte Idee musste er zugeben, aber es würde nicht reichen um ihn zu schlagen, er zog ein Kunai hervor und warf es nach ihr, aber sie wich diesem geschickt aus. Kurz bevor sie ihn mit ihrer Kunst traf verschwand er plötzlich, das Wasser prallte gegen die Wand und überschwemmte die Lichtung, den erhofften Effekt hatte es aber leider nicht. Noch eher sie sich aber nach ihm umsehen konnte, spürte sie das er hinter ihr auftauchte, das dreizackige Kunai das er nach ihr geworfen hatte hielt er dabei in seiner rechten Hand. Sein Bluterbe hatte er bereits aktiviert, mit seinem Yaigan blickte er sie direkt an während er nach ihr trat, Hoshimi riss ihrer Arme hoch und blockte diesen ab, spürte die enorme Kraft die dahinter lag. Im gleichen Moment als sie zu Boden geschleudert wurde, sah sie mit schrecken wie er Fingerzeichen in rasend schneller folge formte, eher er ein Futon Atsugai auf sie abschoss. Sie wusste das sie dieser Attacke ausweichen musste, also schmiedete sie ihr Chakra zu einer starken Kette, die aus ihrem rechten Arm hervor schoss, sich um einen Baum wickelte und sie aus der Gefahrenzone zog. Das Luftdruckgeschoss verfehlte sie um Haaresbreite, traf die Erdmauer die Kaya errichtet hatte, die zerrissen wurde unter der Wucht dieses Angriffes, es sprengte sie regelrecht auseinander. Riesige Gesteinsbrocken und Splitter krachten um sie herum in den Wald hinein, rissen Bäume um wie Strohhalme, die unter einem Sturmwind einfach umknickten, Kushina musste einige mit Kuramas Chakra abfangen. Kaya sah sich gezwungen, eine weitere drei Meter dicke Wand vor sich zu errichten, um sich und Hoshimi vor den Geschossen zu retten, dadurch sahen sie nicht was Naruto als nächstes tat. Er zog mehrere Dimensionskunaie hervor, warf sie auf die Bäume zu die hinter seinen Tante standen, in deren Stämmen sie stecken blieben, eher er sich in den Baumkronen neben ihr versteckte. "Glaubst du allen ernstes du könntest uns entgehen Neffe, dein Chakra ist genau so deutlich zu spüren, wie der Boden zu unseren Füßen" rief Hoshimi ihm entgegen, eher sie die nächsten Fingerzeichen schloss. Sie führte das Raiton Gian aus, eher sie einen gewaltigen Blitz in seine Richtung abschoss, etwas das er erwartet hatte den er wusste schon längst, das sie die Naturen Donner und Wasser hatte. Er wich aus und sprang aus der Baumkrone heraus, doch zu ihrem Pech wussten sie nicht das er sein Chakra längst unterdrückte, das es nur ein Doppelgänger war den sie da Angriffen. Er selbst versteckte sich weiter hinten im Wald, beobachtete alles aus sicherer Entfernung, als Kaya ein Katon Goukakyu no Jutsu auf den Klon abschoss, der sich unter dem Treffer den er erlitt auflöste. Ein wenig verunsichert blickten beide sich kurz an, Hoshimi konzentrierte sich da sie die bessere Aufspürerin von beiden war, aber weder sie noch Kaya konnten ihn finden, es war wie vom Erdboden verschluckt. Daher wussten sie nicht wo er sich genau befand, er könnte zehn Meter entfernt sein, könnte sich aber auch genau so gut unter ihren Füßen verstecken, das wussten sie und waren demnach vorsichtig und auf alles gefasst. "Suiton und Raiton, wahrlich eine hässliche Kombination an Chakra-Naturen die du das hast Tante Hoshimi, aber nicht wirklich beeindruckend finde ich, ich hab schon gegen einen Kerl gekämpft der alle Fünf Elemente nutzen konnte. Mann der war vielleicht lästig, gegen das hier konnte aber auch er nichts ausrichten", ein ziemlich hohes surren war alles was sie warnte, eher sie sahen wie etwas aus dem Wald geschossen kam. Das Umfallen der Bäume die durch das Futon Rasen Shuriken durchtrennt wurden, zeigte ihnen das sie besser ausweichen sollten, als sie sich mit einem Salto über die Wand hinweg setzten, die Kaya errichtet hatte. Noch während sie kopfüber in der Luft hingen, erblickten sie den Chakra Shuriken den ihr Neffe nach ihnen geworfen hatten, sah mit entsetzten an wie dieser die drei Meter dicke Mauer durchtrennte. Es war wie, als würde man mit einem heißen Messer durch Butter hindurch gleiten, sie war absolut kein ernst zunehmender Widerstand, im gleichen Moment sahen sie aber auch noch etwas anderes. Mehrer Doppelgänger tauchten wie aus dem nichts auf, sprangen auf sie zu und attackierten sie, noch während sie sich in der Luft befanden, sie mussten schnell handeln und zurück schlagen. Kaya schmiedete eine gewaltige menge Chakra, eher sie begann rasend schnell Fingerzeichen zu schließen, Zeichen die Sasuke zuvor nur einmal gesehen hatte, als er im Krieg gegen Madara Uchiha kämpfte. Das sie solche eine zerstörerische Kunst beherrschte zeigte ihm, das man Uzumakis niemals unterschätzen sollte, als sie das Katon Gouka Messhitsu ausführte, und die Doppelgänger mit reichlich Feuer eindeckte. Einer nach dem anderen verpuffte, da sie keine Möglichkeit hatten diesem Angriff zu entgehen, sie landeten etwa zehn Meter von der durchtrennten Mauer entfernt, alle Augen waren nun auf sie gerichtet. Der Atem von Kaya ging schon etwas unregelmäßig, Hoshimi hingegen sah noch etwas fitter aus, doch Kushina wusste das es vorbei war als Naruto hinter ihnen erschien, und zu grinsen begann. "Gebt auf es ist gelaufen ihr habt keine Chance gegen mich", beide wanden sich zu ihm um mit einem lächeln auf dem Gesicht, überheblich und auch ein klein wenig hochmütig, aber von sich und ihrem Können überzeugt. "Es ist noch lange nicht vorbei Neffe, es wird erst vorbei sein wen du im Staub liegst" entgegnete Hoshimi, eher ein ohrenbetäubender Knall ertönte und sie am Ende der Schneise hinter Naruto, eine halbkugelförmige Kuppel aufragen sahen. Es wirkte und sah so aus, als würden gewaltige Strömungen gegeneinander prallen, sich wild aneinander wetzen eher diese schlagartig freigesetzt wurde, und eine sturmartiger Wind ihnen entgegen peitschte. Sie hatten mühe sich auf den Beinen zu halten, verschränkten die Arme vorm Gesicht um sich vor diesem zu schützen, bis er vorbei gezogen war, und sie einander kurz ansahen. "Was zum Teufel war den das eben", Hoshimi sah Kaya an in dessen Blick sie sehen konnte, das diese genau so wenig einen Schimmer hatte wie sie selbst, sie wusste absolut nicht was gerade geschehen war. "Das war mein Rasen Shuriken das ich auf euch abgeschossen haben, das Futon-Chakra aus dem es gebildet wird dehnt sich schlagartig aus, verwandelt sich ihn winzige Nadeln, und durchschießt jede Zelle des Körpers. Wird man getroffen kann man kein Chakra mehr schmieden, eine wahrlich tödliche Kunst in jeder Hinsicht, doch nun wird es Zeit dies hier zu beenden" erwiderte Naruto ruhig, eher er ein Fingerzeichen schloss. Im nächsten Augenblick sahen sie am Boden etwas aufleuchten, es waren Kunais die um sie herum im Gras steckten, deren Griffe mit einer unbekannten Siegelformel beschrieben waren. Kaya und Hoshimi hatten diese nicht einmal bemerkt, dafür war es jetzt eh zu spät, den sie hatten keine Chance mehr den Chakraketten zu entgehen, die sich um ihre Körper wickelten und sie festhielten. Sie zogen sich so straff das sie nicht einmal vom Fleck kamen, gleichzeitig spürten sie auch wie es ihnen ihr eigenes Chakra entzog, und sie gar nichts dagegen tun konnten. Versuchten sie sich zu wehren, zogen sich die orange-goldenen Ketten immer fester und absorbierten ihr Chakra um so schneller, sie hatten keine Möglichkeit sich zu befreien. Es kam wie es kommen mussten, beide gingen ihn die Knie als ihr Kraftreserven beinahe auf null waren, einzig und allein die Ketten hielten sie jetzt noch aufrecht, die sich aber nach einem weitern Fingerzeichen von Naruto auflösten. Wie zwei Sandsäcke fielen sie einfach um, blieben regungslos liegen da ihnen die Kraft fehlte sich zu erheben, einzig ihren Kopf konnten sie gerade noch bewegen, als sie sahen wie Kushina sich erhob und an sie beide heran trat. Ein breites grinsen lag auf ihren Lippen, als sich sich über beide beugte und auf sie hinab blickte, als hätte sie es geahnt das es so kommen würde, und das sie ihrem eigenen Untergang entgegen gingen. "Glückwunsch ihr habt gerade einen neuen Rekord im abkacken hingelegt, ich hab noch niemals zuvor jemand so schnell gegen Naruto verlieren sehen, wie euch beide gerade" verhöhnte sie ihrer Schwestern, bevor diese das Bewusstsein verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)