Destiny of the Uzumakis von turrani (....wohin es dich führt weiß man nie im voraus) ================================================================================ Kapitel 5: Mögen die Spiele beginnen ------------------------------------ Chyo in seinem Haus zu finden war für ihn nicht wirklich schwer, ihr Chakra aufzuspüren war für ihn eine Kleinigkeit, zumal er es die ganze Zeit über spüren konnte. Sie war recht unruhig und aufgebracht, etwas das er sehr gut verstehen konnte nachdem er ihr ihre Vergangenheit vor Augen geführt hatte, und vor allem den Untergang ihres Zuhauses gezeigt hatte. Dies zu tun lag aber nicht in seiner Absicht, er konnte ja nicht einmal erahnen das diese Erinnerung irgendwo, in der hintersten Ecke ihres Gedächtnisses noch verborgen lag. Als er ihren Schmerz in ihren Augen erkennen konnte, wusste er das es seine Schuld war weil er diesen Tag wieder für sie lebendig gemacht hatte, und sie jetzt damit Leben müsste. Wer immer einmal gesagt hatte Unwissenheit sei ein Segen, der hatte in mancher Hinsicht mehr als nur recht, den zu Wissen was man nicht Wissen wollte war mehr als nur eine Qual. Mittlerweile hatte er das Zimmer erreicht hinter dem er sie und Karin spüren konnte, er griff nach der Türklinhe und trat ohne zu zögern ein, und als er das Zimmer betrat nickte er Karin nur kurz zu. "Ich denke ich lasse euch beide einmal allein, und ziehe mich zurück um mein Gepäck auszupacken" mit diesen Worten trat sie an ihm vorbei, und schloss die Tür hinter ihm und Kuro. Dieser konnte spüren das die junge Frau vor ihm bedrückt wirkte, also tapste er ruhig auf sie zu und legte einfach seinen Kopf auf ihren Schoss, blickte zu ihr mit traurigen Augen auf. Chyo war von der plötzlichen Nähe zu diesem riesigem Wolf überrascht, blickte nur stumm auf ihn hinab während er sie genau musterte und anblickte, war schon irgendwie seltsam von einem Wolf dieser Größe belästigt zu werden. Aber andererseits war sie noch nie einem so zahmen und zutraulichem je begegnet, einem der ihren Schmerz offenbar spüren lindern und ihr nehmen wollte, was ihn menschlicher machte als man vermutete. "Kuro scheint dich wohl zu mögen, was mich nicht wundert schließlich gehörst du zu meiner Familie und damit auch zu seiner", einen Moment lang blickte sie Naruto an eher sie wieder hinab auf den Wolf sah. Lächelnd fing sie an ihn hinter dem Ohr zu kraulen, etwas das er genoss den er schloss augenblicklich die Augen, und begann wie verrückt vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln. Naruto beobachtete dieses Bild eine weile lang, eher er näher an sie heran trat und sich einen Stuhl nahm, bevor er diesen vor ihr aufstellte und sich setzte. Sie blickte ihn an und er konnte noch immer sehen, das dass was er ihr Gezeigt hatte noch immer an ihr nagte und sie nicht loslassen würde, für eine ganze weile. Er hatte ihr immerhin das Gesicht ihrer Mutter gezeigt so wie sie es in Erinnerung hatte, und sie hatte die Angst und die Sorge darin gesehen, die Angst das ihr etwas zustoßen könnte. Alles was sie sich für ihr Kind gewünscht hatte, war das sie in Frieden und Ruhe mit ihrer Familie zusammen sein könnte, und dies war ihr für immer genommen worden so wie schien. "Es tut mir Leid Chyo, es war nicht meine Absicht Kummer und Le..." er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, den sie legte ihre freie Hand auf seinen Mund und verschloss diesen so. Mit Tränen ihn den Augen lächelte sie ihn an, schüttelte leicht mit dem Kopf eher sie ihre Stimme erhob, um ihm von dem abzubringen was er ihr gerade sagen wollte. "Bitte entschuldige dich nicht für das was du tun musstest, ich wusste was mich erwarten würde wen du in meine Gedanken blicken würdest, und ich war auf alles gefast. Ich bin dir sogar dankbar dafür das du mir eine Erinnerung an sie zurück gegeben hast, das ich durch dich sehen konnte wie ich sie in Erinnerung hatte, als starke Frau dich mich liebte und dich sich um mich sorgte". Ihre Tränen begannen über ihre Wangen zu fließen, bahnte sich einen Weg hinab bis sie von ihrem Kinn tropften, und in Kuros Fell landeten. Er nahm ihre Hand von seinem Mund und lächelte, hielt sie behutsam in seiner während er seine freie erhob, und sanft mit dem Daumen diese hinweg wischte. "Ich schwöre dir das ich herausfinden werde was aus ihr geworden ist, und wer dafür verantwortlich war und diesen seiner Gerechten Strafe zuführe, das verspreche ich. Und wen sie noch leben sollte werde ich nichts unversucht lassen um sie zu finden, um sie zurück in den Schoss unserer Familie zu führen, wo sie hin gehört". "Ich weiß und ich glaube dir, ich habe schon genug Geschichten über dich gehört um zu wissen das du niemals ein versprechen brichst, wen du eines Gegeben hast und dieses auch einhältst". Einen Moment lang lächelte sie ihn nur an und schwieg, ein Schweigen das in dem Raum zwischen ihnen lag und ausreichte, um sich gegenseitig zu sagen das sie einander vertrauten. Ihr kam aber im Moment eine Frage in den Sinn die sie beschäftigte, und die sie ihm stellen würde, weil er sicher die Antwort auf diese Kannte und ihr geben konnte. "Wie wird es jetzt für mich weitergehen", eine Sekunde lang sah sie ihn an und erblickte sein Lächelnd, das in diesem Moment noch ein tick breiter wurde als es ohnehin schon war. "Du wirst nun fortan hier in Konoha bei mir und meiner Mutter leben, da dein Vater dich trainiert hat wirst du dich einer Prüfung unterziehen, damit ein Rang für dich festgelegt werden kann. Hier wird jetzt dein Zuhause sein Chyo, und Morgen zeig ich dir das Dorf und wir besorgen dir ein paar Sachen zum wechseln, ewig kannst du ja nicht in dem herum laufen was du anhast. Ruh dich jetzt erst einmal aus bis zum Abend, ich weckt dich wen es Abendessen gibt" und damit erhob er sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, eher er das Zimmer seiner Cousine hinter sich und Kuro bei ihr ließ. Der Tag der Prüfung begann für ihn so, wie er es sonst immer auf Mission gewöhnt war wen er sich außerhalb von Konoha befand, er erhob sich aus seinem Bett und wusch sich erstmal das Gesicht. Das kalte Wasser das er sich dabei in dieses spritze, half ihm wach zu werden eher er kurz unter die Dusche sprang, bevor er sich frische Sachen anzog und seine Zimmer verließ. Für einen Moment lang streckte er seine Sinne aus, fühlte jedes der ihn umgebenden Chakras und musste unwillkürlich lächeln, was keiner leider zu Gesicht bekam. Es war für ihn ein ungewohntes Gefühl, in seinem Zuhause soviel Leben wahr zu nehmen und zu spüren, Freunde und Familie zu gleichermaßen und das erfreute ihn. Sonst hatte er hier früher niemand außer seiner Mutter wahr nehmen können, doch jetzt war es mit Menschen gefühlt die er gerne um sich hatte, und die er am liebsten bei sich behalten wollte. Er wusste allerdings das dieser Zustand nur von kurzer Dauer war, den Bee und Miho würden nach dem zweiten Teil der Prüfung abreisen, umziehen in das Trainingscamp von Kumogakure. Damit die Prüflinge der Dörfer nicht erst in ihrer Heimat zurück reisen mussten, um sich dort auf die Ausscheidungskämpfe vorzubereiten, wurden Spezielle Camps innerhalb der fünf Reiche errichtet. Dort waren immer einige Leute ihrer Heimat anzufinden, dienten sie auch als Stützpunkt der Verbündeten, um dort Truppen zu sammeln die den Dörfern beistehen sollten. Jeder der Fünf großen Dörfer hatte ein solches Camp in einem der anderen Ländern, lagen meistens nur wenige Stunden von dem dort herrschen Ninjadorf entfernt. Diese wurden auch als Zentrale zum Informationsaustausch benutzt, und wen nötig könnten die dort stationierten Truppen auch helfen, die Interessen der Verbündeten zu unterstützen und zu wahren. Oft kam es auch vor das Mission von gemischten Teams ausgeführt wurden, wen in diese mehr als nur ein Dorf verstrickt war, was auch half das Vertrauen zu den Verbündeten zu stärken. Doch über den Tag ihrer Abreise könnte er sich noch später den Kopf zerbrechen, jetzt galt es erst einmal die anderen Schlafmützen aus dem Bett zu fegen, damit sie das Frühstück richten könnten. Er allerdings bemerkte im nächsten Moment, das ein Chakra schon äußerst aktiv war wie ihm schien und das am frühen Morgen, was er sehr merkwürdig und mehr als nur sehr verwunderlich fand. Normalerweise gab es keinen in diesem Haus, des ansonsten vor ihm wach wurde und zu so früher Stunde schon auf den Beinen, und dann auch noch so aktiv war. Er beschloss dem nachzugehen, folgte seinen Sinnen eher er er das Wohnzimmer des Hauses betrat, und ihm nächsten Moment sanfte Klänge an sein Ohr drangen. Doch auf die Musik achtete er nicht wirklich, ebenso wenig auf Kuro der links in der als Ecke lag als er sah, was sich direkt vor seiner Nase hier in diesem Zimmer abspielte. Den im Blick hatte er den wahrlich knackigen Hintern seiner Cousine, die auf allen Vieren auf einer auf dem Boden ausgerollten Matte kauerte, Arme Beine und Rücken gestreckt hielt. Ihr Gesäß streckte sie dabei in die höhe und ihm damit entgegen, was für viele Männer sich ein reizender Anblick war, doch er behielt immer im Kopf das es der Hintern von Chyo war auf den er starrte. "Was wird den das wen es fertig ist" wollte er von ihr wissen, als sie die Beine auseinander spreizte und ihren Kopf nach untern neigte, ihn damit direkt ansehen konnte und sein grinsen erblickte. "Das nennt sich Yoga Cousin, fallst du davon schon einmal gehört hast und bitte unterlasse es auf meinen Arsch zu glotzen, das ist mir unangenehm und mach mich ein wenig nervös" erwiderte sie ruhig. "Was kann ich dafür das du mir diesen sozusagen entgegen streckst, kannst du deine Turnübungen nicht in deinem Zimmer machen, und wieso bist du überhaupt so früh schon wach?" "Um diese Zeit bin ich immer schon auf den Beinen gewesen, ich kann nichts dafür das die anderen und du solche Langschläfer seid, und in meinem Zimmer ist dafür zu wenig platz. Wen ich es also nicht hier machen soll, wirst du mir ein größeres zur Verfügung stellen müssen" erwiderte sie patzig, eher sie sich aufrecht hin stellte und ihn musterte. "Zumindest bist du eine waschechte Uzumaki da ist schon mal sicher, keiner sonst würde es wagen mir solch ein freche Antwort zu geben, und damit ungestraft davon komme so wie du". "Das freut mich zu hören Mylord" entgegnete sie, eher sie sich theatralisch in einer sehr tiefen Verbeugung vor ihm verneigte, was ihn ein wenig zum schmunzeln bracht eher sie ihn lächeln anblickte. "Wieso hast du nach mir gesucht, sicher nicht um mir während meiner Übungen auf den Arsch zu glotzen oder etwa doch? wen dem so wäre müsste ich dir eine Lektion erteilen mein Freundchen". "Nein eigentlich nicht wirklich, ich war nur überrascht jemand anderen zu spürend der zu so früher Stunde schon so aktiv war, zumindest deinem Chakra nach deswegen wollte ich nachsehen was du treibst. Ich hatte aber nicht damit gerechnet dein Hinterteil zu erblicken, was jetzt aber nichts zur Sache tut, hilfst du mir die anderen aus dem Bett zu schmeißen damit wir endlich Frühstücken können?" "Nichts lieber als das, mein Magen fängt eh bald an zu knurren und das will ich wen möglich vermeiden also geh ich dir gerne zur Hand" erwiderte sie, eher sie ihm grinsend folgte. Für sie war es wahrlich eine neue Erfahrung nicht mehr allein zu sein wen sie erwachte, andere Menschen in ihrem Umfeld zu spüren, und zu wissen das sie ein neues Zuhause hatte. Aufmerksam beobachtete er was sich in dem Zimmer vor sich abspielte, lauschte was einer seiner Frösche in diesem Moment hörte, als er diesen bat sich mit einem Funkempfänger in das Prüfungszimmer zu schleichen. Mit einem grinsen auf den Lippen hörte er der Stimme des Prüfers zu, erkannte diese natürlich wieder und wusste um wen es sich handelte, offenbar wollte Tsunade keinen der Kandidaten schonen. Sie hatte Ibiki Morino die Aufsicht über den ersten Teil der Prüfung gegeben, den Verhör-Speziallisten der jeden Verstand zu knacken vermochte, und diesen in die Enge trieb. Er konnte sich noch gut an seine damals erinnern, wie er sie nur mit Worten eingeschüchtert und verunsichert hatte, und einige zum Aufgeben brachte. Bee und Miho die neben ihm auf dem Dach standen, von dem er aus alles im Überblick behielt bemerkten dieses Grinsen, und wollten endlich wissen was er in Erfahrung brachte. "Und wie sieht es aus, ist der erste Teil der Prüfung schon rum" wollte Miho wissen die ihrer Ungeduld nicht zu zügeln vermochte, wieder etwas an dem sie dringend arbeiten sollte. Er fand eh das sie viel zu viele Schwächen hatte, die ein Feind für sich nutzen konnte und die sie ihn den Griff bekommen sollte, allerdings war er nicht derjenige der sie ändern würde. "Geduld ist eine Tugend Miho was du sicher schon weißt, aber um deine Frage zu beantworten ja sie ist so gut wie rum, so wie es scheint ist meiner alter Freund Ibiki dabei die letzten Nieten auszusieben. Er ist ein Spezialist in psychischer Folter, und treibt so manch einen nur mit Worten in die Enge, das kann er gut den darin ist er der beste" entgegnete er eher er sich bereit machte. Anko hatte die Angewohnheit einen großen Auftritt hinzulegen, etwas in dem er in nichts nachstehen wollte, und womit er sie auch etwas einschüchtern wollte und er wusste auch schon wie. Als Ibiki gerad den Ge-Nin mitteilte das sie bestanden hatte, das er mit seiner Rede langsam zum Ende kam, sah er das eines der Fenster offen stand zu seinem Glück und für seinen Plan. "Wir sehen uns später" gab er grinsend von sich, eher er ein Kunai zur Hand nahm und auf Ibikis Kopf zielte, kurz bevor es sein Chakra für den Sprung sammelte und es warf. Ibiki spürte ihn natürlich was ihn nicht verwunderte, blickte nach Links uns sah das Kunai das direkt auf ihn zuflog, doch für ihn war es zu spät diesem noch rechtzeitig auszuweichen. Nötig war es aber nicht als eine Hand danach griff, es in seinem flug nur wenige Millimeter von seinem Auge entfernt stoppte, eher es dieses durchbohrt hätte. Er blickte in das Gesicht von Naruto im nächsten Moment, sah das breite grinsen das auf seinen Lippen lag, und hörte das raunen und flüster der Jugendlichen hinter ihm. Ihnen war schon klar wen sie da vor sich hatte, die Legende Konohas höchstselbst den gelben Blitz der den krieg beendet hat, etwas das Naruto dank seiner geschärften Sinne genau hören konnte. "Wie mir scheint kommst du langsam in die Jahre mein Freund, deine Reflexe hatte ich schon schneller in Erinnerung". "Das liegt nur daran das ich diesen Angriff nicht voraus sah, ansonsten wäre das anders gelaufen das kannst du mir glauben" entgegnete Ibiki, als Naruto das Kunai weg steckte und sich umdrehte. "Merkt auch eines, macht nie den Fehler euer Umfeld außer acht zu lassen und es nicht im Augen zu behalten, den das kann mitunter entscheidend für Erfolg oder Misserfolg einer Mission sein. Wen ihr dies immer bedenkt und euren Kameraden vertraut, dann werdet ihr in jeder Situation einen kühlen Kopf bewahren können, und sicher wieder nach Hause zurück kehren". Während seiner kleinen Ansprache ließ er seinen Blick über den Raum schweifen, zählte im groben die Anzahl der Prüflinge und kam zu dem Ergebnis, das mehr als Zwanzig Teams noch übrig waren. Um genau zu sein waren noch exakt Vierundzwanzig Teams im rennen, das von Miho und Bee konnte er auch vollständig anwesend sehen, was er nicht anders erwartet hatte. Auch wen beide so ihre Eigenarten und Macken hatten, so waren sie doch ausgezeichnete Shinobis und gute Lehrer, was die noch geschlossene Anwesenheit ihrer Schützlinge bestätigte. "Wie ich sehe hat der Erste Prüfer einige schon ausgesiebt, was heißt das ihr eurem Ziel Chu-Nin zu werden schon einem Schritt näher seid, ich bin Naruto Uzumaki euer zweiter Prüfer. Der nächste Teil der Prüfung wird aber kein Zuckerschlecken, die Hälfte der anwesenden Teams werden diese nicht bestehen, was aber nicht bedeutet das ihr kein Chu-Nins mehr werden könnt. Und nun erhebt auch und versammelt euch vor mir, bildet dabei eine Kette und legt eine Hand auf die Schulter eures Vordermannes" wies er sie an. Die Jugendlichen sahen ihn einen Moment lang bedeppert an, erhoben sich aber danach sofort und kamen dem nach, nichts ahnend was er damit bezwecken und erreichen wollte in ihren Augen. Naruto legte einen von ihnen seine eigen auf die rechte Schulter, wartete einen Moment lang bis er eine Verbindung zwischen allen spüren konnte, und die Kette in sich geschlossen war. Erst dann konzentrierte er sich auf sein Chakra und schmiedete es, eher er die Markierung die er vor dem Todeswald platziert hatte sich vors geistige Auge rief, und den Sprung durchführte. Wenig später standen sie alle gemeinsam im freien, konnten die warme Strahlen der Sonne auf ihrer Haus spüren, und den Wind der durch das Haar des ein oder anderen strich. Völlig verwunderte wie sie alle hierher gekommen waren, bemerkten sie nicht wie sich Naruto einem Tisch näherte, der unter einem kleinen Unterstand befand und etwas an sich nahm. Erst danach wand er sich der versammelten Meute wieder zu, ließ laut und deutlich seine Stimme erklingen und lenkte so die Aufmerksamkeit auf sich, wodurch alle in ansahen. "Das was ihr hier hinter mir seht, ist der sogenannte Todeswald von Konoha dieses Eingezäunte Gelände ist der Schauplatz der zweiten Prüfung, die eure Zusammenarbeit im Team bewertet. Als Chu-Nin werdet ihr oft auf Missionen geschickt, in denen ihr euer eigens Teams leitet und für dieses verantwortlich seid, daher ist die Zweite Aufgabe eine Team-Aufgabe. Eine jede Gruppe bekommt solch eine Schriftrolle ausgehändigt", er unterbrach sie kurz und hielt die besagten Schriftrolle in die Höhe, so das jedes sie sehen konnte. "Ihr bekommt eine Erd- oder eine Himmelsschriftrolle ausgehändigt, Ziel ist es die andere fehlende einem der Teams abzunehmen, und mit beiden Zusammen innerhalb der nächsten Fünf Tage den Turm in der Mitte des Waldes zu erreichen". "Deshalb habt ihr angedeutet das nur die Hälfte der Teams die nächste Prüfung besteht, nicht wahr Meister Naruto" unterbrach ihn einer der anwesenden Damen, eine junge Kunoichi aus Kirigakure die ihn ansah. "Ja ganz richtig, diese Aufgabe soll uns zeigen wie gut ihr zusammen arbeitet und wie effektiv ihr bei der Beschaffung von Informationen seid, und bei deren Verteidigung. Im Laufe eures Leben werden euch oft wichtige Dokumente Anvertraut, diese sicher und schnell an ihr Ziel zu bringen, ist etwas das ihr unbedingt können müsst. Aber auch ob ihr Vertrauenswürdig seid wir in diesem Test ermittelt, den die Schriftrollen dürfen nicht geöffnet werden bevor ihr den Turm erreich, wer gegen diese Regel verstößt wird sofort disqualifiziert". "Woher wollen sie den Wissen das wir gegen diese Regel verstoßen, wen wir mitten im Wald sind und einen Blick rein werfen merkt das doch keiner" unterbrach ihn ein junger Mann aus Suna, der offenbar nicht zum ersten Mal an der Prüfung teil nahm. "Natürlich werdet ihr nicht die einzigen im Wald sein, weitere Prüfer die sich versteckt halten werden euch überwachen, ebenso wie versteckt angebrachte Kameras. Das ganze Gebiet stet permanent unter Beobachtung, wen ihr eine Schriftrolle öffnen solltet wir das nicht unbemerkt bleiben, und nicht ohne Folgen das verspreche ich euch. Bevor wir anfangen bekommt jeder noch solch eine Formular ausgehändigt, das ein jeder von euch unterschreiben muss, eher ich euch in den Todeswald lasse. Diese Dokument sicher mir zu, da ihr über die Gefahren die dort drinnen auf euch lauern aufgeklärt wurdet, den ab jetzt kann es zu Unfällen und zu Todesfällen kommen. Natürlich stehen jederzeit Medic-Nins in Bereitschaft, die euch wieder zusammen flicken falls euch etwas geschehen sollte, und es ist strengstes Verboten tödliche Gewalt anzuwenden verstanden?" Ein einstimmiges "Jawohl" war alles was er zu hören bekam, diese Kinder waren offenbar bereit sich der Herausforderung zu stellen, was ihm ein Lächeln auf die Lippen trieb. Auch die heutige Jugend war noch immer voller Tatendrang, bereit sich für den Frieden ihres Landes einzusetzen, und ebenso für den der anderen Länder der vereinten Allianz. "Gut dann verteil ich jetzt die Schriftliche Einverständniserklärung, danach werde ich jedes einzelne Team aufrufen, und nach Ablieferung eures Formular mit Unterschrift erhaltet ihre eine Schriftrolle. Welche ihr erhaltet und welches Mitglied diese ausgehändigt bekommt, wird im geheimen durchgeführt so das keiner von euch weiß, welches Team welche Schriftrolle hat". Während er dies Mitteilte verteilte er die Erklärungen an alle, danach begann er mit dem Aufruf und rief die einzelnen Ge-Nins zu sich nach vorne. Sobald er die unterschriebenen Papiere hatte, führte er das Team hinter einen Sichtschutz eher er ihnen eine Schriftrolle gab, und sie einem der Eingänge zuwies von dem sie aus starten würde. Natürlich konnte er in den Augen von manchen sehen, das sie regelrecht darauf brannten ihr Können unter Beweis zu stellen, das sie ihr Land und ihr Dorf mit Stolz repräsentieren wollten. Ein wenig erinnerte sie ihn an sich selbst, er war genau so scharf darauf gewesen endlich loszulegen und es allen zu zeigen, schließlich wollt er sich genau so beweisen wie jeder andere hier. "Denk daran ihr habt nur fünf Tage um die zweite Schriftrollen zu bekommen, und euch dann am Turm in der Mitte einzufinden, schafft ihr es nicht werdet ihr wieder ein Jahr warten müssen. Und jetzt legt los und zeigt was ihr könnte, erfühlt euer Land mit Stolz" rief er laut aus eher die Tore geöffnet wurden, und sich die vierundzwanzig Teams daran machten ihre Aufgabe zu erfühlen. Bis zum Abend saß er unter dem Unterstand, während einer Meditation in sich gekehrt und im Eremiten-Modus befindend, um so das ganze Gelände vor ihm überwachen zu können. Schon nach wenigen Stunden waren die ersten Teams aneinander geraten, was zu heftigen Auseinandersetzungen geführt hatte wie er feststellte, jedoch aber nicht mit Todesopfern endete. Zumindest hielten sie sich an die Regeln, auch wen einige von ihnen ziemlich ungestüm vorgingen, und manchmal ein wenig über das Ziel hinaus schossen wie er fand. Dennoch musste er zugeben, das so manches Team sehr gut aufeinander eingespielt war, etwas das sich vor allem in der Zusammenarbeit von dem von Miho und Bee zeigte. Sie schienen sich perfekt zu ergänzen, kannten die Stärken ihrer Kameraden und deren Schwächen oft gut genug, um diese mit ihren eigenen wiederum auszugleichen wie es schien. Was ihm vor allem auffiel war, das sich beide Teams sehr schnell auf den Weg Richtung Turm machten, was nur heißen konnten das sie beide Schriftrollen schon in ihrem Besitzt hatten. Offenbar waren diese Kids mehr als nur sehr begabt, sie waren Ausnahmetalente wie es sie so nur selten gab und das wusste er, und bestens für einen Position als Chu-Nin geeignet. Dies wiederum zeigte sich auch darin, das sie geschickt die anderen Teams weitläufig umgingen um diesen nicht in die Arme zu laufen, und um sich ihre Schriftrollen nicht abjagen zu lassen. Mit diesem Ergebnis für den ersten Tag war er sehr zufrieden, erschuf einen Doppelgänger der seinen Platz einnehmen sollte und zum Turm schickte, eher er sich auf den Weg nach Hause machte. Allerdings kam er nicht sehr weit, als er bemerkte das ihm jemand durch den Wald folgte, jemand der im Schatten lauerte und sich dezent im Hintergrund hielt. Wer dieser jemand war konnte er sich gut vorstellen, weswegen er einen anderen Weg einschlug als den zurück ins Dorf, einen zu einem seiner Lieblingsplätze den er ihr zeigen wollte. Wie er erwartet hatte jagte sie ihm weiter hinterher, darauf bedacht immer genügend Abstand zu halten, um nicht aufzufallen und sich zu verraten was sinnlos war. Er wusste das Miho hinter ihm her war, da sie ihm folgte wie ein zweiter Schatten der über ihn wachen sollte, und sich nicht zu erkennen geben wollte. Sie allerdings bemerkte schnell das er nicht Konoha als Ziel hatte, das er woanders hin und ihr offenbar etwas zeigen wollte, was sie mit einem seufzen zur Erkenntnis nahm. Jetzt machte es auch keinen Sinn mehr, weiter im Hintergrund bleibend ihm hinterher zu jagen, weshalb sie beschloss zu ihm aufzuschließen um neben ihm her zu laufen. Er blickte zwischen zwei Sprüngen kurz zu ihr herüber, konnte sich ein kleines Grinsen dabei nicht verkneifen, was sie mit einem leicht gespielten Schmollmund beantwortete. "Ich schätz es wird mir wohl nie gelingen dich jemals unbemerkt zu verfolgen, habe ich recht Naruto" fragte sie ihn offen und ehrlich, was er nicht einmal mit einer Antwort würdigte weil sie diese eh schon kannte. Im nächsten Moment konzentrierte sie sich eh auf etwas anderes, auf das rauschen von Wasser ganz in ihrer Nähe, was nur bedeuten konnte das ein Fluss nicht weit von ihrer Position entfernt war. Das rauschen wurde lauter, eher sich die Bäume zu lichten begannen und sie wenig später auf eine kleine Wiese hinaus sprangen, und sich erst jetzt die Zeit nahm sich genau umzusehen. Sie waren irgendwo mitten im Wald der Konoha umgab, an einem kleinen Fluss der mitten durch diese kleine Lichtung floss auf der sie standen, während er über große Felsen einige Meter einen Abhang hinab fiel. Das sanfte fließen des Wassers, vermischte sich mit dem Gesang der Vögel um sie herum, während ihr der Geruch der Wildblumen die hier wuchsen in die Nase stieg. Dies war ein kleines in sich geschlossenes Paradies, ein Ort der ruhe und des inneren Friedens den er mit ihr teilte, und den er ihr offenbar unbedingt zeigen wollte. Dadurch das es schon langsam auf die Nacht zuging, wurde dieses Stückchen Wald durch die untergehende Sonne allmählich in ein sanftes Rot getaucht, was diesen nur umso einzigartiger machte als er ohnehin schon war. Dieser Anblick war wahrlich atemberaubend schön, weshalb ihr vor Verwunderung leicht der Mund offen stand, das er sie an so einen Ort bringen würde hatte sie nicht erwartet. Es wunderte sie nicht wirklich das er diesen gefunden hatte, war er doch auf einem Art und Weise mit der Natur verbunden, die keiner so wirklich nachvollziehen konnte. Er war einzigartig wie er selbst es auch war, als sie ihn beobachtete und mitansah wie er seine Sandalen auszog, eher er sich auf einem Felsen bequem macht und die Füße ins Wasser streckte. Ein leichtes Lächeln umspielte in diesem Moment seine Lippen, als sie näher an ihn heran trat und sich neben ihn setzte erkannte sie auch wieso, was sie sprachlos machte. Ein Blick auf seine Füße zeigte, das kleine Fische sich an diese schmiegten als wäre er ein einfacher Stein an den sie sich rieben, was sie sich nicht erklären konnte. Das merkwürdige daran war, das diese zu einer Art gehörten die eigentlich sehr scheu waren, und sofort unter Steine oder in Spalten krochen wen sich ein Mensch näherte. "Wie zum Teufel machst du das" wollte sie von ihm wissen und er sah sie an, erst jetzt erkannte sie das seine Augen andres aussahen, das sie Gelb waren und die Pupille leicht rechteckig. Ein roter Schatten umgab diese noch, wodurch ihr fremdartiges Aussehen noch untermalt wurde, doch im nächsten Moment wurden sie wieder normal, und die Fische um seinen Füße herum verkrochen sich. Er blickte wieder hinauf in den Himmel, eher er ihr eine Antwort und eine Erklärung auf ihrer Frage gab, und es eine war mit der sie irgendwie schon gerechnet hatte. "Wenn ich mich im Eremiten-Modus befinde, bin ich einst mit der Natur was Tiere spüren können und mich als einen teil von ihr betrachten, daher scheuen sie auch nicht meine Nähe". "Klingt ja sehr interessant, was mich geradewegs zu einer weiteren Frage führt die ich dir eigentlich schon längst stellen wollte, könnte diesen Eremiten-Modus eigentlich jeder erlernen?". Mit dieser hatte er offenbar schon gerechnet, den das Lächeln auf seinen Lippen wurde eine spur breiter als es schon war, ihrer Neugier war für ihn wahrlich erfrischend. "Im Prinzip eigentlich schon, aber nur diejenige die außergewöhnlich viel Chakra haben können ihn Meistern, Fukasaku sagte mir das die Naturenergie ansonsten das herkömmlichen Chakra verdrängen würde. Und was dann aus einem wird wen das passiert weißt du ja Miho, falls du meiner Erklärung von vor einigen Tagen nicht schon vergessen hast" entgegnete er. "Ja das weiß ich noch, man wird zu einer Statue wie du mir erzählt hast doch jetzt zu was anderem, wie schlägt sich mein Team in der Prüfung bis jetzt wen du mir darauf antworten darfst". "Bis jetzt ganz gut nachdem was ich durch den Eremiten-Modus so mitbekommen habe, ihre Teamarbeit ist beeindruckend, und es steht für mich außer Frage das sie es bis zu den Endkämpfen schaffen könnten. Sie haben also durchaus reelle Chancen es zum Chu-Nin zu bringen, doch die letztendlich Entscheidung wer befördert wird und wer nicht, liegt bei den Kagen wie du weißt". "Ja ich weiß, ich mach mir dennoch Hoffnung das er alle drei schaffen könnten was mich mit Stolz erfühlen würde, immerhin sind es meine Schützlinge die da geprüft werden. Wieso hast du mich hierher gebracht du beabsichtigst doch damit irgendetwas hab ich recht, glaubst du etwa das du mich leichter rumkriegst, wen du mir einen romantischen Ort im Wald wie diesen hier zeigst?" "Das hatte ich damit nicht beabsichtigt, ich wollte dir lediglich einen meiner Lieblingsplätze zeigen, an den ich gerne gehe wen ich etwas zeit für mich und meine Gedanken allein haben will" entgegnete er. "Und weil du ein wenig Eindruck schinden willst nicht wahr?", erwiderte sie und blickte ihn an was er mit einem "na ja vielleicht ein wenig" beantwortete, was sie lächeln ließ eher sie ihrer Kopf an seine Schulter lehnte. "Wie mir scheint geht dein Plan auf", diese Worte brachten ihn ebenfalls zum lächeln eher sie die nächsten Minuten lang, nicht anderes taten als still nebeneinander zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Tage später während in Konoha immer noch die Prüfungen liefen, kamen Kushina dem Ort immer näher an dem ihrer Schwester gelebt hatte, und hoffte inständig das sie etwas finden würden. Im gleichen Moment wusste sie aber auch, dass das was sie vorfinden könnten ihr auch sicher nicht gefallen würde, auch wen von dem Dorf nicht mehr als Ruinen übrig sein würden. Ein Shinobi wie sie würde aber seine Rückschlüsse ziehen, würde das was er vor Augen hatte mit einem möglichen Szenario in Einklang bringen, sich bildlich vorstellen was geschehen war. Er würde sich im Kopf vorstellen wie es von statten ging, mit welchen Brutalität sie zugeschlagen hätten, und welche folgen das für die Dorfbewohner hatte. Dies war wahrlich der Teil ihrer Arbeit den sie hasste, aber er musst ebenso auch getan werden und sie hielt sich immer ihr Ziel vor Augen, Spuren sie finden die sie zu ihrer Schwester führen könnten. Weiter ihren Gedanken nachhängend, lief sie neben Kakashi her der sie kurz von der Seite musterte, etwas das auch Sasuke und Sakura in diesem Moment taten. Sie wussten weshalb sie in letzten Zeit so nachdenklich wirkte, an ihrer Stelle wären sie das auch, wen sie auf dem Weg zu einem Dorf wären um Spuren über ein verschwundenes Familienmitglied zu suchen. Sie hofften nur inständig, das sie mit dem was sie vorfinden und sehen würde auch zurecht kam, und nicht daran zerbrechen und sich blind ihrem Zorn hingeben würde. Der Wald um sie herum lichtete sich langsam, ein kleiner alter Feldweg der wohl offenbar seit langem nicht mehr genutzt wurde, kam langsam in ihr Sichtfeld. Dieser war mittlerweile so stark bewuchert, das er nicht mehr als Weg zu erkennen war wen man nicht nach diesem Suchte, was hieße das er schon lange nicht mehr genutzt wurde. Nur wenigen Minuten später kam eine große freie Fläche in die Sicht der sechs Shinobi, eher sie den Wald hinter sich ließen, und hinaus auf dieses freie Feld sprangen. Allerdings irrten sie sich als sie glaubten auf einer alten Weide zu stehen, den im nächsten Moment stellten sie bitter fest, das sie am Rande des Dorfes standen in dem Chyo einst gelebt hatte. Bei näherer Betrachtung sahen sie nämlich die Überreste einer alten Scheune, die allen Anschein nach komplett niedergebrannt war, und man nur noch die Stummel der Pfosten sah die die Wände trugen. Je weiter sie vordrangen um so mehr wurde das Ausmaß der Zerstörung klar, die der Überfall über dieses kleine Dorf gebracht hatte, und welchen Schaden sie damit angerichtet hatten. Zum Teil sah man noch ein wenig die klägliche Hinterlassenschaften der Häuser die einst hier gestanden hatten, die letzten Reste der Mauern die aus Stein waren, und die noch nicht zusammengefallen sind. An diesen hatte der Zahn der Zeit schon genagt, hatte seine Spuren hinterlassen und sie zerfallen zurück gelassen, während die Natur den Rest erledigte und übernahm. Wilde Überwucherungen machten sichtbar, das seit langem kein Mensch mehr hierher kam und daran dachte die Häuser wieder aufzubauen, man vergas das es diesen Ort je gegeben hatte. Sie würde ihn aber nicht vergessen, hier hatte einst ihre Schwester zusammen mit ihrem Mann und ihrer Nichte gelebt, und Kushina würde alles daran setzten denjenigen zu finden der hierfür verantwortlich war. "Verteilt euch und sucht nach Hinweisen, meldet mir alles was ihr findet oder zeigt es mir" wies sie die anderen an, den Tsunade hatte ihr das Kommando bei dieser Mission erteilt. Ein stummes Nicken was alles was sie als Antwort erhielt, eher sie sich daran machen nach Spuren zu suchen, und diesen Ort genauer unter die Luppe nahmen. Das sie etwas brauchbares finden würde wahr unwahrscheinlich, dennoch gab sie nicht die Hoffnung auf, irgendetwas zu finden das sie zu den Täten führte. Stumm lief Kushina durch die Ruinen des Dorfes, behielt ihre Umgebung und alles um sich herum im Auge, damit ihr auch ja nichts entging was wichtig sein könnte. Etwas fiel ihr im nächsten Augenblick auf und sie bückte sich und hob dieses etwas hoch, und stellte dann überraschend fest, das es eine Puppe war die sie in der Hand heilt. Diese war leicht angesengt, schon recht verwittert was ihr eindeutig zeigte das diese schon lange hier lag, und wohl nie wieder zu ihrem Besitzer zurück finden würde. Kushina ließ ihren Blick über die Umgebung schweifen, stellte im nächsten Moment fest das die Überreste einer Mauer, zum teil Schwarz und versenkt aussahen. Ihrer Meinung nach wirkte es auf sie, als sei sie von Außen mit Feuer in Berührung gekommen, nicht von ihnen wie es sonst der Fall war wen man ein Haus in Flammen aufgehen lassen wollte. Das wiederum würde bedeuten da es mit einer Katon-Kunst in brand gesteckt wurde, was durchaus zu der Annahme passen würde, das ein Überfall von Nuke-Nin für diese Zerstörung verantwortlich war. Als sie ein paar Schritte weiter ging, spürte sie etwas unter ihren Füßen das eindeutig keine Erde war, und als sie auf das Objekt hinab blickte auf das sie getreten war stellte es sich als ein Kunai heraus. Sie bückte sich und hob es auf, konnte unter den Rost den es ansetzte auch noch etwas anderes erkennen, etwas das ihrer Meinung nach aussah wie Blut. "Wie mir scheint würde dieses Dorf wirklich von Abtrünnigen angegriffen, ich fand spuren die darauf hinweisen, das die Häuser mit einer Katon-Kunst verbrand werden sollte. Noch dazu halte ich gerade ein altes Kunai in der Hand, an dem ich neben Rost auch Blut erkennen kann" gab sie über Funk an alle weiter, mit denen sie auf diese Weise Kontakt hielt. "Das kann ich nur bestätigen, ich fand ebenfalls Wurfmesser und Shurikens eines Shinobis die dieser hier zurück gelassen hat, leider werden uns diese nichts nützen da wir sie sicher nicht zurückverfolgen können" entgegnete Sakura. "Und ich habe einen Anhaltspunkt wer hinter diesem Angriff steckte, den ich halte gerade ein Stirnband in den Händen, auf dem eindeutig das Zeichen von Otogakure zu sehen ist" fügte Kakashi hinzu. "Dann haben also Orochimarus Leute dieses Dorf verwüstet und niedergebrannt, ob auf seinen Auftrag hin oder nur aus einer Laune heraus, werden wir wohl nie erfahren". "Kushina ich glaube ich habe das Haus ihrer Schwester gefunden, es wurde komplett vom Feuer verschlungen ich geh jetzt rein", angespannt lauschte sie was Sai noch zu sagen hatte. Ein Moment der unerträgliche Stille trat ein, und sie hoffte inständig das er keine menschlichen Überreste finden würde, und das ihre Schwester noch irgendwo am Leben war. "So wie es aussieht hat sich jemand gewaltsam eintritt verschafft, die Haustüre liegt mehrere Meter weiter drinnen im Haus auf den Boden, vollständig verkohlt. Gut möglich das sie das Ziel des Angriffes war", wieder trat ein Augenblick der Ruhe ein als sie hören konnte wie er auf etwas trat, als sie das Knirschen von zersprungenem Glas hörte. "Ich bin gerade auf eine eingerahmtes Foto getreten, offenbar hat es das Feuer überstanden und es zeigt eindeutig das Gesicht einer Rothaarigen Frau, die ein kleines Baby in ihren Armen hält. Das ist eindeutig das Haus von Kaya, doch menschliche Überreste die hier drinnen verbrannt sind sehe ich nicht, sind vielleicht auch vermutlich schon längst verrottet". "Das glaube ich nicht, ich würde eher darauf tippen das sie verschleppt wurde und irgendwo an ihr experimentiert wird, Orochimaru gehört nicht zu der Art Mensch der irgendwo eindringt ohne etwas zu holen". "Da gebe ich Sasuke ausnahmsweise vollkommen recht, lebend wäre sie für ihn von größerem Wert vor allem wen er hinter dem Wissend der Uzumakis, und ihrer Fuin-Jutsus her sein könnte" entgegnete Kakashi. "Dann könnte sie durchaus noch am Leben sein, berichte Naruto davon Sai und gib an ihn die Bitte weiter das Tsunade die anderen Dörfer kontaktieren soll, sie sollen die Augen nach möglichen Spionen offen halten. Wen diese Schlange sich irgendwo da draußen verkriecht, will ich wissen wo, damit ich ihn aufspüren und ein vertrauliches Gespräch mit ihm führen kann". "Darüber wird er nicht erfreut sein, und ich würde meinen Spaß daran haben diesem kleinem Wortgefecht zuzusehen, vor allem wen Naruto mit von der Partie ist" entgegnete Sasuke und sie konnte die Freude über diesen Gedanken heraus hören. "Dazu wirst du bestimmt Gelegenheit haben, wir sammeln uns am Ausgangspunkt unserer Suche und treten dann den Heimweg an, hier werden wir nichts mehr finden" erwiderte sie knapp eher sie sich um wand und davon schritt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)