Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 81: Ein alter Kauz -------------------------- Bin glücklich, weil ihr mir die Treue haltet und natürlich begrüße ich meine neuen Leser. Kennt ihr ja schon, das Kapitel 80 wird wieder länger. Diesmal habe ich mich aber noch nicht auf die Wörterzahl festgelegt. Ergibt sich dann nach der endgültigen Ausarbeitung   Kapitel 79 - Ein alter Kauz Das von Akio benutzte Wort trifft vermutlich den Kern der Sache. "Ja", stimmt der überwiegend menschliche Leibwächter zu. "Mit Einigen aus der Elite geriet ich selbst aneinander und kenne deswegen ihre Fähigkeiten. Der Überfall war eine Provokation und trotzdem gibt es eine Partei, die versucht den Schaden gering zu halten." Indem er sich direkt an den silberweißhaarigen Hundedämon wendet, betont er einen Umstand: "Lächerliche Gegner sind unter eurer Würde und ihr verschwendet normalerweise an sie keine Gedanken. Dieser Auftrag trägt daher nicht nur die Handschrift des Panther Oberhauptes." "Ich verstehe", hörst du Sesshomaru, der im Anschluss fordert: "Sprich weiter!" Weil das Gespräch länger dauert, setzt du dich auf den Stamm des einen absichtlich gefällten Baumes und trinkst etwas, dabei lauschst du weiter. Naoki wirft dir einen Blick zu und offenbart den wichtigsten Punkt seiner Beobachtung. "Diese vier verabscheuten Hanyou oder deren menschliche Nachkommen." Das deckt sich mit der getroffenen Schlussfolgerung deines Gemahls, welche er allerdings für sich behält, ebenso wie seine weiteren Gedanken. Es gibt einen Hanyou, der von deinem Kind profitieren würde, falls es zur Welt kommt. Logisch das dieser alles daran setzt die Machenschaften seinen Vater zu torpedieren und gleichzeitig jede Gelegenheit nutzt, Widersacher loszuwerden. Sein Entschluss sich mit diesem Individuum zu treffen steht fest. Laut äußert er nur: "Wir werten diesen Angriff nicht als Kriegserklärung, sondern als kleine Übung. Gehen wir!" Schnell packst du dein Eigentum ein, kletterst mühsam durch das Geäst, zum Glück ohne Blessuren davonzutragen, weil du zu stolz bist, um Hilfe zu bitten. Sobald du auf der anderen Seite bist, setzt du den Weg mit einem Lächeln fort, denn du weißt, gerade eben hast du den Hauch der Bewunderung auf dem Antlitz deines Gemahls aufleuchten sehen. Nur wenige Schritte weiter gibt es einen neuen Aufenthalt, denn in einem schnellen Tempo kommt ein Wolfsdämon direkt auf dich zu. Er stoppt seinen rasanten Lauf in angemessener Entfernung, bevor er dich über den Haufen rennt. Zu deiner Erleichterung erkennst ihn sofort wieder. Das ist Kouga, der Herr der hier ansässigen Wölfe, den du schon einmal, während der Feier anlässlich zu deiner Vermählung trafst. Bevor dieser eine Frage stellen kann, wird er durch Akio von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt und gibt eine abschätzige Meinung von sich. Nachdem er verspricht, für Sicherheit in seinem Territorium zu sorgen und sich um die Überreste der Katzen kümmern will, schnupperte er leicht an dir. Dabei tritt er zu dir hin, sodass du zurückweichst. Die Lücke füllt Sesshomaru aus mit einem kalten, warnenden Ausdruck im Gesicht. Zu deutlich fällt dir auf, der blauäugige Wolf scheut sich nicht, sich mit deinem Gemahl anzulegen. Da sie aber keine Feinde sind, wendet er sich ab und gibt Anweisungen an die Nachzügler seiner Meute, die gerade keuchend ankommen. Während dessen setzt ihr die Wanderung unbehelligt fort und trefft bald am Ziel ein. Auf einem sanften Hügel liegt das einstöckige Anwesen mit dem Pyramiden ähnlichen Dach des alten Schmiedes. Statt weiterhin in dem halb zerfallenen Skelett zu hausen, ließ er sich ein Haus bauen, richtete es seinen Bedürfnissen angepasst ein. Vor allem kann er hier Gäste beherbergen, die sich inmitten seiner Schmiede weiter oben in den Vulkanhügeln unwohl fühlen. Am Tor angekommen läutet Naoki die Glocke und schon bald wird der Riegel zurückgeschoben. Doch nicht Totosai öffnet, sondern ein kleiner blassgrüner Gnom, der schwerfällig auf einen Stock gestützt heranschlurft. Neugierig betrachtest du ihn näher, weil er dich an jemand erinnert und tatsächlich, du erkennt, ihn: "Jaken." Der alt gewordene Gnom beachtet dich überhaupt nicht. Sobald er deinen Gemahl erblickt, vergrößern sich seine Augen, schimmern plötzlich verdächtig, wie durch Tränen benetzt und er wirft sich Sesshomaru vor die Füße. Mehrmals verbeugt sich Jaken, rutscht auf den Knien näher und stammelt: "Endlich Herr! Ihr seid gekommen und erlöst mich aus meinem Elend. Ihr ahnt nicht, wie unmöglich dieser alte Kauz ist ..." "Jaken!", ermahnt der silberweißhaarige Hundedämon und stoppt den Redefluss seines alten Dieners, "Ist der Schmied im Haus?" Kapitel 80 - Im Wandel der Zeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)