Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 79: Überfall -------------------- Kapitel 77 - Überfall Nach deinem laut geäußerten Entschluss schweift dein Blick zurück zu dem edlen Muster am Boden und deshalb entgeht dir Sesshomarus Reaktion. Dessen Augen weiten sich und er ballt seine rechte Klaue fester zusammen, die leicht grünlich schimmert. "Ist das ihre Forderung?", murmelt er kaum hörbar und versteht den Grund. Es ist eine Lösung, die Einzige, die seine Mutter offenbar für möglich hält, denn von Anfang an ist sie gegen halbdämonische Nachfahren. Nicht umsonst beharrte sie auf einen Vertrag. Im Gegensatz zu Mika hatte er 500 Jahre Zeit gehabt, sich darauf vorzubereiten. Da er dich einige Jahre beobachtet hat und dein Wesen studierte, weiß er, wie du zu Kindern stehst, und schätzt die Zukunft nüchtern ein. Mit dem Baby wird er dich ebenso verlieren. Etwas das er nicht riskieren will. Außerdem gab er sein Wort, dein Kind wird seinen Namen tragen. Eine Aussage, die für ihn bindend ist. Obwohl seine Mutter versucht Einfluss zu nehmen, weiß sie genau, dass er seine Meinung nicht ändert. Sesshomaru kommt zu dir, reicht dir seine Hand und du ergreifst sie. Während er dich sanft hochzieht und zur Couch dirigiert, damit ihr beide, Platz nehmen könnt, gibt er kund: "Niemand tötet dieses Kind." Bevor du deine Freude zeigen kannst, spricht er weiter, denn es gibt etliche wichtige Punkte, die ihr klären müsst. Viel später schickt er dich fort: "Gehe packen, wir unternehmen eine kurze Reise!" Sobald du mit ihm abgesprochen hast, welche Kleidung dafür angebracht ist, verlässt du den Raum und bist glücklich. Obwohl Sesshomaru dir gegenüber mit keiner Geste seine Gefühle ausgedrückt hat, weil er Vater wird, reicht es dir zu wissen, dass er das Ungeborene bereits akzeptiert hat. Der zurückgebliebene Hundedämon steht am Fenster und distanziert sich innerlich von dem Baby. Er will keine Bindung aufbauen. Es wird dich als Mutter haben und sicherlich andere Familienmitglieder, die sich um den Hanyou kümmern, das muss genügen. Um seinen Plan umzusetzen, nimmt er sich vor, dich ins Haupthaus unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zu verbannen, sobald das kleine Wesen da ist. Dort habt ihr beide alle notwendigen Annehmlichkeiten und das Kind kann rund um die Uhr versorgt werden. Ihm selbst ist die Ruhe und Abgeschiedenheit wichtig und Babygeschrei lenkt ihn nur ab. Leider schleicht sich immer wieder Inuyasha in seine Gedanken, sein Bruder, der ohne Vater aufwuchs und so trifft er keine endgültige Entscheidung, sondern verschiebt das Thema. Da Naoki beim Seitenweg auftaucht, umher blickt und dann seine Schritte nach vorn zum Eingang wendet, geht Sesshomaru ins Freie. Hier spricht er den Leibwächter an und gibt ihm Anweisungen. Woraufhin der Soldat davon eilt. Wenig später betritt Akio den Vorplatz des Hauses und will von seinem Herrn wissen: "Wir statten den Feuerbergen einen Besuch ab?" Der ältere Hundedämon nickt und offenbart: "Totosai." Mit einem Blick zu deiner Person überlegt der Leibwächter und schlussfolgert dann richtig. Er behält seine Erkenntnis für sich, nimmt dir nur die Tasche ab und geht als Erstes zum Auto. Noch in derselben Stunde sitzt ihr gemeinsam in der Limousine und kommt bald darauf auf dem Privatflughafen an. Den Ort, den ihr aufsuchen wollt, ist am schnellsten auf diesen Weg zu erreichen. Dennoch legt ihr dann, auf deinen Wunsch, eine gute Strecke zu Fuß zurück. Du genießt es, die frische Luft zu atmen, durch die Landschaft zu streifen, einen Wald zu durchqueren oder an einem klaren Bach zu rasten. 'Wie früher', geht dir der Gedanke durch den Kopf, als du stehen bleibst und einige Blumen pflückst, um daran zu riechen. Plötzlich wird die Idylle gestört. Hohe Bäume und dichtes Gestrüpp säumen den Weg kurz vor einer unübersichtlichen Kurve. Dahinter versperren zwei dicht belaubte Kronen, kürzlich umgestürzter Bäume, den Pfad. So wie sie platziert sind, ist das kein Zufall. Akio stößt ein warnendes Knurren aus, bevor er seitwärts schnellt. Vier Fremde, mit Speeren bewaffnet, preschen aus dem Gebüsch und umkreisen euch fauchend. Die maskierten Angreifer, die nur entgegen der Windrichtung nähergekommen sein konnten, zeigen deutlich ihre Absicht. Kapitel 78 - Gefährdeter Friede Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)