Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 78: Ungetrübte Freude ----------------------------- Über die eine oder andere Meinung zu dieser (oder meinen anderen Geschichten) freue ich mich immer. Aber naja ... Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.   Kapitel 76 - Ungetrübte Freude Die anklagende Frage seiner Mutter beschäftigt den Hundedämon aber Sesshomaru schweigt weiterhin, denn er kennt die Lösung nicht. Er selbst gab dir zwar einen Tipp, unterband deine Versuche jedoch stets. Irgendwie schaffte er es immer die vertauschten Kondome ein zweites Mal auszuwechseln oder er beherrschte sich. Aus diesem Grund wurdest du bisher nicht schwanger. Während er daran denkt, erinnert er sich auch an die letzte verhängnisvolle Nacht vor seiner Abreise. Stunden vorher, am selben Abend, musste er einen alten Freund seines Vaters aufsuchen und dessen Tochter bezirzte schon viele männliche Wesen. Kaum jemand widerstand ihr. Ihm gelang es trotz der zusätzlichen Hilfsmittel, welche die Verführerin benutzte. Erst im heimischen Bett folgte er seiner Lust und lebte sie aus, mit dem einzigen Menschen der seine Aufmerksamkeit verdiente. Dabei schien er, ein präpariertes Kondom erwischt zu haben. Doch all das hat seine Mutter nicht zu interessieren. So wendet er sich wortlos ab, um das Haus wieder zu betreten und registriert am Rande, das die Musik im Inneren verstummt ist. Allerdings schätzt er Mika diesmal falsch ein. Die Dämonin kennt ihren Sohn sehr gut und der winziger Schimmer in dessen goldenen Augen genügt ihr, sowie die eigene Erkenntnis, denn auch sie erinnert sich an das Treffen. "Sirene", äußert sie ihren Verdacht laut und hält Sesshomaru damit auf. "Du bist ihr doch nicht etwa verfallen?" "Hältst du mich für so schwach?", fragt der Seidenfabrikant eisig. Mit einem zufriedenen Lächeln entgegnet seine Mutter: "Nein, denn du bist der Sohn deines Vaters. Was anderes habe ich gar nicht erwartet." Darauf geht der ehemalige Fürst des Westens nicht ein, sondern er warnt Mika: "Lass Amaya zufrieden! Dieses Kind ist ihr innigster Wunsch. Falls du dagegen bist, behalte deine Meinung für dich und erinnere dich lieber daran, wer damals die Becher vertauschte." Eine Reaktion wartet Sesshomaru nicht von der älteren Dämonin ab, sondern geht einfach ins Haus und verschließt die Tür. Noch einen Moment bleibt seine Mutter auf dem gepflegten Rasen stehen. "500 Jahre und er wirft mir das immer noch vor", murmelt sie, macht eine wegwerfende Handbewegung und kommentiert das Verhalten ihres Kindes: "Zwecklos", bevor sie sich selbst entfernt, um sich danach den Vorwürfen ihres Gefährten zu stellen. Am Besten sie lenkte ihn ab, bevor er das erste Wort aussprechen kann. Hinter der Gardine verborgen beobachtest du ihren Abgang und bist erleichtert, weil du nicht mit Mika konfrontiert wurdest. Wenig später schreckt dich die kühle Stimme deines Gemahls auf: "Erwarte mich im Wohnbereich!" Er geht weiter in Richtung Schlafzimmer, ohne dir zu erlauben, ihn auf deine übliche Weise zu begrüßen. Da er dir den Kontakt verwehrt, vermutest du, er ist ärgerlich. Deswegen gehorchst du, kniest dich auf dem Teppich nieder und erwartest den Dämon, wie befohlen, mit gesenktem Kopf. Leise, ohne dass du seine Schritte vernimmst, tritt er ein und hält bei der Tür inne, um dich zu betrachten. Ein wenig schnuppert Sesshomaru in der Luft, damit er sich an deinen leicht veränderten Geruch gewöhnt und ihn in Gedanken abspeichert. Jetzt in der Stille des Hauses realisiert er den Gedanken, Vater zu werden. Da steckt Neugierde in ihm aber auch Enttäuschung, weil er gewissermaßen versagt hat und die Zeugung des Kindes nicht verhindert hat. Schon bald, wenn die anderen Clans davon hören, kann es zu Problemen kommen und darauf muss er sich vorbereiten. Seine beiden Sicherheitsbeauftragten, Ryo und Riku hatten zum Glück diesbezüglich bereits Maßnahmen eingeleitet. Da er beiden vertraut, gilt es nun eine andere Angelegenheit anzugehen. "Amaya", nennt er deinen Namen, um mit dir über die Situation zu sprechen. "Du freust dich?" Deine Antwort beschränkt sich auf ein Nicken und einen hoffnungsvollen Blick. Allerdings entgehen ihm nicht deine weiteren Emotionen. Da ist ein Strahlen in deinen Augen, welches jedoch schnell von Sorge abgelöst wird. Er soll im selben Moment erfahren, was dich, im Zusammenhang mit seiner Mutter, beschäftigt, denn du stellst sofort mit fester Stimme klar: "Egal was Mika fordert, ich werde dieses Kind nicht abtreiben." Kapitel 77 - Überfall Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)