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Entführt von einem Youkai

Du Version Sess & Amaya OC
von

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Schatten der Vergangenheit

Kapitel 71 - Schatten der Vergangenheit
 

Während des Abendessens kommt Akio aus der Lobby zurück und überreicht dem Seidenfabrikanten, die aus Japan, durch einen Kurier, nachgeschickte Post. Bei einem Brief schnuppert der silberweißhaarige Dämon am Umschlag und sieht im Anschluss den Leibwächter an. Doch das Schreiben ging durch zu viele Hände, sodass sie beide keinen bekannten Geruch mehr herauszufiltern konnten. Da es sich jedoch tatsächlich um einen Brief handelt und keine Minibombe kommt Sesshomaru zu dir an den Tisch und übergibt ihn dir wortlos.

Neugierig betrachtest du ihn erst. Da er ohne Absender ist, öffnest du ihn und suchst im Inneren nach dem Verfasser. Unterschrieben ist der Text mit Dai und deshalb liest du erwartungsvoll den Inhalt. Doch anstatt das, dein Ehemaliger Abbitte leistet, sind seine niedergeschriebenen Sätze angefüllt mit Warnungen und bösen Omen deine Zukunft betreffend. Falls du weiterhin in Sesshomarus Nähe verweilst, prophezeit er dir ein schlimmes Ende, da er deinen Gemahl für einen einflussreichen Gangster hält. Vom Inhalt abgestoßen, legst du ihn auf dem Tisch mit den Worten: "Hier, ich habe keine Geheimnisse."

Der Youkai studiert die Zeilen, offenbart seine Gefühle dabei nicht. Das Kapitel Dai ist offenbar noch nicht abgeschlossen und daher muss er einen Weg finden, dies zu unterbinden.
 

Es bleibt nicht das einzige Schreiben. Zwei Wochen später, ungefähr beim Fünften weigerst du dich, den Brief entgegen zu nehmen. Wütend bittest du deinen Gefährten: "Lies sie in Zukunft selbst oder vernichte sie gleich mit deiner Giftklaue. Solange sich dieser Bastard nicht für seine, mir zugefügten Taten, entschuldigt, will ich seine gemeinen Worte über dich nicht mehr lesen."

Sesshomaru nimmt ihn entgegen und tut dir den Gefallen, sobald er den Text ebenso studiert hat. Es bereitet dir leichte Genugtuung, wie die grünliche Substanz, die aus den Fingern deines Gefährten tropft, das Papier verätzt und die boshaften Zeilen vernichtet.

"Danke", murmelst du und verlässt den Raum, um zu packen, denn der heutige Tag ist der Letzte, bevor ihr wieder nach Japan zurückkehrt.
 

Der Seidenfabrikant hat seinen Blick noch immer auf die Tür gerichtet, während er sagt: "Akio, du hast meine Gefährtin vernommen."

Der Leibwächter beugt ein wenig den Kopf, denkt kurz nach und schlägt dann vor: "Ich spreche mit meinem verehrten Vater. Seine Verbindungen reichen weit genug, damit diese Briefe noch vor Verlassen des Gefängnisses eingezogen werden." Weil keine Antwort von seinem Herrn erfolgt, erweitert er seine Idee: "Oder ich suche diesen Bastard persönlich auf, übermittle ihm die Wünsche meiner Herrin und untermale sie mit einer netten kleinen Drohung."

Inzwischen hat der silberweißhaarige Youkai selbst einen Entschluss gefasst: "Die Gefängnisleitung soll die Briefe abfangen und dir übergeben! Außerdem will ich über jeden, der diesen Abschaum besucht, ein Dossier erhalten."

Mit einem Ausdruck des Verstehens teilt Akio die Anweisung: "Vielleicht ist es ganz nützlich, über den Inhalt zu verfügen. Wenn er seine Pläne verrät und Schritte unternimmt, um uns zu schaden, ist es besser wir sind informiert und können dem rechtzeitig entgegen wirken."
 

Eine Antwort benötigt der jüngere Hundedämon nicht, denn wenn sein Herr dagegen wäre, hätte er sich dazu geäußert. Ansonsten sieht er es nicht als notwendig an, Worte zu verschwenden.
 

Zwar wirst du nie wieder durch Briefe von Dai behelligt aber dein Gemahl sieht die Angelegenheit noch nicht als erledigt an. Er stattet in Akios Begleitung deinem Ex persönlich einen Besuch ab. Der Gefangene wird in Handschellen zum Besucherraum geführt, in der frohen Erwartung dich anzutreffen. Sobald er jedoch sieht, welcher schwarzhaarige, nobel gekleidete Mensch dort auf ihn wartet, will er den Rückzug antreten.

"Bringe mich in meine Zelle zurück!", fordert er den Wachmann auf.

Dieser grinst nur, packt den Arm des Verurteilten und schiebt ihn durch die Tür, welche er dann von außen verriegelt.

Dai erbleicht, denn es ist nicht üblich allein, mit zwei Besuchern, zu verweilen. Normalerweise werden Gefangene nämlich streng überwacht. Da gibt es nur eine Möglichkeit, der Aufseher wurde bestochen. Nervös und in zunehmenden Maß ängstlich blickt der Inhaftierte umher, doch vergebens hält er nach einem Fluchtweg Ausschau.
 

Kapitel 72 - Unbekannte Gefahren



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mamesa
2016-05-01T16:12:42+00:00 01.05.2016 18:12
Oh ha da haben aber welche gleich dämonisch viel spaß😁


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