Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 69: Gewissheit ---------------------- Mich würde zwar die Meinung der vielen Neuzugänge interessieren aber ich gehe davon aus, das ihr lieber still genießen möchtet. Das ist ja leider inzwischen so üblich ;) Viel Spaß und danke, weil ihr Interesse habt. Kapitel 67 - Gewissheit Im Grunde genommen benötigst du keine Erklärung, denn dir fällt es sofort ein. Eure erste gemeinsame Nacht. "Ich bin nicht schwanger. Gleich nach meiner Rückkehr habe ich den Test durchgeführt", entkräftest du den Verdacht. Ob der Dämon erleichtert ist, siehst du ihm nicht an. Dennoch sagt er zu dir: "Hebe ihn für später auf!" "Sagt der, der keine Kinder zeugen will", murmelst du im Hinausgehen und erntest dafür einen eiskalten Blick, der dich sofort frösteln lässt. Daher verschließt du die Schachtel schnell in deinem Nachtschränkchen, nimmst eine Jacke und folgst Sesshomaru zum Auto. Auf dem Weg dorthin huscht dir der Gedanke durch den Kopf, ob er sich nur mit dir vermählt hat, weil er eine Schwangerschaft vermutete. Dann schiebst du die Überlegung als Unsinn beiseite. Den Test hätte er nämlich von dir sofort bei eurem ersten Wiedersehen verlangen können. Nein, da steckt mehr dahinter und dieser Umstand erfreut dein Herz. Es zaubert dir ein Lächeln auf dein Antlitz und nun siehst du dem Kommenden fröhlicher entgegen. Bald bewunderst du dein neues Büro, bist zufrieden mit der geschmackvollen Einrichtung und hingerissen von dem Computer. Dabei handelt es sich um ein teures Modell, technisch auf dem neuesten Stand. Er eignet sich nicht nur um Texte zu schreiben, sondern du kannst nun hochwertige Grafikanwendungen durchführen, um Fanarts zu erstellen. Davon hast du bereits lange geträumt und schon denkst du nach, wie du Sesshomaru danken kannst. Trotzdem wird die Freude durch eine Kleinigkeit getrübt. Das Büro hat genau einen Eingang und ist somit nur durch den Raum deines Gefährten betretbar. Wieder eine wohldurchdachte Sicherheitsvorkehrung des Dämons. Die Räume in dem Hochhauskomplex dienen nur als innerstädtisches Kontaktbüro für den Vertrieb. Der Hauptsitz der Firma, dort wo die Seide produziert wird und sich auch Yokos Näherei befindet, ist außerhalb untergebracht.  Deswegen triffst du hier auf wenige Angestellte. Den Blicken nach zu urteilen, mit denen du bei deiner Ankunft bedacht wurdest, handelt es sich ausschließlich um Dämonen. Einen Moment lang hast du gezögert und bist unsicher stehen geblieben. Dann erinnertest du dich an deine Stellung und bist mit erhobenem Kopf vorbeigegangen. "Wie eine echte Fürstin", murmelte der hinter dir gehende Leibwächter Naoki anerkennend und du erwidertest: "Niemand wird es wagen, mich abschätzig zu behandeln." Tatsächlich hast nicht nur du, sondern jeder im Gang die erhöhte Energie des Geschäftsführers gespürt und die Angestellten verneigten sich daraufhin tiefer als notwendig. Eines ist dir dadurch bewusst geworden, in Sesshomarus Nähe bist du absolut sicher. Während du an ihn denkst, betritt er das Zimmer und deutet an: "Wenn du noch etwas brauchst ...?" "Ja", unterbrichst du ihn sofort und lenkst ein: "Ich bin bereit mich deinen Anforderungen ohne Argumentationen zu unterwerfen. Allerdings stelle ich eine Bedingung. Wie jedes normale Paar würde ich gern mit dir in die Flitterwochen fahren." "Erpressung Amaya?", fasst der Seidenfabrikant den Wunsch in einem gefährlich klingenden Ton zusammen und wertet ihn ab. Inzwischen steht er bei dir, hält jedoch Abstand. Er warnt dich und übermittelt eine versteckte Botschaft. Besser du vergisst die Sache und probierst nicht noch einmal deinen Willen auf diesem Weg bei Sesshomaru durchzusetzen. Mit grimmigem Gesicht erwiderst du seinen Blick, verlierst jedoch den 'Kampf', weil du zuerst wegschaust. Du liebst diese goldenen Augen und könntest dich stundenlang darin verlieren, wenn sie einen warmen flüssig goldenen Schimmer aufweisen. Sobald sie wie kalter Bernstein wirken, wird dir verraten, vorsichtig zu sein. So wie jetzt. Dennoch gibst du nicht klein bei. "Du hältst nicht viel von uns Menschen oder unseren Traditionen. Das akzeptiere ich und passe mich an, trotzdem ...", "Wohin willst du reisen?", fragt dich dein Ehemann und kommt dir entgegen. Denn in den letzten Minuten fand er eine Lösung zum beiderseitigen Vorteil. Vor Verwunderung bleibt dir das nächste Wort im Hals stecken. Offenbar ist es sein Ernst. Deswegen hakst du nach: "Ich darf entscheiden?" Da Sesshomaru zustimmend nickt, gehst du hinüber zu der Wand, wo eine Weltkarte hängt, dabei schlägt dein Herz vor Aufregung schneller. Kapitel 68 - Wunsch und Geständnis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)