Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 62: Auf Wolke sieben (ohne) ----------------------------------- Habe ein bissl gebraucht und ich hoffe es gefällt euch. An diesem Punkt ist es immer eine schwierige Situation, die ich hoffentlich einigermaßen hinbekommen habe. 80 Kapis werden es sicherlich nicht werden, aber mehr als vier oder fünf kommen bestimmt noch. Hängt von dem Umfang ab, wie ich es umsetze.   Die Free Version hat leider keine 2600 Wörter, da ich einige löschen muss Kapitel 60 - Auf Wolke sieben Nach der spät abendlichen Vermählung kehren Kagome und du, glücklich, sowie frisch angetraut mit euren Ehemännern in das Hotel zurück. Nach einem kleinen Imbiss, im Kreise der engsten Familie, fällst du wie ein Stein in das Bett und schläfst sofort ein. Am nächsten Tag lässt dich Sesshomaru bis Mittag ruhen, während er den Dämon zur Verantwortung zieht, der sich als Dais Komplize herausstellt. Niemals erfährst du von seinem Schicksal oder siehst ihn wieder. Dann wird es schon Zeit, dich für den Empfang zurechtzumachen. Beim Ankleiden hilft dir wieder Aoi, die dir auch berichtet, wer die edle Robe entworfen hat. Yoko besitzt Geschmack und ihre Kollektionen sind in diversen Kreisen recht erfolgreich. Das gönnst du ihr und lächelst, während du dich im Spiegel betrachtest. Das Kleid aus kostbaren Stoffen gefertigt, mit goldenen Stickereien und kleinen Perlen verziert, steht dir hervorragend. Deine Haare sind hochgesteckt und werden durch ein feines mit goldenen Fäden durchwirktes Netz zusammengehalten. In diesem Moment fühlst du dich, wie eine richtige Prinzessin und seufzt glücklich. Leider geht der Augenblick vorüber, denn die Gäste warten auf das Erscheinen der beiden Brautpaare, um ihre Glückwünsche anzubringen und die Geschenke zu überreichen. Sobald du bemerkst, wie viele Gratulanten erschienen sind, versuchst du in Gedanken die Kosten der traditionellen Gegengeschenke zu errechnen, musst aber verzweifelt aufgeben. Vermutlich könnte Sesshomaru mit der Summe stattdessen ein großes Dorf in Afrika für mehrere Jahre ernähren. Deshalb fragst du dich, wie hoch sich das tatsächliche Vermögen deines Gefährten beläuft. Ein langer Abend steht euch bevor, den du tapfer meisterst. Mehr als einmal bemerkst du den heimlichen Blick deines Gemahls und seine zufriedene Miene darüber. Nicht alle Gratulanten sind dir freundlich gesinnt, manche mustern nämlich dein Wesen mit abschätzigen Blicken, entfernen sich danach wortlos, jedoch nicht grundlos. Sesshomaru lässt die Betreffenden nicht aus den Augen und vermittelt ihnen auf seine kalte Weise eine versteckte Botschaft. Einer übersieht die Warnung, öffnet bereits seinen Mund, als Kouhei herbeitritt und dem Pantherdämon zu raunt: "Schweig, sonst erfährt jeder von deiner menschlichen Konkubine und ihrem Bastard!" Die Raubkatze schluckt, knurrt deinen Sensei grimmig an, entfernt sich gleich darauf mit einem letzten gehässigen Blick. Das bleibt zum Glück der einzige negative Vorfall an dem sonst sehr schönen Abend. Im Gegensatz zur vorhergehenden Nacht fahrt ihr am Ende des Empfangs zum Haus, da jedes Zimmer im Hotel für die zahlreichen Gäste gebraucht wird. Außerdem ist es theoretisch eure Hochzeitsnacht. Sobald der Wagen vor dem Anwesen hält, hilft Inuyasha seiner Gefährtin aus dem Auto und geht mit ihr zum Haupthaus. Bereits als du aussteigst, macht sich körperliche Erschöpfung in dir breit, da dein Adrenalinspiegel sinkt. Außerdem gibt es eine Kleinigkeit, einen heimlichen Wunsch, der dir wichtig ist. Das Problem, wie bekommst du deinen Gemahl dazu, dieser Tradition nachzugehen. Weil du müde bist, setzt du dich auf eine Bank nieder, legst deine Beine hoch und dein Kopf ruht auf den verschränkten Armen. So harrst du aus, bis Sesshomaru sein Gespräch mit Akio beendet. Demonstrativ schließt du deine Augen und wartest, bis der Kies leise knirscht, um zu murmeln: "Das Beste wird sein, wenn ich hier übernachte. Bringst du mir eine Decke?" Es erfolgt keine Antwort, der intensive Blick des Youkai brennt sich allerdings in dein Bewusstsein, sodass du ihn automatisch anschaust. "Tue, was du willst!", erlaubt er dir und wendet sich ab. Mit langsamen Schritten geht er zum Nebenhaus, überzeugt das du ihm freiwillig folgst. Mit einem Seufzen auf den Lippen erhebst du dich mühselig und enttäuschst ihn nicht. Mehr instinktiv, als wach, tappst du den schmalen, mit blühenden Pflanzen gesäumten Weg entlang, die wunderbar duften, und steuerst der Katastrophe entgegen. Für dich ist der Pfad fremd und nur notdürftig durch kleine mit Sonnenenergie gespeisten Lampen erleuchtet, deswegen übersiehst du den gefährlichen Abschnitt. Denn eine Platte steht etwas empor, und weil du deine Füße nichts hebst, bleibst du an der Kante hängen und stürzt in die Arme deines Gefährten. Dieser erahnte das Problem und fängt dich auf. Mit seinen starken Armen trägt er dich den restlichen Weg, während du dich glücklich an seinen Körper schmiegst, die Weichheit seines Fells genießt und seinen schwachen Geruch einatmest. Direkt vor dem Haus steht ein dunkelhaariger Wachposten. Der menschlich aussehende Angestellte grüßt respektvoll und öffnet den Eingang. Ihm befielt Sesshomaru: "Du kannst dich vom Haus entfernen!" Dem kommt der dämonische Abkömmling sofort nach. Leicht erregt durch die Nähe zu deinem Gefährten, in Vorfreude auf die Hochzeitsnacht, klickt es bei dir und du wirst dezent röter. Denn das gute Gehör der Hundedämonen ist dir nur zugut bekannt. Du nimmst den Gedanken, der dich ereilt zum Anlass, um zu fragen: "Akzeptierst du nun Hanyou?" Wie schon so oft antwortet dir Sesshomaru mit keiner Silbe. Komischerweise wechselt er aber einen Blick mit dem Wachmann, der sein leichtes Lächeln, vor dir geschickt verbirgt. Was wirst du wohl denken, wenn du dessen Herkunft kennst? Er ist nämlich der Sohn eines Hanyou und gleichzeitig Rins Urenkel. Dann tritt dein Ehemann auch schon in das Haus ein und schließt die Tür. Wenig später wirft er dich sanft auf dem Lager ab. Bevor du Gelegenheit hast dich umzusehen, sagt er zu dir: "Du hast mich gezwungen, eine menschliche Tradition zu befolgen. Das wird Konsequenzen haben." Erschrocken starrst du ihn an, aber dein Gemahl wendet sich mit den strengen Worten ab: "Schlaf jetzt!" Wärst du nicht so müde, würdest du verhemmt protestieren. Stattdessen entkleidest du dich, nachdem der Dämon dir beim Öffnen des Kleides geholfen hat. Gleichzeitig streift er die Kette mit dem Halbmond über deinen Kopf und legt sie beiseite, was ein Stirnrunzeln bei dir auslöst. Mit einem Schulterzucken schlüpfst du in das bereitliegende Nachthemd, lächelst, weil sich die glatte Seide angenehm auf der Haut anfühlt, und wirfst dich danach mit dem Rücken zuerst auf den Futon. Mit ausgebreiteten Armen starrst du einen Moment an die Decke, bevor du dich seitlich drehst und in die Decke kuschelst. "Himmlisch. So weich", kommentierst du, erhältst aber keine Antwort. Bereits während dieser Tätigkeiten schweift dein Blick durch den Raum. Das Schlafgemach erinnert dich an das im westlichen Schloss und deswegen fühlst du dich wohl. Morpheus Arme umhüllen dich und alles, was danach geschieht, entzieht sich bis zum Morgen deiner Kenntnis. Sesshomaru durchschaute dich eigentlich sofort, gibt es aber nicht zu. Er gönnt dir deine kleine List, denn schlussendlich stolpertest du nicht mit Absicht. Nach einem letzten Blick auf deinen leicht bekleideten Körper geht er zum Fenster hinüber, während du zur Ruhe kommst, um gründlich über seinen nächsten Schritt nachzudenken. Gleichzeitig sucht er eine gute Ausrede für sich, den Grund weshalb er dich wirklich in der Neuzeit zur Gemahlin nahm. Erst nach deiner Abreise 500 Jahre zuvor ereilte ihn die Idee, dich sterben zu lassen. Dadurch schaffte er sich zwar die Möglichkeit, dir fern zu bleiben, ihm gelang es nur nicht, dich zu vergessen. So viele Dinge erinnerten ihn ständig an dein Wesen und daher lag es ihm fern, das Erlebte aus dem Gedächtnis zu verlieren. Denn eine Aufgabe hast du nur zum Teil erfüllt und er entschloss sich, niemanden sonst damit zu betrauen. Zudem gibt es weitere Vorhaben, die er umsetzen will und dazu braucht er ein Wesen, welches gut mit Worten umgehen konnte. Daher riskierte er ein Wiedersehen mit dir. Der Umstand deiner Entführung und Dais unangemessene Besitzansprüche erleichtern ihm jetzt den nächsten Schritt. Er will das magische Zeichen an deiner Schulter erneuern, damit niemand anderes sich getraut, dich anzufassen. Da kaum ein Dämon, der dich nicht kennt, deinen Worten glauben schenken wird, wenn du dich als die Gefährtin des ehemaligen westlichen Fürsten zu erkennen gibst, ist dieser Schritt notwendig. Dadurch wagt keiner, dich, wegen des absurden Gedankens, zu verspotten. Mit diesem Zeichen weiß jeder, zu wem du gehörst, und welche Strafe ihn erwartet, falls er gegen die ungeschriebenen Gesetze der Clans verstößt. Sesshomaru hebt seine rechte Hand, und sobald die Fingerspitzen grünlich schimmern, huscht für den Hauch eines Augenblickes ein triumphaler Zug über sein Gesicht. Denn sonst macht er seinem Namen, der, der perfekt tötet, alle Ehre und kennt bestimmt keine Gnade, wenn er den Frevler genüsslich mit der Klaue zerteilt. Allerdings gibt es ein weiteres Motiv. Notfalls, zum Beispiel bei einer Entführung, ist es ihm sogar möglich auf geringe Distanz deine Anwesenheit zu spüren. Am Lagerhaus nützte es ihm wenig, weil sein erster Versuch schon verblasste. Entschlossen dreht er sich um, verlässt den Raum und kommt später mit einem kleinen Flakon zurück, worin das benötigte Pulver aufbewahrt wird. Stunden danach, die Sonne scheint schon hell am Vormittag, wachst du auf, räkelst dich und findest den Platz neben dir leer. Das Bett vermittelt dir den Eindruck, das Sesshomaru überhaupt nicht hier ruhte. Heftig wechselt du deine Position und spürst plötzlich einen Schmerz an der Schulter. Oberflächlich brennt die Haut wie Feuer und tiefer kribbelt es. "Das tut weh," äußerst du nach einem kleinen Aufschrei. Zum Glück fällt dir die Ursache sofort ein, dennoch bist du wütend: "Du hättest wenigstens fragen können!" "Nach dämonischem Gesetz brauche ich deine Erlaubnis nicht", erfährst du gleich. Dann steht dein Gemahl schon bei dir und bittet dich: "Dreh dich um!" Mit einem grimmigen Ausdruck befolgst du die Aufforderung, da du weißt, bei Menschen besteht ein Risiko. Solange sie nicht verheilt ist, kann sich die Markierung entzünden, denn dein Körper kämpft gegen die fremde Substanz, das magische Pulver und Sesshomarus Blut, an. Zärtlich spürst du seine Finger über den Halbmond gleiten, erfährst leichte Linderung. Wenig später hüllt dich seine dämonische Energie sanft wie eine Wolke ein, stärkt deine menschlichen Selbstheilungskräfte und bald darauf ist der Schmerz verschwunden und das kribbeln, was du nun empfindest, liegt der unmittelbaren Nähe zu deinem Gefährten zugrunde. "Amaya", flüstert er deinen Namen auf eine besondere Weise, die dich erotisch berührt und ohne weitere Erklärung verstehst du die Frage darin. "Dir ganz zugehören ist mein sehnlichster Wunsch", offenbarst du und kannst die Spannung, die plötzlich entsteht, kaum ertragen. Um endgültig seine Gefährtin zu sein, fehlt noch der dritte Schritt. Was für die Menschen nach einer Heirat Tradition ist, ist bei Dämonen die Geruchsbindung. Deswegen weißt du, diesmal wird sich der Hundedämon nicht zurückhalten. Obwohl du dir Kinder wünschst, bist du in diesem Moment froh, nicht empfangen zu können. Diese Angelegenheit musst du nämlich noch mit ihm klären, jedoch ist der Augenblick ungünstig. Noch immer kniest du auf dem Lager, dein Rücken gegen die Brust deines Gemahls gelehnt. Seine Hände streifen an deinen Beinen entlang, über die Hüften und schieben den Stoff des Nachthemdes nach oben. Gleich darauf liegt es auf dem Boden neben dem Futon. Kurz danach folgt seine Kleidung und gesellt sich zu dem ersten Häufchen Stoff. Die Finger seiner rechten Klaue legen sich um deinen Hals und drücken deinen Kopf etwas nach hinten, während du zarte Küsse auf deiner Haut hinter dem Ohr spürst. Unwillkürlich erbebt dein Körper bei den Berührungen, dein Atem beschleunigt sich und du bist jetzt schon begierig nach Erlösung. In freudiger Erwartung folgst du den schlanken Fingern, wie sie tiefer wandern, über deinen Bauch streicheln. Er fährt fort, dich zu berühren, das entfachte Feuer weiter in dir zu schüren und du genießt jeden Moment davon. Jeder Augenblick hat dir gefallen, obwohl du es eigentlich verabscheust, dominiert zu werden. Bei Sesshomaru sind sämtliche Handlungen von einem großen Respekt dir gegenüber geprägt und gleichzeitig wirkt er dabei würdevoll aufgrund seiner Selbstbeherrschung. Nur dein Gemahl ist dazu fähig, auf diese Art und Weise, dich zu verführen, besitzergreifend aber trotzdem sinnlich, zärtlich aber dich stets daran erinnernd, wie gefährlich seine Klauen sein können. Er nimmt sich was ihm gefällt, vergisst dabei, dass er auch gibt. Und dieses unbeabsichtigte Geschenk versetzt dich in Hochstimmung. Neue Wonnen strecken ihre Fühler nach dir aus und dein unausgesprochener Wunsch wird dir gewährt. Aufgrund der Leidenschaft versinkst du in einem Strudel, wirst ergriffen von einem süßen, schmerzhaften Glücksgefühl, was sich immer mehr steigert, beinahe bis zum Unerträglichen, um hin zur erlösenden Erfüllung zu gipfeln. "Sesshomaru ich ...", murmelst du danach absolut gesättigt. Den Satz beendest du nur in deinen Gedanken: '... liebe dich.' Zufrieden schließt du deine Augen und fällst in einen sanften Schlummer. Dein Gefährte stützt seinen Kopf in seine Hand und beobachtet dich dabei. Zu seiner eigenen Überraschung hat er es mit dir genossen und sehnt sich wieder erwarten danach diese Momente öfters zu erleben. Kapitel 61 - Zukünftige Pflichten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)