Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 59: Aufgehalten ----------------------- Kapitel 58 - Aufgehalten Dein zukünftiger Ehemann rührt sich nicht, wirft dem Jüngeren, der sich augenblicklich wieder aufrappelt, einen eisigen Blick zu: "Steh mir nicht im Weg! Der Abschaum gehört mir." "Warte Sesshomaru!", bittet Kagomes Bräutigam, während er die Klaue des silberweißhaarigen Youkai nicht aus den Augen lässt, die beginnt, sich grünlich zu verfärben. "Am liebsten würde ich dem Mistkerl sofort eins mit meinem Tessaiga überziehen. Verdient hat er ein grausames Ende. Aber, wie willst du der Polizei alles erklären, wenn du ein Blutbad anrichtest. Vor allem soll sie es mit ansehen und erkennen, was du für ein Monster bist?", erläutert Inuyasha seine Gründe und fügt leiser hinzu, da du vom Bett aufspringst und in ihre Richtung eilst: "Wenn unsere Existenz nicht auf dem Spiel stehen würde ..." Er schweigt, denn draußen ertönen jetzt die Sirenen, der sich nähernden Einsatzkräfte. Sesshomaru begreift die Argumente des Jüngeren und ihm liegen Ausweichmöglichkeiten auf der Zunge. Zum Beispiel, Aufzeichnungen können gelöscht werden. Schwieriger wird es die Leiche zu beseitigen, den Tatort zu reinigen und die Beamten aufzuhalten, und alles innerhalb kürzester Zeit. Inuyasha, erfreut, weil sein Bruder seine Hinweise akzeptiert, lässt noch verlauten: "Außerdem will ich nicht als Lügner abgestempelt werden. Immerhin habe ich versprochen, dass an meinem Hochzeitstag niemand stirbt." In einem Ton, der beinahe jedem Anwesenden einen Schauer über den Rücken jagt, nennt der Seidenfabrikant den Namen seines jüngeren Bruders: "Inuyasha." Um seinen nachfolgenden Worten mehr Bedeutung beizumessen, lässt er eine Pause: "Niemand hält mich ungestraft auf!" "Damit kann ich leben", akzeptiert der Hanyou, wohl wissend das er hart für seine Anmaßung büßen muss, obwohl er im Recht ist. Du stehst bereits vor Sesshomaru, möchtest ihm am liebsten vor Freude in die Arme sinken, zögerst jedoch. Seine unnahbare Haltung verrät dir, wie aufgebracht er in Wirklichkeit ist. Deswegen versicherst du deinem Verlobten: "Dai hat mich nicht angerührt. Das Einzige, was gelitten hat, ist mein Kleid." Der Hundedämon lässt seinen Blick über deinen Körper gleiten und überzeugt sich selbst davon. Die einzige Geste, die er sich gönnt, er greift nach deiner Hand und drückt sie. Damit übermittelt er stumm seine Erleichterung. Mit eiskalter Miene und spürbar erhöhter dämonischer Energie mustert Sesshomaru seinen minderwertigen Widersacher, den Akio inzwischen fesselt. Der Mensch lebt nur noch, weil er keine Lust verspürt sämtliche Spuren zu beseitigen. Es hindert ihn aber nicht daran, sich vorzustellen, wie er es unter anderen Umständen getan hätte. Er genießt den Gedanken, wie er Dai zerstückelt und seine Überreste quer in der Halle verteilt. Unsicherheit stehlt sich in die Augen des ehemaligen Wachmanns und seine Angst ist für die Hundenasen riechbar. Er beginnt zu schlottern und ahnt, wie gefährlich dieser Firmeninhaber ist. Vermutlich gehört er der Mafia oder einer schlimmeren Organisation an. Mit den Worten: "Mit minderwertigem Blut beschmutze ich meine Klauen nicht, an so einem Tag", führt dich der Hundedämon in einen Nebenraum. Dai folgt deinem Weg mit seinen Augen und hat noch eine letzte Bemerkung: "Wach endlich auf! Er benutzt dich, und wenn er deiner überdrüssig ist, wirft er dich weg, wie ein kaputtes Spielzeug." Mit einem Seufzen bleibst du stehen: "Du hast keine Ahnung. Sesshomaru bietet mir mehr als du und dabei spreche ich nicht von Geld." Flüsternd, nur für deinen Verlobten bestimmt, fügst du hinzu: "Eine Familie, Geborgenheit und absolute Ehrlichkeit." Der vormalige Wachmann schüttelt seinen Kopf und deutet mit Gesten seinen Unglauben an. Er gönnt dem Seidenfabrikanten kein Glück, muss aber hilflos mit ansehen, wie du mit ihm die Lagerhalle verlässt. Nicht mehr hörbar für dich, stößt er grimmig aus: "Tue, was du willst, aber du wirst dich an meine Worte erinnern!" Seine Warnungen mochten an dir abprallen, doch er wird nicht aufgeben. Seine Raubzüge brachten ihm einen ordentlichen Gewinn ein. Mit dem Geld wird er Privatdetektive anheuern und sie auf die Familie Kinuji hetzen, damit sie jedes, noch so unwichtiges Detail ausgraben. Denn er ahnt Schlimmes. Sesshomaru verbirgt etwas und dieses Geheimnis hat vermutlich, unter anderem für dich gravierende Folgen. Kapitel 59 - Wie ein Phönix aus der Asche Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)