Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 37: Eine letzte Bitte ----------------------------- Das Kapi hat es ein bissl in sich. Hoffentlich passt es. Will ja Sess Charakter nicht verderben. Wir mögen ihn alle wie er ist ;)   Kapitel 36 - Eine letzte Bitte Sinnlich leckst du über deinen Lippen und genießt den Geschmack des Dämons. Um so bitter sind seine nächsten Worte: "Solange ich keinen Erben habe, besteht Gefahr für dich. Egal ob du meine Konkubine oder Gemahlin bist. Das Risiko willst du bestimmt nicht eingehen." Damit spricht der Youkai die Dinge aus, die auch dich schon die ganze Zeit beschäftigen. "Deswegen schickst du mich fort?", willst du wissen, obwohl es naheliegend ist. Weil der Lord antworten will, legst du deinen Finger auf seine Lippen und sprichst weiter: "Darum werde ich gehen, denn ich kann nicht hier bei dir bleiben. Dich ständig zu sehen, ohne dir Nahe sein zu dürfen, wird mir das Herz brechen." "Amaya", flüstert Sesshomaru und du weißt, er will dir mehr sagen. Doch du schüttelst den Kopf. Deshalb äußert er: "Akio wird dich auf der Reise eskortieren", und rät: "Schlaf!" Obwohl du annimmst, nicht müde zu sein, ist es so wunderbar in den Armen des Fürsten zu liegen, das du doch tatsächlich einschlummerst. Deswegen bekommst du nicht mit, wie der Hundedämon später aufsteht und aus dem Raum geht, da er einer Vermählung beizuwohnen hat. In seinem Ersatzgemach steht er danach am Fenster und beobachtet, wie der Regen zu Boden fällt. Nur noch wenig Zeit bleibt ihm mit dir, dennoch muss er wichtige Entscheidungen fällen. Das letzte Mal, als er sich so merkwürdig fühlte, wusste er das sein Vater in den Tod ging und hatte nichts dagegen unternommen. Jetzt öffnet sich eine Möglichkeit, doch dazu muss er bald einen dämonischen Erben haben. Tatsächlich erwischt er sich kurzzeitig bei dem Gedanken, eine weitere Option, den Vorschlag von dir zu erwägen. Wenn er sie in Betracht zieht, werfen ihm seine Berater sicherlich Verwirrung durch deine Anwesenheit oder später Abwesenheit an den Kopf. Und hat er dadurch einen Nutzen? Zumindest eine Notlösung, die er vorübergehend in Kauf nimmt. Falls er es geschickt genug anstellt, er seine Berater lenkt und sie selbst auf den Gedanken bringt, ist er fein raus. Bis jetzt akzeptieren Dämonen keine Hanyou. Wenn es womöglich einer wert ist, als sein Stellvertreter zu fungieren, dann Inuyasha mit entsprechender Bildung. Er scheut keine Herausforderung, sondern begrüßt sie. Den Jüngeren etwas zu quälen, wird er sicherlich in vollen Zügen genießen. Sesshomaru lächelt kalt bei dem Gedanken. Wäre Jaken anwesend, würde es den Gnom vor seinem Herrn grausen. Dieser will mehr als einen Sieg davon tragen. Immerhin handelt es sich nicht um irgendeinen minderwertigen Hanyou, sondern um Inu no Taishos Sohn. Den Test riskiert er, vermutet jedoch, dass sich Inuyasha dagegen sträubt. Mit viel Glück kann ein Wesen ihn von der Notwendigkeit überzeugen, denn es gibt eine gewisse Schreiberin, die gut mit Worten umzugehen versteht. Ihre gemeinsame Zukunft hängt davon ab. Mit diesem Gedanken beseelt, setzt sich der Fürst nieder und verfasst einen Brief. Erst spät kommt er zurück, packt einen heimlich entwendeten Gegenstand zurück in deine Tasche und legt sich wieder zu dir auf das Lager. Halb verschlafen lächelst du, änderst deine Position und kuschelst dich an den Fürsten. Dieser lässt die Nähe zu und gleitet selbst in einen wohltuenden Schlaf. Am Morgen weckst du auf, öffnest deine Augen und bist im nächsten Augenblick putzmunter, da du nie mit einem schlafenden völlig nackten Dämon gerechnet hast. Eine Weile betrachtest du ihn, bis du mutiger wirst. Unbedingt willst du das flauschige Fell berühren, das Weiche genießen, was sonst über seiner Schulter liegt. Danach streichst du mit der flachen Hand über die Arme, die Brust und den Bauch. Leicht beschämt stockst du dann, schluckst nervös und hörst auf. Das Sesshomaru bereits wach ist, seit dem Zeitpunkt als du dich zum ersten Mal rührtest entgeht dir völlig. Immerhin ist er ein Krieger und jederzeit auf Ungewöhnliches gefasst. Jetzt öffnet er seine Augen, ergreift deinen Arm und hält ihn an der bestimmten Stelle fest. Es kribbelt in deinem Bauch und dein Herz klopft laut. Nimmst du zumindest an. Kapitel 37 - Gemeinschaftlicher Nutzen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)