Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 19: Dämonisches Mal --------------------------- Kapitel 19 - Dämonisches Mal Die Ausdrucksweise verwirrt dich, doch dann begreifst du. Die Frage ist sehr intim und du willst nicht antworten. Er ermahnt dich, weil du zu lange schweigst: "Amaya?" Widerwillig entschließt du dich darauf einzugehen, kannst aber nicht verhindern, dass es dir peinlich ist: "Bei einem Einzigen. Mein Gefährte existiert jedoch nicht mehr." Diese Erläuterung ist keine direkte Lüge, du willst nur weitere Fragen verhindern und es würde schwierig sein dem Fürsten die Begebenheiten der Neuzeit zu verdeutlichen. Sonst glaubt Sesshomaru noch, du bist die Konkubine eines Menschen gewesen. Der Lord ist jedoch zufrieden mit der erhaltenen Antwort, glaubt nun, dass du Witwe bist, und bohrt nicht weiter nach. Du hast keine Ahnung, was ihm jetzt für eine Idee durch den Kopf geht. Im Prinzip brachte seine Mutter ihn erst darauf. Deshalb plant er etwas Spezielles, nur um allen zu beweisen, dass er sich in einem Punkt von seinem Vater unterscheidet. Mochte Amaya seine Geliebte werden, indem er in den kommenden Nächten das Lager mit ihr teilt, doch am Tag seiner Vermählung hält er sein Wort und schickt sie fort. Damit will er Stärke beweisen und allen zeigen, das kein Mensch, so betörend er sein mochte, Macht über ihn erlangt. Ein wenig bringst du ihn Erklärungsnot, als du danach wissen willst: "Kouheis Bemerkung, was hat es damit auf sich. Es ging doch um mich, als der ehemalige General dir einen Fehler vorhielt." Anstatt einer Antwort erhebt sich der Fürst aus dem Wasser und du kannst nun seinen vollständigen Körper bewundern. Verlegen schluckst du und drehst deinen Kopf weg. Deswegen siehst du nicht, wie er einen Gegenstand aus seiner Kleidung hervorkramt. Nur das leise Plätschern des Wassers verrät dir, das Sesshomaru wieder in das Becken gleitet. Seine Gedanken schweifen zurück, zu dem Moment, als er dich in dem Tal fand. Der Dämon verletzte dich mit seiner Klaue, betäubte dich mit ein wenig Gift, damit du ihm keinen Widerstand entgegen bringst, wenn er dich ins westliche Reich befördert. Die Wunde blutete leider und hörte nicht auf, trotz das er darüber leckte. Deshalb versiegelte er sie durch Magie, indem er das Pulver benutzte und einen Sichelmond, der ihm als Siegel dient, auf die Verletzung legte. Die größere Bedeutung seiner Tat ignorierte er in dem Moment. Jetzt haderte er mit sich, ob es Sinn hat, dich aufzuklären. Dann entscheidet er, dir etwas zu schenken. Deine Fügsamkeit und weil er mit deiner Arbeit zufrieden ist, muss belohnt werden. Deswegen nimmt er den Anhänger und steht im nächsten Augenblick neben dir, packt dein Kinn und dreht deinen Kopf, damit er dir in die Augen schauen kann. Du wankst zwischen Angst und Erregung, als er so nah zu dir kommt, und willst Protest einlegen. Dein Mund öffnet sich, doch seine Klaue legt sich auf deine Lippen. "Schweig!", fordert der Dämon dich auf und spricht gleich weiter: "Du bist mein Eigentum Amaya, weil ich dich gezeichnet habe. Aus der Narbe in deinem Nacken ist mithilfe eines magischen Pulvers ein Mal, genauer ein Sichelmond entstanden. Du trägst nun meine Markierung, weil es zu deinem Schutz dient." Erst einmal musst du das verdauen und tastest nach der ehemaligen Wunde, wo dich Sesshomaru mit seiner Giftklaue verletzte, um dich zu betäuben. Du denkst an die versteckte Sorge des alten Soldaten und schlussfolgerst: "Da ist noch mehr. Etwas weit Wichtigeres." Der Fürst sieht dich nicht an, sondern richtet seine Augen zu dem Fenster. Er zögert, die ganze Wahrheit zu offenbaren. Bald wirst du gehen und weshalb sollst du dann alles erfahren. Allerdings besteht die Gefahr, ein anderer unternimmt es, dich aufzuklären. "Es gibt eine weitere Bedeutung zu diesem Vorgang. Im Fall einer Vermählung binden sich Dämonen so aneinander und es gilt für die Ewigkeit. Nur der Tod einer Seite kann das Paar davon erlösen." "Oh, ich verstehe", spukst du aus und fügst erleichtert hinzu: "Zum Glück sind wir nicht vermählt." Kapitel 20 - Sinnlicher Moment Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)