Sturm der Schwerter von ShadowBlaze ================================================================================ Kapitel 4: Verlobungsfeier -------------------------- - Mangetsu - Sein Blick schweifte über die Menge. Es waren nicht viele anwesend und doch war die Terrasse voll. Von der Terrasse aus hatte man einen atemberaubenden Blick. Man sah zum einen das Meer und auf der anderen Seite den Mondwald und einen Teil der Steppe. Königin Khemm saß zusammen und mit ihrem Verlobten im Schatten. Ein Pavillon war über ihre Köpfe gespannt, um sie vor der Hitze zu schützen. Hinter der Königin und dem zukünftigen König standen Sasuke und Kayla. Sie hatten die ehrenvolle Aufgabe bekommen auf die Sicherheit zu achten. Er selbst stand etwas abseits um sich den bestmöglichen Blick zu verschaffen. Nur eine einzige Treppe führte hinauf zur Terrasse und diese bewachte Yuuki. Unterhalb der Terrasse feierte das niedere Volk. Hier oben waren nur die höchsten Leute anwesend. Natürlich waren auch die Kage anwesend, jedoch sonst nur sehr wenige Ninja. Mangetsu lauschte den Worten der Königin. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Suigetsu und Sharon standen am Rand und behielten ebenso die Menge im Auge. Fang ging durch die Reihen und warf ihm kurz einen Blick zu. Heute durfte nichts passieren. Sollte es ein Attentat geben, mussten sie es auf jeden Fall verhindern, sonst könnte es das mit der Freundschaft zu den Ninja gewesen sein. Als die Königin fertig war stand Grenn auf und ging einen Schritt nach vorne, in der Hand hielt er ein Schwert. Sasuke und Kayla gingen ebenfalls einen Schritt vor nur um zu zeigen, dass sie anwesend waren und niemand versuchen sollte einen Angriff zu starten. „Auch ich möchte mich noch einmal bei allen Bedanken. Diese Hochzeit ist sehr wichtig, für uns alle. Wir hoffen, dass die Ninjareiche und Nevarron in Frieden leben können. Als Zeichen meiner Willkommensheißung habe ich dieses Schwert bekommen. Es stammt vom Drachenorden und ist aus Drachenschuppen geschmiedet. Ein Schwert das sonst nur Drachenritter besitzen, liegt nun in meinen Händen. Ich will diesem Land etwas zurückgeben. Als Zeichen meines Dankes schicke ich 100 meiner Männer zum Drachenorden als Verstärkung. Mögen sie dieses Land auch weiterhin gut beschützen.“ Als Zeichen des Dankes oder zu Spionage? Mangetsu war sich dessen nicht sicher und wollte auch nicht weiter nachdenken. Darüber konnte man sich Gedanken machen, sobald diese Feier vorbei war. Jetzt gab es Wichtigeres. Eine riesige Torte wurde auf den kleinen Platz geschoben. Sie war von oben bis unten verziert und würde eher als Hochzeitstorte durchgehen, anstatt als Verlobungstorte, die nur einmal angeschnitten wird und dann nie wieder angerührt wird. Khemm hatte versichert, dass die Torte verteilt werden würde. Alle Menschen in Vyran sollten ein Stück abbekommen, denn sie war zu schade zum wegwerfen. „Ein kleines Geschenk für euch.“ Grenn hob das Schwert und schnitt durch die Torte. Mit einem Mal flogen weiße Tauben heraus und ließen alle aufschrecken. Das dort Tauben drin waren wusste niemand und sollte so auch nicht sein. Mangetsus Blick haftete sich an die Torte. Eine zerschnittene Taube lag inmitten des schneeweißen Kuchens. Das Blut lief an der Seite herunter und tropfte auf den Boden. Diese Torte konnte man den Bürgern wohl nicht mehr geben. Sein Blick ging zum entsetzten Blick der Königin, die sich nur langsam wieder fing. Grenn nahm sie bei der Hand und winkte den Dienern zu. Sie saßen sich wieder auf ihre Plätze und die Torte wurde weggebracht. „Habt noch alle ein schönes Fest!“ Und damit scherte sich niemand mehr um das Blut auf den Boden und alle widmeten sich wieder dem reichlichen Buffet. Mangetsu ging langsam zu Sasuke und ging dann schließlich hinter den Sitzen der Verlobten entlang um sich schließlich neben dem Sitz der Königin zu ihr runterzubeugen. „Ist alles in Ordnung, euer Gnaden? Ihr seht sehr blass aus.“ „Mir geht es gut. Wie lange geht die Feier noch?“ „Noch ein Weilchen. Dann kommt die Konferenz mit den Kagen und Feudalherren.“ Khemm sah durch die Menge. So hatte sie sich ihre Verlobung nicht vorgestellt. Zuerst werden alle Leute ausgesperrt, nicht einmal ihre eigenen Diener durften anwesend sein. Dann die Sache mit der Torte und Mangetsu glaubte das ihr zukünftiger König auch noch die Vergabe des restlichen Buffets an die Bürger verhindern wird. Ob diese Hochzeit wirklich eine Gute Idee war? Er ging einige Schritte zurück zu Kayla und sah sie an. Kayla erwiderte den Blick und lächelte leicht. „Alles klar?“ „Ja. Nur irgendwie scheint hier allen nicht so ganz nach Plan zu laufen.“ „Ich denke, dass unser neuer König seine eigenen Pläne hat. Und wir scheinen nicht Teil zu sein.“ - Sasuke - Er schlenderte durch die Straßen von Vyran. Die Unzufriedenheit der Menschen konnte man deutlich sehen. Die Verlobung war nun einige Tage her und doch waren die Menschen zunehmend unzufrieden. Das versprochene Essen gab es nicht, dafür durften immer mehr Ninja in die Stadt und dort kostenlos schlafen und essen. Niemand konnte sich widersetzen, immerhin war es ein Befehl des zukünftigen Königs. Khemm verlor immer mehr an Einfluss und Sasuke hoffte, dass sie es selbst bald wieder ändern wird. Sonst könnte es vermutlich noch zu Aufständen kommen. „Was ist denn das für ein Zeugs das hier überall verkauft wird?“ Naruto hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und sah sich die Stände an. Auf dem Markt werden viele Sachen angeboten, vor allem aber die Spezialitäten von Vyran. „Wüstentraubenwein. Wüstentrauben wachsen in der Steppe vor der Stadt und gelten als Spezialität. Du solltest es jedoch nicht trinken.“ „Warum nicht?“ „Weil du es nicht verträgst.“ „Ach Blödsinn!“ Naruto ging zu einem der Stände und kaufte einige Flaschen. Sakura versuche ihn aufzuhalten, doch er war vergebens. Er fragte sich gerade warum er mit den beiden unterwegs war und kam auf keine Antwort. Es war ja auch egal, er wollte nur einige Sachen kaufen und dann wieder gehen. „Warum glaubst du das er es nicht verträgt?“ „Das Zeug ist sehr stark. Wenn man nicht daran gewöhnt ist und man zuviel trinkt, kann es einem den Magen wegätzen. Man sollte vorher Wüstentraubensaft trinken. Dann gewöhnt man sich an den intensiven Geschmack.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen hatte Naruto eine Flasche ausgetrunken und sah ihn entgeistert an. der Blonde bekam kein Wort raus, hielt sich nur den Bauch und den Hals. „Naruto, alles ok?“ Sakura kniete sich neben ihn und sah ihn besorgt an. Sasuke konnte dem ganzen nur einen genervten Blick geben. Er hatte ihn gewarnt, aber man wollte ja nicht hören. „Keine Sorge, das vergeht. Wenn er sich nicht den Magen oder die Speiseröhre weggeätzt hat geht es im in ein Paar Tagen besser. Er sollte Mohnblumensaft trinken. Das hilft.“ „Warum wird denn so etwas Gefährliches hier auf dem Markt angeboten?“ „Jeder hier kennt die Risiken. Und es ist nicht verboten.“ Sasuke wandte den Blick ab und sah über den Markt. Bei den Treppen, die hoch zum Hauptsitz der Stadtwache führten hatte sich eine Menschenmenge versammelt. Sasuke ging hin um nachzusehen und hörte einen Schrei, ebenso gingen alle auseinander. Auf den Treppen lag ein Mann, blutüberströmt und mit verrissenen Sachen. Er sah etwas auf und streckte seien Hand nach Sasuke, murmelte etwas vor sich hin. In Sasukes Kopf kreisten sich die Gedanken, das gemurmel formte sich zu Wörter und er verstand plötzlich jedes Wort. Es musste sich um die alte Sprache der Drachen handeln. Er konnte sie dank seiner Fähigkeit als Drachenritter verstehen. Diese Sprache wurde nur noch auf den Sklaveninseln gesprochen, also musste der Mann von dort stammen. Neben ihn traten plötzlich Sakura und Naruto. Der Blonde sah noch immer sehr blass aus und er hielt sich noch den Bauch, doch anscheinend hatte Sakura ihm geholfen. Er ignorierte sie jedoch, da ihn dieser Mann viel mehr interessierte. „Er ist verletzt. Wir müssen ihm helfen.“ Sakura ging einige Schritte auf den Mann zu und Sasuke sah, wie die Menschen weiter zurückwichen. Der Mann sprach wieder etwas und diesmal verstand er es ganz deutlich. Schnell ging er einige Schritt vor, packte Sakura am Arm und zog sie weg. Kaum als sie anfing zu protestieren gab es eine Explosion. Die geschockten Blicke waren auf den Mann gerichtet, der nun nicht mehr als zerfetzte Körperteile war. „Der Mann…“ „Die Bombe war an seinem Körper.“ So wie es aussah wollte man nicht wirklich viele Leute verletzen, sonst wäre die Bombe größer gewesen. Sakura blickte geschockt zu dem Mann und auch die umstehenden Leute suchen schockiert das Weite. „Sasuke!“ Er ließ Sakuras Arm los und drehte sich um, sah Fang und Sharon auf sich zukommen. „Was ist passiert?“ „Ein Mann von den Sklaveninseln hatte eine Bombe an seinem Körper befestigt gehabt.“ „Hier sind sie also auch.“ Sharon ging einige Schritte an Sasuke vorbei und sah sich die Blutlache an. Sie konnte ihren Blicke jedoch nicht lange halten und wandte sich ab. Der Anblick war auch scheußlich. Überall Blut und Körperteile. „Was heißt hier sind sie auch?“ „Es kam ein Schiff von den Sklaveninseln im Hafen an. Die Sklaven hatten alle die Blutkrankheit, wenn nicht sogar schlimmeres. Sie sagten sie wurden von Theryn Cailin auf Befehl von Bann Hormatu geschickt.“ „Und das so kurz nach der Verlobung.“ „Die Aufstände werden immer schlimmer, Sasuke. Die Sklaven fangen an sich zu wehren und als Strafe werden sie mit Bomben an den Körpern oder einer schmerzhaften, tödlichen Krankheit nach Nevarron geschickt. Wenn das so weiter geht, dann haben wir bald ernste Probleme. Wir sollten die Königin informieren.“ Sasuke nickte und drehte sich zu Sakura um. „Geh die Treppen hinauf zum Hauptquartier der Stadtwache. Sag ihnen sie sollen Leute hier her schicken, die das sauber machen und sie sollen die Augen nach weiteren Sklaven offen halten. Und Naruto nimmst du auch mit. Sag ihnen, dass er zuviel Wüstentraubenwein getrunken hat. Sie werden ihm dann helfen.“ „Und wenn sie nicht auf mich hören?“ Sakura sah ihn an, leicht blass und besorgt. Wer konnte es ihr verübeln, sie wäre fast gestorben. „Sag ihnen, dass du eine Freundin von mir bist und wenn sie es nicht tun werde ich dafür sorgen dass sie Bekanntschaft mit dem Frostgipfelgebirge machen werden.“ Er drehte sich um und rannte los, Sharon und Fang folgten ihm. Sakura und Naruto ließ er einfach stehen. Er war sich ziemlich sicher, dass sie tun würde, worum er sie gebeten hatte. - Mangetsu - „Wir haben das Schiff sofort aus dem Hafen gebracht. Einige freiwillige Ärzte befinden sich an Bord um sich um die Menschen zu kümmern.“ „Wie ich hörte soll die Blutkrankheit hoch ansteckend und in jedem Fall tödlich enden. Wir sollten das Schiff zerstören. Für die Menschen kommt jede Hilfe zu spät und wenn die Seuche erst einmal in der Stadt ist, haben wir viel ernstere Probleme.“ Mangetsu versuche so gut es geht Grenn zu ignorieren und wandte sich an seine Königin. „Euer Gnaden, ich bitte euch. Es sind Kinder an Bord. Gebt ihnen wenigstens eine kleine Chance.“ „Wozu? Sie sterben eh. Wir sollten uns lieber um die Aufständischen kümmern.“ Die Königin schwieg und sah zu Boden. Bereute sie diese Verlobung zutiefst? „Ich schicke meine erfahrensten Männer hin. Sie sollen die ganzen Inseln platt machen.“ „Nein.“ Die Blicke richteten sich auf die Königin, doch sie sah nur entschlossen zu Mangetsu. „Geh mit Kayla, Sasuke und Fang zu den Inseln. Versucht die Lage zu beruhigen und sorgt dafür das es sowenig tote wie möglich gibt.“ „Seid ihr euch sicher, dass ihr Fang schicken wollt?“ „Ja. Sie weiß vielleicht wie man mit den Menschen umzugehen hat.“ „Wie ihr befehlt euer Gnaden.“ Mangetsu verbeugte sich vor ihr, nicht jedoch vor seinem zukünftigen König. Dieser hatte wütend die Hände zu Faust geballt und sah an die Wand und schien nachzudenken. „Was ist mit den Problemen im Frostgipfelgebirge? Wollt ihr damit bis nach der Hochzeit warten?“ „Nein. Je früher es erledigt ist, desto besser. Yuuki soll sich einige Männer suchen und dorthin gehen. Sag allen das sie vorsichtig sein sollen.“ Er gab ihr ein aufmunterndes lächeln und verbeugte sich ein weiteres mal. „Keine Sorge, euer Gnaden. Bis zu eurer Hochzeit in vier Wochen wird alles erledigt sein.“ - Sakura - Naruto lag auf der Liege und wurde gerade behandelt. Eine junge Ärztin gab ihm eine Medizin und lächelte ihn dann aufmunternd an. „Wenn du den Mohnblumensaft trinkst geht es dir in ein paar Tagen besser. Du solltest aber nicht noch mal soviel auf einmal trinken. Trinke lieber etwas Wüstentraubensaft vorher.“ „Danke für die Hilfe.“ Sakura lächelte die junge Ärztin an und bekam ein lächeln zurück. Sie konnte es kaum fassen, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen hatten. Zuerst wollte man ihr nicht zuhören, erst als sie Sasuke erwähnte wurde ihr zugehört. Kaum zu glauben das Sasuke tatsächlich gesagt hatte, das sie eine Freundin von ihm sei. Vielleicht lag ihm ja doch etwas an ihr. Sie wünschte es sich von ganzem Herzen und beschloss sich später noch bei ihm zu bedanken, immerhin hatte er ihr das Leben gerettet. „Ihr seid Freunde von Mylord Sasuke oder?“ Sakura warf einen kurzen Blick zu Naruto, doch der wirkte wie weggetreten. Dann nickte sie schließlich und schaute wieder zur Ärztin. „Ja. Aber warum nennt ihr ihn Mylord?“ „Das ist ein alter Brauch, weißt du. Vor einigen Jahrzehnten gab es in diesem Land noch einen König und viele kleinere Lords. Von allem gab es einen Lord. Von den Städten, von den Wäldern, ja sogar die Ebenen wurden unter verschiedene Lords aufgeteilt. Dem König wurde es zuviel und so beschloss er die Lords und Ladys an seinen Hof zu holen als seinen Rat. Im laufe der Jahre verloren die Lords jedoch immer mehr Einfluss, bis es schließlich keine Lords mehr gab. Der König konnte in den bestimmten Regionen nichts ohne das Einverständnis des Lords tun. Deshalb hat er es abgeschafft. Jedoch gab es einen, der seine Lordschaft behalten durfte. Es war der Bruder des Königs. Er war Lord von Carastos, wo heute der Drachenorden sitzt und der einzige Lord im ganzen Land. Doch auch ein sein Einfluss verschwand, bis er schließlich nur noch den Titel hatte, mehr nicht. Aus Höflichkeit spricht man die Drachenritter deshalb mit Mylord oder Mylady an. es ist einfach eine übrig gebliebene Floskel, mehr nicht.“ Sakura nickte und sah zu Naruto. Es gab so viel über dieses Land zu lernen. Es war schon erstaunlich, dass kaum einer etwas außerhalb dieses Landes wusste. „Sag mal habt ihr hier auch irgendwelche besonderen Kräuter zur Heilung?“ „Selbstverständlich. ich kann sie dir alle zeigen wenn du willst. Wenn die Hochzeit erstmal war, wird es viel leichter sein in das Land zu kommen. Dann kannst du ja vielleicht hier die Medizin studieren. Was hältst du davon?“ Sakura dachte darüber nach. Mehr zu wissen war vielleicht nicht schlecht, doch dann müsste sie ihre Heimat aufgeben. Zumindest für einige Jahre. Dafür könnte sie Sasuke öfter sehen. Sie schüttelte kurz den Kopf und lächelte dann die junge Ärztin an. „Ich werde darüber nachdenken.“ „Tue das. Es ist eine einzigartige Möglichkeit.“ Sasuke kam abends noch mal vorbei und wollte wissen wie es Naruto ging. Naruto schlief jedoch und bekam deshalb nichts davon mit. „Er erholt sich. Es wird ihm bald besser gehen denke.“ „Nur ein paar Tage, dann ist er wieder fit.“ Sakura musterte den Schwarzhaarigen von oben bis unten. Sie musste zugeben das er in dieser Uniform sehr gut aussah. Aber Sasuke sah immer gut aus, egal was er trug. „Man hat mir angeboten hier zu studieren. Damit ich die Medizin ich lerne.“ „Du solltest es machen.“ Verwundert schaute sie ihn an und er erwiderte den Blick. „du bist eine sehr gute Medic-nin. Mit dem Wissen das du hier lernen kannst, könntest du zu einer der besten werden.“ Sasuke ging auch schon im nächsten Augenblick zur Tür und ließ ihr kaum Zeit zum reagieren. „Danke, Sasuke.“ „Wofür?“ „Dafür das du mich heute morgen gerettet hast. Als die Bombe explodierte. Hättest du mich nicht zurückgezogen, hätte die Explosion auch mich erwischt.“ Er musterte sie kurz und starrte ihr dann in die Augen. Er hatte wunderschöne Augen, wie sie mal wieder feststellte. „Nicht der Rede wert.“ Damit wollte er den Raum verlassen. Doch Sakura hielt ihn auf. Sie nahm seinen Arm und brachte ihn dazu, sich noch einmal umzudrehen. Im nächsten Moment passierte alles so schnell und sie konnte sich selbst nicht erklären wie es dazu kommen konnte. Sakura machte zwei Schritte nach vorne und legte mit einem Mal ihre Lippen auf Sasukes. Kaum hatten sie sich berührt, da drückte Sasuke die gewaltsam gegen die Wand und sah sie mit seinem aktiviertem Sharingan wütend an. „Mach das nie wieder.“ Sakura konnte kaum atmen, geschweige denn ein Wort raus bringen. Er ließ von ihr ab und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort. Sakura lehnte zitternd an der Wand und wischte die aufkommenden Tränen weg. Wie das passieren konnte, wusste sie nicht. Es war einfach passiert, ihr Körper bewegte sich von alleine. Und sie bereute es zutiefst. Sie war nur froh das niemand mitbekam. Vor allem das Naruto es nicht bekam, beruhigte sie. Wie sollte sie Sasuke jetzt noch unter die Augen treten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)