Sturm der Schwerter von ShadowBlaze ================================================================================ Kapitel 3: Eisiger Wind ----------------------- - Yuuki - Ein kurzes Klopfen an der Tür und er trat unaufgefordert ein. Das Fenster war offen um die frische Morgenluft hereinzulassen. Yuukis Blick galt jedoch dem Bett, in dem Sasuke und Fang lagen, eng umschlungen und die Decke nur halb um sich gezogen. Sasuke öffnete die Augen und drehte seinen Kopf zur Tür, sah ihn direkt an. „Wir müssen früher los. Beeilt euch.“ „Noch zehn Minuten.“ Müde vergrub Sasuke sein Gesicht in den Haaren von Fang, strich ihr über den Rücken und schloss die Augen. „Noch zwanzig.“ Murmelte Fang leise und kuschelte sich dichter an Sasuke. „Zwei. Beeilt euch. Sofort.“ Yuuki schloss die Tür und schüttelte kurz den Kopf. Für einen Moment musste er an seine Zeit mit Sharon denken. Er musste sich eingestehen, dass er sie vermisste, obwohl er sie jeden Tag sah. Gerade in diesem Augenblick kam er an Sharons Zimmer vorbei. Eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm er solle weitergehen, doch stattdessen legte er die Hand auf die Klinke und öffnete die Tür. Sharon stand am Fenster und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen. Als sie ihn bemerkte drehte sie sich um und sah ihn lächelnd an. „Hast du sie geweckt? Wo sind sie?“ „Die Herren liegen noch mit ihren süßen im Bett.“ „Ich kann mir vorstellen, dass sie nicht sehr begeistert waren.“ Yuuki erwiderte das Lächeln und für einen Augenblick sahen sie sich schweigend in die Augen. Plötzlich kam in ihm das Verlangen auf, sie zu küssen, ihr durchs Haar zu streichen und sie in den Arm zu nehmen. Er vermisste ihre Beziehung sehr und fragte sich gerade ob sie wohl dasselbe fühlte. „Wie fühlst du dich?“ Sie legte den Kopf etwas schief und kam auf ihn zu. Yuuki lächelte und erwiderte den Blick einfach nur, sagte kein Wort und bewegte sich nicht. Sharon legte ihre Hand auf seine Stirn und sah ihn leicht besorgt an. Stirnrunzelnd verschränkte sie die Arme und stellte sich auf Zehenspitzen und ihm direkt in die Augen sehen zu können. „Ich fühle mich gut. Aber mit dir scheint etwas nicht zu stimmen. Hast du wenig geschlafen? Fieber hast du nicht, aber du wirkst leicht kränklich. Vielleicht solltest du hier bleiben.“ Yuuki hob seine Hand und fuhr ihr übers Haar und weiter über die Wange, wo sie dann verharrte. Eine leichte Röte machte sich in Sharons Gesicht breit und ließ sie wirklich süß aussehen. Die Röte passte zu ihren Haaren und Augen. Er dachte nicht viel nach, beugte sich einfach nach vorne und küsste sie. Seine Arme schlangen sich um ihren Körper und drückten sie fest an sich, während sie sich küssten. Es kam ihm für einen Augenblick so vor als wenn sie den Kuss erwidern würde. Als sie sich lösten sah er sie an, doch sie hatte den Kopf gesenkt. Yuuki legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob es an, so musste sie ihn schließlich ansehen. „Tut mir leid, Yuuki.“ Sharon löste sich aus der Umarmung und rannte aus dem Zimmer. Hatte er gerade Tränen in ihren Augen gesehen? Das wollte er nicht. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Sie sollte nicht traurig sein, nur glücklich und zufrieden. Das war alles was er wollte. - Fang - Die Schiffe lagen in dem kleinen Hafen des Wellenreiches. Sie hatten kaum Platz im Hafen und die meisten Menschen hier hatten noch nie solch große Schiffe gesehen, ganz zu schweigen von den Drachen, die über ihren Köpfen kreisten. Während Yuuki mit den Kagen und Feudalherren redete, saßen Sasuke und Suigetsu auf dem Geländer der Brücke und starrten ins Wasser. Sharon und sie sollten Wache halten, doch fragte sich Fang warum. Hier würde es wohl kaum so starke Gegner geben, die es mit ihnen aufnehmen könnten und selbst wenn hatten sie zu große Angst vor den Drachen. Dieser Aufwand war einfach nur lächerlich. Besonders die Brücke zu sperren war unnötig. „Du siehst nachdenklich aus. Was ist los?“ „Yuuki hat mich im Hotel geküsst.“ Fang musterte Sharon, die nur ins Wasser starrte. Jeder von ihnen wusste das Yuuki noch etwas für Sharon empfand. Man sah es ganz deutlich, lediglich Sharon schien es nicht wahrzunehmen oder es nicht wahrnehmen zu wollen. „Und du weißt nicht was du machen sollst. Man Sharon mach die Augen auf.“ „Ich will mit ihm befreundet sein. Mehr nicht.“ „Bist du dir sicher?“ Yuuki kam zu ihnen, er war wohl fertig mit der Besprechung. Fang drehte sich zu Sasuke und Suigetsu um und pfiff ihnen einmal zu, damit sie zu ihnen kamen. Mürrisch standen sie auf und Suigetsu murmelte etwas unverständliches, doch sie kamen zu ihnen und sahen Yuuki ebenso an wie sie. „Es sind mehr als erwartet haben, aber wir bekommen sie alle unter. Wir fahren morgen bei Sonnenaufgang los. Mindestens einer hält aus der Luft aus Wache. Die Schiffe werden immer in Hörweite bleiben. Ich will nicht das sich später beschwert wird wir hätten unseren Job als Babysitter nicht ernst genommen.“ „Warum müssen wir das machen. Der hat doch genug eigene Wachen bei sich.“ „Weil die Königin es so will, also reg dich nicht auf.“ Suigetsu verschränkte die Arme vor der Brust und sah genervt zur Seite. Sie alle waren genervt, doch sie konnten nichts ändern. Jetzt hofften sie nur noch auf schönes Wetter, sonst könnte es eine sehr nervige Reise werden. Fang band sich ihren Gürtel um und zog ihn fest. Sie befestigte ihren Stab in der Halterung und band sich die Netze an den Gürtel. Sharon stieg neben ihr auf die Reling, ebenfalls mit Netzen und Waffen ausgerüstet. „Fangt große Fische. Von den Kleinen wird ja keiner satt.“ „Wenn du etwas zu meckern hast, Suigetsu, dann geh doch selbst tauchen.“ „Nein ich sehe lieber den hübschen Frauen in den heißen Bikinis dabei zu.“ Fang grinste und schüttelte den Kopf. Sie stieg zu Sharon auf die Reling und sah zum Himmel. Yuuki kreise über ihnen und hielt Ausschau nach Feinden. Doch es waren Sky und Asha denen Fang ihre Aufmerksamkeit widmete. Die beiden Drachen kreisten genau über einem Schwarm Sternenfische. Sternenfische lebten nur im Cold Bay und dieses Jahr war ihre Zahl besonders hoch. Sie waren noch weit genug vom Frostgipfelgebirge entfernt, weshalb das Wasser hier noch angenehm warm war. Sobald sie um das Gebirge herumfuhren, konnten sie das fischen vergessen. Durch den warmen Sommer konnten sie jedoch Glück haben und das Wasser war nicht zu kalt. Im Winter könnten sie nicht herumfahren, dann war das Wasser zugefroren und nicht mal der stärkste Eisbrecher der Flotte kam hindurch. „Jetzt geht schon, sonst sind die Fische weg.“ Sharon sprang ins Wasser und Fang folgte ihr. Das Wasser war kälter als angenommen und so überzog Fang eine Gänsehaut. Sie hielt nach den Schatten der Drachen Ausschau und entdeckte auch schon der Schwarm der Sternenfische. Fang löste ihren Stab und nahm das Netz in die andere Hand. Sie warf den Stab mitten in den Schwarm hinein und spießte mehrere Fische auf. Schnell schwamm sie hinterher bevor der Stab zum Grund sank und tauchte wieder auf. Die Fische wurden ins Netz getan und auf das Deck geworfen. Suigetsu fing sie grinsend auf und gleich darauf tauchte sie wieder ab. Sie sah, dass Sharon ebenfalls schon einige Fische gefangen hatte, doch es würde ewig dauern bis sie genug für alle hatten. Da kam ihr eine Idee und sie verstaute den Stab wieder in der Halterung. Schnell formte sie wenige Fingerzeichen und erschuf eine Ruinkugel in ihrer Hand. Die Kugel warf sie unter die Fische, wo es zu einer Explosion kam. Die Fische wurden aus dem Wasser geworfen, was ihre Chance war. Sharon hatte verstanden und band ihr Netz an ein Chakram und warf dies zu Schiff hinauf. Hoffentlich sah einer das und verstand. Fang fasste an der einen Seite des Netzes an und zog es zurück, damit sie eine größere Fangfläche hatten. Jemand schien das Chakram gefangen zu haben, denn es kam nicht zurück und die Fische fielen zurück ins Wasser aber direkt ins Netz. Fang tauchte wieder auf und sah zum Schiff hinauf. Sasuke hatte das Chakram in der Hand und sah zu ihr hinab. Fang lächelte und dann holten sie das Netz mit dem großen Schwarm Sternenfische ein. Sie brauchte eine warme dusche fiel ihr auf. Für diese Lufttemperaturen war das Wasser erstaunlich kalt gewesen. - Sasuke - Ohne anzuklopfen ging er in den Raum und sah auch schon Fang. Nur ein Handtuch bedeckte ihren Körper, während sie mit einem anderen ihre Haare trocknete. Sasuke schloss die Tür hinter sich, lehnte sich an die Wand und grinste. „Ist dir jetzt wieder warm?“ „Zumindest wärmer als vorher.“ Sie legte das Handtuch für ihre Haare auf das Bett und stemmte die Hände in die Hüfte. Sasuke musterte ihren ganzen Körper, der nur von einem kurzen Handtuch bedeckt war. Mit langsamen Schritten ging er auf seine Freundin zu und blieb direkt vor ihr stehen. „Sagtest du nicht das Wasser müsste wärmer sein?“ „Ja. Aber irgendetwas stimmt nicht. Im Frostgipfelgebirge war es zu kalt für diese Jahreszeit.“ Da war noch mehr, das sah er. Aber er fragte nicht nach, sie würde es ihm schon noch früh genug sagen. Er legte seine Hände an ihre Hüfte und zog sie dicht an sich. Fang legte ihren Kopf auf seine Brust und ließ sich von ihm in den Arm nehmen. Sasuke lächelte und drückte sie fest an sich. „Diese Nachtwandler scheinen nicht die gleichen zu sein wie vorher. Etwas ist anders. Sie sehen aus wie lebende, nur haben sie die blauen Augen. Vielleicht haben Ninja etwas damit zu tun. Könnte ein Jutsu sein.“ „Wie kommst du auf Ninja?“ Sasuke sah in der Dunkelheit an die Wand und strich Fang übers Haar. Sie kuschelte sich an ihn und kraulte seinen Rücken. Sasuke spürte eine Gänsehaut aufkommen und schloss die Augen um dieses Gefühl besser genießen zu können. „Ist nur so ein Gefühl. Wenn es Blutmagier wären, dann hätten sie es damals schon besser hinbekommen.“ Sasuke dachte darüber nach, doch bald erfasste ihn die Müdigkeit. Er zog die Decke weiter über Fang und sich und drückte seine Freundin mehr an sich. Sie schlief schon, stellte er fest. Selten hatte er sich so zufrieden und glücklich gefühlt. „Sind wir da?“ Sasuke überprüfte ob sein Gürtel richtig saß und er sein Schwert hatte. Von weitem sah er den Hafen von Vyran, die Stadt, die sich dahinter aufbaute und schließlich zu dem riesigen Palast wurde. Der Himmel war wolkenlos und die Sonne knallte auf sie herab, ließ sie in ihren Uniformen und Rüstungen schwitzen. Sasuke drehte sich zu Naruto um und musterte ihn. „Fast. Versuch nichts dämliches anzustellen.“ Er ließ Naruto stehen und ignorierte sein Gezeter. Stattdessen ging er zum Heck und musterte Fang. Sie starrte zum Frostgipfelgebirge, das sich in der Ferne in den Himmel erhob. Fang trug ebenfalls ihre Uniform, auch wenn sich ihre von Kaylas unterschied. Sasuke musste dieselbe tragen wie Yuuki und es passte ihm nicht. Für ihn sah es dämlich aus wenn sie nebeneinander standen. „Alles klar? Wir brauchen nicht mehr lange.“ „Ich weiß. Merkst du wie es hier wieder wärmer wird?“ „Wir sind direkt am Frostgipfelgebirge vorbeigefahren, Fang. Das es dort kalt ist sollte normal sein, selbst im Sommer.“ „Aber nicht so kalt“ Sie drehte sich um und schaute ihn mit einem ernsten Blick an. Sasuke erinnerte sich an die Ereignisse vor ein paar Tagen. Sie fuhren am Frostgipfelgebirge vorbei, immer in Richtung Vyran. Fang meinte, dass es für Hochsommer zu kalt sei und auch Sharon und Yuuki schienen besorgt zu sein. Suigetsu kam auf die Idee zur Küste zu gehen und mal nachzusehen, ob alles in Ordnung sei. Sasuke hatte nicht geglaubt das die Sorgen berechtigt waren, doch er sollte sich irren. Kaum waren Suigetsu und er an der Küste angekommen wurden sie von toten Schneekatzen angegriffen. Sie konnten sie zurückschlagen, doch den toten Wal konnten nur die Drachen aufhalten. Warum es auch plötzlich Nachtwandler als Tiere gab verstand niemand und schon gar nicht warum sie tagsüber angreifen. Normalerweise versteckten sich die Nachtwandler tagsüber und kamen erst Nachts heraus, immer dann wenn es kalt und dunkel wurde. Sasuke war sich sicher das etwas nicht stimmte, doch wollte er es vor Fang nicht zeigen. Sie schien sich noch mehr Sorgen zu machen, irgendetwas musste passiert sein, als sie mit Kayla im Gebirge war, doch wollte sie einfach nicht sagen was passiert war. Aber er würde es schon noch erfahren und wenn nicht von ihr, dann eben von Kayla. „Sasuke, Fang!“ Sasuke drehte seinen Kopf über die Schulter und sah Yuuki. Kurz warf ihm der andere einen fragenden Blick zu, sagte dann jedoch was es zu sagen gab. „Wir legen gleich an. Macht euch fertig.“ „Einen Moment.“ Yuuki ging und Sasuke sah erneut zu Fang, die ihn ebenfalls wieder ansah. Kurz tauschten sie Blicke aus, ehe Fang einen Schritt nach vorne ging und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Lass uns gehen bevor unser neuer König sich noch beschwert.“ „Lass ihn sich doch beschweren.“ Fang kam nicht weit als Sasuke sie am Arm hielt und sie so zwang sich noch mal umzudrehen. „Was ist passiert als du mit Kayla im Frostgipfelgebirge warst?“ „Wir haben Tyrael gesehen. Und Kaylas Bruder Rod. Beide müssten eigentlich Tod sein, doch Tyrael sah aus wie ein lebender Nachtwandler. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht und wir sollten herausfinden, was nicht stimmt.“ - Mangetsu – Sie starrte auf den Strand und ließ sich den Wind durch die Haare wehen. Es hatte lange gedauert sie zu finden, doch letzten Endes hatte er am richtigen Ort gesucht. Die alte Ruine befand sich in der Nähe der Stadt, direkt am Strand. Es waren vielleicht fünf Minuten von Vyran aus bis hier her und direkt hinter der Ruine erstreckte sich der Mondwald. Diese Ruine war mal ein Stützpunkt der Drachenritter, doch waren hier nie viele stationiert, weshalb sie so klein war und früh aufgegeben wurde. „Ich habe dich gesucht. Du solltest schlafen, immerhin wird morgen ein sehr anstrengender Tag.“ Kayla drehte sich zu ihm um und lächelte leicht. Mangetsu legte den Kopf schief und ging näher heran und blieb direkt vor ihr stehen. „Du benimmst dich komisch, seit du zurück bist. Was ist passiert?“ „Wir haben ein Labor gefunden. Zumindest schien es so etwas zu sein. Dort war ein Mann. Er schien der Anführer zu sein. Und bei ihm war Tyrael. Er sah lebendig aus, nur hatte er die blauen Augen eines Nachtwandlers. Er schien nicht wirklich tot zu sein, aber auch nicht lebendig. Ich weiß auch nicht aber er schien kein normaler Nachtwandler zu sein.“ Mangetsu nahm ihren Arm und drehte sie sanft um und lächelte. „Kayla. Wir haben ihn schon einmal besiegt. Selbst wenn er zum Nachtwandler geworden ist, dann kann er uns trotzdem nicht aufhalten. Aber das macht dir keine Sorgen. Da ist noch mehr.“ „Ein Drache war auch da. Ein weiß-blauer mit eiskalten blauen Augen. Auch er schien ein Nachtwandler zu sein.“ Kayla legte plötzlich ihre Arme um ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Mangetsu umarmte sie ebenfalls und fuhr ihr sanft übers Haar. Er schloss die Augen und genoss den Moment zu zweit. „Ich habe Rod gesehen. Er müsste eigentlich tot sein.“ „War er auch ein Nachtwandler?“ „Nein.“ Er ließ von ihr ab und hob ihr Kinn hoch um ihr in die Augen zu sehen. Kayla sah sehr traurig aus. Mangetsu konnte sich vorstellen wie sie sich fühlte. So ging es ihm als er erfuhr, dass sein Bruder noch lebte. „Bist du dir ganz sicher, dass er tot ist?“ „Wenn er nicht tot wäre, wäre er zurückgekommen. Er hätte mich nie alleine gelassen.“ Ihr Blick war ernst und voller Trauer. Sie dachte wahrscheinlich an den Tag zurück an dem ihr Bruder starb. Oder angeblich starb, sollte er nun doch noch leben. „Hast du ihn sterben sehen? Hast du seine Leiche gesehen? Kayla, du weißt wie es bei Suigetsu und mir war. Er glaubte auch Jahrelang, dass ich tot sei und ich bin es nicht. Vielleicht ist es bei euch ähnlich.“ „Und was macht er dann bei den Nachtwandlern?“ Sie wandte den Blick ab und ging an ihm vorbei. Mangetsu wusste das es nicht leicht war. Und es machte die Sache noch schlimmer wenn ihr Bruder nun ihr Feind war. Er ließ sie gehen, gab ihr die Ruhe, die sie wollte. Morgen war die Verlobungsfeier der Königin und sie sollten ausgeruht und voller Kräfte sein. So beschloss er ihr langsam zu folgen und sie schließlich in ihrem Bett in die Arme zu nehmen und ihr die Träne von der Wange zu wischen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)