Paradox von Shi-Deva ================================================================================ Kapitel 1: #2 - That’s not normal, right? ----------------------------------------- Gierig schnappte Naruto nach Luft, als er sich blitzartig aufrichtete und mit geweiteten Augen sich umsah. Er traf auf die Blicke von Sakura und Kakashi, die ihn beunruhigt beobachteten, doch interessierte dies Naruto in diesem Mund recht wenig. Noch immer war er darin vertieft sich umzusehen, sich an seinem Körper abzutasten und einfach zu verstehen, was gerade passiert war. Auch wenn es noch so lächerlich klang, auch wenn es für andere Amüsanter klingen mag, als für ihn selbst, aber war sich der Jinchuuriki sicher. Er war gestorben. Diese Sensation, dieses Gefühl vollkommen hilflos zu sein und diese Panik, welche sich in ihm ausgebreitet hatte. Oh nein, dies war definitiv kein Traum gewesen, noch war es ein Genjutsu. Sicherlich, Genjutsu war zu vielen im Stande, doch konnte sich der Junge mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass alles gerade eine Illusion gewesen war. Er schluckte schwer und wischte sich mit dem Arm den Schweiß von der Stirn, als seine Hand schließlich auf seinem Herzen zu ruhen kam, welches vor einem kurzen Moment noch aufgehört hatte, zu schlagen. „Alles in Ordnung?“ Nun schien er erst den anderen beiden seine Aufmerksamkeit zu schenken, als er etwas verstört in das einzelne Auge seines Sensei’s blickte. Ein nervöses Lachen entwich dem Genin, als er darauf selbst nicht die Antwort wusste. War wirklich alles mit ihm in Ordnung? „W-Wo bin ich..?“ „Schon vergessen? Wir sind auf dem Heimweg von Sunagakure. Du bist plötzlich zu Boden gegangen und warst für gute 10 Minuten bewusstlos.“ Déjà-vu… Sein Blick drehte sich zu der Kunoichi und wartete darauf, dass sie noch etwas zu ihrem Satz hinzufügte, doch sollte das Mädchen schweigen. „Schon wieder…?“ Es glich einem Flüstern, doch fingen es Kakashi und Sakura, welches bei ihnen lediglich für mehr Besorgnis sorgte. Kakashi selbst hatte gehofft, dass es nichts Schlimmes gewesen war, dass Naruto einfach etwas müde war, einen Schritt verfehlt hatte und zu Boden gegangen war. Doch nun, da er ihn so sah, da wusste er selbst nicht, was er davon zu halten hatte. Naruto wirkte vollkommen konfus, etwas was bei dem Jinchuuriki noch nie vorgekommen war. Kakashi beobachtete den blonden Jinchuuriki weiter, als dieser seinen Kopf etwas gesenkt hatte und ein verstörendes lächeln auf seinen Lippen hatte. Wäre dies nicht ohnehin schon genug für den Copycat gewesen, da störte ihn letztendlich dieser Blick der Furcht, den Naruto trug, als hätte er wirklich etwas schreckliches erleben müssen. „Können wir weiter?“ Es half aber alles nichts, sie mussten dennoch nach Konoha zurück. „Kannst du laufen, Naruto? Der Blick lag schwer auf dem Genin und nach einem kurzen Moment nickte er Kakashi unsicher zu. Er erhob sich, doch schwankte er überraschend, sodass ihm Sakura etwas Hilfe leisten musste. Es sollte eine kurze Unterhaltung zwischen Sakura und Naruto folgen, doch bekam er den Inhalt nicht mit, den seine volle Aufmerksamkeit war auf den Jinchuuriki gerichtet. „Naruto, du gehst vor uns. Sollte noch einmal etwas sein, dann kann ich eingreifen.“ Ein stummes Nicken erhielt der Jounin als Antwort und so wurde sich in Gang gesetzt. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Naruto hatte sich ein wenig von dem Schock zu sterben, wieder erholt und blickte sich interessiert um, als die kleine Gruppe zurück nach Konoha gingen. Jedoch, auch wenn er sich ein wenig gefangen hatte, es hieß noch nicht, dass er es verarbeitet hatte. Immerhin, wer konnte schon so schnell akzeptieren, dass er definitiv gestorben war, nur um wieder ein paar Tage in der Vergangenheit aufzuwachen? Auch schien Kakashi Lunte zu riechen, spürte den der Jinchuuriki, wie dem Jounin sein Blick in seinen Rücken gebohrt war. Dennoch…. Naruto atmete tief durch und versuchte sich noch ein wenig mehr zu beruhigen, sodass er die ganze Situation „analysieren“ konnte. Es war noch immer ein ziemlich weiter Weg zurück nach Konoha und da hatte er genug Zeit, um darüber nachzudenken. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Abermals ein Déjà-vu, als nachdem sie Konoha betraten hatten, sein Hintern Richtung Tsunade verfrachtet wurde. Und so saß er dem Hokage gegenüber, taten sie doch Beide nichts anderes, als sich anzustarren und darauf zu warten, bis der gegenüber nachgab. Unvorteilhaft würde es in diesem Fall Naruto sein. „Ich hatte plötzlich Kopfschmerzen bekommen, konnte nichts mehr sehen und bin dann zu Boden gefallen. Mehr war es nichts, Kakashi-Sensei übertreibt wieder einmal!“ Tsunade hob eine einzelne Augenbrauen, aber zog es vor noch immer nichts zu sagen. Kakashi hatte sie natürlich kurz darüber aufgeklärt, was passiert ist, aber wollte sie die Geschichte von Naruto hören, die wahre Geschichte. Kakashi würde sich vielleicht mit so etwas abspeisen lassen, sie jedoch nicht. Glücklicherweise war Naruto auch ihr gegenüber nicht sonderlich stark, genügte doch allein ihr Blick, um ihn mürbe zu machen. Je mehr Minuten verstrichen, desto mehr konnte man beobachten, wie Narutos „Sturheit“ bröckelte. Und so, 10 Minuten später, kam endlich der Moment, wo der Rest der Geschichte ans Licht kam. „Ich…“ Naruto senkte seinen Kopf und die Frau spürte, dass es ihm nicht leicht fiel. „Wenn…ich das sage, wirst du mich aber nicht in irgendeine Zelle wegsperren, weil ich verrückt bin, oder?“ Erneut sollte ihre Augenbrauen interessiert in die Höhe gehen, als sie Narutos Worte vernommen hatte. „Ich…kann dir vertrauen, nicht wahr, Obaasan?“ Urgh…dieser verdammte Bengel… Es war klar, dass er unsicher war, doch diese Karte zu spielen, um sicherzugehen? Sie hätte ihn ohnehin nicht weggeschlossen, aber trotzdem störte es sie, dass er sie so fragen musste. Es wirkte gerade so, als hätte er wirklich kein Vertrauen in sie gehabt und allein der Gedanke schmerzte. „Sei nicht albern, Naruto. Du weißt so gut wie ich, dass ich das nicht machen werde.“ Er lächelte schwach und nickte. „Ich…war schon einmal in dieser Situation hier…“ „Mhm? Was meinst du damit?“ „Es war nicht das erste Mal, dass ich von Sunagakure gekommen bin und hier in dem Büro von dir geendet bin. Beim ersten Mal war es nur, weil ich zu Boden gefallen bin und ein wenig bewusstlos war. Du warst dir nicht sicher, was mit mir nicht in Ordnung gewesen war und deswegen musste ich jeden Tag, für 2 Wochen, hierher kommen, damit du mich überprüfst.“ Er kratzte sich am Kopf, als er sich bewusst wurde, wie das klingen musste, doch sagte Tsunade dazu nichts und hörte sich seine Geschichte geduldig an. „Ein paar Tage waren vergangen und du hast nichts gefunden, was nicht hätte stimmen können. Ich glaubte nach den Tagen auch, dass es wirklich nur Übermüdung gewesen war, doch lag ich falsch.“ Er unterbrach seine kleine Story und legte eine lange Pause ein, doch sollte Tsunade noch immer nichts sagen und geduldig darauf warten, bis sich Naruto bereit fühlte. „Plötzlich hatte ich Schmerzen am Herzen bekommen und ich bin gestorben.“ Sie wartete darauf, dass er seinem Satz noch etwas hinzufügte, doch würde nie etwas kommen, schien es doch wirklich so, als dass das Ende war. „Was…?“ „Ich bin gestorben und damals im Wald aufgewacht, als wir von Sunagakure gekommen sind. Deswegen war ich so verwirrt, weil ich genau gewusst habe, dass ich gestorben war. Ich mein, wieso sollte ich dann plötzlich in der Vergangenheit aufwachen, Huh?“ Er lachte leise, doch war es von jeglichem Humor befreit, als er schon bald wieder ins schweigen fallen sollte. Tsunade tippte mit dem Stift auf dem Schreibtisch und starrte Naruto offen an, war sie doch am entscheiden, was sie von seiner Geschichte halten sollte. Sicherlich, so wie sich Naruto benahm, da musste man sicher sein, dass er nicht log, nein, dies war ausgeschlossen. Jedoch, auf der anderen Seite, wer konnte solch eine Geschichte glauben…? „So…wie wäre es mit einem Genjutsu?“ Vehement schüttelte er seinen Kopf. „Nein, das glaub ich nicht, dafür fühlte es sich zu echt an.“ „Nun, Naruto, du wärst überrascht. In unserer Welt gibt es überragende Shinobi, die starke Genjutsu erzeugen können. Du könntest nicht zwischen realem Leben und Illusion unterscheiden, es…“ Ihr Satz wurde jäh unterbrochen, als sich Naruto ruckartig erhoben hatte. Sein Stuhl war zu Boden gefallen und ernst, wenn nicht schon gar flehend, musterte er Tsunade. „Obaasan.“ Er schluckte schwer. „Es war kein Genjutsu, es war echt. Ich bin wirklich gestorben. Das Gefühl zu sterben...hilflos und voller Furcht zu sein….“ Er brach ab, verharrte noch einen kurzen Moment im Stehen, bevor er langsam seinen Stuhl aufhob und sich wieder draufsetzte. Naruto tat all dies unter dem wachsamen Auge von Tsunade und egal wer es war, egal wer Naruto kannte und wusste, wie sich der Bengel verhielt, dies war wirklich nicht normal. Sie hatte ihn so noch nie gesehen, konnte doch wirklich etwas an seiner Geschichte wahr sein? Sie wollte ihm glauben, oh wie sie ihm glauben wollte, aber der gesunde Menschenverstand sagte ihr etwas anderes. „Naruto…“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Es kam, wie es kommen musste, und er endete in einem Krankenhausbett. Der Hokage war ihm noch immer eine Antwort schuldig, ob sie ihm seine Geschichte glaubte, doch änderte sie immer das Thema, wenn er sie danach fragte. Nichtsdestotrotz, dies war nun der 3 Tag, seitdem er sich hier im Krankenhaus befand und Tsunade hatte noch immer ein wachsames Auge auf ihn. Jeden Tag kam sie persönlich und, wie damals, überprüfte ihn von Kopf bis Fuß sehr genau. Besondere Aufmerksamkeit widmete sie seinem Herzen. Zumindest sah es danach aus, als sie ihm ein klein wenig glauben würde. Doch, wie damals, fand sie nie etwas. Wenn überhaupt, dann war sein Körper zu perfekt, er war in Topform. Vollkommen Garnichts war falsch. Dann stellte sich doch die Frage, wieso? Wieso war er das letzte Mal plötzlich gestorben? Wieso hatte sein Herz plötzlich ausgesetzt und wieso war er wieder im Wald aufgewacht? Wieso hatte er den noch immer diesen schwarzen Punkt in seinem Blick, welcher, wenn man dies am Rande erwähnen konnte, ihn allmählich in den Wahnsinn trieb. Er versuchte seinen Blick nicht auf diesen zu fixieren, doch endete es immer wieder anders, als geplant… Er seufzte schwer und blickte aus dem Fenster. Naruto wurde nicht in eine Zelle weggeschlossen, doch fühlte sich das hier irgendwie genau so an. Sicherlich, für ein paar Stunden konnte er ins Dorf, doch hatte er danach wieder unverzüglich hier zu erscheinen. Einerseits konnte man sagen, Tsunade sorgte sich um ihn und wollte sichergehen, dass mit ihm alles in Ordnung war, doch, auf der anderen Seite… Er wusste selbst nicht mehr, was er glauben sollte. War er wirklich verrückt? War es ein Traum gewesen? War es ein Genjutsu gewesen? Er wusste wirklich nicht mehr, was oben oder unten war….4 Wäre es wohl besser gewesen, überhaupt nichts zu sagen…? Und in genau dieser Situation ertönte ein Klopfen an seiner Tür. „Ja?“ Schnell änderte er seinen Gesichtsausdruck und grinste breit, als eine Person eintrat, welche sich als Sakura entpuppte. „Ah, Sakura-Chan!“ Unter dem freudigen Blick von Naruto brachte die Kunoichi die kurze Distanz zwischen ihnen hinter sich und setzte sich auf dem Stuhl, welcher neben seinem Bett stand. Sie seufzte leicht. „Tsunade will mir nicht sagen, wie lange du noch hier bleiben musst.“ Sie warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Sie will mir nicht einmal sagen, weswegen du hier bist! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es immer noch das von vor ein paar Tagen ist, oder!?“ Sie musterte ihn aufmerksam und schnell gab der Genin unter dem Blick seines Teampartners nach. Mit einem nervösen Lachen wendete er sich dem Fenster zu. „Wobei es noch genau das ist…“ Es war nicht so, als wäre es ein Geheimnis, nicht wahr..? „Haa? Immer noch? Wirklich? Ich mein…warst du da nicht nur ein wenig müde und hast den Ast nicht erwischt?“ Sie lehnte sich im Stuhl etwas zurück, behielt ihren Blick jedoch weiterhin auf Naruto und musterte ihn prüfend. Ihre Stirn legte sich einen kurzen Moment in Falten. „Mhm, jetzt wo du es sagst, Tsunade gibt schon alles.“ „Gibt alles?“ „Jup! Du hättest sie mal sehen sollen! Ich wollte sie wegen dir noch einmal fragen, doch war sie mit dem Personal hier beschäftigt. Sie sollen dich nicht aus den Augen lassen, wenn du rufst, dann haben sie sofort bei dir zu erscheinen. Wenn sich deine Situation auch nur ein klein wenig ändert, dann muss Tsunade unverzüglich gerufen werden. Auch so ist sie in ihrem Arbeitszimmer von Schriftrollen begraben. Manche sind Medizinische, aber auch viele Jutsuschriftrollen, die sich mit ungewöhnlichen Techniken beschäftigen.“ Sakura legte ihren Kopf etwas schief. „Hey Naruto, sie macht das alles nur für dich, nicht wahr? Willst du mir den wirklich nicht sagen, was mit dir nicht stimmt, sodass Tsunade zu solchen längen geht? Kannst du mir wirklich nicht damit vertrauen?“ Urgh… Nun hatte Naruto wohl einen Vergleich, wie sich Tsunade damals in dem Büro gefühlt haben muss, als er auf die „Obaasan“ Schiene gekommen war. Natürlich vertraute Naruto Sakura, aber war es wohl viel mehr, dass er nicht ausgelacht werden wollte oder als verrückt erklärt wird. Immerhin, nach wie vor, es war ziemlich unglaubwürdig… Nichtsdestotrotz, es folgte eine lange Stille, indem er eine Weile nur aus dem Fesnter starrte, bis er jedoch tief seufzte und sich Sakura zuwendete. Er erzählte der Kunoichi genau das Gleiche, was er Tsunade vor 3 Tagen gesagt hatte, haargenau das Gleiche. Und, nicht zu seiner Überraschung, hatte Sakura am Ende einen eher unglaubwürdigen Blick aufgesetzt. Sie sagte zwar nichts in diese Richtung, aber konnte er es sich selbst denken. „Und bist du dir wirklich sicher, dass es kein Genjutsu oder Traum war? Ich mein, es war zwar nicht sehr hoch, wovon du gefallen bist, aber wenn du trotzdem deinen Kopf gestoßen hast..“ Was eigentlich nicht sein konnte, Sakura hatte ihn auf dem Weg selbst überprüft und nichts dergleichen gefunden, doch schien ihr dies Detail nicht mehr bewusst zu sein. „Vor ein paar Tagen hätte ich ausgeschlossen gesagt, aber macht ihr mich mit diesen Fragen selbst nun nicht mehr ganz so sicher…“ Er lachte schwach, doch sollte dieses sehr schnell schwinden. „Tsunade hat dich doch nun selbst ein paar Mal überprüft und nichts gefunden! Ich finde es ziemlich weit hergeholt, zu sagen, du würdest in der nächsten Zeit sterben. Immerhin handelt es sich um dich, Naruto! Wenn jemand über überschüssige Energie verfügt, dann bist du es!“ Sie lächelte sanft und versuchte ihn damit aufzumuntern, doch war sich das Mädchen nicht sehr sicher, ob es eine Wirkung bei Naruto erzielt hatte. Seine nächsten Worte klangen ziemlich neutral und es war schwer daran auszumachen, was er gerade wirklich dachte. „So, Genjutsu oder ein Traum, Huh?“ Diese Worte ertönten in dem kleinen Zimmer, doch waren sie wohl an niemand anderes gerichtet, als an Naruto selbst. Er war wirklich an dem Punkt angekommen, wo er nicht mehr wusste, was stimmte. Man sollte ihm lediglich eine Antwort geben, dass die ganze Situation erklären würde und er so seinen Frieden finden könnte.. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] 2 weitere Tage vergingen, welche im Krankenbett verbracht wurden, und Naruto hatte sich offiziell mit dem Gedanken angefreundet, dass es wirklich nur ein Traum oder Genjutsu war. Zwar stellte sich dann die neue Frage, wer dieses Genjutsu auf ihn benutzt hatte, aber darüber wollte er sich wirklich keine Gedanken machen. Nicht in dem Moment, er hatte ohnehin schon genug, dass ihn gerade beschäftigte. Und so, da er sich mit dieser „Antwort“ etwas selbst beruhigen könnte, verweilte er hier im Zimmer und wartete nur darauf, dass Tsunade ihn entließ. Wobei der Hokage dabei nicht mitspielte. Für sie kam der plötzliche Wandel von Oh mein Gott, ich bin wirklich gestorben zu Oh, es war doch nur ein Traum oder Genjutsu etwas zu schnell und so behielt sie ihn genau dort, wo er gerade war. Wenn überhaupt, dann wurde er noch schärfer überwacht… Jedoch hatte sich Naruto auch damit abgefunden, da sie ihm ohnehin keine andere Wahl ließ, und saß seine Zeit ab. Erneut war es an diesem Tag Abend geworden und Tsunade war, mit etwas Verspätung, zu der üblichen Routine erschienen, welche sie gerade abgeschlossen hatte. Mit einem seufzten ließ sie sich auf dem Stuhl nieder und musterte ihn aufmerksam. „Wieder nichts?“ „Richtig.“ „Heißt das also, dass ich gehen kann?“ Sie blieb ihm eine Antwort schuldig und schon fast flehend versuchte Naruto, sie mit seinem Blick doch noch überreden zu können. Normalerweise würde niemand mit solch einer Taktik erfolg haben, doch schien Naruto, wie immer, das Unmögliche, möglich zu machen. „Einverstanden.“ „Juhuu..!“ „Aber unter Bedingungen!“ Schnell nickte der Jinchuuriki und war ganz Ohr. „Du verbringst die nächsten Tage noch eher gemütlich. Keine Aktivitäten, die das Herz belasten könnten. Sehe es als bezahlten Urlaub an, okay?“ Naruto grinste breit, doch schmeckte dies Tsunade ganz und gar nicht. „Wenn ich es mir recht überlege, dann setz ich ein Anbu auf dich an, um sicherzugehen, dass du nichts Anstrengendes unternimmst und ein wenig entspannst, okay?“ Mit einem solch simplen Satz war das Lächeln verschwunden und ein triumphales Lächeln machte sich stattdessen bei Tsunade breit. Nach wie vor, in manchen Punkten war dem Bengel einfach nicht zu glauben und, wenn sonst nichts, aber hatte sie dies gelernt. „Freu dich! Du darfst heute Nacht in deinem eigenen Bett schlafen, also beweg dich und verschwinde endlich, du hast das Personal lange genug genervt.“ Dies ließ er sich nicht zwei Mal sagen, und sofort sprang er von dem Bett auf, doch erstarrte er. Es zog sich hin und, über sein verhalten verwirrt, fragte der Hokage nach. „Stimmt etwas nicht? Sag nun bloß nicht, dass du doch hier bleiben möchtest..“ Der kleine Seitenhieb Richtung Naruto ging ins leere, als zu Boden ging und sich ans Herz griff. Der Alarm ging los und sofort war sie an Naruto’s Seite. Man sah, dass dies nicht gespielt war, sofort hatte sie ihn auf das Bett gelegt und nach Hilfe gerufen, als sie sich selbst daran machte und überprüfte, was passiert war. Grünes Chakra umhüllten ihre Hände, als sie es sah, es war genau so, wie Naruto es gesagt hatte. Sein Herz gab ganz langsam nach und wurde immer schwächer. Der Sannin verstand dies jedoch nicht, er war durch und durch gesund und dennoch schaffte sie es nicht, ihm zu helfen. Sie versuchte sein Herz mit ihrem Chakra zu unterstützen, weiterhin am schlagen zu erhalten, doch hätte es das gleiche Ergebnis gehabt, wenn sie nichts getan hätte. Sie rief abermals nach Hilfe und sprach auf Naruto ein, doch schien dies der Jinchuuriki schon lange nicht mehr mitzubekommen, als er wieder das weiße Licht sah. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Seine Augen öffneten sich langsam und ausdrucklos blickte er durch die Kronen der Bäume, zum Himmel. Kakashi und Sakura wurden ignoriert, nein, er befand sich nicht in der Laune um zu reden, ganz gewiss nicht. Hatte es nicht ausgereicht, dass er einmal gestorben war, nein, ein zweites Mal musste es sein und nun wusste er ein paar Dinge definitiv. Er war wirklich gestorben. Wenn er starb, dann wachte er hier wieder, 5 Tage früher, auf. Niemand schien sich daran zu erinnern, was geschehen war, ganz so wie ein „Reset“. Auch wenn er etwas sagte und Tsunade um Hilfe bat, es würde wohl nichts am Endergebnis ändern, dass er sterben würde. So, nach all dem, konnte er sich auch nur 3, wichtige und entscheidende Fragen stellen. Wieso genau er, was genau sollte er tun, um diesen Loop zu entkommen, und wie war er überhaupt wieder in solch eine Situation geraten…? Aber hatte er jedoch keine Antwort… [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Tbc :x Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)