Fantasy Sanji von LittleDestiny (- aus Fleisch und Blut-) ================================================================================ Kapitel 7: ... und so endet jedes Leben und jede Geschichte. ------------------------------------------------------------ 15. September 2003 Titel: Fantasy Sanji Autor: Little_Destiny Thema: Eigene Serie Genre: Fantasy, + Computermist+, Romantik, Humor, Drama, Dath Fic Anmerkung: Am Ende des Chapters (Schlusswort) Chapter 7/ ... und so endet jedes Leben und jede Geschichte. Er sah ihr zu, wie sie verzweifelt ihre Jeans zwischen den Stühlen suchte. Aber in Unterwäsche sah sie doch auch ganz gut aus. Obwohl er so viele Hormone diese Nacht produziert hatte, fühlte Sanji sich ausgelaugt und kaputt. Konnte wohl sein das er sich wieder zu viel zugemutet, und entladen hatte. Oder, er machte dieses Leben mit Riku nicht mehr lange mit. Vielleicht war er auch schon an der Grenze des Haltbarkeitsdatums. Die Lichter im Club wurden angemacht, und Sanji war den Strahlen der grellen Discobeleuchtung gnadenlos ausgesetzt. "Joh... ich hab sie gefunden", erklang es aus einer Ecke des Clubs. Sanji bedeckte seine Augen mit Rikus Bluse. Schlafen, nichts als Schlafen wollte er jetzt. Aber anscheinend machte Riku genau das Gegenteil, und hopste wild durch die Gegend, so dass er keine Chance hatte wieder einzuschlafen. Jedes mal wenn er einatmete, roch er das Parfüm, welches noch an ihrer Bluse haftete. Es hatte ihn die ganze Nacht begleitet, weil sie so eng an ihm gelegen hatte, und ihr Duft so wie jetzt bei jeden Atemzug in seine Nase strömte und ihn verwöhnte. "Los, bewegt deinen Arsch vom Parkett, ich will hier weg. Wer weiß wann deine Leute zum Proben kommen"! Richtig, heut war ja Probetag. Sanji schoss ihn die Höhe, und krabbelte hastig auf der Bühne herum, um seine Kleidungsstücke einzusammeln. Er hatte sich angezogen, stand vor Riku, und wartete auf weitere Befehle. "Nun, schön, dann gib mir meine Bluse, es ist nämlich draußen ziemlich kalt". Sanji grinste. "Komm doch mit in meinen Pulli, ist viel wärmer". Gesagt getan. Schnell mummelte sie sich mit in Sanjis Pullover. "Also, können wir uns wirklich so auf die Straße trauen"? "Wir sind zusammengewachsen. Wird uns nichts weiter übrig bleiben". Sanji grinste zu Riku hinunter. Er spürt das sie ihn zu zwicken begann. Eine Eisblume viel ihr auf die Nase. Als Riku ihren Kopf in die Höhe streckte, sah sie die ersten Flocken des Jahres auf sie nieder schneien. "Schnee, der erste des Winters"! Bald war Weihnachten, es roch noch nicht einmal danach. Rikus Gebräuche waren Sanji neu, er wusste nicht, was diese Eisflocken für eine Bedeutung hatten. Sie waren nur kalt. "Was machen wir nun. Den ganzen lieben langen Tag durch die Gegend laufen? Es ist Schweine kalt"! Etwas unsanft rammte er seinen Arm um sie und drückte fest zu, damit ihm etwas Wärme gegeben wurde. Riku ließ sich das nur widerwillig gefallen. Nicht das sie jemand von der Schule hier zufällig trafen. Die Schule... ups... da war sie schon lange nicht mehr. Ob ihr Vater sie wohl krank gemeldet hatte. Ihr Vater. Ihr Verräter, was er wohl gerade tat. Ob es ihm gut ging? Riku wurde aus den Gedanken gerissen, als sie einen Atem an ihrem Hals spürte. "Hey..."!! Sanji vergrub seine Kopf in ihrem Schal. Er hatte sich nach ihrem Duft gesehnt, und konnte es nicht abwarten ungestört mit Riku zu sein. "Du willst nach Haus, hab ich recht", nuschelte er zu ihr. Riku blickt nachdenklich zu Boden. "Ja. Es wäre schön, doch auch ein Risiko. Die von Compaq könnten uns genauso gut dort erwarten". Sanji grinste in sich hinein. Ein grober Handgriff an seinen Haaren, zerrte seinen Kopf von Riku weg. Mit rotem Kopf giftete sie ihn an. "Wir sind hier nicht allein. Benehme dich"! Seine Lippen verformten ich zu einem Schmollmund, und er ließ sie los. "Man, heut so schlecht gelaunt! Gestern warst du viel lockerer"! "Spiel nicht dauernd darauf an"! Sie wurde noch grimmiger, und zog an seinem Ohr. Da war wieder diese alte Spannung zwischen ihnen. Na ja, Raufen lieben sie wohl lieber als andere Spiele. Seine Hände schoben sich in seine Jackentasche und er beschleunigten sein Tempo. Riku in ihrer Phase war extrem nervig. "Wo willst du denn hin"? Rief sie ihm nach. "Wohin auch immer. Hauptsache weg"! Rikus Stimmung hatte wohl abgefärbt. Es war auch zu verzwickt. Eigentlich war Sanji doch der Grund, wieso Riku nun nicht mehr nach Hause durfte. Er war der Grund, wieso sie jetzt auch irgendwie in Schwierigkeiten steckte. "Nimmst du mich mit, wenn du weg gehst"? Rikus Stimme erklang hinter ihm leise und zaghaft. Er blieb wieder stehen, und spürte wie sich ihre Arme von hinten um seinen Bauch schlang. "Wenn du fort gehen willst, dann möcht ich mitkommen. Sag... lässt du mich"? Damit sie noch mehr an ihrem eigentlichen Leben verliert? Seit Sanji in Rikus Leben getreten war, ist nichts mehr wie früher gewesen. Früher war sie beliebt, erfolgreich, hatte Freunde und einen Vater der zu ihr hielt. Und jetzt, und ein Datenexperiment namens Sanji. Was war das für ein Tausch? War sie etwa so dumm, dass sie sich ganz allein nur mit ihm zufrieden gab? War sie etwa so verliebt? "Riku..."! "Du denkst sicher das ich dir noch mehr Schwierigkeiten mache, auf die Nerven gehen, und überhaupt ziemlich anstrengend bin. Ich kanns dir nicht verübeln, ich weiß wie ich bin, und trotzdem frag ich dich"! "Riku...", er versank wieder in seinen Gedanken. "Ich würde dich doch jeder Zeit überall mit hinnehmen. Wen denn sonst"? Leicht errötete schaute er sich über die Schulter, und blickte ihr in die Augen. Sie sah etwas überrascht aus. Schnell hatte er sich zu ihr gedreht. Ein leichtes Lächeln huschte ihm über die Lippen. Er zog ihr Kinn nach oben, schloss seine Augen, und... "Was haben wir da"? .. wurde unterbrochen. Sanji schielte kurz neben sich. "Riku... und ihr Freak Sanji! Ist ja witzig, ich schein zu stören"! Aman, mit riesen Augen und einem Mädchen an der Hand. Er war etwas erstaunt, denn eigentlich hätte er sich das Szenario, welches sich fast vor seinen Augen abgespielt hatte, nicht vorstellen können. Seine Ex und ihr Püppchen. Schien wirklich was ernstes zu sein. Sanji ließ Riku wieder los und so konnten beide ihre volle Aufmerksamkeit Aman und Begleitung schenken. "Hey.. mesch... der Herr Wachtmeister vom FBI". An Rikus Tonlage konnte man erkennen, dass sie nicht sehr erfreut war ihn zu sehen. "Ja und die Akte Riku hat sich wohl in diesen Moment wieder geöffnet. Du warst seit na Woche nicht mehr in der Schule. Krank siehst du jedenfalls nichts aus"! "Krank". Riku grübelte. War sie krank gewesen?? Nö.. eigentlich nicht. "Wieso... ich bin halt wieder gesund. Werde morgen sicherlich wieder kommen. Du scheinst mich wohl vermisst zu haben"! Sie konterte und grinste dabei triumphierend. Aman machte eine schnippische Bewegung. Wenigstens hatte er genug Lästerstoff um Riku morgen wieder bloß stellen zu können. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zog er seine Freundin weiter den Fußgängerweg entlang. Riku und Sanji blickten ihm verwundert nach. Auch sie nahmen den Weg nach "irgendwo" wieder auf. Während sie so nebeneinander liefen, blickte Sanji etwas betrübt zu ihr. "Morgen wieder in die Schule"? "Ja..na..naja... ich weiß nicht. Es war mehr eine Ausrede. Aber, es wäre langsam mal wieder angebracht"! Sie blickte neben sich. Sanji war wohl mehr als enttäuscht. Er zog seine Hand aus der Tasche, und umschloss Rikus. Sie war warm, und ein wenig nass. Sanji war nervös. Hatte er etwas zu verbergen? "Ich dachte..."! "Ich weiß. Aber Schule ist auch wichtig Sanji"! "Du kannst auch wo anders Schule machen"! Warf er ein, und sein Gesicht forderte sie auf ihn anzusehen. "Lass uns wegfahren. Ganz weit weg. Weg aus Tokio, nach Afrika oder Australien, dort wo uns keiner kennt, niemand über unsere Vergangenheit Bescheid weiß. Nur wir beide"! Für immer loslassen? Alles hinter sich lassen? Ist es das wert? Riku erblickte Sanjis strahlende Augen. Er schien von seiner Idee mehr als angetan zu sein. "Nur wird Beide...."? Der Tag neigte sich seinem Ende zu. Die riesige Halle des Bahnhofs war fast leer. Ein paar Passanten stürmten mit ihrem Gepäck aneinander vorbei. Riku hielt die Tickes in der Hand. Eine Weile starrte sie noch auf die zwei dicken Papierscheine, als sie zu Sanji ging, und sich neben ihm niederließ. "Wir haben noch genug Geld, keine Sorge! Der Zug wird erst in 2 Stunden abfahren". Ihr Ziel war Hiroshima. Von dort aus ging ein Flieger nach Afrika. Sanji mochte die Steppe, und die wilden Tiere, er hatte schon so viele Bilder von Afrika gesehen. Riku war es egal, solange man sie nicht störte, oder trennte. "Wenn wir nicht mehr in Japan sind, dann sind wir sicher", meinte er. Rikus Gesichtsausdruck war aber immer noch etwas besorgt. Ihr Vater würde sicherlich nicht verstehen was sie gerade tat. Was wäre, wenn Sanji plötzlich nicht mehr da wäre? Sie ganz allein in einem Fremden Land. ... wenn Sanji nicht mehr da wäre. Er könnte sterben, einfach so. Und sie könnte ihn wahrscheinlich nicht helfen, ins Krankenhaus bringen, oder so. Er war ja gar kein Mensch. Er sah nur so aus, fühlte sich so an. Und doch, lebte er auf seine Weise. Sanji war kein Mensch, kein normaler Junge, mit dem sie ungehindert leben konnte. Er war.... ihr Leben, nichts weiter als eine Fiktion. Was würde sie nicht alles geben, damit Sanji zu einem richtigen Menschen wurde, so wie sie. "Was ist"? Er bemerkte ihre wirren Gedanken an ihrem Gesichtsausdruck. Tränen rollten unbewusst über ihre Wangen. Wie sie es hasste. Hastig wischte Riku ihre Gesicht trocken, und blickte mit einem Lächeln zu ihm. "Weißt du, ich freu mich nur so"! Sie log, dass wusste er, denn sonst hätte sie nicht noch einmal leise geschluchzt. Er drückte ihren Kopf an seine Brust. "Weißt du, wenn das alles schief geht, dann kehre wieder zurück, denk nicht mehr an mich, und lösche deinen Roman. Schreib einen neuen, und vergiss mich einfach. Ich bin kein Mensch und es nicht wert. Vielleicht war es doch eine dumme Idee"! "Nein" "Ich bin ziemlich egoistisch und denke nur an mich. Dabei hast du Angst das ich plötzlich nicht mehr da bin, weil ich eigentlich nicht ganz normal bin. Es kann jeden Augenblick passieren". Sein Kopf wurde von ihr plötzlich gepackte, und seine Lippen auf ihre gepresst. Er sah ihre vielen Tränen, und wie sie versuchte ihren Schmerz mit seiner Nähe und Wärme zu tilgen. Es half nichts. "Du hast Angst. Gib es zu"! Er zog sie auf seinen Schoß, legte seinen Arm um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Das habe ich auch", flüsterte er weiter. Er küsste sie sanft. Solange der Tag noch nicht gekommen war, sollten sie keine Zeit verschwenden sich über das Schlimmste Gedanken zu machen. Nach Stunden des Wartens erhoben sie sich und schlenderten zum Bahnsteig. Nach kurzen Minuten ertönten die ersten Geräusche des Zuges in der Ferne. Leute am Bahnsteig sammelten sich, und blickten ihm entgegen. Der rote Zug rauschte langsam an ihnen vorbei, und blieb schließlich stehen. Riku wartete vor der Tür, sie spürte Sanjis Hand, die sich fest um ihre gelegt hatte. Die Menschen hinter ihnen drängten den Beiden ein wenig in den Rücken. Sanji schob Riku schützend etwas an sich heran. Die Tür zum Zug öffnete sich. Ein Mann stieg hinaus und machte den Weg zum Einsteigen frei. Gerade als Riku die erste Stufe nehmen wollte, hielt sie der Schaffner zurück. "Einen Moment"! Er nahm sie und Sanji beiseite, und ließ die anderen Fahrgäste einsteigen. Schon seltsam, wie die beiden fanden. Die letzten Passagieren waren in dem Waggon verschwunden, und Riku wurde ungeduldig als sie einen neuen Versuch starten wollte. "Sie müssen warten Mis.". wiederholte sich der Schaffner. Riku verstand nicht recht. Sie blickte verunsichert zu Sanji. "Wieso? Wir haben Tickes"! "Sie müssen leider warten". Das war wohl des Schaffners Lieblingsspruch. "Wir wollen aber nicht länger warten", fuhr Sanji den Mann wütend an. Ihm wurde etwas mulmig. "Wir müssen sie leider bitten in einen anderen Waggon umzusteigen". Ein weiterer Schaffner stieß zu ihnen. Er packte Riku etwas grob an dem Arm und zog sie mit sich. "Was soll das". Sanji riss Riku wütend von dem Mann los. "Was wollen sie? Ist das ein schlechter Scherz"? Er vernahm weiterer Schritte aus allen Richtungen. Als Sanji seinen Kopf abwechselt nach allen Seiten drehte, kamen aus allen Richtungen angestellter des Bahnhofs auf sie zu. "Los"!! Er zog an Rikus Arm und deutete darauf schleuniges zu verschwinden. Doch die Männer hatten Riku und Sanji schon bald eingeholt und blockierten ihnen den Weg. " Experiment F10, wir haben den Auftrag sie umgehend wieder in die Station zu bringen"! Er Mann vor ihnen krallte sich in Sanjis Schulter. Dieser wehrte sich jedoch und stieß ihn von sich. Weitere Männer hielten Sanji an Armen und Füßen fest, mit einem Elektrogeräte betäubten sie ihn. Sanji viel bewusstlos zu Boden. "Nein... was machen sie mit ihm"! Panisch kniete sich Riku neben ihren Gefährten. "Wieso tun sie das. Er hat ihnen doch nichts getan. WIESO LASSEN SIE UNS NICHT IHN RUHE"??? Sie klammerte sich eisern an seinen Körper. Die Männer um sie herum bildeten einen größeren Kreis. Aus dem Gemenge traten zwei Personen hervor. "VATER"! Ausgerechnet er. Sein schicker sauberer Anzug und seine Brille, alles war so wie immer an Rikus Vater, mit Ausnahme das Riku ihn nicht mehr als ihren Erzeuger ansah, so viel Hass regte sich gerade in ihr. Ein Frau stand neben ihm. "Riku... und F 10". Ihre Stimme kam Riku sehr bekannt vor. Ja, sie war es, die bei Compaq in den Lautsprecher gesprochen und Sanji Befehle erteilt hatte. "Was wollen sie"!?? "Ich will ihn"! Die Frau erwiderte kühn zog das Mädchen an ihrer Jacke nach oben, und im selben Augenblick stieß sie Riku wieder von sich, genau in die Arme ihres Vater. "Riku"! Er sah besorgt zu seiner Tochter. Diese jedoch wandte sie schnell aus seinen Armen. "Fass mich nicht an! Verräter"! "Aber Riku, ich wusste nicht wie viel er dir Bedeutet. Ich wusste nicht das ihr so weit gehen würdet. Ich wollte dir nicht weh tun". Er beteuerte es wohl sehr, doch das half Riku jetzt auch nicht weiter. "Darum geht es gar nicht. Wie konntest du mich so hintergehen. Du hast die ganze Zeit davon gewusst. Und ohne mir etwas davon zu sagen hast du brav deine Rolle weiter gespielt. Deine eigene Tochter hast du hintergangen und ausgenutzt. Ich hasse dich abgrundtief"!! "Ich mich auch Riku, aber sie hatten mir keine Wahl gelassen. Entweder ich stieg in das Projekt ein, oder die Schulden würden mich ins Gefängnis bringen, wenn sie mich gefeuert hätten"! Riku riss sich wieder los. Seine Ausreden waren ihr völlig egal. Sie wollte gar nicht wissen wieso oder warum. Fakt war, dass sie und Sanji jetzt getrennt werden sollten. Nein, und das konnte sie nicht zulassen. Seine Augen öffneten sich langsam. Die Frau wollte Riku zuvorkommen, als sich diese zu ihm gebeugt hatte und hinauf stütze, doch ihr Vater hinderte sie daran. "Riku"! Seine Benommenheit war noch deutlich zu spüren. Riku rannte mit ihm so schnell es ging den Bahnsteig entlang als sie kurz nach dem Zug den Steig verließen, und auf die Gleisen hinunter stiegen. Die Frau neben Rikus Vater gab ein Zeichen, und das Geräusch des Zuges ertönte. Der Zug setzte sich in Bewegung. "RIKU"!! Stimmen riefen ihren Namen, als sie grob zu Seite gestoßen wurde. Sie war verwirrt, zu schnell waren die Schrecksekunden vergangen. Als sie sich wieder besann, lag sie auf den spitzen Steinen neben den Gleisen. Ihre Hand zitterte, dort wo noch eben Sanjis Hand sie fest umschlossen hatte. Der Zug zog rauschend an ihr vorbei. Sanji.... er... "Sanji.."? Sie schlug ihre Hände vor den Mund. Der Zug, er hatte Sanji mitgenommen. Er hatte sie einfach zur Seite gestoßen und nun, war sie allein. Der letzte Waggon rauschte an ihr vorbei und gab nun die Sicht auf das Gleis frei. Seine Hand lag auf der Kante des Bahnsteiges. Sein Körper jedoch, war eng an den Rand der Gleisen gepresst. Sein Kopf war blutig, seine Haare zerzaust. Riku schrie, ihr wurde schlecht, Tränen schossen ihr in die Augen. Sie konnte sich erst nach ein paar Sekunden wieder bewegen, als sie sich zu ihm stürzte. Langsam drehte sie seinen Körper, so dass er auf dem Rücken liegen konnte. Als er durch seine schmal geöffneten Augen Riku erblicken konnte, lächelte er leicht. "Jetzt ist wohl die Zeit gekommen mich zu vergessen. Riku...". Sie schüttete den Kopf. "Nein, nicht jetzt noch nicht. Komm schon. Wir wollten doch nach Afrika"! "Der Zug, er ist schon weg. Ich glaube das wir es wohl nicht bis dahin schaffen werden... Riku...". Er atmete schwer, und hielt sie die Brust. "Das... ist wohl das Schicksal. So endet es doch immer. Riku, ich habe dir noch nie gesagt wie viel mir an die liegt. Ich war froh... das du mich erschaffen hast und nicht diese Heinis von Compa...q". Seine Stimme hauchte ein letztes mal, bevor er die Augen schloss. Leicht bewegte er seine blassen Lippen zu einem lautlosen Liebesgruß aus drei Wörtern, dann sackte er zusammen und schlief ein. Riku keucht, sie schluchzte und rüttelte an ihm, doch er kehrte nicht wieder zurück. "Sanji... war das jetzt alles? Willst du die Geschichte etwa so enden lassen? Willst du mich alleine lassen? SANJI!!!" Sein Körper gab leichte Blitze von sich. "Damit ist das Projekt f 10 Fantasy Sanji missglückt"! Die Frau trat an den Rand des Bahnsteigs und blickte zu den beiden hinunter. "Ein tragisches Ende"! Während sie sich gleichgültig eine Zigarette anzündete, legte Riku müde ihren Kopf auf Sanji Brust. Sie spürte nicht die Elektrizität, sie spürte nur die Leere. Das Ende des Dramas, das Ende des Kapitels Sanji. Würde für sie jemals wieder ein neues beginnen können? *Da stehe ich, hebe meinen Arm und streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht. Die Glocken der Schule läuten, doch ich ignoriere sie. Abwesend starre ich auf die Eingangstür. An mir ziehen Mädchen und Jungen vorbei, sie lachen laut und scheinen fröhlich zu sein. Ein Lächeln huscht mir über die Lippen. Es ist wohl alles fast so wie früher. "Aber nur fast... Fantasy Sanji"! Chapter 7/END Fantasy Sanji/ be End 15 September. 2003 Thanks to all my reader!! Schlusswort: .... ich weiß nicht. Es fällt mir nichts ein, was ich hätte noch am Ende eines traurigen FIN zu sagen hätte. Riku tut mir Leid. Ich würde sie lieber glücklicher sehen. Sanji war schon von Anfang des Fic kein lebendiges Ende zugeschrieben. Hoffentlich hat es euch nicht auch so traurig gemacht (in letzter Zeit bin ich oft traurig* schief* ) Ihr erinnert euch sicher noch an das Lied, welches Sanji für Riku gesungen hat. Beim letzten Chapter wurde das Lied auf meinem PC rauf und runter geleiert. Man, es passt wirklich zu dem Fic (*selbst Staunen**) Auf meiner HP hab ich einen Download zu "It doesn't matter" als mp3 gestellt. Wer mag kann ihn sich ja runter laden und anhören. Ist ein wirklich schöner Song. "der Titelsong" (ähöh..^.^) Dank an alle denen, die mir nette Commis geschrieben habe. Ich war immer wieder so fröhlich als gute Kommentare zum Fic gekommen sind. Bis denn Cu euer Suse;)) http://www.destiny-project.de.tf Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)