Fantasy Sanji von LittleDestiny (- aus Fleisch und Blut-) ================================================================================ Kapitel 5: Du und ich, wir sind ein super Experiment ! ------------------------------------------------------ 14. Aug. 03 Titel: Fantasy Sanji Autor: Little_Destiny Thema: Eigene Serie Genre: Fantasy, + Computermist+, Romantik, Humor Anmerkung: Himmel, bin ich besoffen. Draußen spielt jemand Lackuka Ratscha auf der Trompete. Äh... ja... nicht wirklich nachvollziehbar was. Ich hab das Kapitel so eben beendet. Da wird aber noch ein Lemon folgen Leute.... gähn...*wo ist denn hier eigentlich die Maus abgeblieben...alles so verschwommen, ich sollte keinen guten Wein bei der Arbeit trinken** Äh... solange das Ergebnis nicht darunter leidet. Jetzt muss ich mich noch entschuldigen. Alle die ein Produkt der Firma Compaq haben, und es benutzten. Nein diese Firma ist nicht kriminell und forscht an Daten erzeugten Menschen. Ich hab sie zum Leidwesen nur ausgesucht, weil ich auf einer Compaq Tastatur schreibe, und ich einen Namen brauchte. (mein Monitor ist von Viewpoint, und diese Firma hat für meinen Geschmack einen richtig dämlichen Namen, so dass mir nur meinen Tasterturfirma realistisch erschien) Ich will die Firma also nicht schlecht machen. Die Tastatur ist eimanfrei.. ja...also, sogar Werbung mach ich kostenlos. Hier also der 5 Teil... menno... das endet ja nie! Commis... gerne doch...!! Bis denn Cu eure Suse;)) http://www.destiny-project.de.tf Chapter 5/ Du und ich, wir sind ein super Experiment ! Es war 20 Uhr. Sanji starrte seinen leeren Teller an. Riku starrte ihren leeren Teller an. "Was ist, kann ichs nun essen? Sonst wirds kalt"! Riku blickte zur Uhr, und hielt ihn davon ab den 3. vollen Teller anzurühren. Warte noch ne Minute. Wieso bleibt er heut so lange auf Arbeit"? "Wieso... wieso... wichtiger ist das sein Essen kalt ist, bevor es in seinem Magen landet. Also was solls. Sicherlich hat er schon etwas im Büro gegessen". Damit schob Sanji sich den Teller heran , und schaufelte den Kartoffelbrei aus der Tüte in seinen Mund. Wie kann man bloß so viel essen? Hatte er denn ein Sättigungsgefühl? Riku räume nach einer halben Stunde den Tisch ab. Half nix, musste ihr Vater halt Hungern wenn er so spät nach Haus kam. Sanji half ihr nicht, lag auf dem Sofa und zappte zwischen den Kanälen herum. Riku griff nach dem Telefon, und wählte die Handynummer ihres Vaters, doch dort meldete sich nur die Mailbox. Genervt ließ sich den Hörer in eine Ecke des Zimmers plumpsen, und stampfte hinauf, um sich zu duschen. Sie machte sich wohl sorgen. Als Sanji sie bedrückt die Treppe hinauf schlürfen sah, schaltete er den Fernseher genervt aus. Riku machte sich ja um jeden unnötig Sorgen. Selbst um ihn. Na ja, eigentlich war ihre Sorge ja berechtigt, aber ihr Vater saß sicherlich in einem Stau, oder so. Oder er hatte mächtig viel auf Arbeit zutun, so wie das mit Erwachsenen war. Riku machte sich viel zu viel Gedanken, sie kam einen spießigen Erwachsenen schon recht nahe, dabei war sie doch erst 17 Jahre. Wie sollte das bloß mit ihr Ende. Vielleicht sollte er sie doch etwas ablenken. Nach ein paar Minuten Bedenkzeit stiefelte er ihr nach oben nach. Nur ein leichtes Surren war aus dem Bad zu hören. Sanji legte seine Hand langsam auf die Türlinke, und öffnete sie ein Stück. Schade nur das Riku schon mit duschen fertig war. Sie zeigte ihm nur gerade ihren Umgang mit dem Föhn. Sanji brauchte also nicht zu Spannern, und machte sich bemerkbar. Er schloss die Tür und setzte sich auf den Badewannenrand. "Was denn, hast du immer noch Hunger"? Murmelte sie. "Nö, mir ist langweilig"! Erwiderte er. Er betrachtete sich die Badewanne, und schnüffelte ein wenig an den Badezusätzen. "Machst du dir Sorgen um deinen Erzeuger"? "Nenn ihn nicht so, er ist mein Vater"! "Vielleicht hat er vor heute Nacht wo anders zu übernachten"! Sie hielt die Haarbürste still und blickte verdutzt zu ihm. "Willst du damit sagen er sitzt bei na anderen Tussi"? "So direkt ausgedrückt, ja"! Abwegig, Rikus Vater war kein Weiberheld. "Ich glaub nicht das du ihn auf so dämliche Gedanken gebracht hast, oder irre ich mich"? Gut, war ja nur eine Vermutung, dann Arbeitete er halt auf normalem Wege die Nacht durch. "Er meldet sich sonst immer, das ist nicht seine Art, weißt...". "WASSER MARSCH", unterbrach Sanji sie. Er streckte den Duschkopf der Badewanne Riku entgegen, und drehte das Wasser auf. Gerade war sie mit dem frönen fertig, und schon waren sie wieder nass. Riku knirschte mit den Zähnen. "Hey, denkst du ich mache das aus Spaß"! "Du trägst ja nichts drunter", stellte er fest. Rikus langes schlabberiges Schlafshirt ließ Durchsicht erblicken. Er grinste und wich gerade noch einem triefenden Schwamm aus, so dass er rückwärts in die Wanne viel. Etwas mühsam wollte er sich wieder aus seiner liegenden Lage richten, als Riku über ihn mit dem eben benutzen Duschkopf auftauchte, und kalt Wasser laufen ließ. Die Rangelei war eröffnet. Rebellisch versuchte Riku sich Sanjis fuchtelten Händen zu widersetzten, und sie schaffte es tatsächlich Sanji 2 Minuten kalt abzusuchen, als er sie jedoch zu fassen bekam und über den Rand der Badewanne zu sich hinein zog. Da die Wanne sowieso schon ein halb gefluteter Teich war, schwammen beide nur raufend in dieser herum. Riku wurde diese ganze Sache dann etwas zu nass und bunt, und sie stellte notgedrungen das Wasser ab. Ihre Hände hatte sie in Sanjis Waden gekrallt. Wütend und zugleich auch ziemlich bockig saß sie auf seinen Füßen, und grummelte Ausdrücke vor sich hin. Sanji bekam in diesen Moment einen Lachkraft. Es sah zu dämlich aus wie Riku total verrutscht in der Wanne auf ihm saß. Obwohl er nicht anders aussah. Sie drückte ihm den Schwamm ins Gesicht, und krabbele aus der Wanne. Kurzzeitig verließ sie das Zimmer, und zog sich um. Währenddessen plätscherte Sanji, angezogen wie er war, und dazu ziemlich nass, in der Badewanne herum. Als sie wiederkam scheuerte sie ihm gleich ihr nasses T-Shirt um die Ohren. "Du verstehst wirklich keinen Spaß"! "Du wohl um so mehr. Hatten wir nicht die Nummer mit dem Wasser heute zur Genüge"? Sanji war es egal, er hatte seinen Spaß dabei gehabt. Er zog sich sein Shirt über den Kopf, und schmiss nach Riku. Seine Hose hatte sie am Bein getroffen, und klebte nun daran. Sofort rannte sie wieder genervt aus dem Raum. Mussten ihre Haare halt so trocknen. Wenn er nun schon nass war, konnte er gleich unter die Dusche springen. Das Internet hatte den Vorteil leicht und schnell an Informationen zu kommen. Der Nachteil allerdings war, das das Internet leider nur in Sanjis Zimmer möglich war. Jedenfalls rein technisch vom Hausbau her. Denn genau in Sanjis Wand verlief das Kabel für die Telefonleitung. Da Riku gegenüber von Sanjis Zimmer hauste, erreichte sie dieses Telefonkabel leider nicht. So musste sie jedes mal in den umgebauten Sanjiraum rennen, um sich wiederum an den Computer zu setzten, der logischerweise in seinem Zimmer stand. Und so saß sie dort, tippte in die Tasten, und fuhr sich müde über die Augen (**etwa so wie ich es gerade tu!**). Nach einer weile, wo Riku schon fast am Bildschirm eingepennt war, schaltete sich der Bildschirmschoner ein, und sie wurde auf die nackten Frauenkörper aufmerksam, die abwechselt über dem Bildschirm flimmerten. Erst dann nahm sie wieder ihre Arbeit auf. "O.K., Schluss mit Klimpern, jetzt bin ich dran"! Sanji zog an ihrem Stuhl, und schon rollte Riku durch das Zimmer. "Hey", grummelte sie nur schwach. Ihre Augen vielen schon wieder zu, und sie suchte das Weite in seinem Bett. Sanji hatte bemerkt wie Riku sich in seine Bettdecke vergraben hatte, und anscheinend einschlief. Erst jetzt gab er eine Internetadresse an. Nach kurzer Ladedauer öffnete sich ihm eine blaue Seite. Immer wieder tippte er in die Tasten. Nach etwa dem 20 Mal schaltete sich die Seite um, weil er endlich das Passwort geknackt hatte. Eine große Firmenschrift flackerte ihm entgegen. Compaq, eine bekannte Computerfirma, in dem auch Rikus Vater arbeitete. Er durchstöberte lange das Passwort geschützte Archiv, und stieß auf die Grafikkarte, die auch in Rikus Computer eingebaut wurde. Sie schien nicht mehr weiter entwickelt worden zu sein. Die Bearbeitung und Entwicklung war eingestellt worden. Ob das wohl etwas mit ihm zu tun hatte? Neben der Aufschrift fand er den Namen Kunsagi, Rikus Familien Name. Von dort aus führt ein Link auf eine recht sonderbare Seite. "Riku Kunsagi, 17 Jahre, Schülerin. Experiment 10 F, Code Fantasy Sanji, Programmstart 12 August, 2003, Leiter Ryo Kunsagi", murmelte er leise. Was hatte Riku mit dieser Firma zutun. Sie hatte ihm nie gesagt, dass sie in so einer Art Programm steckte. Und ihr Vater, schien auch etwas damit zutun zu haben. Der 12 August war so etwas wie Sanjis Geburtstag, denn an dem Tag, wachte er bei Riku im Zimmer auf. Jemand wusste wohl von ihm. Jemand nannte ihn ein Projekt, jemand wusste mehr über Sanji, als er selbst! In Gedanken schloss er die Webside und schaltete den Computer aus. Er drehte sich zu seinem Bett um und starrte Riku an. Verschwieg sie ihm wohl möglich etwas? Wusste sie davon? Riku? "Nein". Er konnte sich nicht vorstellen das Riku ihn hintergehen würde. Zwar hasste sie ihn manchmal ein wenig, aber in gewisser weise hing sie schon an ihrem Sanji, so dass er es sicherlich für unwahrscheinlich hielt. Sie war nicht so herzlos. Oder.. oder etwa doch? Was hatte man mit ihm vor? Ist er ein Projekt? Ein Versuchstier? Und wenn es so wäre, was würde eigentlich das Ziel dieses Projektes sein? Vielleicht sollte er morgen diesem Compaq Verein einen Besuch abstatten. Aber das erst einmal morgen, jetzt machten seine Augen allmählich auch schlapp. Er schlich leise an sein Bett und wollte über Riku steigen, um einen kleinen freien Fleck zu ergattern, als er innen hielt, und über ihr kniend stoppte. Sollte er ihr alles erzählen? Sollte sie noch tiefer in dieses mysteriöse Programm hinein gezogen werden? Vielleicht war sie nur eine Puppe in diesem Spiel? In diesem Experiment, welches sich kranke Wissenschaftler ausgedacht hatten. Sie wollte wohl einen perfekten Körper aus Daten erschaffen. Das ging wohl daneben. Sanji war mehr als perfekt. Er hatte ziemlich viel Macken. Ob diese Verrückten ihn wohl auch die Fähigkeit zu Lieben bewusst mit einprogrammiert hatten? Sein Kopf zog sich zu ihr hinunter, und blieb dich über ihrem stehen. Er spürte ihren flachen Atem. Als er sie auf den Mund küssen wollte, stoppte er, und lächelte müde vor sich hin. "Wird langsam langweilig, wenn sie nicht mitspielt"! Er rutschte ein wenig nach unten, und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Leise summte er ein Lied, es war Rikus Lied. "...Vater, meinen Vater Ryo Kunsagi"! "Tut mir Leid, er ist gerade in einer sehr wichtigen Sitzung"! " Na super, und wieso kann ich ihnen das nicht glauben? Er sitzt doch nicht etwa schon seit 10 stunden dort, oder etwa doch. Was ist das hier für eine dämliche Arbeitsmoral"? Riku klopfte wütend mit ihrer Faust auf den Tresen der Info. Die Dame dahinter rückte ihre Brille zurecht. "Hören sie, ich habe Anweisungen keinen in die oberen Etagen zu lassen. Compaq Japan sitzt gerade in einer schweren Kriesensitzung. Das kann nun mal über 2 Tage dauern". Riku gab auf, und trottete mürrisch ab. Sie setzte sich auf einen Stuhl und wartete eine weile, ehe sie unbemerkt in einer Tür verschwand. Da sie ihren Vater hier schön öfters besuchen war, kannte sie sich entsprechend auch aus, und so wusste sie auch das gerade diese Tür zu einem Treppenhaus führte. Als sie jedoch zu den Büros ihres Vaters wollte, versperrte ihr eine zugeschlossene Tür den Weg. Wieso machten diese Computerhirnis auf einmal total auf Geheimnis. Das war mehr als eine Kriesensitzung. "Suchst du jemanden? Die Tür ist zu. Sie wollen keine Zuhörer. Sie wollen nicht belauscht werden. Das muss alles unter dem ausgewählten Personal bleiben. ...wie spießig"! Riku vernahm eine Stimme. Sie blickte hinter sie, doch niemand war zu sehen. "Es ist schon ungewöhnlich, dass sagen sie alle wenn sie mich sehen"! Über Riku klebte eine Gestalt an der Decke. "Du hast aber blaue Augen, und die Haare erst, haben sie dich auch so programmiert? Mir haben sie lange spitze Ohren gegeben"! "Was, oder wer bist du", stotterte Riku verwirrt. Die Gestalt ließ sich nach unten. Katzenartig hockte sie auf dem Boden. Ihre spitzen Ohren vielen Riku gleich in dem Wirrwarr ihrer kurzen Orangen Haaren auf. Das Mädchen hatte Schnurrhaare. Sie gurrte und dabei blitzen kleine Funken aus ihnen. "Wer ich bin? Eigth-one, Code 81 CX, und wie ist dein Name"!? "Riku... Riku Kunsagi"! "Riku, so so , ein komischer Name. So viele Augen sahen ihn an. Blickten nur stumm, ohne Worte auf ihn hinab. Menschen, alle in übergroßen Gläsern eingepfercht. Sanji blickte um sich, den ganzen Gang nichts weiter als diese übergroßen gläsernen Bottiche samt Hinhalt. Manche von ihnen hatten einen Affenschwanz, mache keine Augen. Er bemerkte ein Mädchen, es sah ihn durch ihre blauen großen Augen an. Sie bewegte ihren Mund, wollte Sanji wohl etwas sagen, doch er verstand sie nicht, da kein einziger Ton aus ihrer Kehle wich. Sie presste ihre Hände gegen die Glasscheibe und flehe um Hilfe. Das Mädchen war wunderschön. Sie hatte schwarze lange Haare, eine zierliche Figur, schmale Hüften, einen vollen Busen, weiße Haut und rote Lippe. So ein schönes Mädchen konnte die Natur nicht geschaffen haben. Wahrscheinlich war es mit jedem Menschen in den Gläsern hier so. Sie lächelte Sanji an, und presste ihre Lippen an die Scheibe, um ihm einen Kuss zu geben. Sanji grinste, und strich über die Scheibe um ihr zu danken. Er war hier her gekommen, in die angeblichen Büros von Compaq, weil er antworten suchte. Was er fand war ein Rattenlabor. Eine Rattenlabor wo er wohl auch her stammte. Wieso taten diese Leute das? Wieso verstecken sie all ihre Experimente vor der Öffentlichkeit? Es ist doch klar das das nicht ganz abnormal ist, Daten erzeugte Menschen herzustellen. Sie erschufen sich ihre eigenen Menschen, machten sie zu Krüppeln, weil sie wahrscheinlich einen Fehler im System gehabt haben, und nun pferchen sie diese Kreaturen in Bottiche, weil sie anscheinend nicht mehr gebraucht werden. Aber dieses Mädchen schien so perfekt zu sein. Sanji wandte um das Glas herum, und entdeckte ein kleines Kontrollfeld, welches anscheinend das Glas und seine verschiedenen Funktionen steuerte. Leicht hatte Sanji sich an den Knöpfen orientiert. Er befreite das Mädchen zuerst von ihren Kabelfesseln, dann ließ er langsam das Wasser aus dem Glas laufen, und die Tür öffnete sich automatisch. Sanji hob das Mädchen auf seine Arme, schloss die Tür des Glases und flüchtete leise aus dem Raum. "Danke", flüsterte sie, noch auf dem Weg zu einem sicheren Platz. Sanji erwiderte nicht, sondert öffnete eine Nebentür. Dort standen unzählige Geräte, es war eine Art Lager. Er setzte sie ab, und verschnaufte. Ihre großen Augen leuchteten vor Dankbarkeit. "Puh, du solltest hier erst einmal sicher sein"! "Ich danke dir". Ihre Stimme war noch ein wenig dünn. "Wie heißt du denn"? Wollte er weiter wissen. "Ich...mein Name ist GX"! "Öh... wie außergewöhnlich. Wieso haben sie dich in einen Bottich gesperrt"? Das Mädchen lachte. "Wieso.. na ja, weil wir dort aufbewahrt werden. Oder vielmehr eingeschlossen sind, sicher aufbewahrt vor den Menschen, was denkst du denn. Sie müssen mich einsperren, weil ich zu viele Gedanken lese. Ich stelle allmählich eine Gefahr dar, denn Gedanken sollten nicht einfach so hinaus posaunt werden. Die Wissenschaftler waren es leid, und so haben sie mich seit Monaten nicht mehr angerührt. Sie mögen ihr erschaffendes Spielzeug nicht mehr, und lassen es langsam einstauben. Aber du bist gekommen, und hast mich befreit"! Sanji machte eine abwegige Bewegung. Selbstverständlich, für super Macho Held Sanji-sama. "Du suchst Antworten. Du bist verunsichert, getroffen und allein, nicht war? Das sind wir alle Sanji"! "Aller Achtung, deine Fähigkeiten sind nicht ohne, wenn du dir noch mehr Unsymmetrie einhandeln willst, dann lese nur weiter aus meinen Gedanken". "Ist gut"! Sie gab kleinlaut bei und drückte sich eng an die Wand. Anscheinend fror sie, und deshalb warf Sanji ihr seine Jacke über die Schultern. "Ich will mich hier umsehen GX! DU wirst hier warten, und ich werde dich sicher hier raus hohlen, das verspreche ich dir"! Sie nickte. Sanji war zwar in gewisser weise ein Macho, er ließ sich jedoch nicht von ihrer Schönheit und Vollkommenheit berühren. Ja, er schien fast gelangweilt zu wirken. Vielleicht war sie zu perfekt für ihn. Noch einmal wollte er ihr ein sanftes Lächeln zu werfen, als GX ihre Hände verängstig vor das Gesicht schlug. Sanji spürte einen harten Schlag, der ihm kurzzeitig das Bewußtsein nahm. "Er ist momentan noch in einer guten Verfassung. Experiment 10 F läuft seit etwa 5 Monaten"! Die Stimme war weiblich, hörte sich sehr ernst und gebildet an. Sanji schüttelte sich. "Bezugsperson Riku Kunsagi wird neugierig , so hat Berichtsleiter Dr. Kunsagi berichtet. Seine Tochter und das Experiment 10 F sollen schon engere Beziehungskontakte hergestellt haben. Sanji bezieht größtenteils seine übermäßig produzierte Energie von ihr. Er wurde schon 2 größeren Blackouts unterzogen, die er dank Riku Kunsagi überwunden hatte"! Die Frau stoppte mit dem Zitieren. "Ich vermute das Experiment Gefühle neu erlernt hat. Im Protokoll des Leiters Dr. Kunsagi stand keinerlei Programmierung für Nächstenliebe oder Gefühle". "Das ist schon erstaunlich. Unsere Experimente lernen sonst nie. Er hat wesentliches zur Forschung beigetragen. Sollen wir ihn wieder frei lassen, und zu Riku Kunsagi schicken?" Eine männliche, etwas ältere Stimme sprach. "Nein Sirr, er weiß zuviel. Wir haben GX bei ihm gefunden. Er hat sie aus dem Verwarungsbehälter gefischt. Ich würde Fantasy Sanji, 10 F ebenfalls einen Aufenthalt in den Behältern empfehlen. Er trägt sehr viel Energie in sich, wir sollten ihn zum Schutz schwächen". "Wie sie meinen Miss"! Ein Telefon klingelte. Die Frau nahm anscheinend ab. Sie grummelte ein o.k. in den Hörer, und legte auf. "Wir könnten aber auch einen Versuch mit 10 F machen, was halten sie davon"? Wieso war es auf einmal dunkel vor ihren Augen? Sie hatte gar nicht so schnell schauen können, als sie schon einen Schlag auf den Kopf gespürt hatte. Was wohl mit diesem Mädchen mit den Katzenohren geschehen war? Riku wusste es nicht. Sie spürte nur ein Tuch um ihre Augen, und den Boden unter ihrem Körper. Immer wieder rief sie nach ihrem Vater, doch es antwortete ihr keiner. Komisch, für eine Computerfirma war diese ganze Sache doch schon ein wenig verdächtig. "Versuch 10 F, Fantasy Sanji, Emotion... beginnt in 10 Sekunden"! Was?? Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Was meine diese Computerstimme mit Fantasy Sanji? War er hier? "Sanji"??? Sie rief laut seinen Namen, doch nur die Stimme des Computer antwortete ihr mit dem Countdown, der schließlich bei null angekommen war. " 10 F, Code Fantasy Sanji ist startbereit"! Das war seine Stimme, Sanji war in diesem Raum. "Sanji, bist du das? Hilf mir gefälligst"! "Experiment Emotion startet jetzt", die Computerstimme wurde von einer weiblichen Stimme abgelöst. "10 F, wir bitten um vollständige Daten", rief sie in das Mikro. "Experiment 10 F, Code Fantasy Sanji, Programmstart 12 August, 2003, Leiter Ryo Kunsagi". Sanji hielt seine Worte knapp und genau. Was er da von sich gab, war Riku neu. Er war ein Experiment der Firma Compaq? Und ihr Vater, er wusste von all dem, leitete diese ganze Sache auch noch? Ihr wurde schlecht, ein Kloß stieg ihr in den Hals. Es war wohl geplant gewesen, das Sanji eines lieben Tages aus ihrem Computer sprang. Und das nicht einfach so aus Zufall. Wahrscheinlich hatten sie Rikus Computer so manipuliert, das das Experiment so starten konnte. Besser gesagt ihr Vater. Er... den sie doch eigentlich vertraute, und wo sie geglaubt hatte, er war eben so überfordert wie sie! Riku schoss diese Erkenntnis durch jeden Knochen. Wie ein harter Tritt in ihr Herz und auf ihre Seele. Hintergangen, benutzt und wahrscheinlich auch noch ausgeraubt. Sie war doch keine Puppe, keine Versuchspuppe. Ihr wurde klar das sie in diesen Sanji Quatsch bewusst mit einprogrammiert wurde. Es passte sicherlich alles. Ihre Geschichte, nur als Vorwand um einen Versuch unauffällig von der Firma abzulenken. "Ihr... IHR SCHWEINE"!!! Sie fluchte laut, und hastete auf ihre Beine. "Wie unmenschlich kann man denn noch sein? Seid ihr denn krank? Wollt ihr etwa die Menschheit neu erschaffen"?? "F 10 ausführen des Befehles Schweigen"! Die Frau sprach einen Befehl aus, und kaum 2 Sekunden später hatte sie Sanji fest an sich gerissen und ihr den Mund zugehalten. Riku konnte so lange sie wollte auf seinem Fingerfleisch herum beißen. Was hatten sie Sanji bloß für eine Diskette eingeschoben, das er sich so grob gegenüber ihr verhielt. "F 10, Stand gesammelter Daten über Riku Kunsagi"! "Riku, 17 Jahre, ursprüngliche Haarfarbe Blond, gefärbte Haarfarbe Ozeanblau, Augenfarbe blau, Kleidergröße 36-38, Schuhgroße 37-38, Lieblingsessen Tomaten, Joghurtdressing und Russischer Zupfkuchen, kreative, naiv, gefühlvoll, sensibel, leicht reizbar. Mutter, lebt in Malaysia, Vater bei ihr in Tokio. Keine Geschwister. Letzte engere Beziehung mit Aman Jun". Damit war sein Kurzbericht über Riku beendet. Und Riku wusste endlich wieso Sanji ihr immer in die Hose geschaut hatte. Nur um ihre Kleidergröße herauszufinden... wie primitiv. Aber woher wusste er das ihre Naturhaarfarbe Blond war? Sie spürte wie sich sein Griff lockerte. Er drückte sie enger zu sich heran, und sein Atem fuhr an ihr Ohr. "Ganz ruhig"! Wie bitte? Wie sollte man denn hier ruhig bleiben. "Ich habe Angst, lass uns hier verschwinden Sanji, bitte", flüsterte sie leise. "Ist gut"! Seine Stimme klang so weich und lieb, als ob er seien Grobheit von eben entschuldigen wollte. "F 10, wir bitten um ausführlichen Bericht von dem Verhältnis zwischen ihnen und Riku Kansagi"! "F 10 Zusammenkunft mit Riku Kansagi vor 5 Monaten, am 12 August 2003. Aufenthalt in Malaysia. Aufenthalt in Tokio. Diverse Meinungsverschiedenheiten. Diverse Rettungsaktionen"! Was hieß hier divers? Der Kerl hatte ja eine Ausdrucksform. "Gefühle"? Die Frau wurde etwas ungeduldig Sanji wartete etwas mit seine Antwort. Und nicht nur die Frau war sehr neugierig was er ihr entgegenzusetzen hatte. Auch Riku hielt für einige Sekunden den Atem an. "Nahestehend", erwiderte er nun. Die Frau am Mikro ließ nicht locker. "Was das schon alles"? Daten zeigten ihr an das Sanji nicht die volle Wahrheit sagte. "Nun"?? Er krallte sich in Rikus Jacke und schluckte. "innige Zuneigung und Liebe"! Punkt?? "Ach du heili... Schei....", wisperte Riku. "Können sie mir diese Progammänderung in ihrem System erklären? Wieso empfinden sie, wenn ihnen dies aber nicht programmiert wurde"? Sanji musste nachdenken. War er hier der Wissenschafter, oder das dumme Versuchsobjekt? Mit nem Physik Hirn hatten sie ihn leider nicht ausgestattet. "Vermutung, Anpassung an die Umgebung. Dies ist Programmiert worden, und könnte dazu geführt haben"! "Ah ja, sie haben sich also an Riku angepasst. Sehr gut"! Die Frau am Mikro hatte sicherlich ein Diplom in ihrer Fachrichtung bekommen, aber an diesen Befehl und die Ausführung hatte sie also nicht gedacht. Jetzt war sie schlauer. "F 10, ihr derzeitiger Stand zu Riku Kansagi ist Hass"! "Verstanden", bestätigte er. Hass? Würde Sanji denn gleich aus dem Fenster springen, wenn diese Leute es ihm befielen? War er denn so bekloppt? " F 10, Ausführung des Befehles "Schlag", jetzt an Riku Kansagi"! Sanji stieß Riku von sich. Im nächsten Moment spürte sie eine Ohrfeige an ihrer Wange. Ihre Augenbinde verrutschte so, das sie Sanji vor sich sah. Seine Augenbrauen waren nach unten gezogen, sein Gesicht haßerfüllt. Etwa auf sie bezogen? Sie stotterte seinen Namen heraus, doch Sanji antwortete ihr nicht. "F 10, Befehl, Projekt Beendung: Riku Kansagi Beendung"! Riku sah ihn auf sich zukommen. Ihr gefiel das nicht, sie wollte sich schließlich nicht noch eine rechte von ihm einfangen. Immer schneller kroch sie rückwärts auf dem Boden um Sanji zu entkommen, doch er ließ sich nicht aufhalten, griff sich ihr Fußgelenk und stoppte sie dadurch. Langsam legte er sich auf ihre Beine, und hinderte Riku daran sich zu bewegen. Sie spürte seine Arme um ihren Körper, er legte seinen Kopf auf ihre Schultern. "Es tut mir Leid", flüsterte er schließlich, als ein gezielter Schlag an den Schädeln ihr ein weiteres mal die Bewußtlosigkeit einbrachte. Sie sackte in seine Arme, und Sanji hob sie vom Boden auf. Mit ihr auf dem Arm wartete er nun weitere Befehle ab. Seine Haare stellten sich langsam nach oben, und in ihm bündelte sich gerade die Elektrizität. Chapter 5/ END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)