Fantasy Sanji von LittleDestiny (- aus Fleisch und Blut-) ================================================================================ Kapitel 1: Sanji überladen -------------------------- ___@ Fantasy Sanji @___ - aus Fleisch und Blut- 29. Jul. 03 Titel: Fantasy Sanji Autor: Little_Destiny Thema: Eigene Serie Genre: Fantasy, + Computermist+, Romantik, Humor Anmerkung: Alles meine.... Hallo. Ich habe wieder geschrieben. Ja meine lieben. Disclaime: Wer abgedrehte Storys, kleine Ecchi Boys und frustrierte Lustlaune Mädels mag, ist hier genau richtig. Kurze Erläuterung. Da sitzt man vor dem Fernseher, und man fragt sich: Wenn man also so einen dämlichen Filmstar treffen kann, wie steht es dann mit einer Figur, die du selbst in deinem Kopf kreiert hast. Geht nicht, fragt ihr euch, dann hab ihr sicherlich recht. Oder ihr veranstaltet einen Kontest. Wenn ich mal halb so erfolgreich wie die Hauptdarstellerin Riku wäre. Vielleicht träumt mach einer seinem Lieblingscharas aus seinem Lieblings Manga oder Anime zu treffen, ist mir auch schon klar das Autoren so ein Thema zu ihrem Fic gemacht haben, aber lasst mich mal meine Seite so eines "Date" beschreiben. Ihr werdet euch wundern. Mh... ob mir das auch mal passiert?? Wer ist eigentlich Sanji?? Gut, fangt endlich an zu lesen.... COMMIS... erlaubt... (dämliche Frage) Bis denn Cu eure Suse;)) http://www.destiny-project.de.tf Chapter 1: Sanji überladen **Er schlug seine Faust, und traf den alten Sack mitten in seine häßliche Visage. Sanji lächelte und warf sein Schwert über die Schulter. "Feierabend"** .... sie überlegte. Die Finger ruhten auf der Tastatur. "Mist. Faden verloren". Wütend raufte sie sich ihr nasses Haar. Neben ihrem Computer lag ein Toastbrot. Es war noch von gestern. Sonderlich lag alles nur im Zimmer herum. Riku störte es nicht. Weiter als zu ihrem Schreibtisch brauchte sie ja nicht gehen. Passender weise war dieser genau neben der Tür, und so war es nicht dringend erforderlich durch den Müllberg namens Zimmer zu gehen. Es war schon nach 1 Uhr. Eigentlich hatte Riku ja morgen Schule, aber den Schlaf würde sie sicherlich auch in der Geschichtsstunde nachholen, oder in einem anderem, nicht sonderlich interessanteren Schulfach. Sie musst dieses Kapitel doch noch unbedingt fertig geschrieben haben. Morgen sollte es in die Druckerei für die Schulzeitung gehen. Ihr Roman "Sanji" hatte sehr unter ihren anderen Projekten gelitten. Da wären ein Manga- Project, eine Schulfeier und ein PC- Spiel. Sonderlich drehte sich das Manga und PC Projekt auch um kein geringeres Thema als um den legendären Sanji. Wer ist Sanji?? Nun ja, meiner Meinung nach ein Abklatsch von Sailor Moon. Nur ein wenig Moderner, etwas reizender und nicht zuletzt mit männlichem Sex-Appeal und na gepfefferten Dosis Charme. Die Hiduing Schule in Tokio war diesem Scharm schon verfallen. Und die Erschafferin arbeitete jeden Tag bis in die Nacht an der Existenz ihrer Berühmtheit. Ja, ein 17jähriges Mädchen namens Riku hatte diesen Charakter erschaffen, und versuchte ihn nun mehr als erfolgreich zu prompten. Die Schülerzeitung wurde allein nur wegen ihres täglichen Romans, und den einzelnen Comicbildern verkauft. Sanji war Kult, und Riku demnach mächtig stolz und ssssuuuper beliebt. Wer träumt also nicht von seiner Kariere?? Ihre Eltern sicherlich nicht, denn ihre Zensuren haben nicht etwa etwas von ihrer sagenhaften Beliebtheit abbekommen. Sie waren eher unbeliebt bei ihren Eltern. Na ja, wer brauch denn schon gute Noten, wenn die Kariere auch ohne Mittelmaß rasant nach oben schoss. Riku hackte die not gedrungenen Schlusssätze schnell in die Tasten, und speicherte das Dokument auf einer Diskette. Danach öffnete sie ein weiteres Programm. Lange saß sie noch am Programmieren ihres ersten PC Spieles, bis sie gegen 3 Uhr die Nachtischlampe ausknipste, und einschlief. In der restlichen Nacht zogen dunkle Wolken auf. Rikus Zimmer durchzog eine Frische Brise. Sie hatte mal wieder das Fenster sperrangelweit aufgelassen. Die Tropfen pochten langsam auf das Dach, und schon bald lief der Regen in Strömen zu Boden. Der Wind bließ die Tropfen gegen das Haus, und so ließ es sich nicht vermeiden das auch durch das Fenster Literweise der Regen hinein viel. Dummer weise musste Riku vor 2 Jahren ihren neuen Schreibtisch genau vor das Fenster gestellt haben. Das wurde wiederum diesem zum Verhängnis. Zwar hätte der Monitor doch ein feuchtes Tuch nötig gehabt, aber musst es gleich eine ganze Gießkannenladung gewesen sein? "Riku.... Riku.... Riku.... RIKU"!!!! "Was.... ist"! Das Mädchen drehte sich langsam in ihrem Bett herum, und blickte verschlafen in ihren Müllberg hinein. Ja ja, es war Zeit um in die Schule zu gehen. "Bla bla, ich komme doch gleich"! Grummelte sich. Knisternde Geräusche drangen an ihr Ohr. Komisch, sonst aß man Kornflachs doch immer in der Küche. Ihre Augen öffneten sich, sie sah sich müde um, durch das offene Fenster viel ein morgendlicher Lichtstrahl, und alles schien wie jeder Morgen zu sein. Wasser perle zu Boden, unter ihrem Schreibtisch war eine riesige Pfütze entstanden. Ihr Computer war eben so nass, und auf dem Stuhl hockte ein menschlicher Körper, der ab und zu vor sich hin blitzte. Wie schön, gerade heute musste sie in die Schule. Dabei bekam sie ihren Zeh doch noch nicht einmal aus dem Bett. Moomment... "W.... h...a...t ????" Der Zeh war mit ihrem Körper aus dem Bett gepurzelt. "WWWAASS... ist das"??? Riku presste sich beängstigt an ihre Wand und rührte sich für einige Sekunden nicht. "Himmel.... MAMI"??? "KOMM ENTLICH ESSEN RIKU"! Erwiderte ihr Vater, wohl immer noch Ahnungslos das seine Tochter das essen gleich wieder hoch kam. "Halts Maul, ich bin müde"! "Bitte???" Das funkelnde Menschenkneul hatte gesprochen. Auf dem Stuhl hockend, den Kopf zwischen seinen Beinen versteckend, kauerte das * was auch immer Blitzdingsbums Ding * auf ihrem Stuhl und nuschelte sie aus halber Ecke an. Riku fasste sich wieder und todesmutig wie sie war, stupste sich den leblosen Funkenheinie mit dem Zeigefinger an. "Fass mich nicht an"! "Was bist du ? Was frißt du? Was machst du hier? Wieso... weshalb.. ...hau ab... das ich mein Zimmer"! Riku wich ein Stück von ihm. Nicht das er jetzt wild wurde. Vielleicht sollte sie nicht so viele Fragen stellen. Der Kopf des Wesens hob sich, und zwei Augen schielten zwischen seinen dunkel grünen Haaren hervor. " S... Sanji??? Himmel Gott... SANJI"????? Sie hatte ihn erst jetzt erkannt. Was machte er hier? In der Realität, auf ihrem Schreibtischstuhl. "Hab ich nicht gesagt du solls dich verpissen. Ich bin keine Fleischbeschau"! Riku kniff sich, babbelte wild vor sich hin und bettete 2 Mal das das auf keinen Fall wahr sein konnte. Dann rannte sie hinaus. Schnell lief Riku hinunter, schnappte sich eine Schüssel mit Kornflacks und würge diese hinunter. "Muss wohl an den fehlenden Vitaminen liegen. Mädel, überarbeite dich nicht. Dein Doktor hat dich doch schon davor gewarnt". Ihr Vater sah sie verständnislos an. Seine Tochter hatte wohl wieder schlecht geschlafen. Bei der Arbeitswütigkeit, kein wunder. Mutig, mit na menge Eisen, B Vitaminen und Vollkornweizen robbte sie die Treppe zu ihrem Reich hinauf. Als sie durch die Tür blickte stand er da, ihre Bettdeck um die Hüfte gewickelt und mit einer Zeitung in der Hand, mitten im Zimmer. Die Tür viel, und Riku war genauso geschockt wie zuvor. Die Kornflacks lagen auch schon im Magen startklar. "Hey... was glotzt so... ich bin nackig, und dein Kleiderschrank strotzt nur so vor Hippi Klamotten. Etwas besseres konnt ich nicht finden". "**Quick** Meine Decke !!". "Himmel, Pinkel muss ich noch nicht", erwiderte er und zog sein neues dickes Röckchen ein wenig enger. "Nein, das mein ich nicht. Du schmorst mir das Ding mit deiner Elektrizität an"! Riku hatte die Tatsache des Unmöglichen wohl hingenommen und schlenderte zu ihrem Computer. Der war auf Tauchgang gegangen, und total im Eimer. Sie zog die Diskette aus dem Laufwerk, und musste feststellen das diese auch nicht mehr zu gebrauchen war. Total durchgeschmort. All die Arbeit von gestern also für den Arsch. Könnte es sein das der versaute Computer der Grund für den geladenen, unmöglich existierende Sanji war? Könnte es... war das möglich. Physikalisch... mathematisch... chemisch... astronomisch.... biologisch wohl möglich?? Leider hatte sie von all dem keine Ahnung, so dass sie sich die Frage auch selbst leider nicht beantworten konnte. "Hey Hippy-Püppy, wenn es dir nichts ausmacht, und da ich mir in deinem Deckchen nicht sehr ästhetisch vorkomme, hättest du da freundlicherweise eine nettere Bekleidung für mich"? Riku drehte sich perplex um. Ach ja, der war ja auch noch da, und das eigentliche Problem. "Ich hab jetzt andere Sorgen. Mir doch egal was du anhast"! Sie wandte sich wieder ihrem Computer zu. "Gut dann geh ich", motze er und warf die Decke nach dem Mädchen. "Was?? Nein ..". Blitzartig hatte Sanji Rikus Aufmerksamkeit wieder erlangt. Er stampfte zu Tür, wurde dann aber wieder von Riku mit der Decke eingefangen und zurück gezerrt. "Du hast sie doch nicht mehr alle. Dich Ding werd ich doch nicht einfach ohne auf die Menschheit loslassen". Scheiß Tag, scheiß Schule, scheiß Sanji. Der machte Riku nicht nur in Fleisch und Blut die Hölle heiß. "Riku. Du hast es gestern versprochen, und heut ist Abgabetermin. Was sollen deine Fans jetzt lesen? Etwa Zoe's Kolumne über die Schulklos"? Riku hielt ihm die verbrannte Diskette vor die Nase. "Betriebsunfall. Kann nichts dafür. Vielleicht gibt sie ja was her"! Sonderlich sah sie nicht sehr hoffnungsvoll aus. Jusho, der Redakteur der Schulzeitung, schob die Diskette in den Computer, und stellte Daten sicher. Wenigsten etwas, was nicht noch im Desaster endete. Als er jedoch die Datei öffnete, bot sich im nur ein Wirrwarr aus Zeichen und Pünktchen. "Doch alles im Arsch... jetzt ist es vorbei mit der schönen Karriere". Jammerte sie. "Gut, dann kommt das Klo halt auf deine Seite. Selbst Schuld. Sei froh das wir noch die Illustrationen von dir gelagert haben". Jusho schob sie wie Vieh beiseite und klimperte an seinem Computer weiter. Letztlich schmiss er Riku noch ihre Diskette nach, dann ging es für sie auch schon wieder ans Eingemachte. """GESCHICHTE""" "Man, Bella, du siehst aber ziemlich derbe aus"! An ihrem Spinnt traf sie Aman, ihren Freund. Sicherlich bald Ex, denn Riku ging dieser Kerl so was von auf den Senkel. "Nenn mich nicht so", brummte sie. "Was denn, einen schlechten Tag? Ist es wieder Jusho? Du kannst jeder Zeit mit diesem ganzen Schreib, zeichnen, Design... Zeug aufhören. Das bringt dir doch nur unnötig Stress". Was für eine Feststellung Aman, bravo! Er hatte Recht, und wie soll es anders sein, er wusste es und führte sie wie Rikus bessere Hälfte auf. Scheiß Schleimer. Mit der Masche versuchte der die Mädels auf seine fürsorgliche Seite hinzuweisen. "Hey, Erfinderbestie. Denkst du das du mich mit Handschellen einfach so abspeisen kannst"! **Hey. Wer ist das?** **Kommt mir bekannt vor** **Er scheint Riku wohl zu kennen** **Schlecht sieht er ja nicht aus** **Ich find ihn süß** Obgleich Riku das Geflüster von den Seiten sehr komisch vorkam, und die Stimme, die sie gerade verärgert gerufen hatte, bekannt vor kam, glaubte sie nicht das ausgerechnet das Problem des Tages sich wieder einmal, nach noch nicht einmal 1 Minute Pause, zu Wort meldete. "Ja, ich red mit dir Huhn"! Riku fasste sich an die Stirn. Sie musste jetzt stark sein. "Hey... du...was machst du denn hier. Hab ich dir nicht gesagt das du zu Hause bleiben musst"? Sanji grinste. "Ich konnte dein Geschrei leider nicht ganz deuten. Oder ich hab es nicht verstanden. Du solltest nicht so hoch sprechen". "Schön... es ist alles gut. Wir werden sicherlich eine Lösung finden. Was hast du da an? Vorhin warst du doch ganz nackt? WO HAST DU DIE SACHEN HER"? Aman blickte sie etwa mißverstanden an. Was hatte ein fremder Junge heute Früh bei seiner Freundin nackt zu suchen? War das nicht etwas auffällig. "Du betrügst mich doch nicht, oder Bella". "Hä?? Was soll das jetzt heißen"? Rikus Kopf wandte von einem Jungen zum anderen. "Die Sachen sind von deinem Vater. Er hat gesagt das er das verstehen würde. Du warst ja immer so wild und so, hat er gemeint. Was er wohl damit gemeint haben musste"? Sanji schaute sich suchend in der Gegend um. "Ich glaub mir wird schlecht". Riku eilte davon. Ihr Gehirn war momentan total überladen. Sanji überladen. Nachdem die Schule vorbei war, Riku auch 10 Stunden Sanji frei gewesen ist, traf sie diesen wiederum vor dem Schultor. Nicht allein. Aber Tausende von Mädchen umringten ihn und quasselten wild auf ihn ein. Sanji schien das nichts auszumachen. Er fühlte sich lediglich bestätigt doch eine eile Sau zu sein. Hin unter wieder kritzelte man ihm Telefonnummern auf den Arm, dann aber wurde die Meute auseinander getrieben, und der böse Wolf stand vor ihm. "Hey, was habe ich dir gesagt? Wieso bist du nicht zu Haus? Wieso stehst du hier rum und lässt dich begaffen. Wenn du wenigstens Geld dafür verlangen würdest, hätte ich auch was davon. Aber so frag sich jeder auf dieser Schule was für ein Doubel du bist, wieso du mit mir zusammenhängst, und ausgerechnet Sanji heiß. Den Sanji, meinen Sanji gibt es in Wirklichkeit nämlich nicht! HAST DU MICH VERSTANDEN"? "Ja Mann, aber das Problem ist doch: 1. Ich bin der echte Sanji 2. Ich bestehe zu 100 Prozent aus Fleisch und Blut Und 3. Ich bin keinesfalls dein Ding, oder was auch immer. Hast verstanden"? Er fing sich dank seiner dreisten Antwort eine Kopfnuss. "Möchte echt wissen ob du wirklich nur aus Fleisch, Haut und Knochen bestehst. So ganz ist mir deine Geburt noch nicht klar. Weder logisch noch technisch". Während die beiden die lange Einkaufsmeile entlang schlenderten, untersuchte Riku ihren Freund gründlichst. Seine Reflexe schienen ja einwandfrei zu funktionieren. Und auch Kratzer wiesen Blut in seinem Körper auf. Sanji wurde an sämtlichen Stellen von Riku verletzt, ihm schien es aber nichts auszumachen. Er gaffte nur neugierig in die Schaufenster. "Kannst du dich an etwas vor unserem Treffen erinnern"? Wollte sie wissen. Sanji überlegte. Eigentlich hatte er sich gar nicht Gedanken gemacht, was eigentlich vor seinem Erwachen in Riku's Zimmer geschehen war. Um ehrlich zu sein, da war ja auch gar nichts, an was er sich hätte erinnern können. "Keine Ahnung. Wenn schon, dann könntest du mir doch von meiner Vergangenheit erzählen. Schließlich bist du der Autor". "Ja, logisch, du kannst ja von deinen guten Taten gar nichts wissen. Na ja, vielleicht hat sich dein Gehirn einfach neu programmiert, denn du bist meinem Sanji in keinster Weise charakteristisch ähnlich. Sanji Mukonu wurde in China geboren. Seine Eltern waren sehr reich, kamen aber bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Dann lebte er in der Villa seiner Eltern einfach in Tokio alleine weiter. Sanji Mukonu ging wie ein ganz normaler Schüler zur Schule. Er war auch recht klug und hatte immer gute Noten, denn noch war er nicht sehr Klassen beliebt. Da er eine Brille trug, und auch sonst ziemlich beliebt bei den Lehrern war, stempelten ihn seine Klassenkameraden als Loser und Streber ab. Nur eine kleine Gruppe hielt noch zu ihm. Sein Freund Japatshi, der ebenfalls sehr klug ist, und die schöne Momoko, die sich nichts aus Schulklischees macht. Zusammen erlebten die drei einen Banküberfall. Zufällig und ohne große Ahnung was Sanji da eigentlich machte, überrumpelte er den Verbrecher und stellte ihn der Polizei. Ab dann wusste Sanji etwas besseres um seine Begabung sinnvoll einzusetzen. Er baute sich kleine Maschinen und Zeugs, womit der das Verbrechen in Tokio stoppen konnte. Und so rettet Sanji die Menschen vor dem Unheil". "Was für eine beknackte Geschichte, was für ein dämlicher Loser! Wie kannst du mich nur in so eine absurde rolle zwängen. Ich schäme mich ja richtig"! "Wieso, meinen Lesern gefällt es. Wer hat dich nach deiner nicht im geringsten bedeutenden Meinung gefragt"? Auch sonst stand Riku eher eine Geschichtsrunde an. Das alles, nämlich Sanji, musst sie ihrem Vater doch noch erzählen. Erklären.... beichten?? Auf jeden fall malte sich Riku wieder ein Desaster aus. So schön mit Kampfgebrüll und Ausbrüchen. Als sie jedoch vor ihrem Vater stand, Sanji an ihrer Hand hielt, lächelte dieser nur lieb und bat den neuen Gast herein doch einen Tee mit einem Schuss Schnaps zu trinken. So wie Sanji war, konnte er diese nette Geste dem Hausherren doch nicht abschlagen. "Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll Vater..."! "Ich glaube das kannst du gar nicht Schatz"! Wie? Konnte er etwa Gedanken lesen? "Auf jeden Fall ist Sanji nur mehr als ein Unglück", fuhr sie fort. "Unglück....reizend, danke", grummelte dieser zu Riku zurück. "Es muss sicherlich an der neuen Grafikkarte gelegen haben. Na ja, als ich sie dir gab, da war sie ja noch in Testphase, und noch nicht auf dem Mark zugelassen. Es hat eine super 3D Grafik, meinst du nicht"?? Ihr Vater klopfte seinem neuen Sohn auf die Schulter. "Heißt das, du wusstest von Sanji. Was er eigentlich ist... ein Dingsta... Blitzschleuderer oder so. Aus dem Computer gepellt"!? "Na ja, was heißt hier ich wusste von ihm. Ich konnte es mir denken. Das war vielleicht einer der Fehler die man noch an der Grafikkarte hätte ändern sollen. Gut zu wissen, was"? Die Tür knallte, und Riku war Wut gebrannt aus dem Wohnzimmer gerannt. Nach einigen Minuten, und 2 Tassen Tee, kam sie wieder. "Vater, ich hasse dich. Was machen wir jetzt mit ihm"? "Ich habe keine Ahnung. Schauen wir einfach wie er sich so macht. Ich denke du wolltest schon immer einen Bruder haben"? "Nein Vater". Riku knurrte weiter. Sie bemerkte nicht, wie Sanji von ihrem Vater anhand von Tee mit Schuss ziemlich abgefüllt wurde. Er spielte mit der Tischdecke herum, und bohrte Löcher hinein, und fand das noch so spannend. "Wir haben einen Brief von deiner Mutter aus Malaysia bekommen", warf ihr Vater kurz in die Auseinandersetzung. Er schob ihr das Blatt Papier hinüber und lächelte lieb. Schnell überflog Riku die ersten Zeilen, und schon wurde ihre Laune besser. "Mama lädt mich nach Malaysia ein. Sie hat Urlaub von ihrem Hotel bekommen, und Zeit für mich". Glücklich lächelte sie ihren Vater an. "Un..un isch... isch hab eine leere Tasse. He.. Bruder, küpp mir mal Nachschub weiter. Isch verdurscht noch"! Sanji konnte nichts von Rikus Familienverhältnissen wissen. Ihr Vater und sie lebten in Tokio. Ihre Mutter in Kuade Lumpu, Hauptstadt von Malaysia. Nachdem sich ein riesen Schuldenberg in Rikus Familie angehäuft hatte, musste ihre Mutter notgedrungen einen gut bezahlten Job in einem anderen Land annehmen, damit sie die Schulden auch rechtzeitig Monat für Monat abstottern konnten. Das Gehalt ihres Vaters reichte da leider nicht aus. Obwohl er einen guten Job in einer Hardware Firma hatte. Die Schulden hatten sich die beiden Eheleute in den Flitterwochen eingehandelt, als sie nach Las Vegas gefahren sind. Zurück kamen sie mit leeren Taschen. Riku war da 10 Jahre alt gewesen. Jetzt ist sie 17 Jahre. Man kann sich ja dann so ca. ausrechnen was ihre Eltern da so schönes an Millionen ausgegeben haben. Zwar klingt diese Geschichte nur mehr als unglaubwürdig, denn noch hatte Riku seit dem ihre Mutter nicht alt zu oft zu Gesicht bekommen. Und nun war wieder eine Chance gekommen. Ja, nach den langen Monaten. "Dein Sanji musst du leider mitnehmen Schatz"! ÄH... aus Traum, wurde in kürze ein Alptraum. Juhu Sanji mit bei ihrer Mutter. Sie würde sicherlich einen Luftsprung machen, wenn sie ihren neuen Sohn erblickt. Die Schwangerschaft war wohl sehr kurz gewesen, dass sie es noch nicht einmal mitbekommen hat. Ob Mutter ihr die Geschichte mit dem Jungen aus dem Computer abkauft? "Na meintet wegen. Die Welt ist sowieso scheiße. Wenn nicht auch in Malaysia"! Kapitel 1 /END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)