dunkle Schatten von Kurayko (Bäumchen wechsel dich II) ================================================================================ Kapitel 14: Wende ----------------- Hölle wurde mir unter seinem leichten Ansturm heiß. „Rin?“ Im Rhythmus seiner Schlucke, pumpte er mein bereits aufrechtstehendes Gemächt und knabberte ab und an, an meinem Ohrläppchen. „Ghn..du zergehst ja richtig unter mir, liebstes Brüderchen“ wieder nahm er etwas aus der Wunde strich mit seiner Hand von meinem Penis über die Hoden hinunter zu meiner Öffnung „Du bist ja schon ganz aufgeregt“ und drang gleich mit 3 Fingern ein. //Ah!// „Mh...schön warm!“ An den Bewegungen seines Schweifs erkannte man wie wütend er war, seine Augen waren in Gold getauchte Schlitze und seine tiefe Stimme zitterte vor Erregung und Zorn. „Sag…soll ich dich erlösen?“ Sich seiner Sicher, massierte er die Prostata „Mh….“ und zwang mich dadurch ihm das Becken entgegen zu strecken. „Dein Körper sagt ja!“ „Bakah…“ hauchte ich benebelt vom Anblick seines nun voll zum Dämon gewandelten Körper. „Ich weiß!“ kicherte er, setze sich auf, brachte sich in Position „Lass mich dich von deinen Quallen erlösen.“ und drang mit einem harten ungeduldigen Stoß in mich ein. „Hah…!“ Besitzergreifend, verwickelte er mich in einen innigen Zungenkuss uns Beiden liefen die Tränen herunter vor Sorge um unsere Zwillinge. „Ich liebe dich!“, gestand er mir in einer Atempause „Ich dich auch!“, versigelte ich seine Lippen erneut und mit jedem seiner kräftigen Stöße glitten wir beide an den Rand des Abgrunds in den wir uns voller Erleichterung fallen ließen. „Ahhhh!“ Unser Wecker war ein wutschnaubender Surugo. „Okumura!!! Beweg dein Arsch aus den Federn!“ //Wenn er so aufgebracht ist liegt was in der Luft.// „Was ‘n los?“ brummte es neben mir. Die Tür ging auf und ein zerzauster Mönch stand in dessen Rahmen. „Eure Kinder stehen gerade vorm hohen Rat, Beeilung!“ Wie im Flug waren Rin und ich auf den Beinen und in unsere Kleidung geschlüpft. „Dann mal los!“ Dank dem Schlüssel von Samael konnten wir ohne große belange ins Hauptquartier eindringen. „Haste gehört, die Gregoire wollen die Kinder hinrichten.“ Verkündete einer der am Saaleingang Wache haltenden Exorzisten. Rin und mir gefror das Blut in den Adern. „Dabei sind die Geschwister doch so liebenswerte Geschöpfe, ein Jammer das es so enden muss.“ Antwortete sein Kollege. „Die armen Eltern.“ Mitfühlend sah Shima zu uns. „Was machen wir jetzt?“ Nachdenklich rieb ich mir den Nasenrücken. //Ich hab meine Brille vergessen// „Zuerst setzen wir die Wachen außer Gefecht, dann muss einer den Paladin von uns ablenken den Rest improvisieren wir.“ Surugo nickte. „Dafür, dass du eigentlich nix sehen dürftest ohne deine Brille, überrascht es mich nicht im Geringsten was dir so durch den Kopf geht. Sensei!“ Mein Bruder beobachtete unsere ersten Opfer. „Liegt daran, dass ich nicht gerade in der Stimmung für Theaterspiele bin, denn…“ Zum Beweis ließ ich meine Dämonenseite zum Vorschein kommen. „niemand vergreift sich an meinen Kindern!“ In den Augen unserer Freunde sah man eine Mischung aus Respekt und Furcht. „Dann mal los!“ Wie Schatten schlichen wir uns an die Beiden ran „Würden die werten Kollegen uns bitte hinein lassen?“ fragte Rin höfflich, was diese bei unserem Auftreten in helle Aufregung versetzte. „Die Okumura-Brüder?!“ Von drinnen hörten wir die Stimmen der Gregoire wie die der Zwillinge. „Wir möchten gerne unsere Kleinen abholen, bevor noch ein Unglück wiederfährt.“ Wirklich helle waren sie nicht, denn der eine öffnete das Tor ein Stück um hindurch zu schlüpfen, „Vielen Dank.“, aber an seiner Stelle nutzten wir es und traten vor die Gregoire „Bei Gott!“ raunten diese. „Mama, Papa!“ Die fröhliche Stimme unserer Kleinen war Balsam für die Seele. „Verzeiht die Störung aber unsere Zwillinge bleiben bei uns!“ mit welcher Höflichkeit mein Bruder sprach war ein Signal sich in Sicherheit zu bringen. „Kommt runter ihr 2 ich will das das Essen pünktlich auf den Tisch steht.“ Angel stellte sich vor die Treppe, „Nicht solange diese Verhandlung beendet wurde.“ er ahnte nicht welch verhängnisvollen Fehler er da begann. „Werter Paladin, die Verhandlungen wurden schon vor langer Zeit durch euren Rat hier beendet, es ist kein Vertrag zustande gekommen da ihr der Meinung wart es besser zu wissen…“ in langsamen ruhigen Schritten trat ich neben ihn. „Unser Vater wie auch einige aus euren Reihen fanden es nicht gerade angebracht und sahen es als Beleidigung ihrer vielen Mühen gegenüber.“ Er zitterte „Es darf aber nicht sein, dass…schluck…ihr Dämonen macht was ihr wollt und diese Sprösslinge der Hölle sollen von den Gregoire ge…richtet werden.“ Sauer über diese Aussage zog Rin sein Schwert und ließ die Flammen tanzen, während Surugo „Niemand vergreift sich an unschuldigen Kindern. Seien es Menschen oder Dämonen.“ zusammen mit dem Rest des Teams die eintreffende Kavallerie auf Abstand hielt. „Sowas ist zum kotzen.“ „Da siehst du es Angel!“ raunte ich dem neben mir ins Ohr, „Keiner will diesen Krieg haben, also tritt zur Seite und lass sie zu uns.“ und ließ meine Flammen frei. „Es ist deine Entscheidung.“ Über ihn schwiegen die Obersten, „Hey Glatzkopf!“ erschien Shura mit Mal auf der Bildfläche, „Vergiss nicht was wir abgemacht haben!“ und wedelte breit Grinsend mit ihrem Handy. //Was nü?// Angel war in Bedrängnis entweder er geht aus dem Weg und lässt mich zu den Zwillingen oder er bleibt seines Ranges und somit den Obersten treu, was zu seiner Schande, die Preisgabe seiner ersten Begegnung mit den Dämonenkindern einher führte. „Nun?“ alle waren gespannt auf seine Reaktion. „Erschießt sie!“ Alle Waffen, der anwesenden Dragons waren auf uns gerichtet „Das werdet ihr bereuen!“, knurrte Shiemi und errichtete einen Schutzwall aus dichten Ästen um ihre Patenkinder. „Niemand vergreift sich hier an Unschuldigen!!!“ ihre Stimme hallte laut und klar durch den Saal hinaus durch die anliegenden Gänge des Vatikans. „Shiemi?“ Solch einen Ausbruch war man von ihr nicht gewohnt, dann aber brach Chaos aus und ein jeder wurde in diesen Konflikt mit eingebunden. „Du armes kleines Würstchen, denkst wohl du kannst so einfach die fliege machen.“, hielt Rin den auf dem Boden davon kriechenden Mann, Kurikara an die Kehle. „Wir sind hier noch nicht fertig, Angel!“ Ich war damit beschäftigt die Kugeln von ihm abzulenken. //Nun entscheidet sich wer den Posten als Paladin erhält.// „Ihr Ausgeburten der Hölle, hätte man euch doch schon vorher eliminiert…“ gelassen blickte mein Bruder zu ihm runter. „Aber dieser dumme Trottel eines Exorzisten ließ sich von dieser Hexe bekehren und euch als seine Söhne großziehen.“ //Halt bloß die Klappe Blondie, du legst gerade bei dem Falschen die Beichte ab.// dieser hörte aufmerksam zu. „Hätte er sich nicht den Anweisungen des Vatikans widersetzt, dann gäbe es euch nicht und wir würden vor Satans Macht besser geschützt.“ Leider bekamen auch vier weitere Ohren das Gesprochene mit. „Ihr seid eine Schande für diese Welt und den Orden, aber eure Brut da oben…ich hätte sie töten sollen trotz dieser Blamage…“ wütend sah das Häufchen Elend zum Kronprinzen Gehenna auf. „Ihr gehört alle vernichtet, hörst du Sohn Satans VERNICHTET!!!“ Knirschen…knatschen…zerberstendes Holz war zu vernehmen, als alle inne hielten und der Kokon mit einem lauten Knall in blaue Flammen aufging. //Rélena?// „Wir sollen also vernichtet werden?“ fragte Damon in einem bedrohlichen Ton. „Ihr wünscht, Pater Shiro hätte unsere Eltern schon damals umgebracht und ihr nennt unsere Großmutter eine Hexe obwohl sie die Einzige von euch war, die hinter das Verhalten der Dämonen blicken konnte?“ Langsam öffnete er seine Augen und die leuchteten golden wie die ihres Großvaters. „Darauf bekommt ihr eure Antwort.“ Rélena ihre Flammen zerstörten gezielt die Waffen bez. zwangen die Träger dazu sie fallen zu lassen. //Wow// verblüfft sahen Rin und ich uns an. „Das sind unsere Süßen!“ lächelte Shiemi vergnügt. „Kleinen Kraftpackete.“ Schlug Bon einen grad nieder. Unsere Freunde und besonders wir Eltern waren stolz auf jenes was sich unseren Augen darbot. Kein Blut wurde vergossen nur einige Brandwunden, Hämatome und Platzwunden mit leichten Gehirnerschütterungen waren die Nachwirkungen von dem demolierten Saal wollen wir hier mal etwas ablenken. „Akzeptiert endlich den Vertrag, welcher von beiden Seiten so hart erarbeitet wurde und seht eure Dummheit ein, ihr könnt nichts an der Tatsache ändern was klar auf der Hand liegt.“ Nun sprach unsere Tochter zu den Gregoire, während ihr Bruder etwas für Stimmung sorgte. „Gehenna wie Assia bilden eine Konvergenz zwischen Licht & Schatten, ob mein Bruder unsere Eltern oder ich nun aus beiden Welten stammen ist hier irrelevant. Ihr habt nun die Fäden in der Hand…“ So viele Freiheiten sie den 3en auch ließ so fest hatte sie die Zügel in der Hand. „Wie ihr sehen könnt ist niemand lebensbedrohlich verletzt, doch solltet ihr den falschen Weg wählen wird es auch Tote geben, was wiederum unseren Onkel Azazel freuen würde, wenn er neues Spielzeug kriegt.“ Man konnte die Angst beinahe riechen, welche von den Herrschaften in die Nase drang, vom guten Angels abgesehen der hatte die Hosen gestrichen voll. Sekunden der Stille. Angespannt schauten sich die Obersten die Misere an, hörten das leises Stöhnen von ihren erschöpften Leuten, sahen die Flammen, welche sich so langsam ins Mobiliar fraßen und inmitten diesem stand der Wiederstand. „Mh…“ Ein Schreiber kam zu ihnen, bekam einen Befehl ins Ohr geflüstert und verschwand sogleich wieder. //Was hat das zu bedeuten?// Keiner verstand diese Handlungsweise. „Nun wie ist eure Antwort!“ Rélena und Damon standen Rücken an Rücken genau in der Mitte des auf dem Boden angebrachten Bannsiegels. Erneut erschien der Schreiber mit einer Schriftrolle in der Hand die uns allen sehr bekannt vorkam. „Der Vertrag!“ Ehrfürchtig verneigte der kleine Mann sich vor Rin und mir, die Arme nach vorne gestreckt. „Hier habt ihr den vom Vatikan und allen anderen Mitgliedern der Heiligkreuzritterschaft angehörigen Mittglieder unterzeichneten Friedensvertrag.“ Sprach Melchor, „Nimmt ihn und bringt ihm eurem Vater!“ fügte Baltasar hinzu, „Ihr habt gewonnen!“ und Casper setzte dem Ganzen die Krone auf. Ungläubig sahen wir uns untereinander an. //Ist das ein Traum?// Prüfend nahm ich das Dokument mit dem Siegel des Papstes entgegen, rollte es auseinander und lass: „Zum Wohle der Völker Assia wie Gehenna, schließen wir die Vertreter beider Welten in der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft diesen Vertrag, welcher beiden Parteien gestatten unter den vereinbarten Regeln zu leben ohne Furcht der sonst gehandhabten Konsequenzen. Dieser gilt von Stunde an, über Generationen fort.“ Ich traute meinen Augen kaum. „Unterzeichnet mit den Siegeln beider Seiten….es ist vollbracht, es ist vorbei.“ Freudenjubel brannte auf, alle waren Glücklich über den Ausgang. „Den werde ich zu Vater bringen.“, grinste Samael vergnügt, nahm die Rolle an sich und verschwand. Erleichtert und voller Stolz nahmen mein Herz und ich unsere Zwillinge in die Arme. „Mama, Papa nun gibt es keinen Ärger mehr.“, grinste Rélena ihre Mama an. „Ja mein Engel, nun geben sie Ruhe.“ Damon lehnte sich an mich. „Ich muss hier weg…mir hängt der Magen in den Kniekehle.“ //Wie die Mutter.// „Kein Wunder das Essen hier ist so unappetitlich, wie der Anblick des Paladins da vorne.“ „Damon!“ mahnte ich ihn. „Sei höfflich.“ „Er hat doch recht Okumura, der Typ ist am Ende so hilflos wie er da sitzt.“, renkte Surugo sich die Schulter wieder ein. „Sowas ist einfach nur traurig.“ Mitleidige Blicke lagen auf den gebrochenen Angel. „Rin hat ihn gebrochen.“ „Nööööö….dafür erhält eure kleine Maus die Lorbeeren.“ Meinte Shura nur gähnend. „Wie dem auch sei, endlich können wir einen Schlussstrich unter diese Geschichte setzen.“ Einstimmiges nicken „Dann lasst uns von hier verschwinden, ehe sie uns noch zum Aufräumen zwingen.“, war das Schlusswort von Rin und brachte damit alle zum Lachen. Fröhlich drehte sich unsere Tochter zu den Gregoire um „Einen schönen Tag noch.“, lächelte spitzbübisch und sprang ihrem Bruder auf den Rücken. „Trag mich, Nii-san!“ So fies Damon es auch fand „Warum ich?“, er konnte ihr keinen Wunsch abschlagen. „Gewöhn dich nicht allzu sehr daran Nee-chan, irgendwann müssen deine Beine alleine laufen.“ „Jaja, aber Heute mag ich nicht mehr.“, schmiegte sie ihren Kopf an sein Schulterblatt und schloss ihre Augen. „Danke, Aniki!“ Zuhause gab es erst mal ein kleines Festmahl, die große Party wurde aufs darauf folgende Wochenende verschoben, damit alle teilnehmen konnten und einen trinken durften. Shura machte ihren Ruf als “Schapps Drossel“ alle Ehre, die Kollegen feierten das der Boden bebte und feierten ausgelassen wie sonst nicht erlebt. Zur Überraschung vieler verkündete ein Sprecher des Rates „Der amtierende Paladin Arthur August Angel tritt von seinem Amt zurück und als sein Nachfolger wurde von der Ältesten zur Untermauerung des Vertrages Rin Okumura Prinz von Gehenna auserwählt!“ Riesen Applause prasselte auf meinen verdutzt dreinschauenden Bruder ein, „Ich?“ fragte er mehr sich selbst „Du bist Paladin, Mama!“ wie er stürmisch von unseren Kindern umarmt wurde. Verschmitzt lächelte ich, darauf wartend ihm auch zu Gratulieren. //Jetzt hat er seinen Willen bekommen, mal sehn wie er sich macht.// Nun wurde aus der Friedens- eine Ernennungsfeier. „Dann werden wir wohl keine Geschwister kriegen, Aniki!“ maulte Rélena gespielt enttäuscht. „So viel Arbeit, die unsere Mama ein herholen wird.“ Samael lachte auf und legte je einen Arm um seinen Neffen wie Nichte. „Dann fragt doch euren Papa ob er euch nicht diesen Wunsch erfüllt.“ Mir kam fast der Wein aus der Nase, //Bitte?// und schaffte es meinen Bruder in schallendes Gelächter ausbrechen zu lassen. „Tja nun darfst du die Suppe auslöffeln oder wie du es damals so schön sagtest „Bei dem Nächsten kannst du dann die Mama sein!“ Yukio.“ //Oh Vater was hab ich getan?// Unschuldige Kinderaugen, schauten mich bittend an //Yukio bleib standhaft.// als Rin seinen Arm um mich legte und mir ins Ohr flüsterte. „Freu mich schon dich wieder unter mir zu haben…“ Seine Stimme war rau, tief und verführerisch „Glaub mir wir werden es beide genießen in alten Zeiten zu schwelgen.“, sodass ich knall rot unter der Brille wurde. „So wie euer Papa reagiert, ist das ein klares JA!“ „Jippi!“ freudig fielen die zwei mit um den Hals. „Danke, Papa, Danke!“ //Ich bring dich um Rin Okumura// sein Blick verriet mir jedoch. „Ich lieb dich auch, Schatz!“ Klare Niederlage. „Keine Sorge!“ meinte Samael an seinem Glas nippend „Diesmal entscheidet ihr wann der Zeitpunkt sein soll…“ seine Augen wanderten zu den fröhlich herumtobenden Dämonenkinder „und wenn dieser gekommen ist, werden eure Beiden ihrem Großvater und anderen Onkel einen kleinen Ferienbesuch abstatten.“ Ernüchtert ließ ich mich in die Stuhllehne sinken. „Dann hoff ich mal, dass wir noch die alten Klamotten auf dem Boden haben, denn Shopping mit Shura steh ich nicht durch.“ Besagte Person kam ums Eck. „Ob du willst oder nicht Hasenherz, wir gehen Shoppen, darauf kannst du ein trinken“ und zwinkerte mir zu. Ich ahnte schon was auf mich zukommen würde, jedoch //Egal was die Zukunft nun bringen mag…jetzt fängt eine neue Zeit für Menschen und Dämonen an.// Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)