roses and candles von Lina_ ================================================================================ Kapitel 1: well... so that is true love --------------------------------------- Titel: Roses and candles Kapitel: 1/1 Pairing: Toru x Taka Widmung: Für suzukia ♥ Sein räumliches Sehen war definitiv eingeschränkt, sowie er nur noch einige schwache Lichter durch die Lücken zwischen den Fingern über seinen dunklen Augen erkennen konnte. Diese Schuld war wohl dem anderen zuzuweisen, welcher dicht am Körper des Vordermannes lehnte, dem Sänger alleine damit schon ein merklich aufgeregtes Kribbeln im ganzen Körper verschaffte, wo diesem doch schon die Sicht auf den hübschen Blonden verweigert wurde. Deutlich ungeduldig begann der Lockenkopf sich auf die Unterlippe zu beißen, wollte er doch endlich wissen, was Toru da mit ihm vorhatte. „Wenn du versprichst die Augen zuzulassen, fange ich schon mal an.“, wisperte der Größere dicht an Takas Ohr. Wie der heiße Atem den Älteren am Ohr streifte, schluckte dieser nur schwer, kniff die Augen auf Torus Worte hin zu. Einen kurzen Augenblick später konnte er ein leises Geräusch vernehmen, was deutlich dem Öffnen der Knöpfe seines Hemdes zuzuordnen war. Die geschickten Finger des Gitarristen entfernten einen Knopf nach dem anderen aus seiner Halterung, streifte er dem Kleineren das Hemd über die Schultern nach unten und lies es einfach auf den Boden fallen. Für einen Moment verspürte der zierlich gebaute Mann eindeutige Kälte durch das Fehlen des Kleidungsstückes an seinem Oberkörper. Diese schwand jedoch, wie sein Leader die Arme von hinten um ihn schlang und dicht an ihn heran zog, ihm einen Kuss auf den Hals hauchte. Die Stelle, an der die rosigen Lippen Torus die Haut des Älteren trafen, begann sofort diese wohlig entstehende Wärme in den Rest des Körpers zu verteilen. Nichts sehen zu können, um sich lediglich auf diese feinen Berührungen konzentrieren zu können, raubte dem Lockenkopf beinahe den Atem. Leise wagte er es einen Seufzer über die vollen Lippen zu entlassen, lies sich Taka einfach gegen den Körper seines Hintermannes sacken, wissend, dass er in dessen Armen sicher war. Auf die Reaktion des älteren reagierend, lies Toru seine Hände einen Augenblick auf dem warmen Bauch des kleineren verweilen, kraulte er mit den Fingerkuppen federleicht über diesen. Ehe Taka das jedoch richtig genießen konnte, hatte der Jüngere diese Streicheleinheiten auch schon wieder beendet, hatte er sich jetzt an dem Knopf der Jeans zu schaffen gemacht, diesen geöffnet und den Lockenkopf schlussendlich auch von diesem Kleidungsstück befreit hatte. Da Toru die Hose nur bis zu den Füßen hatte fallen lassen hatte, musste Taka nun selbst noch einmal nachhelfen und seine Füße aus der Hose zu befreien, indem er diese einfach abschüttelte. Nur um den Lockenkopf etwas zu necken, schob Toru sein Becken vor, sodass Taka doch durch die Kleidung hindurch Torus Glied unterhalb seiner Wirbelsäule spüren konnte. Nachdem Toru sich wieder etwas zurück zog, hatte auch die Boxershorts wenig später ihren Weg nach unten gefunden, sodass sich der Lockenkopf nun komplett nackt in den Armen seines Leaders befand. Toru drehte den kleineren anschließend sanft aber bestimmt zu sich herum, gestatte ihm schlussendlich, die Augen zu öffnen. Den Anblick auf den kleineren genießend, leckte sich der Blonde schon automatisch verführerisch über die Unterlippe, während er durch die Locken, welche sich im Sichtfeld des Sängers verfangen hatten, unschuldig beobachtet wurde. Ziemlich unerwartet für den Gitarristen, schmiegte sich Taka an seinen Körper, vergrub sein Gesicht fest an seiner Brust. „Wieso machst du so etwas?“, fragte der kleine doch irgendwie mit zittriger Stimme in den Stoff von Torus Hemd, konnte der Größere ihn dennoch verstehen. Ihm war klar, dass Taka noch immer nicht gesehen hatte, was sich hinter ihm befand. Also drückte er den kleineren sanft von sich, schaute dem Anderen in die fast schwarzen Augen und legte ein Lächeln auf seine geschwungenen Lippen, versiegelte sie anschließend mit Takas weichen Lippen zu einem kurzen Kuss. „Jetzt zieh mich aus.“, wisperte Toru sanft, als er sich von Taka wieder löste, seine Hände in die seinen nahm, um sie an seine eigene Hüfte zu führen. Etwas perplex schaute ihn der Ältere dann schon an, sowie er die Worte des Blonden vernahm, leistete er doch seinen Anweisungen folge und führte seine Hände an den Kragen des Hemdes, um seine Knöpfe mit zittrigen Händen zu öffnen. Langsam arbeitete sich der Sänger voran, streifte auch das Hemd des Leaders über seine Schultern nach unten, so wie es der Blonde zuvor auch an ihm demonstriert hatte. Vergebens versuchte sich der Lockenkopf zu konzentrieren, brachte ihn der Anblick auf Torus gänzlich nackten Oberkörpers komplett aus dem Konzept. Da dies natürlich nicht unbemerkt blieb, half Toru seinem kleinen Sänger einfach mal, indem er bereits den Knopf, sowie den Reißverschluss seiner Hose öffnete und sich aus dem Kleidungsstück befreite. Wie in Trance beobachtete der Lockenkopf dieses Geschehen, konnte er sich einfach stundenlang an dem gut gebauten Körper seines Freundes satt sehen. Das war alles wohl eher wie eine Sucht für den kleinen, der er hilflos ausgeliefert war und der Blonde genoss dieses Spiel immer wieder aufs Neue. „Aus den Shorts befreist du mich aber.“, hauchte er an das Ohr des dunkelhaarigen, als er sich leicht nach vorne lehnte und sich an den schmalen Körper kuschelte, seine Hände auf den Schultern ablegte. Ein leichter Schauer rann vom Nacken des Älteren hinab, sowie ihn diese heiße, verführerische Stimme streifte. Wie so oft schien er dem Blonden hilflos ausgeliefert zu sein, zog dieser ihn einfach immer wieder mit dem was er tat in seinen Bann. Seine Hände, welche immer noch an den Seiten des Leaders verweilten, wagten sich nun doch zum Bund der Shorts hervor, zogen erst zaghaft diese langsam nach unten. Toru hatte sich noch immer nicht von Taka gelöst, ganz aus dem Grund, dass er bemerkt hatte, wie der Kleine doch etwas zu frieren begann. Seinen Kopf hatte er mittlerweile auch auf der Schulter niedergelassen, genoss es, wie sich die Brust des Sängers beim Ein- und Ausatmen hob und sank, dabei gegen seinen eigenen Körper streifte. Dann endlich schien auch das letzte Kleindungsstück von Toru seinen Weg auf den Boden gefunden zu haben, so schlüpften lediglich nur noch seine Füße aus den Shorts und die beiden Männer standen eng aneinander geschmiegt mitten im Badezimmer. „Und was jetzt?“, fragte Taka zaghaft nach, kuschelte sein Gesicht wieder einmal fest an die starke Brust seines Leaders, fing an, federleichte Küsse auf diese zu hauchen. Torus schlanke Finger konnten der Versuchung nicht widerstehen, sich in den weichen Locken des anderen zu verfangen und langsam durch diese wirre Haarpracht zu fahren. Den Kopf zum Sänger herabsenkend, flüsterte der Blonde nur ein „Dreh dich um.“ irgendwo in dessen Locken, woraufhin Taka sein Tun beendete, sich nun doch neugierig geworden umdrehte. Wie der Sänger diesen rührend romantischen Anblick bestaunte, entfuhr ihm nur ein verlorenes „Wow.“ aus seinen Lippen. Vor der mit Wasser und reichlich Schaum gefüllten Badewanne, waren auf dem Boden lauter flackernde Kerzen in Form eines Herzens aneinander gereiht, dabei lagen zusätzlich noch viele kleine Rosenblätter um all diese Kerzen herum. All die Mühe hatte sich der jüngere für ihn gemacht und es rührte ihn beinahe zu Tränen, könnte er sich diese doch im letzten Moment noch verkneifen, wandelte er seine Gefühle einfach in ein Lächeln auf seinen vollen Lippen um. „Also gefällt es dir? Ich dachte schon, es wäre zu kitschig.“, grinste Toru über die rosigen Lippen hinweg, stützte sein Kinn auf der Schulter ab und hatte die Arme bereits von hinten um den schmalen Körper geschlungen. „Es ist kitschig, aber genau das sind wir ja irgendwie auch.“, gab der Sänger dann doch lächelnd über diese Tatsache zu. Ein leises Prusten ertönte, ehe Toru den Älteren mit einer Hand zum Rücken wandernd anstupste, ihm so zu verstehen gab, in das warme Wasser zu begeben. - Taka genoss diese Atmosphäre sehr, diese Kerzen, die Rosenblätter und die Musik, die aus dem kleinen Radio auf der Ablage neben ihnen ertönte. Entspannt schloss der kleine Sänger die Augen, ließ sich einfach in die Arme des Mannes hinter ihm sinken, welcher daraufhin behutsam mit seinen rauen Fingerkuppen über die nasse Brust des Frontmannes strich und so eine Gänsehaut bei diesem auslöste. Schließlich wanderten seine Arme um den Oberkörper des Lockenkopfes, um ihn so dichter an sich zu ziehen und gleichzeitig etwas auf seine Höhe zu bringen. So konnte Toru schließlich seinen Kopf an den des Sängers anlehnen und genoss es , den Körper des anderen so dicht am eigenen zu spüren, dabei ausnahmsweise nicht wie so oft an Sex zu denken. Für einen Augeblick meinte Toru doch, der Sänger wäre in seinen Armen eingeschlafen, doch wie dieser dann begann zum Song im Radio zu summen, legte sich doch ein zufriedenes Lächeln auf seinen weichen Lippen ab. Durch das Erschwingen der Stimmbänder des kleinen Sängers, konnte selbst Toru die sanften Vibrationen auf seiner eigenen Brust spüren, da Taka noch immer in seinen Armen lag. Dies zu spüren war einfach angenehm für den Leader der Band und am liebsten wollte er, das Takas Stimme noch weiter in diesem ruhigen Ton erklang, denn seine Stimme war es, die er am meisten liebte und der er eine ganze Ewigkeit zuhören könnte. Doch so schön die momentane Atmosphäre mit Taka auch war, so langsam sehnte sich Toru perverser Weise doch zurück nach seinem Bett, indem er sich ausgiebig den Bedürfnissen des Lockenkopfes widmen würde. Sowie der Song schließlich im Radio verstummte, so erlosch auch die klare Stimmfarbe seines Lockenkopfes, was den Blonden sofort aus seinen Gedanken zurück holte. Dass er ganz in seine eigene Welt abgetaucht war, bemerkte er erst, als ihn zwei dunkle Augen über die eigene Schulter des kleineren hinweg verwirrt anstarrten. Sogleich folgte ein diabolisches Grinsen, was Toru nur mutmaßen lies, was Taka ihm jetzt gleich wohl unterstellen würde. Einen flüchtigen Kuss stahl sich der kleinere anschließend noch von den unwiderstehlichen Lippen seines Leaders, wie er bemerkt hatte, dass sich der andere wohl merklich ertappt fühlte, was nebenbei auch die schimmernde Röte auf seinen Wangen verraten mochte. „Lass uns doch jetzt lieber deinen perversen Gedanken nachgehen, ehe wir hier drinnen noch eingehen.“ -the end- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)