Triangle Love von Lady_Cocona (Kampf der drei Liebenden) ================================================================================ Kapitel 1: Liebe ist Wonderful ------------------------------ Es ist ein sonniger und ruhiger Tag an der Binan Koukou. Keine Monster. Keine Caerula Adamas. Und dementsprechend auch keine Battle Lovers. Der Kampf gegen die Caerula Adamas ist jetzt schon seit drei Wochen vorbei und Wombat und die anderen sind wieder auf ihre Heimatplaneten zurückgekehrt. Die fünf Jungs sitzen im Erdverteidigungs Club und tun das was sie für gewöhnlich immer getan haben, bevor sie gezwungen worden waren gegen Monster zu kämpfen. Io sitzt an seinem Laptop und verwaltet seine Finanzen, Ryuu checkt die Mails und Nummern seiner Freundinnen, Atsushi liest einen Manga, En denkt über Sachen nach und Yumoto … macht einfach, was er immer macht. „Mouu mir ist langweilig. Seitdem keine Monster mehr auftauchen, sitzen wir hier nur rum und machen gar nichts!“ Tönt plötzlich Yumotos Stimme aus einer Ecke des Raumes. „Du bist eigentlich der Einzige der nichts macht Yumoto …“ sagt En sarkastisch. „Aber es stimmt schon, was er sagt. Wir wurden zwar gezwungen gegen diese Monster zu kämpfen aber irgendwie fehlt es mir …“ man hört deutlich Ryuus Langeweile, während er das sagt. Für einen Moment herrscht Todesstille im Raum, bis alle fünf gleichzeitig ein nostalgisches Seufzen herauslassen. „Nee, lasst uns doch wieder etwas zusammen unternehmen!“ ruft Yumoto aus seiner Ecke. „Das sagst du zwar so einfach, aber wann haben wir denn bitte Zeit dafür?“ meldet sich En wieder. „Morgen ist doch Wochenende, En-chan. Lasst uns doch morgen gehen. Es ist zwar etwas kurzfristig aber unverhofft kommt oft.“ „Das wäre eigentlich eine gute Idee. Wir könnten uns ab und zu mal etwas Abwechselung gönnen, “ , eigentlich war es total untypisch für Io so was zu sagen aber das beachtete keiner der anwesenden Personen. „Die Frage wäre dann nur noch, wohin wir gehen könnten?“ „Wie wäre es mit Paintball?“ schlägt Ryuu vor. „Oder wir gehen an den Strand.“ schlägt Yumoto vor. „Ich habe es, lasst uns doch in einen Freizeitpark gehen!“ hat Atsushi die Idee. Alle sind einverstanden, damit das der Ausflug in den Freizeitpark geht. Die Vorfreude steht praktisch im Raum und dann klingelt auch schon die Glocke zum Schulschluss. Alle stehen auf und wollen gehen. „Nee Minna, lasst uns doch auch den Schülerrat einladen!“ nicht mal eine Sekunde nachdem Yumoto das gesagt hat, halten alle inne und die Atmosphäre wird irgendwie bedrückend. „Ich weiß nicht ob ich ihnen, nach alldem, was passiert ist, noch vertrauen kann …“ sagt Io. „Ich muss Io da leider zustimmen.“ stimmt Ryuu ihm zu. Wieder wird es leise im Raum als sich dann Atsushi meldet. „Minna, ich kann verstehen wie ihr euch fühlt aber ich weiß auch dass Kin-chan wirklich ein guter Mensch ist und deswegen bitte ich euch gebt innen eine Chance.“ Atsushis Entschlossenheit überrascht die anderen kurz und Io und Ryuu gucken sich kurz an und überlegen. „Maa, wenn Atsushi dem Schülerrat vertraut und mich darum bittet ihnen eine Chance zu geben, dann kann ich doch unmöglich Nein sagen, oder?“ En wirft Atsushi einen vertrauensvollen Blick zu und, wenn auch nur kurz, errötet Atsushi kurz und sein Herz schlägt höher von Ens Blick und Worten. „En-chan … arigatou.“ „Wenn Yufuin-senpai dem Schülerrat eine Chance gibt …“ fängt Io an zu sprechen. „Dann gebe ich ihm auch noch eine Chance.“ beendet Ryuu Ios Satz. „O. k., dann steht es fest. Wir gehen mit dem Schülerrat in den Freizeitpark.“ Yumotos Lebensenergie war wieder hergestellt und er war wieder der Alte. „Wartet, einer von uns muss noch den Schülerrat fragen, ob er mitkommen will. Ich meine, es bringt nichts, wenn sie nichts von unseren genialen Plänen mit ihnen wissen.“ bemerkt En nebenbei. „Ich gehe und frage Kin-chan, ob sie mitkommen wollen. En-chan warte auf mich am Tor ich komme gleich nach.“ „O. k., aber beeile dich Atsushi.“ Sobald Atsushi den Raum verlassen hat, setzten sich die anderen auch in Bewegung. „Yufuin-senpai, du solltest aktiver werden wenn es um Kinugawa-senpai geht.“ Ryuus Stimme wird ein bisschen ernster. „Hm, wie meinst du das?“ fragt En. „Du weißt genau, was ich meine. Kusatsu Kinshirou ist, wenn es um Kinugawa-senpai geht, eine richtige Tsundere. Und jetzt wo Kinugawa-senpai sich wieder mit dem Schülersprecher vertragen hat, wird es nicht mehr lange dauern, bis er ihn dir wegnimmt und ihm seine Liebe gesteht.“ „Ryuu hat recht. Wenn es etwas gibt, dass man sich NICHT mit Geld kaufen kann, dann ist das Liebe.“ Das war wieder einmal eine typische Aussage für Io. „Jetzt macht mal halblang. Es liegt doch nicht an mir in wen Atsushi sich verliebt. Wenn er sich in den Schülersprecher verliebt ist es doch toll für ihn. Wer hat überhaupt behauptet, dass ich in Atsushi verliebt bin. Außerdem kennen sich die beiden doch schon viel länger als ich und Atsushi. Da hätte ich doch eh keine Chance. Wie auch immer ich muss dann auch gehen. Sonst muss Atsushi noch auf mich warten anstatt ich auf ihn. Bye-bye.“ Das sagt En zwar, doch er wird leicht rot im Gesicht und sein Herz pocht wie wild, wenn er daran denkt, das Atsushi ihm von jemandem andern weggenommen werden könnte. „Ich liebe Atsushi nicht, also warum rast mein Herz so schnell, wenn ich daran denke?“ denkt er sich. En verlässt den Raum so schnell das weder Ryuu noch Io antworten können. Doch eines steht fest, die Sachen die En sagt und die Gefühle die er für Atsushi hat, widersprechen sich zu 100 %. Während dessen bei Atsushi: Als Atsushi vor der Tür des Schülerrats steht, zögert er kurz bevor er klopft. „Herein.“ Gero Akoya und Arima Ibushi sitzen an einem Tisch in einer Ecke des Raumes und trinken Tee, während Kusatsu Kinshirou (alias Kin-chan) an dem Schülerrats Tisch sitzt, sich um Schülersprecher Sachen kümmert und sich anscheinend nicht dafür interessiert, wer in den Raum gekommen ist. „Oh, Kinugawa-senpai, willkommen.“ grüßt Akoya ihn. „Kinugawa-san, was bringt uns die Ehre?“ fragt Arima. „At-chan! Warum bist du hier?“ Kinshirou schreckt kurz von seiner Arbeit auf und schaut zu Atsushi bis er dann errötet und seinen Blick meidet. Atsushi kommt näher auf Kinshirou zu und lächelt ihn an. Als dieser wieder in Atsushis Gesicht schaut, schaut er ihm wieder in die Augen, lächelt zurück und sein Tsundere Modus ist aktiviert. „Der Erdverteidigungs Club hat beschlossen, dass er morgen in den Freizeitpark geht und da die Sache mit den Monstern vorbei ist, wollten wir fragen, ob der Schülerrat vielleicht mitkommen will?“ „Hmm, Freizeitpark was … ich finde das wäre mal eine Abwechslung.“ Akoya ist schon mal dafür. „Wieso nicht. Ich war lange nicht mehr in einem Freizeitpark. Ich bin dafür … also wenn der Kaichou damit einverstanden ist.“ Arima ist auch einverstanden jetzt liegt die Entscheidung bei Kinshirou. „Warum nicht. Als Schülerrat ist es unsere Pflicht uns gut mit unseren Schülern und dessen Clubs zu verstehen.“ ,Kinshirou ist wieder normal und ernster geworden „Ok. Der Schülerrat wird morgen zusammen mit dem Erdverteidigungs Club den Freizeitpark besuchen.“ „Dann sende ich dir die Daten wann und wo auf dein Handy. Deine E-Mail habe ich ja Kin-chan. Wir sehen uns dann morgen. Ich freue mich darauf. En-chan wird sauer sein, wenn er zu lange auf mich warten muss. Also dann, ich muss dann auch gehen. Auf Wiedersehen, Gero-kun, Arima-kun. Kin-chan.“ Atsushi ist schon fast durch die Tür verschwunden. „A-At-chan!“ Plötzlich hat Kinshirou wieder in den Tsundere Modus gewechselt. „Was ist, Kin-chan?“ Atsushi bleibt kurz stehen und dreht sich zu ihm um. „Also … ich … ach egal es ist nichts. Bis morgen.“ Bis Akoya und Arima sichergegangen sind das Atsushi außer Hörweite ist, bleiben sie still und sagen nichts. „Nee, Kaichou was ist eigentlich der wahre Grund warum du mit dem Erdverteidigungs Club in den Freizeitpark gehen willst?“ Akoyas plötzliche Frage bringt Kinshirou aus dem Konzept. „Hm, was willst du damit andeuten, Gero-kun?“ „Ich glaube Akoya will damit sagen das Atsushi Kinugawa der Grund dafür ist.“ sagt Arima. Und er hat recht. „Kaichou, du solltest besser aufpassen wenn es um Kinugawa Atsushi geht. Wenn du nichts unternimmst, wird Yufuin En ihn dir noch wegnehmen, weißt duu …“ In Akoyas Stimme schwingt vergnügen und Ernsthaftigkeit gleichzeitig mit, so das man nicht entscheiden kann welches überwiegt. „Wa- Gero-kun was genau willst du damit sagen?“ ruft Kinshirou (immer noch?) leicht errötet. „Kaichou, wir wollen dir zwar nicht in den Rücken fallen aber es ist ziemlich offensichtlich das Du in der Nähe von Kinugawa-san eine totale Tsundere bist.“ und diese Sache die Arima feststellte ist eine Tatsache. „Aber keine Sorge Kaichou, wenn es hart auf hart kommt, sorgen wir schon irgendwie dafür das Kinugawa-senpais Herz dir gehört. (tähee~~)“ meint Akoya (dieses Mal definitiv) vergnügt. „Hmpf. Macht, was ihr wollt.“ Kinshirou tut zwar so, als ob es ihn nicht kümmert, aber in Wirklichkeit freut er sich das Er sich auf Akoya und Arima verlassen kann. Aach was für eine schöne Freundschaft. Kapitel eins Ende … To be continute … Kapitel 2: Liebe nimmt ihre eigenen (komischen?) Wege ----------------------------------------------------- Heute ist der Tag an dem der Erdverteidigungs- Club mit dem Schülerrat in den Freizeitpark geht. Um 8.00 wollen sich alle an dem Zug Bahnhof treffen denn um 8.10 kommt der Zug. Es ist 7.45 und noch ist niemand da. Niemand außer Kusatsu Kinshirou. „Von dem Vollidioten Club habe ich nichts anderes erwartet als das sie zu spät kommen würden, aber von Arima und Gero habe ich eigentlich erwartet, dass sie vorbildlich früher kommen.“ „Kin-chan!“ Kinshirou wird plötzlich aus seinen Gedanken gerissen und fragt sich, wer ihn ruft. Und natürlich (wie sollte es auch sonst sein), ist es Atsushi. „ At-chan, Ohayou.“ grüßt Kinshirou ihn. „Ohayou.“ grüßt Atsushi ihn zurück. „Außer uns beiden ist noch keiner hier, was.“ Die beiden Jungs stehen mit dem Rücken zu dem kleinen Schaffnerhäuschen, den Blick ins Freie gerichtet. „Ja, es scheint so.“ aus irgendeinem Grund den Kinshirou nicht weiß, wird er rot und kann Atsushi nicht in die Augen gucken. Doch, eigentlich kennt er den Grund. Er lag gestern die ganze Zeit im Bett und sein Herz schlug wie wild, als er daran dachte, dass er morgen mit Atsushi in den Freizeitpark gehen würde. Und jetzt steht er mit genau diesem hier alleine an dem Bahnhof und sein Herz schlägt wie wild. Für eine Für eine Weile ist es still und man hört nur das Zwitschern der Vögel. „Das bringt Erinnerungen hoch, nicht wahr.“ bricht Atsushi die Stille. „Du meinst an damals, als wir uns zusammen die Sternschnuppen angesehen haben?“ „Kin-chan, du erinnerst dich noch daran?“ „Maa, ein bisschen.“ In Wirklichkeit hat er diesen Tag nie vergessen. Für ihn war es einer der wichtigsten Momente seines Lebens gewesen. „Stimmt. Damals waren wir ja auch noch Grundschüler. Ich habe mir damals gewünscht, dass ich ein Superheld werde. Wie kindisch.“, Atsushi wurde kurz ein bisschen rot und lacht in sich hinein. „Was hast du dir eigentlich damals gewünscht, Kin-chan? Dass hast du mir nie verraten.“ „Ich …“, kurz ist Kinshirou sich nicht sicher, ob er es sagen soll oder nicht, aber dann fast er den Entschluss es doch zu sagen. „Ich habe mir gewünscht das -“ „Oi, Atsushi! Wartet ihr schon lange?“ plötzlich wird Kinshirou mitten in seinem Satz von En unterbrochen, der auch noch Io und Ryuu und Arima und Akoya mitbringt. „Kaichou, Entschuldigung das wir so spät kommen.“ entschuldigt sich Akoya. „Ist nicht so schlimm.“ wieder wird Kinshirou rot und guckt auf den Boden. „Kaichou, ist alles in Ordnung?“ fragt Arima ihn. „Ja alles ist in Ordnung.“ er hat sich wieder gefasst und ist auch nicht mehr rot. Plötzlich fährt der Zug ein und eine Stimme verkündet, dass er in fünf Minuten weiter fährt. „Alle sind da, oder? Dann lasst uns doch schon mal einsteigen.“ wendet sich Io an alle. „Ah. Wartet, Yumoto ist noch nicht da.“ genau diesen Satz hatten alle schon befürchtet. „Wo bleibt er denn?“ seufzt Ryuu. „Wir können nicht mehr länger auf ihn warten, wir müssen jetzt einsteigen. Der Zug fährt in einer Minute.“ meint Akoya und alle steigen ein. „Hoii, Minna. Wartet.“ schreit plötzlich eine grelle Stimme von hinten. Es ist Yumoto der wie von einer Tarantel gestochen angerannt kommt. „Yumoto beeil dich, der Zug fährt gleich los!“ ruft Ryuu zu ihm aus einem Fenster. Die Türen fangen schon an zu sich zu schließen und er schafft es gerade mal so noch rechtzeitig, seitwärts durch die Tür zu springen. „Puuh. Ich musste gerade noch einen richtigen Sprint einlegen.“ Yumoto holt tief Luft. „Wie kommt es eigentlich das du so spät kommst? Wir hatten doch extra gesagt das wir zehn Minuten hier sein sollen, damit genau so etwas nicht passiert.“ hält Io ihm eine Standpauke. „Und warum bist du eigentlich so dreckig?“ fragt ihn En. „Also unterwegs habe ich eine herumstreunende Katze gesehen und wollte sie Knuddeln aber sie ist irgendwie immer vor mir weggelaufen, und hat komische Wege genommen.“ nach Yumotos Erklärung hört man nur ein Seufzen und dann gehen alle an ihre Plätze. Das Abteil in dem die Jungs sitzen ist so gut wie leer. Außer ihnen sitzt nur noch erwachsener Mann, der irgendwie betrunken aussieht und schläft, in dem Abteil. Die acht Jungs haben sich ein bisschen gemischt: Neben Io sitzt Akoya und ihnen gegenüber Ryuu und Yumoto der, wie sollte es auch anders sein, am Fenster sitzt. Auf der anderen Seite sitzen Atsushi und neben ihm Kinshirou und ihnen gegenübersitzen En und Arima, aber trotz dieser Mischung der beiden Partien ist die Stimmung irgendwie bedrückend. Normalerweise würde Yumoto mit irgendwelchen total sinnlosen Bemerkungen die Stimmung irgendwie heben und alle in ein Gespräch verwickeln aber irgendwie ist dieser zu sehr damit beschäftigt aus dem Fenster zu gucken und die Natur an zu starren, die er eh immer sieht. Bis dann Atsushi etwas sagt: „Minna ich weiß das viel zwischen uns passiert ist uns wir immer einen Groll gegeneinander gehegt haben, aber wir haben doch beschlossen zusammen in den Freizeitpark zu gehen, um uns besser kennenzulernen und das Missverständnis zwischen uns zu beheben.“ alle wenden ihren Blick nach unten und denken kurz nach. Außer vielleicht Yumoto der, nach wie vor, aus dem Fenster guckt und wahrscheinlich gar nicht erst mitbekommen hat, dass die Stimmung nicht sehr fröhlich ist. Nach kurzer Stille bricht Io das Schweigen. „Ich gebe Kinugawa-senpai recht damit das wir diese unnötige Schweigen lassen sollten. Ich war zwar am Anfang auch ein bisschen Misstrauisch aber als ich realisiert habe das ich damit keinen Profit mache, war es mir dann zu überflüssig.“ „Letzten Endes wurden wir alle nur getäuscht. Von Zundar-sama und diesem Wombat Tier.“ bemerkt Arima. „Wombat, wo?! Ich möchte ihn knuddeln!“ plötzlich springt Yumoto von seinem Platz und sucht das Tier. „Yumoto, hast du überhaupt zugehört?“ fragt En ihn. „Ist er immer so?“ fragt Akoya und versucht ein Lachen zu verkneifen, man hört aber trotzdem ein leichtes Prusten. „So gut wie immer.“ auch Ryuu lacht ein bisschen und plötzlich fangen alle an zu lachen. „Hä, warum lachen alle? Nee, sagt es mir bitte. Ich will es auch wissen.“ fragt Yumoto der anscheinend wieder mal nichts mitbekommen hat, aber dank ihm kommen alle ins Gespräch und das Eis, das zwischen ihnen lag, taut. Nach einer Stunde fahrt muss Atsushi kurz auf die Toilette und kurz, nachdem er das Abteil verlassen hat, verlässt der Mann der im hinteren Teil des Abteils saß auch das Abteil. „Ich muss auch mal kurz auf die Toilette.“ sagt En zwar, aber eigentlich macht er sich sorgen um Atsushi denn, was keiner weiß, öftermals wird er von Perversen begrapscht, weil er etwas von einem Megane Girl hat. Als En aus dem Abteil tritt und zu der Toiletten Tür eilt bestätigt sich seine Befürchtung und der betrunkene Mann hat schon seine Hände auf dem hilflosen Atsushi der sich nicht währen kann. Er steht mit den Händen an der Toiletten Tür angelehnt und dem Rücken zu dem Perversen, der ihn am Hintern begrapscht. Ohne zu zögern, legt En eine Hand auf die Schulter des Perversen und mit der anderen ballt er eine Faust und schlägt ihn mit ganzer Kraft ins Gesicht. Dann packt er Atsushi am Handgelenk und zerrt ihn in ein anderes Wagen Abteil, das, aus irgendeinem Grund, auch leer ist. En zieht Atsushi an seine Brust und umarmt ihn. „Jage mir nie wieder so eine Angst ein! Baka.“ In seiner Stimme fließt Wut mit, darüber, dass er nicht gleich mit Atsushi mitgegangen ist, aber noch mehr in seiner Stimme hört man Besorgnis. „En-chan... entschuldigng... und arigatou.“ Atsushis Stimme zittert ein bisschen aber er weiß, dass er bei En in Sicherheit ist. „Mein Herz klopft immer noch vor lauter Schreck. Nein, der Schreck ist schon längst weg. Warum klopft es dann immer noch so doll ...?“ fragt sich Atsushi (natürlich ohne es auszusprechen). Als die beiden dann endlich bemerken, das sie sich umarmen als wären sie ein verliebtes Ehepaar, lassen sie sich abrupt los und werden leicht rot im Gesicht. „Wollen wir dann wieder zu den anderen zurück?“ fragt En der sich wieder halbwegs gefasst hat. Atsushi nickt einfach nur stumm und läuft neben ihm her. Plötzlich aus dem Abteil wo die anderen sind, kommt Kinshirou. „At-chan, Yufuin-san ist alles in Ordnung?“ die Frage kommt so plötzlich dass En sich an seiner eigenen Spucke verschluckt. „Ja, warum fragst du?“ Atsushi möchte möglichst nicht auffallen lassen, was passiert ist. „Gerade kam der Mann aus dem hinteren Teil unseres Abteils rein und hat Blut gespuckt. Als wir kleiner waren, wurdest du oft von Perversen bedrängt. Deswegen habe ich mir Sorgen um dich gemacht.“ Tsundere-Kinshirous Besorgnis war deutlich zu hören. Ungefähr so wie die Besorgnis einer Mutter zu seinem Kind. „Oder eines Mannes zu seiner Frau.“ denkt En sich. Kurz ist er selber über seine eigenen Gedanken überrascht. „Kin-chan. Mir geht es gut. Dank En-chan. Er hat mir gerade so noch geholfen.“ „Ich verstehe. Vielen dank Yufuin-san dass du dich immer um At-chan kümmerst.“ En sind überrascht von Kinshirou da, dass üblich nicht seine Art ist, jemandem so zu danken. Zurück im Abteil setzen sich die drei wieder auf ihre Plätze. „Da seid ihr ja wieder. Ist alles in Ordnung?“ fragt Ryuu. „Ja alles in Ordnung, danke.“ meint er Atsushi. „Aber ich war ganz schön überrascht, als dieser Mann plötzlich blutend wieder herkam.“ sagt Arima. „Stimmt ich wollte schon gehen, um nach euch zu sehen, weil ihr so lange weg wart. Aber Kusatsu-san meinte, dass er das schon macht.“ sagt Ryuu. „Hm-Hm. Er hat sich sorgen um Kinugawa-senpai gemacht habe ich recht, Ka-i-chou..?“ Akoyas Blick ist sichtlich verschlagen. „Akoya!“ „Aber Kinugawa-senpai und Kusatsu-senpai scheinen sich schon lange zu kennen oder?“ sagt Io. „Ich und Kin-chan kennen uns schon, seit wir in der Grundschule waren. Eines meiner Hobbys damals war es Sterne anzuschauen deswegen haben wir sie uns oft zusammen angesehen.“ erzählt Atsushi. „Hm... Wie romantisch. Das könnte ich mal mit einer meiner Freundinnen ausprobieren. Doch, das ist eine gute Idee.“ typisch Ryuu. „Da fällt mir ein das der Kaichou oftmals aus dem Fenster schaut und sich die Sterne anguckt.“ verrät Arima. „Arima!“ Kinshirou wird ganz rot im Gesicht vor Scham. „Kin-chan ist das wahr?“ fragt Atsushi. „Vielleicht...Manchmal...“ „Dann lass uns doch mal wieder die Sterne zusammen ansehen gehen.“ lächelt Atsushi Kinshirou an. „Hai.“ meint Kinshirou. „Nächste Station xxx Freizeitpark. Ich wiederhole. Nächste Station xxx Freizeitpark.“ ertönt eine Stimme über die Lautsprecher. „Yata, gleich sind wir im Freizeitpark angekommen. Ich kann schon nicht mehr still sitzen.“ freut Yumoto sich. Kapitel 2 ende... To be continute... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)