An Illusion of Happiness von HunterDean (Sergio Ramos x Fernando Torres) ================================================================================ Kapitel 3: Paris ---------------- Der Abschied kam schnell, zu schnell. Nachdem Fernando Sergio zum Flughafen gebracht hatte, folgten lange Wochen und Monate der Trennung, in denen viel geschah. Eine neue Saison begann, doch der FC Chelsea startete nicht gut. Fernando war nicht gerade in Topform, auch wenn er sich Mühe gab seine Leistung zu bringen und möglichst viele Tore zu schießen; José Mourinho baute auf andere Stürmer. Wann immer er zur zweiten Wahl wurde und seine Zeit auf der Bank absitzen musste, machte er sich Vorwürfe, doch er konnte es nicht ändern. Seine Gedanken waren seit längerer Zeit nicht mehr hauptsächlich beim Fußball. Auch wenn er es nicht wahr haben wollte, wusste er insgeheim, dass sein Doppelleben schuld daran war. Seit Sergio ihm die fiktive Hochzeit vorgeschlagen hatte, musste er pausenlos daran denken. In jeder freien Minute träumte er davon, wartete auf ein Zeichen. Doch sein Freund hatte seit ihrem Treffen gar nicht mehr davon gesprochen und Fernando wagte es nicht ihn darauf anzusprechen. Vielleicht hatte er es sich anders überlegt... Je länger er wartete, desto sicherer wurde sich Fernando. Er begann sich blöd vorzukommen, naiv wie ein Kind. Womöglich hatte Sergio all das nur gesagt, um ihn in jenem Moment zu trösten. Andererseits war Sergio keiner, der etwas einfach so dahin plapperte, wenn er es nicht meinte. Er hielt sein Wort. Vielleicht interpretierte Fernando zu viel in die Situation hinein. Wenn er recht überlegte, hatte er in letzter Zeit allgemein nicht so häufig mit Sergio geredet. Wie hätten sie dabei also auf die „Hochzeit“ zu sprechen kommen können? Wahrscheinlich hatte Sergio einfach sehr viel um die Ohren, wie Fernando auch. Als das Jahr allmählich zu neige ging und der Herbst kühler wurde, reisten Fernando und Olalla für ein paar Tage nach Paris. Fernando war von einem französischen Modemagazin, für das er einst gemodelt hatte, zu einer Gala-Veranstaltung eingeladen worden und Olalla wollte daraus einen kleinen romantischen Ausflug machen. Sie sorgte sich um Fernando. Als sie sich vor vielen Jahren kennen gelernt hatten, war Fernando wie ein strahlender Diamant gewesen. Ein Junge, der den Raum betreten und die Menschen in den Bann gezogen hatte. Heute wirkte die Flamme, die einmal so hell geschienen hatte, fast erloschen. Er war ein Schatten seiner Selbst geworden. Hart und unnachgiebig, wie das Profigeschäft es ihm beigebracht hatte. Die Zeit in Paris wollte sie nutzen, um ihrem offensichtlich überarbeiteten Mann etwas Gutes zutun, mal wieder etwas mehr mit ihm zu unternehmen, da sie sich in den letzten Monaten eher aus dem Weg gegangen waren. Doch Fernando schien sich nicht halb so sehr zu freuen wie sie. Die Gala fand am zweiten Tag ihres Aufenthaltes in Paris statt. Fernando schlüpfte in seinen teuersten Anzug, Olalla trug das Kleid, das sie am Vortag bei einem Pariser Designer gekauft hatte und hakte sich bei Fernando ein. Sie waren eines von vielen prominenten Pärchen, das sich bei der Veranstaltung eingefunden hatte. Auf dem roten Teppich lauerten Paparazzi. Hin und wieder blitzen Kameras. Fernando kannte das Blitzlichtgewitter und ging unbeirrt auf den Eingang des Gebäudes zu. Der rote Teppich führte in einen golden verkleideten Opernsaal und war gefüllt mit elegant gekleideten Gästen. Frauen in Ballkleidern und Männer in Smokings. Sofort kam ein Bediensteter auf sie zu und bat ihnen Champagner an. Sie nahmen die Gläser dankend an und wurden in Gespräche verwickelt. Der Gastgeber und Chefredakteur des Magazins hieß sie herzlich willkommen und wünschte ihnen viel Vergnügen auf seiner Party. Sie sahen sich um; Designer, Models, Fotografen, Sportler, Politiker… viele wichtige Menschen waren gekommen, doch Fernando interessierte sich in erster Linie fürs Buffet. Wie es der Zufall so wollte traf er dort auf seinen Mannschaftskollegen Eden Hazard, der ihm überrascht auf die Schulter klopfte. Obwohl sie viel Zeit miteinander verbrachten, standen sie sich nicht besonders nahe. Wenn sie redeten, ging es meistens nur ums Training. Warum hätten sie sich also von der Gala erzählen sollen? Hazard war hier weil seine Frau gerade für ein neues Shooting gebucht worden war. Sie stieß gerade zu ihnen und schlug vor sich mit Fernando und Olalla an einen Tisch zu setzen. Also gesellten sie sich zu ihnen und aßen gemeinsam. Die Runde vergrößerte sich noch, als sich der Chefredakteur mit seiner Gattin neben ihnen niederließ. Fernando war froh, dass die Unterhaltung sich nun von seiner Person weg bewegte und er in Ruhe essen konnte. Wenn er ehrlich war, fühlte er sich im Augenblick nicht sehr wohl in seiner Haut. Er hatte Olalla nichts davon gesagt, doch er war nicht besonders in Stimmung für große Events und derart viele Menschen. Eigentlich wollte er lieber allein sein. Doch sein Pflichtbewusstsein hatte ihn gezwungen die Veranstaltung wahrzunehmen. Nach dem Essen trennten sich Fernando und Olalla vorrübergehend von den Hazards. Olalla war noch auf der Suche nach einer Freundin, doch sie kamen nur langsam voran. Es war voll und sie wurden immer wieder angesprochen. Dann endlich wurden sie fündig. Olallas Freundin Michelle stand bei einem jungen Paar an einem Tisch in der Nähe der Eingangshalle. Michelle, in einem langen schwarzen Kleid, sprach mit einer dunkelhaarigen Frau im roten Seidenmantel, deren Begleiter Fernando den Rücken zudrehte. „Da bist du ja, Süße! Wir haben dich schon überall gesucht, schön dich zu sehen!“, rief Olalla. Die Aufmerksamkeit der drei wurde sofort in ihre Richtung gelenkt. „Olalla, gut siehst du aus! Es tut mir leid, George hat schon wieder so viele Leute eingeladen, da verliert man den Überblick.“, sagte Michelle und hauchte ihrer Freundin einen typisch französischen Luft-Kuss auf die Wange. Als die dunkelhaarige Frau ihm den Kopf zu drehte und „Fernando!“, rief, wurde Fernando mit einem Mal aus seinem monotonen Desinteresse gerissen. Es war Pilar. Und der Mann, der sich nun zu ihm umdrehte war – „Sergio…“, flüsterte er tonlos zu sich selbst. „Was für eine Überraschung euch hier zu treffen, die Welt ist schon ein kleiner Ort, nicht wahr?“, meinte Pilar und begrüßte Fernando auf dieselbe Weise wie Olalla Michelle. Fernando war starr und stand unter Schock. Er konnte es kaum verbergen. Ebenso wenig wie Sergio, der die Augen aufriss, als begegnete er Fernando zum ersten Mal. Sie waren völlig aus der Fassung geraten, vergaßen die freudig überraschte Begrüßung, die man nun von ihnen erwartete, da sie doch beste Freunde waren. Olalla und Michelle schien das nicht weiter aufzufallen, da sie eifrig miteinander redeten. Doch Pilar betrachtete sie misstrauisch. Da begriffen Fernando und Sergio, dass sie etwas unternehmen mussten, um ihre Fassade aufrecht zu halten. Also schüttelten sie sich kurz die Hand. Blitze zuckten durch Fernandos Körper. Sergios Hände waren heiß und feucht vor Aufregung. Seine Wangen glühend rot. Die braunen runden Augen reflektierten Panik entdeckt zu werden, doch gleichzeitig unverkennbare Wiedersehensfreude. Als sie die Hand des anderen losließen, waren beide Männer bemüht desinteressiert in andere Richtungen zu blicken, doch die Frauen gaben ihnen keine Chance aneinander vorbei zu reden. Immer wieder involvierten sie ihre Männer ins Gespräch. Es war unangenehm und aufregend zugleich. Fernando war gar nicht richtig bei der Sache, als er sich selbst sagen hörte, dass Olalla und er in Paris ein paar romantische Tage verbringen wollten und Sergio antwortete er habe das Gleiche mit Pilar vor. Sein Herz schlug so laut, dass er nur das Rauschen des Blutes in seinen Ohren vernahm, während er versuchte Sergios unausweichliche Schönheit auszublenden. All die Models um ihn herum schienen nur leere Hüllen, verglichen mit ihm. Im warmen Halbdunkel der Eingangshalle schimmerte seine Haut samtig, sein Bart golden. Wie immer war er perfekt gestylt. Er trug einen Anzug mit schmaler Krawatte und kleine diamantene Ohrstecker. Fernando konnte kaum glauben, dass er mit einem Mann wie ihm geschlafen hatte… Nichts schien in dieser Sekunde weiter entfernt, obwohl die Spannung zwischen ihnen nicht zu leugnen war. Ein Ende kam nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Anstatt sich nach ein paar Sätzen von ihrer Freundin zu verabschieden, lud Olalla Michelle, Pilar und natürlich auch Sergio ein, sie zurück in die Halle zu begleiten und ihnen ein Bisschen Gesellschaft zu leisten. „Oh äh – warum eigentlich nicht.“, antwortete Fernando, als er von seiner Frau darauf angesprochen wurde, was er von der Idee hielt. In Wirklichkeit wäre er der Situation gerne aus dem Weg gegangen. Die Lage war schon brenzlig genug, sie konnten von Glück sagen, dass niemand von ihrer Überrumpelung Notiz genommen hatte, doch nur eine weitere Unvorsichtigkeit könnte einen Verdacht auf sie lenken. Gemeinsamen Treffen mit ihren Frauen gingen sie normalerweise aus dem Weg, denn sie waren für beide Männer anstrengend und mit viel Lügen und Anspannung verbunden. Fernando und Sergio waren ehrliche Charaktere und hassten diesen Zwang der Geheimhaltung. Doch es gehörte eben zu ihrem Schicksal… Die fünf ließen sich gemeinsam um einen der Tische nieder. Sergio und Pilar waren später gekommen und hatten noch nicht gegessen, also verabschiedeten sie sich erstmal zum Buffet. Als Sergio sich von ihm weg bewegte, atmete Fernando einmal tief durch und versuchte diese Beklemmung loszuwerden, die ihm immer noch die Brust zuschnürte. Er setzte sich, nahm ein paar Schluck Champagner und öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes. Von weitem beobachtete er Sergio, der einen Arm um Pilars Taille gelegt hatte, während sie sich am Essen bedienten. Mit ihren hohen Absätzen war sie genauso groß wie er und obwohl er kein schmächtiger Mann war, wirkte er in diesem Augenblick merkwürdig fragil. Keinem, der ihn nicht so gut kannte wie Fernando, wäre aufgefallen was Fernando nun auffiel. Etwas unbewusst Feminines, das zu Sergios Körpersprache gehörte, das stärker noch zum Vorschein kam, wenn sie allein waren. Ein heterosexueller Mann hätte bestimmt anders gewirkt, wenn er eine Frau im Arm hielt… dachte Fernando, obwohl er wusste, dass nicht jeder schwule Mann automatisch feminin war. Er kannte sehr heterosexuell eingestellte Schwule, dazu zählte er auch sich selbst. Er war nie Teil der „Gay Community“ gewesen, von der man häufig hörte. Die Fußballwelt hatte ihn von Kindesbeinen an in eine bestimmte Richtung erzogen. Nun, da er darüber nachdachte, war er sich gar nicht so sicher, ob er Teil der Community geworden wäre, wenn er die Chance gehabt hätte, wie normale schwule Männer in Gay Clubs zu gehen. Dann versank Fernando in einem Tagtraum… Er sah sich selbst mit Anfang zwanzig und blonden, längeren Haaren in einem kleinen spanischen Laden stehen. Er trug eine Schürze und Gartenhandschuhe, denn er war gerade dabei ein paar Geranien umzutopfen, die eine Kundin bestellt hatte. Er musste auch noch einen Hochzeitsstrauß für seine beste Freundin Olalla fertig machen, denn sie wollte noch am Abend einen reichen Geschäftsmann heiraten. Er freute sich für sie und die Sonne schien hell an diesem warmen Sommertag. Da bog ein Fahrrad um die Ecke und ein hübscher, leicht gebräunter Sergio mit Sonnenbrille und kurzen Shorts stieg ab. „Endlich Mittagspause, mein Schatz.“, lächelte er, zwang Fernando nun zu einer Pause, in dem er ihn von hinten überfiel und in einen Kuss verwickelte. Er duftete nach Haarspray und Friseursalon, wo er kurz zuvor noch gewesen war… Er verdiente nicht sehr viel, doch es reichte um ihre gemeinsame Wohnung und die Kosten für den Hund zu decken, wenn er mal zum Tierarzt musste. Im Moment ging es ihm gut, er lag im Schatten des naheliegenden Baumes und schaute den Passanten zu… „Fernando, ich rede mit dir! Schatz!“ Olallas Ellenbogen traf ihn hart in die Seite und holte ihn unsanft ins Hier und Jetzt zurück. Er sah sie entschuldigend an. „Möchtest du auch noch Champagner?“ „Oh äh, nein danke, ich… hatte schon genug für heute.“ Er war nicht ans Trinken gewöhnt und außerdem keiner, der Alkohol besonders mochte. Doch man schien ihm keine Wahl zu lassen. Hazard war zurückgekommen und goss Fernando bereits nach. Da setzte sich Sergio wieder auf seinen Platz ihm gegenüber. Fernando seufzte und nahm den Champagner an. Vielleicht half er ihm seine Anspannung loszuwerden. Während Sergio mit Essen beschäftig war, bemühte er sich ihn nicht anzusehen und begann ein Gespräch mit Hazard. Es ging um ihren Trainer und seine Marotten. Hazard erzählte genervt, dass er ihn vor kurzem nach dem Training noch eine Stunde alleine um den Platz hatte laufen lassen. „Das hat er in Madrid auch nicht anders gemacht.“, sagte Sergio und schien seine Worte aufgeschnappt zu haben. „Seine Methoden sind etwas altmodisch.“ „Altmodisch ist gut. Manchmal denke ich es hätte keinen Unterschied gemacht, wenn ich Soldat geworden wäre anstatt Fußballer, nicht wahr, Torres?“, schnaufte Hazard. „Ich denke jeder Trainer ist anders, man sollte ihn nehmen wie er ist.“, entgegnete Fernando in versöhnlichem Ton. Er mochte es nicht schlecht von anderen zu sprechen. Selbst wenn Hazard Recht hatte - Mourinho war sicher nicht grundlos Trainer geworden und dafür verdiente er Respekt, auch wenn er sie manchmal ungerecht behandelte. „Das sagst ausgerechnet du, obwohl er dich seit du im Team bist nur kritisiert hat.“ „So ist Nando schon immer. Er sucht nie die Schuld bei anderen, sondern zuerst bei sich selbst. Er ist viel zu bescheiden…“, sagte Sergio, bevor Fernando etwas antworten konnte. Seine Worte waren durchdrungen von Wärme und dem Wunsch Fernando ein Kompliment zu machen. Als ihre Blicke sich trafen, bemerkte Fernando, dass die Farbe seiner Wangen sich nicht verändert hatte. Fernando hörte sich selbst den Anfang eines unzusammenhängenden Satzes stammeln und beschloss daraufhin besser gar nichts zu entgegnen und es bei einem verlegenen Lächeln zu belassen. Eine Weile ging es so weiter. Sie redeten größtenteils aneinander vorbei, spielten in Gesprächen der anderen eine Rolle, Sergio besser als Fernando, der die meiste Zeit zuhörte und ab und an einen kurzen Satz beitrug. Doch hin und wieder ergaben sich ein paar schüchterne Versuche der Kommunikation, die sich häuften. Dabei kam es nicht so sehr auf den Inhalt an, als auf das, was zwischen den Zeilen stand. Fernando spürte, dass Hazard etwas witterte, doch der Champagner und ein blutendes Herz brannten in seiner Brust, bereit dies zu ignorieren. Er konnte die Art, wie er Sergio ansah, nicht ändern. Es war ihm als würde seine Zuneigung aus jeder Pore seines Körpers herausbrechen. Sergios Bewegungen verführten ihn mit ihrer grenzenlosen Eleganz, seine Augen blinzelten voller Liebe. Jeder Wimpernschlag war wie Aphrodisiakum. Fernando stellte sein leeres Champagnerglas auf den Tisch und kapitulierte. „Entschuldigung, wo ist die Toilette?“, fragte er in die Runde. „Es gibt zwei, eine im oberen und eine im unteren Geschoss. Sobald du im Eingangsbereich bist sind sie ausgeschildert.“, meinte Michelle. Fernando dankte ihr nickend und ohne einen weiteren Blick in die Runde zu werfen erhob er sich vom Tisch und drehte ihnen eilig den Rücken zu. Er fühlte sich wie ein Teenager, als er sich aus dem überfüllten Raum schlich, Schamesröte im Gesicht bis zu den Ohren. So etwas war ihm schon lange nicht mehr passiert. Er war erregt, sichtbar erregt. Angst begleitete ihn, als er sich an vielen Leuten vorbeischlängelte, um schnell die nächstbeste Toilette aufzusuchen. Im unteren Stockwerk waren alle Kabinen besetzt, also musste er nach oben zur ersten Etage. Dort herrschte weitgehend Stille, da die meisten sich unten bei Essen und trinken befanden. Im Gang waren ein paar Kunstwerke ausgestellt, die er unbeachtet hinter sich ließ. Niemand erwischte ihn, als er die luxuriöse Toilette betrat. Die Wände waren mit schwarzem Marmor verkleidet und durch elektrische Fackeln erleuchtet. Der Spiegel über dem polierten, grauen Waschbecken funkelte ihm entgegen wie ein Diamant und er sah sein Gesicht, voll Reue und Scham gegenüber dem, was er nun tun würde, um den weiteren Abend unter Kontrolle zu behalten. Er wandte den Blick ab und schloss sich in die hinterste Kabine im Raum ein. Er horchte. Alles war still. Niemand außer ihm war hier. Das erleichterte es ihm ein Bisschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)