Schicksalsschläge

Ein schöner OS, der wieder mein Mitgefühl für Snape und diesmal auch seine Mutter weckt. Du hast die Informationen aus den Büchern gut aufgegriffen und erweitert. Das macht den OS sehr glaubwürdig. :)
Severus tut mir wirklich am allermeisten leid. Und dann verspricht ihm seine Mutter, in Hogwarts wird alles besser. Von wegen... Dass er später Lily traf, muss wahrlich der hellste Lichtblick in seinem trostlosen Leben gewesen sein, sodass er sich in sie verliebte.
Ich kann es auch gar nicht nachvollziehen, dass die Muggel-Ehepartner oft so wenig Verständnis für die Zauberei aufbringen (siehe McGonagall). Magie ist doch toll! :D
Snape wird mir jedenfalls immer sympathischer, je mehr ich durch dich in sein Leben und seine Gedanken eintauche. :)
Jetzt bin ich mal auf die anderen One-Shots gespannt, die du noch geplant hast. Jetzt sehe ich Snape bestimmt mit anderen Augen. ;)

Ich liebe diesen OS. Dein Meisterstück aus der Harry Potter Sammlung! :)
Du bringst die Gefühle von Snape so genial rüber, dass ich richtig mit ihm mitgelitten habe. Er hat wirklich alles verloren... Was für ein Leben hat er jetzt noch? Vielleicht war das auch der Grund, warum JKR ihn hat sterben lassen. Seine Aufgabe ist beendet... Das Aufeinandertreffen von Snape und Harry, falls Snape im Buch auch überlebt hätte, kann ich mir wirklich genauso vorstellen. Es ist so skurril, dass es gut ist, dass JKR es nicht geschrieben hat. Es hätte ihm Buch den Zauber genommen, den Snapes Erinnerungen hinterlassen haben. Aber im OS war es perfekt. :)
Snapes Gefühle derart lebendig zu beschreiben, hat dem OS wirklich etwas Besonderes verliehen. Das konnte man im Buch ja leider nicht.
Die kleinen Seitenhiebe auf James und Harry waren auch gut gesetzt und durften natürlich nicht fehlen. Ich finde es auch natürlich, dass er seinen Groll auf die beiden nicht einfach so vergessen kann. Man kann gut nachziehen, warum Snape Harry, der ihn ständig an seinen größten Fehler erinnert, verabscheut.
Harry finde ich auch gelungen. Seiner Mutter zuliebe ist sein Angebot auf Versöhnung durchaus realistisch.
Ich kann hier auch keine Lieblingsszene nennen, da du auch perfekte Überleitungen gefunden hast und alle Stellen wichtig und gefühlvoll waren.
Ein wenig Witz war ja sogar auch dabei, weil ironischerweise gerade Harry, den an den Snape jetzt absolut nicht denken wollte, seine Ruhe stört. ;)
Das Ende war auch perfekt gewählt. Snape, der nach all den Jahren Lily immer noch nicht seine Liebe gestehen kann... und es nicht wahrhaben will, dass sie Potter wählte und nicht ihn. Snapes Liebe für Lily... sie ist so stark, ewig dauernd und so unendlich traurig. ;_; Dass gerade Snape diese (im HP Universum stärkste) Liebe überhaupt empfindet, ist so wunderbar und überraschend, da muss man einfach mitfühlen. *schnief*

Mir hat der OS gut gefallen. Snapes Bemerkung zu Tonks' Patronus als Aufhänger war eine gute Idee.
Den Kuss hast du auch gut eingebunden. Ich mag es, wenn Lupin mal Starke zeigt und sich nicht unterbuttern lässt.
Du hast in dem OS natürlich nicht viel über die Herkunft ihrer Gefühle beschrieben, weshalb man es schlicht hinnehmen musste. Aber das hast du ja schon in anderen OS getan. ;)
Tonks tut mir nur leid... Dass sie so gewissermaßen nur zweite Wahl für Remus ist... Es passt auch nicht ganz zu den Ereignissen im Buch, da am Ende, als alle nach Dumbledores Tod im Krankenflügel sind, Tonks und Lupin schon zusammen sind. Aber gut, ein kleiner Schönheitsfehler. ;)
Für diejenigen, die nicht mehr wissen, was Snape über Tonks' Patronus gesagt hat, wäre eine Erläuterung im eigentlichen Text, denke ich, besser gewesen, als die Aufklärung im Nachwort.
Für mich sprach aus seinen Worten immer nur Spott und Abscheu mit. Eifersucht, indem er sie möglicherweise als Bedrohung sieht, ist ein interessanter Gedanke.
Ich weiß nicht, ob du den OS nochmal gebetat hast, aber ein paar Stellen waren etwas schief, z.B. die, wo du perplex schreibst.

Das war wirklich ein schöner OS. Du hast mit wenigen Worten viel Atmosphäre geschaffen und mich mit Lupins Schicksal mitleiden lassen. ;__;
Besonders schön fand ich diese Harmonie in ihrer kleinen Familie und wie dazu im krassen Gegensatz die Ungerechtigkeit, dass sie ihr Zusammensein nicht normal genießen können, steht. Tonks Gewohnheit, ihr Äußeres an Remus' anzupassen, vermittelt auch so viel Liebe zwischen den beiden.
Es ist so gemein, dass Remus dies Glück erst so spät findet und dann nur für so eine kurze Zeit!!
Und ja, ich habe ihn verachtet für seinen Feigen Versuch davonzulaufen. Gut, dass Harry ihn mit Beleidigungen überreden konnte. So konnte ich ihn wieder mögen. :)
Der Vergleich mit Remus als Wolf am Anfang kam auch gut. :)
Insgesamt klein und fein. Und sehr rührend und gefühlvoll. :-*

Oh Mann, direkt bei der ersten Zeile dachte ich schon an Snape... Obwohl es nur der Regen war, der leise rauschte. XD
Dass Snape nicht gerade mit Frohsinn an seine bevorstehende Aufgabe denkt, kann ich ihm nicht verübeln. Geduldig und verständnisvoll ist er wahrlich nicht. Und natürlich liegt seine mangelnde Befähigung für das Lehreramt nicht an fehlender Kompetenz, oh nein. XD Wie immer gar nicht von sich selbst überzeugt, der Gute. ;)
Schnief...(elus? XD) Ich kann mir gut vorstellen, dass Snape, ansonsten immer Herr seiner Sinne, seinen Kummer und seine Schuldgefühle im Alkohol ertränkt. Dass er sich auf Gruppenzwang einließ schon eher weniger, war ihm die Meinung anderer (außer Lily) stets gleichgültig.
Hehe, und von wegen Lupin ist nicjt schlagfertig. Zumindest trifft er mit seinen Worten genau den Nagel auf den Kopf und bohrt somit in Snapes offenen Wunden. Eine andere Art der Schlagfertigkeit, aber ich finde gut, dass Lupin Snape Paroli bietet. Die beiden tun mir so leid. ;__;
Die Unterhaltung der beiden gefällt mir jedenfalls insgesamt gut, besonders wenn Snape ausnahmsweise mal sprachlos war. Ich sehe den OS nicht als Andeutung für Snupin. Lupin hat einfach von seinem Charakter her das Bedürfnis, dass Snape ihm verzeiht, keine romantischen Gefühle.
Der Alternative Titel wäre wirklich zu viel des Guten gewesen. Vor allem da er sich gereimt hätte. XD
Ich bin gespannt auf den nächsten. :)

Ein kleiner feiner OS, der für meinen Geschmack viel zu schnell zu Ende war. Das Ende kam zumindest sehr plötzlich, ich hätte gedacht, dass du James' Versöhnungsversuch mit Vernon noch beschreibst. So kam das dann doch dechf abrupt.
Aber ich könnte mir es genau so vorstellen. Vernon schaut von oben auf James herab und will ihn die ganze Zeit bloßstellen. Dass James da nicht ruhig sitzen bleibt, ist da ja selbstverständlich. Aus James' Sicht zu lesen war auch sehr amüsant. Diese Mischung aus "Schalk im Nacken" und seiner liebevollen Art gegenüber Lily hast du gut getroffen. :)
Aber soweit ich weiß, haben Lily und James keine Berufe ausgeübt, sondern von James' Erbe gelebt und den Widerstand organisiert. Auf Pottermore muss ich mich auch mal umschauen... Solche Infos wie über Vernon und Petunia würden mich auch interessieren. :)
Generell passen die beiden ja, was ihre Ansichten und ihren Charakter angeht, perfekt zusammen. Optisch hingegen... Dass Petunia neben Vernon schon fast zu dünn aussieht, war echt treffend als Beschreibung gewählt. ^^
Besonders schmunzeln ließ mich der Satz "... als sie Schniefelus wegen seiner übergroßen Nase und seinen fettigen Haaren ein bisschen drangsaliert hatten." Einmal die Bezeichnung für Snape und die Art, wie James ihr Mobbing herunterspielt. Trotzdem kann ich nicht anders, als James hier zu mögen. :)
Insgesamt ein schöner OS. Ich würde mir einen wünschen, wo du Lilys gegenüber James geänderte Gefühle beschreibst, wodurch sie dann zusammengekommen sind. :)

Es tut mir leid, ich kann nicht anders, als über Snape zu lachen. XD Allein wenn ich Worte wie "rauschte" lese, muss ich einfach schmunzeln. Snape ist in seiner Art so trocken und finster, dass es auf eine gewisse Art schon wieder amüsant ist. Und wie er die Erstklässlerin verschreckt und ihr wegen Rumstehens Punkte abzieht... Snape versucht ja schon gar nicht, sein Image zu verbessern. XD
Den Seitenhieb mit den Haaren fand ich dann wiederum etwas unpassend an der Stelle, lässt es doch Snape für uns lächerlich dastehen.
Ich finde es übrigens sehr interessant, aus Snapes Sicht zu lesen. Sonst verbirgt er seine Gefühle wie Wut und Hass ja stets hinter einer kühlen, unnahbaren Maske, sodass man gar nicht genau weiß, was in seinem Inneren vorgeht. Ich finde, du hast ihn aber gut getroffen, so könnte ich es mir auch in den Büchern vorstellen, wenn sie nicht aus Harrys Sicht geschrieben wären. :)
Eine meiner Lieblingsstellen ist "unbeherrschtes Verhalten gegenüber Schülern war völlig unangebracht - er würden ihnen auf zivilisierte Weise einen Berg von Hausaufgaben aufhalsen." Snape ist so ein Fiesling. XD
Du triffst Snape wirklich vorzüglich. Seine gewählte Ausdrucksweise, die andere vor den Kopf stößt, weil sie ihnen zeigt, welche geringe Achtung er vor ihnen hat. Einfach grandios. :D
Und als Lupin ihn duzt, ist alles vorbei. XD Diese kurze Feststellung, so trocken und schlicht, dass man darüber schmunzeln muss.
Weniger passend fand ich allerdings, dass Snape "krankes Hirn" benutzt.
Lupin gefällt mir hier auch sehr gut. Vor allem dieses Wanken zwischen Schwäche und Stärke, die er in der Situation beweist.
Wieso sich Snape auf Lupin eingelassen hat, hast du auch verständlich erklärt. Und einen weiteren Grund geliefert, warum Snape Lupin gegenüber so ist, wie er ist. Immerhin kann Lupin von allen am wenigsten für den Unfall damals.
Insgesamt ein schöner OS. Davon wünsche ich mir mehr. :)

<3
Der OS ist toll! Erinnert mich wirklich an unser RPG xD 
Du schaffst es derart die Emotionen der Charaktere hervorzubringen.. das ist einfach .. *_* <3