The Curse of Pure Blood von Silver22 ================================================================================ Kapitel 1: It's a new dawn, it's a new day, it's...the same life as before -------------------------------------------------------------------------- „Luciana!“ kreischt meine Mutter im unteren Stockwerk und ich ziehe mir stöhnend die Decke über den Kopf, als plötzlich die Tür zu meinem Zimmer aufgerissen wird. „Aufstehen, Luce! Du kommst zu spät.“ mault mein Bruder und reißt mir die Decke weg. „Rabanus! Verschwinde hier!“ schreie ich ihn an und werfe ein Kissen in sein obszön grinsendes Gesicht. Mein Nachthemd verdeckt kaum etwas von meinem Körper und ich lege mir schnell mein Kopfkissen in den Schoß, während mir das Blut in die Wangen schießt. „Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du nicht einfach in mein Zimmer platzen sollst.“ zische ich mit wütend zusammengekniffenen Augen. „Dann hättest du vor einer Stunde aufstehen sollen, Schwester.“ feixt Raban und beobachtet mich mit verschränkten Armen. „Übrigens haben wir Besuch. Tom ist da.“ Genervt rolle ich mit den Augen und drücke mein Gesicht ins Kissen. Das hat mir gerade noch gefehlt. Meine Mutter versucht nun schon seit Monaten, mich mit ihm zu verkuppeln und ignoriert vollständig, dass weder er noch ich an einer Verlobung interessiert sind. „Du solltest dich besser zurechtmachen und dir was Hübsches anziehen.“ Raban wackelt anzüglich mit den Augenbrauen und ich strecke ihm trotzig die Zunge raus. „Geh‘ jetzt raus hier. Ich verpasse sonst noch den Zug.“ grummle ich und atme erleichtert auf, als er sich lachend anschickt, das Zimmer zu verlassen. Mit der Hand an der Türklinke bleibt er stehen und dreht sich zu mir um. Seine dunklen Augen funkeln belustigt und er deutet vage in meine Richtung. „Mach‘ was mit deinen Haaren. Sieht aus, als hättest du ein Vogelnest auf dem Kopf.“ rät er mir mit einem diabolischen Grinsen und beeilt sich, durch die Tür zu verschwinden, als erneut ein Kissen auf ihn zu fliegt. In Windeseile springe ich auf und haste in das angrenzende Badezimmer, um mich fertig zu machen. Ein schneller Blick in den Spiegel bestätigt Rabans unverfrorene Behauptung: Meine langen, schwarzen Locken sind ein einziges Gestrüpp und von ihrem sonstigen Glanz, ist rein gar nichts zu sehen. Mit einem resignierten Seufzer lasse ich mir Badewasser ein und ziehe mir das Nachthemd über den Kopf. „LUCIANA“ keift meine Mutter wieder, doch ich ignoriere sie und tauche einen Zeh in das warme Wasser. Baden ist wichtig; so viel Zeit muss sein. Erfrischt und mit frisiertem Haar kehre ich in mein Zimmer zurück und öffne den riesigen Kleiderschrank, als auf einmal ein lauter Knall ertönt und ich ruckartig zusammenfahre. „Du hast mich fast zu Tode erschreckt!“ herrsche ich das kleine, hässliche Wesen an, das mit schlackernden Fledermausohren vor mir steht und mich aus schreckgeweiteten Augen ansieht. „Ver-…verzeihung, Miss. Aber die Herrin hat Tibby befohlen, nach Euch zu sehen.“ quiekt es und fingert an dem Geschirrtuch herum, das seinen knochigen Körper bedeckt. Mit einem verächtlichen Schnauben wende ich mich wieder meinen Kleidern zu und ziehe ein schlichtes, rotes Gewand hervor, von dem ich weiß, dass es gut mit meinem Haar kontrastiert. „Soll Tibby der Miss beim Ankleiden helfen?“ fragt die Elfe mit piepsiger Stimme und ich werfe ihr einen tödlichen Blick zu. Als ob ich mich von einem solch widerlichen Geschöpf berühren lassen würde. „Natürlich nicht.“ zische ich deshalb und wende mich rasch ab, um in das Kleid zu steigen und es über meine Schultern zu ziehen. „Richte meiner Mutter aus, dass ich in fünf Minuten im Salon sein werde.“ trage ich der Elfe mit kühler Stimme auf, woraufhin sie sich tief verneigt und mit einem erneuten Knall verschwindet. Abfällig schüttele ich den Kopf, als mir plötzlich klar wird, dass ich das Mieder dieses blöden Kleides gar nicht selbst schnüren kann. „Raban!“ rufe ich schrill und keinen Meter vor mir, taucht mein Bruder auf, was mich schockiert zurücktaumeln lässt. „Nur weil du volljährig bist, musst du nicht ständig überall hin apparieren!“ keife ich und blitze ihn zornig an, während ich mühsam das Kleid festhalte. „Was wünscht Ihr denn, holde Dame?“ fragt er mit spöttisch erhobener Augenbraue und macht einen vollendeten Diener, der mich beinahe zum Schmunzeln bringt. Eilig bemühe ich mich wieder um eine hochmütige Miene und drehe ihm den Rücken zu. „Ich brauche Hilfe mit dem Mieder.“ sage ich hoheitsvoll und halte meine Haare hoch, sodass er freien Zugang hat. Ich spüre förmlich sein Kopfschütteln, als er grinsend an mich herantritt und mein Kleid verschließt. Als er fertig ist, haucht er mir einen leichten Kuss auf den Nacken und fängt sich dafür eine saftige Ohrfeige ein. Mit hoch erhobenem Haupt marschiere ich aus dem Zimmer und schwebe die ausladende Marmortreppe hinunter, die in das Erdgeschoss unseres Anwesens führt. Die Wände sind mit Portraits meiner übellaunig schauenden Ahnen geschmückt, von denen hie und da mal einer ein herzhaftes Gähnen zu unterdrücken scheint. Nur gut, dass meine Sachen für Hogwarts bereits gepackt sind, sonst würde ich wohl tatsächlich den Zug verpassen, schießt es mir durch den Kopf, als ich hinüber in den Salon schreite. Meine Schuhe versinken in den dicken, dunkelgrünen Teppichen und ich kann das unangenehm schrille Lachen meiner Mutter hören. „Da bist du ja endlich.“ stellt sie ungehalten fest und deutet auf einen jungen Mann, der auf einem unserer bestickten Sofas sitzt. Er ist blass und dunkelhaarig und sieht beinahe verboten gut aus. Allerdings hat er dieses wahnhafte Glitzern in den Augen, das außer mir niemand zu bemerken scheint und das mir stets eine Gänsehaut verursacht. Als ich näher an ihn herantrete, steht er auf und verbeugt sich galant vor mir, während ich mich zu einem kleinen Knickser zwinge. „Mr. Riddle, nein, Tom –“ beginnt meine Mutter und wirft ihm einen glühenden Blick zu. „– hatte geschäftlich in der Nähe zu tun und wollte bei der Gelegenheit unbedingt bei uns vorbeischauen, ist es nicht so, Tom?“ Sie schenkt ihm einen koketten Augenaufschlag, der mir Übelkeit verursacht und spielt verträumt an ihren Korkenzieherlöckchen, die langsam ergrauen. Tom neigt zustimmend den Kopf und sagt mit leiser Stimme: „Gewiss doch. Die Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Alte Freundschaften muss man pflegen.“ Er wirft einen Seitenblick auf seinen langjährigen Schulkameraden Raban, der neben ihm sitzt und das übliche blasierte Grinsen zur Schau stellt. Meine Mutter kichert mädchenhaft und ich sehe ungeduldig auf die große Wanduhr mit den vier Zeigern. Drei davon deuten auf „Zu Hause“, während der vierte auf das Emaille-Schildchen mit der Aufschrift: „Bei der Arbeit“ zeigt. Vater ist also schon im Ministerium. Ich räuspere mich und handle mir dafür einen bösen Blick meiner Mutter ein. „Müssten wir nicht langsam los? Der Zug fährt bald ab.“ erinnere ich sie und lese leises Bedauern in ihrer Miene, als ihr klar wird, dass sie ihren Traumschwiegersohn (oder meiner Ansicht nach besser ihren Traum-Ehemann) sich selbst überlassen muss. „Wie wahr, wie wahr.“ seufzt sie theatralisch und hält Tom ihre Hand hin, der einen vornehmen Kuss darauf haucht. Den Widerwillen, der sich in seinem Gesicht spiegelt, sieht sie nicht. „Es hat mich gefreut, Miss Lestrange.“ wendet er sich mir zu und ich neige leicht den Kopf. Angestrengt ringe ich mich zu einem vollkommen gelogenen „Mich ebenfalls Mr. Riddle.“ durch und beeile mich dann, von ihm und der düsteren Stimmung, die er immer verbreitet, wegzukommen. Raban und meine Mutter folgen mir in die Eingangshalle, wo bereits meine Koffer stehen. Mit einer fließenden Bewegung zieht Raban mich in seine Arme und raunt an meinem Ohr: „Sei ein braves Mädchen. Und dass mir keine Klagen kommen. Ich hab Orion gesagt, er soll auf dich Acht geben.“ Beim Klang dieses Namens zieht sich alles in mir zusammen. Orion Black. Endlich würde ich ihn wieder sehen. Sofort hebt sich meine Stimmung etwas und ich vergesse sogar, Raban für seine Unverschämtheit zu rügen. „Nun ist es aber genug, Rabanus.“ ermahnt Mutter ihn und fügt mit einem sehnsüchtigem Blick zum Salon hinzu: „Geh besser wieder zurück zu Tom. Wir wollen doch nicht, dass er sich langweilt.“ Während ich die Augen verdrehe, haucht Raban einen Kuss auf Mutters Wange und entgegnet: „Natürlich, Mutter.“, bevor er in den Salon zurückkehrt. „Das Gepäck bringt Tibby mit.“ informiert mich meine Mutter und hält mir ihren Arm hin. Ich atme tief durch und ergreife ihn, woraufhin ich sofort das Gefühl habe, durch einen engen Schlauch gesaugt zu werden. Alles dreht sich und mir wird schwindelig, doch bevor es zu schlimm wird, hört es plötzlich auf und wir stehen am Bahnhof King‘s Cross. „Ich wünsche dir ein schönes Schuljahr, Liebes.“ sagt Mutter zerstreut und küsst mich rasch auf beide Wangen, ehe sie ohne ein weiteres Wort disappariert. Zweifellos um so schnell wie möglich wieder bei ihrem Angebeteten zu sein. Kopfschüttelnd gehe ich auf die steinerne Mauer zu, die mich zum Bahnsteig 9 ¾ bringen wird und schließe die Augen, als ich geradewegs durch sie hindurch marschiere. Der Hogwarts-Express ist schon voller Schüler, die sich mit strahlenden Gesichtern um den Hals fallen und sich ganz offensichtlich auf das neue Schuljahr freuen. Mit verächtlicher Miene bahne ich mir einen Weg durch die Massen und versuche dabei, niemanden zu berühren. Besonders schwierig ist das nicht, denn die meisten treten rasch beiseite, als sie mich kommen sehen und beginnen leise zu tuscheln. Ein kleines Mädchen, zweifellos eine Erstklässlerin, macht jedoch den Fehler mir genau vor die Füße zu laufen. Ich strauchele ein wenig und werde von einem starken Arm gestützt. Langsam sehe ich zu meinem Retter auf und schaue in die schönsten grauen Augen der Welt. „Orion.“ hauche ich und spüre, wie meine Wangen sich erhitzen. Er sieht einfach atemberaubend aus: Seine schwarzen Haare fallen ihm leicht in die Stirn, sein markantes Gesicht ist absolut ebenmäßig und seine Zähne strahlen in einem beinahe unnatürlichen weiß, als er mir ein breites Lächeln schenkt. „Findest du mich so umwerfend, Lestrange?“ fragt er großspurig und lässt mich zu meinem Bedauern wieder los. Ohne eine Antwort abzuwarten läuft er an mir vorbei und wirft mir über die Schulter einen anrüchigen Blick zu. „Kommst du? Wir sitzen dort vorne.“ Er deutet auf ein Abteil am Kopf des Zuges und geht zielstrebig darauf zu, während ich mich beeile, ihm zu folgen. Allerdings nicht, ohne die dämliche Erstklässlerin kräftig zur Seite zu schubsen. Zu meiner Überraschung fängt sie jedoch nicht an zu weinen, sondern sieht mich nur böse aus grünen Augen an und reckt kämpferisch ihr Kinn in die Höhe. Die wird garantiert nach Gryffindors kommen, so viel steht fest. Meine Lippen kräuseln sich angewidert und ich wende mich abrupt von ihr ab, um Orion hinterher zu gehen. Dieser ist inzwischen in dem Abteil verschwunden und hält mir die Tür auf. Schwungvoll werfe ich mir das Haar über die Schulter und genieße seinen verlangenden Blick. Meine beste Freundin Druella nickt mir lächelnd zu und rückt ein Stück zur Seite, sodass ich mich zwischen sie und ihren Zwillingsbruder Damien setzen kann. Beide haben strahlend blaue Augen und blondes Haar, doch während Druella ihres lang und gewellt trägt, ist Damiens kurz und stark gelockt. Als ich mich seufzend auf den freien Platz gleiten lasse, streift Damien wie zufällig meinen Arm und ich muss mich sehr zusammenreißen, um nicht genervt die Stirn zu runzeln. Schon seit der zweiten Klasse ist er in mich verliebt und macht noch immer keinen Hehl daraus, dass er alles daran setzen würde, mich einmal zu heiraten. Wenn es nach mir geht, kann er sich das aber getrost abschminken. Für mich steht fest, dass ich niemals einen anderen Mann heiraten werde als Orion Black, der mir gegenüber sitzt und Zaubererschach mit Abraxas Malfoy spielt. „Wie waren deine Ferien?“ fragt Druella unvermittelt und reißt mich damit aus meinem Tagtraum, in dem Orion und ich mit einem perfekten kleinen Jungen mit rabenschwarzem Haar und grauen Augen spazieren gegangen sind. Ich zwinkere rasch, um mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und erzähle ihr einige lahme Geschichten aus meinen Sommerferien. „Es ist doch nicht zu fassen, dass meine Mutter mich mit diesem Riddle verkuppeln will.“ nörgele ich und warte gespannt auf Orions Reaktion, der mich jedoch überhaupt nicht beachtet und völlig in sein blödes Spiel vertieft ist. Schmollend lasse ich zu, dass Damien beginnt mir die Schultern zu massieren. „Ich finde ja, dass er wahnsinnig attraktiv aussieht. Und er ist so intelligent.“ schwärmt Druella und bekommt einen ähnlichen Glanz in den Augen wie meine Mutter, wenn sie über Tom Riddle spricht. Nun horcht Orion doch auf und sagt lächelnd: „Lass das bloß nicht deinen Verlobten hören, Ella.“ Das hatte ich ja ganz vergessen. Schnell richte ich mich auf und werfe Damien dabei beinahe um. „Zeig mal her.“ fordere ich meine Freundin auf und greife nach ihrer linken Hand, an der ein Ring mit einem ziemlich protzigen Diamanten steckt. „Der ist ja riesig!“ entfährt es mir und während Druella glücklich lächelt, raunt Damien in mein Ohr: „Warte nur, bis du mich mal nackt siehst. Dann weißt du was riesig ist.“ Mit hochgezogenen Brauen wende ich mich ihm zu und entgegne so kühl wie möglich: „Das wird niemals passieren, vertrau mir.“ Orion und Abraxas beobachten uns neugierig, doch ich beschließe, sie zu ignorieren. „Cygnus kann wirklich von Glück reden, dass er dich heiraten darf.“ erkläre ich und lächele die frisch verlobte Druella an, die mir dankbar zunickt und nervös an ihrem Ring herumspielt. Die Landschaft zieht schnell an uns vorbei und wird immer wilder. Es kann nicht mehr allzu lange dauern, bis wir in Hogsmeade ankommen. Druella ist irgendwann in der letzten Stunde eingeschlafen und lehnt mit dem Kopf an der Fensterscheibe. Abraxas ist vor einiger Zeit gegangen, um seinen Pflichten als Vertrauensschüler nachzukommen und Damien hat sich beleidigt in ein anderes Abteil verzogen, nachdem ich ihm keinerlei Aufmerksamkeit mehr geschenkt hatte. Mein Magen knurrt und ich versuche schnell, mich anders hinzusetzen, um das peinliche Geräusch mit dem Rascheln meines Kleides zu überdecken. Die Hexe mit dem Imbisswagen war bereits hier gewesen, doch ich hatte mir nichts gekauft. Es ist ja wohl mehr als unangebracht, vor dem Festmahl in Hogwarts noch herumzunaschen. Da könnten einige noch auf den absurden Gedanken kommen, dass ich mich ständig vollstopfen würde. Nicht dass meine Figur das bestätigen würde. Wieder beschwert sich mein Bauch über das fehlende Frühstück und ich starre sehnsüchtig auf die Schokofrösche neben Orion. „Willst du einen?“ fragt er, als er meinen Blick bemerkt und zeigt mit erhobener Braue auf die Süßigkeiten. Ich schüttele meinen Kopf so heftig, dass mein Nacken unangenehm zieht und sehe peinlich berührt aus dem Fenster. Seine Nähe macht mich schwindelig und die Tatsache, dass wir so gut wie allein sind, macht alles noch viel schlimmer. „Wirst du Tom Riddle heiraten?“ fragt er auf einmal und ich wende mich ihm überrascht zu. In seiner Miene ist rein gar nichts zu lesen und ich fühle, wie mein Herz schmerzhaft gegen meine Brust klopft, als ich sein perfektes Gesicht betrachte. Nur mit viel Anstrengung gelingt es mir, mich von seinem Anblick loszueisen und mit heiserer Stimme zu antworten: „Nein, ganz sicher nicht.“ Sein erleichtertes Ausatmen sorgt dafür, dass meine Laune sich schlagartig verbessert und als er dann auch noch grinsend sagt: „Das finde ich gut.“, verziehen sich meine Mundwinkel zu einem breiten Lächeln. „Darf ich fragen, warum du ihn nicht willst?" fragt Orion weiter und ich zucke elegant mit den Schultern. Darüber muss ich nun wirklich nicht nachdenken und entgegne prompt: „Meine Mutter kann sich ja gerne einreden, dass Riddle ein Reinblüter ist, aber sie weiß genau so gut wie wir beide, dass es keine Zaubererfamilie mit dem Namen 'Riddle' gibt. Es ist mir egal wie er aussieht oder was er erreicht hat. Ich heirate doch keinen Niemand, der vielleicht sogar ein Schlammblut ist." Ich schaudere bei dem Gedanken ein wenig und lasse die Tatsache, dass Tom Riddle mich ohnehin nicht will, komplett außen vor. Orion sieht mich amüsiert an und neigt leicht den Kopf, um mir zuzustimmen. „Das kann ich absolut nachvollziehen." erwidert er mit leuchtenden Augen und ich spüre, wie viele kleine Schmetterlinge in meinem Bauch herumflattern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)