Licht und Schatten von ultraFlowerbeard (Zwei Seiten der selben Medaille) ================================================================================ Kapitel 22: ------------ „Och Mist...“, murrte Pain. „Öh... Was?“, fragte Kaita, da sie das Gespräch nicht ganz nachvollziehen konnte. „Paini wollte Kakuzu bestechen. Es hat nicht funktioniert...“, erklärte Kisame. „Achso...“ „Wann hab ich dir erlaubt, mich 'Paini' zu nennen?!“ „Öhm... Kage und K -“ „Denen hab ich's erlaubt, aber wehe dir, wenn dieses Wort noch einmal über deine Lippen kommt!“ „Du hast 's ihnen erlaubt?“ „Ich wollte nicht aufgeschlitzt oder zerhackstückelt oder verbrannt oder verbrutzelt oder -“ „Wir haben 's verstanden!“, unterbrach Sasori ihn. „- sonst was werden!“ „Also so schlimm sind wir nicht!“, warf Kaita ein. „Ach ja?! Erzähl das den armen kleinen Fischis, die Kage zu Sushi verarbeitet hat!“, heulte Kisame. „Das wollte ich ja gerade sagen: Wir sind weit schlimmer!“ „Aha...“, blubberten alle unisono. „Ich dachte, du kannst keine Fische töten!“, meinte Zetsu. „JA! Fischis sind TIERE und Tiere sind AWESOME!“ „Musst du unbedingt Englisch sprechen?“, fragte Pain. „JA! Das underlined meine Aussagen so toll!“ „Französisch ist auch toll!“, sagte Deidara. Kaita bekam ein begeistertes Funkeln in den Augen und begann sich angeregt mit ihrem Freund zu unterhalten, bevor sie sich mit fragendem Ton an Kakuzu wandte. „Redest du mit mir?“, fragte daraufhin der Vernarbte. Darauf hin setzte sie ihre weitreichenden Sprachkenntnisse ein und beschimpfte ihn auf alle Arten die ihr zur Verfügung standen, weil er sie angelogen hatte, dass er Französisch könnte, was er ja gar nicht konnte! Als sie fertig war, fragte Kakuzu sie unbeeindruckt: „Hast du irgendein Problem mit mir?“ Sie starrte ihn erstaunt an. Wie konnte irgendwer es wagen, nicht vor Ehrfurcht vor ihr zu erzittern? Die anderen waren intelligent. Die haben sich verkrochen. Da fiel ihr Hidan auf, der aus Ehrfurcht vor ihr auf die Knie gefallen war und sie anbetete, als wäre sie Jashin. Sie schaute erstaunt zwischen den beiden hin und her, vergaß darüber das Atmen und fiel ohnmächtig um. Itachi wachte auf. Das war gut. Es hieß, dass er nicht tot war! Er machte die Augen auf. Das bereute er. Allein davon durchzuckten Schmerzen seinen ganzen Körper. Als er sich wieder gefangen hatte, beschäftigte er sich mit der Frage: Wo bin ich? Da im ganzen Raum Spinnweben verteilt waren und über allem eine Staubschicht lag, vermutete er sich auf dem Dachboden. „Du bist wach!“, erklang neben ihm eine Stimme. Er öffnete den Mund, um ein bissiges Kommentar abzugeben, zuckte aber wieder zusammen. „Tut dir irgendwas weh?“, fragte ihn Wer-auch-immer. „Alles!“, zischte Itachi zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Das auch?“, fragte das unbekannte Subjekt, das neben seinem Bett stand, und pikste ihn zwischen die Rippen. Er stöhnte vor Schmerz auf. „Also?“ Das Ding, von dem er nicht wusste, wer oder was es war, pikte ihn noch einmal. Der Uchiha krallte sich ins Bettlaken und biss die Zähne zusammen. „Jetzt sag!“ Er/SIE/Es wollte ihn nochmal piken. „Stopp jetzt! Ja, das tut verdammt weh! Also lass das! Wer bist du überhaupt?“, zischte er. „Ich bin Kurochi. Untergebener Diener der Schattenprinzessin“, stellte er sich vor. „Wieso dachte ich mir das schon?“, fragte Itachi ironisch. „Tja... vielleicht, weil du viel zu misstrauisch bist. Oder aber weil du weißt, wie sehr sich die beiden mögen“, erörterte Kurochi. „Aha... Sag mal... Warum tut mir alles weh?“, fragte er ihn. „Weißt du, das könnte darin begründet sein, dass dir alle Knochen im Körper gebrochen wurden. Dazu kommen noch ein paar Zerrungen, Prellungen, Quetschungen, Stauchungen, -“ „Jaja! Da war ja was...“ „Aber ich hab dich vollständig zusammengeflickt. Gegen die Schmerzen hab ich auch was! Neuste Forschungsergebnisse aus der Schattenwelt!“ Er hielt ein Fläschchen mit einer seltsamen, lilanen Flüssigkeit vor sein Gesicht. Itachi quittierte es mit einem „Hn“. „Oh! Äh... Ja, klar! Du kannst dich nicht bewegen, oder?“ „Hn“ Kurochi zog den Korken aus der Flasche, schob die Hand unter Itachis Rücken und richtete ihn auf. Der hätte beinahe vor Schmerzen aufgeschrien, doch der vereinte Rest von Würde, Stolz und Ehre in ihm verbat es ihm. Als Kaita wieder aufwachte, lag sie aufm Sofa. Ganz gechillt saß Itachi neben ihr. „Du!“ Sie sprang auf und plötzlich wurde ihr ziemlich seltsam. Sie stolperte ein wenig herum, hielt sich die Hand vor 's Gesicht und sackte nach vorne. Als sie sich wieder gefangen hatte, stand Itachi mit dem Rücken zum Gang - zur Flucht bereit. „DU!“ Sie sprang auf den Uchiha zu, haute ihm eine runter und eine wundervolle Woge der Zufriedenheit überkam sie. //Wehe dir, wenn du jetzt blutrauschst!// //Sagte ich nicht „zufrieden“?// //Oh... Dann ist ja gut...// //JA! Ich bin gut!// Während Itachi den Boden küsste, machte sie mit einem süffisanten Grinsen einen eleganten Schritt über ihn hinweg und ging ... Deidara suchen. Okay, er war in seinem Zimmer, also musst sie nicht lange suchen. Deidara saß auf seinem Bett und folterte seinen Lehm. Kaita ging davon aus, dass er in finstere Rachepläne gegenüber irgendeinem Uchiha versunken war, weshalb er sie auch keines Blickes würdigte. Sie grummelte ein wenig vor sich hin und ging zurück ins Wohnzimmer. Sie setzte sich aufs Sofa und starrte die Uhr böse an. Itachi schaute sie undefinierbar an und setzte sich neben sie. „Das ist ein denkbar unguter Platz...“, knurrte sie. Itachi rutschte von ihr weg. „Shit!“ Sie sprang auf. „Äh... Was denn?“ „Ich hab noch eine Stunde. Aber ich kann das nicht! Was mach ich jetzt? Ach ja! Konan erzählt das ja sowieso... Dann muss ich 's gar nicht selbst tun! Yeah!“ Sie setzte sich wieder hin. „Mal was anderes: Kannst du denken?“, fragte sie Itachi. „Ja...“ „Wieso machst du so was dann?“ „Was mach ich?“ „Na was hast du denn heute schon groß getan, was mich irgendwie nerven könnte!?“, keifte sie ihn an. „Ähm also... Meinst du...?“ „Ja, ich denke das mein ich. Und warum jetzt?“ „Tja... Also ich dachte... Weil ja... wegen...“ „Also? Von deinem Gestammel werd ich nicht schlau.“ „Also weil du dich ja verloben wolltest... tja...“ „Weil ich mich verloben wollte, was du gar nicht wissen kannst, dachtest du dir: 'Vergewaltigen wir sie doch mal! Vielleicht ist sie ja dann ganz plötzlich in mich verknallt?!' Was du dabei nicht bedacht hast, ist, dass Vergewaltigungsopfer oft ein psychisches Trauma erleiden, das sie meist ein Leben lang nicht los werden!“ „Ähm also...“ „Hast du schon mal daran gedacht?“ „Tja... ähm?“ „Natürlich nicht! Du kannst nämlich nicht denken!“ „'Tschuldigung?“ „'Tsch... 'Tschuldigung? 'Tschuldigung!? 'TSCHULDIGUNG!? ICH GEB DIR 'TSCHULDIGUNG!“, brauste sie auf. Kaita sprang auf, schnappte sich Hidans Sense, die neben dem Sofa lag und fuhr damit vor Itachis Nase durch die Luft. Der Uchiha sprang auf die Lehne, tauchte unter einem Hieb mit der Sense weg, rollte sich von ihr weg und flüchtete aus dem Zimmer. *Wollte die mich jetzt umbringen? Okay, ich denke, wenn ich meinen Kopf behalten will, lass ich sie eine Weile in Ruhe. Hoffentlich hat sie keinen Blutrausch!* „Itachi?“ Er zuckte zusammen. „Ich will nicht sterben!“ „Itachi?“ Als er herumfuhr, (Itachi: wurde ich nicht aufgeschlitzt! Verrücktes Sasuke-Fangirl: Och schade...) standen Kira und Deidara hinter ihm. „Warum bist du so geschreckt?“ „Bin ich nicht!“, widersprach er, „Aber Kaita hat übelst Stimmungsschwankungen!“ Mit einem schiefen Seitenblick zu Deidara fragte Kira: „Woher das wohl kommen mag?“ „Halt die Klappe!“, fuhr der Blonde sie an, „Obwohl... Das wäre...“ „Gut für Pains Plan.“ „Plan?“ „Seine Babyarmee!“ „Das kann ja gar nicht sein! Immerhin ist sie jetzt nach einem Jahr das erste Mal wieder da!“, sagte Deidara. „Wer weiß...“ „Was willst du damit jetzt andeuten, huh!?“ „Tja... Sie war ein Jahr nicht da. Und sie hat ziemlich extreme Stimmungsschwankungen. Und...“ „Still!“ Kira lies sich nicht beirren und redete weiter. „Und wer weiß... Itachi...“ „Ich bin unschuldig! Und ich will nicht sterben!“ Er rannte um die nächste Ecke und entkam so der Explosion hinter ihm. Guuuuut... Dass da Kaita war... Das war ein dummer, dummer Zufall. *Ja, und jetzt wisst ihr, warum ich tot bin........ Verarscht! Das hätte euch gepasst, huh? Nix da! Show must go on!* Er machte einen Salto über sie hinweg und verschanzte sich mit Kage und Hidan in ihrem Zimmer. Itachi kam herein gestürmt, schloss die Tür ab und lehnte sich dagegen. Er schaute die beiden entsetzt an und versuchte seine Sprache wieder zu finden. „'Tschu … Wann … Ich … Was tut ihr da gerade?“ Kage und Hidan lagen im Bett. „WAS MACHST DU HIER?!“, schrie sie ihn an. „Ich hab zuerst gefragt!“ „UND DAS IST MEIN ZIMMER! … Tschuldigung … Unser … TROTZDEM! ES IST UNSER ZIMMER! ALSO? WAS MACHST DU HIER?!“, schrie sie in weiter an. „Vor Kaita und Deidara flüchten. Und ihr?“ „Noch nie eine Frau und einen Mann gesehen die sich lieben?“ „Meinst du jetzt auf die normale oder auf die zweideutige Weise?“ „Nach was sieht das hier aus?“ „Eindeutig, zweideutig.“ „Also …. Da du ja weist was wir hier machen und du es auch schon bei Kaita probiert hast, kannst du ja gehen! Und kein Wort zu jemanden!“ Er nickte, wollte gerade die Tür aufschließen, als Kaita draußen an die Tür hämmerte und schrie: „Itachi! Mach die Tür auf!“ „Wie wäre es, wenn ich noch ein bisschen hierbleibe und dafür euch nicht zugucke und es niemanden verrate?“ „Okay! Dreh dich aber zur Wand und steck dir die Ohrenstöpsel in die Ohren, die da auf dem Tisch liegen. Ich mach das Zimmer Juubisicher.“ „Aber Deidara!“ „Der kommt hier auch nicht rein. Keiner kommt hier mehr rein oder raus.“ Itachi nahm sich die Ohrenstöpsel von dem Tisch, auf dem normalerweise Hidans Sense lag und steckte sie sich in die Ohren. Dann setzte er sich auf einen Stuhl und starrte die Wand an. „Also … machen wir weiter … und wegen deiner Unordentlichkeit müssen wir auch noch sprechen!“ „Ja, aber jetzt ...“ Kaita hämmerte gegen die Tür, bis ihre Knöchel bluteten. Da sie ignoriert wurde, versuchte sie, die Tür einzutreten. Tja... Kakuzu hatte dazu gelernt. Einmal gescheite Türen kaufen und dann gar keine mehr... Als nächstes probierte sie Hidans Sense aus, die sie in der Hand hielt. Das Resultat? Die Tür gewann. Die Einzelteile der Sense kehrte sie unter einen Schrank. Dort fand sie Hidans Speer. Sie schlug damit auf die Tür ein, bis sie ein abgebrochenes Stück an der Stirn traf. Daraufhin warf sie das nutzlose Ding zur Sense unter den Schrank und klatschte Deidaras Lehm gegen die Tür. Als der Klumpen weiß zu glühen begann, sprang sie um die Ecke und wartete, bis es „BUMM!“ machte. Sie sprang hervor, kam rutschend vor der Tür stehen und hatte ihre Kinnlade am Boden hängen. //Vielleicht hätten wir die Türen früher nicht so oft zerstören sollen...// Nachdem sie alles was sie in die Finger bekommen hatte gegen die Tür geworfen hatte, und das Mistding immer noch zu war, seuftzte sie resigniert, setzte sich auf den Boden und schlug ihren Kopf gegen das verdammte Ding, bis ihre Stirn blutete. Das klopfen von Kaita hatten sie die ganze Zeit über ignoriert. Kage und Hidan zogen sich an und als sie angezogen waren, tippte Kage Itachi an und er nahm die Ohrenstöpsel aus seinen Ohren raus. „Du verschwindest jetzt wieder.“ „Und wenn Kaita immer noch vor der Tür ist?“ „Keine Sorge, ich kenne sie, sie hat inzwischen aufgegeben.“ Sie schlossen die Tür auf und die schlafende, oder bewusstlose Kaita flog ihnen vor die Füße. „Ja. Sie hat eindeutig aufgegeben.“ Kage grinste ihn verlegen an, schubste ihn raus und schloss die Tür. „So Hidan. Ich hab gesehen, dass du deine Sachen überall rum liegen lässt!“ „Das stimmt nicht! Meine Sachen liegen hier auf meinem Tisch!“, er zeigte auf den Tisch auf dem nur die Ohrstöpsel lagen und blieb verlegen stehen. „Wo sind deine Sachen? Da hast du extra einen Tisch, damit du deine Waffen säubern kannst und eine Wand an der du die Waffen aufhängen kannst und dann lässt du sie überall rum liegen!“ „Also … ich …“ „Nun?“ „Es tut mir Leid. Ich werde es nie wieder tun.“ „Aber ich will doch, dass du es tust. Manchmal jedenfalls. Dann hab ich jemanden den ich ausschimpfen kann.“ „Suchen wir meine Sachen.“ „Das ist die richtige Einstellung.“ Sie stiegen über Kaita drüber und suchten in dem ganzem Haus nach seinen Waffen. Leider ohne Erfolg. „Tut mir Leid Hidan. Ich zwinge Kaita dir zwei neue Waffen zu machen.“ „Aber ich will meine alten Sachen wieder.“ „Gut, dann keine neuen Sachen.“ Sie liefen gerade die Treppe hoch, als Kaita mit Hidans Speer und Sense entgegen kam. „Du hast sie gefunden!“, rief Hidan und riss ihr die Waffen aus der Hand. „Ja … ähm … ich muss jetzt gehen.“, stotterte Kaita und verschwand. „Ich geh gleich jemanden töten!“ „Und ich komme mit! So was, wie ein Spaziergang.“ Kage teleportierte sie in irgendeinen Wald und sie liefen los. Nach einer Weile trafen sie aus Konoha Team Guy, Team Kakashi und das von Kiba, Hinata und diesen anderen Typen, dessen Namen sie sich nie merken konnte. „Akatsuki!“ „Konoha!“ „Was macht ihr hier?“, fragte Kakashi. „Nun ja … Hidan will jemanden opfern und ich begleite ihn und will ein paar Leute die uns über den Weg laufen abschlachten. So wie euch.“ „Du bist grausam geworden, Kage. Seit du bei Akatsuki bist, denkst du nur noch ans töten.“, rief Naruto. „Nein. Ich denke an Gifte, an Hidan, daran wie ich am besten Kaita töte … 'ne halt, das hat was mit töten zu tun. Dann noch wie ich die anderen vor Kaitas Blutrauschen schütze. Wie ich die anderen vor meinen Wutausbrüchen beschütze, wie ich Paini ärgern kann und wie ich Tobi dazu bringen kann, nicht mehr so Tobihaft zu sein, aber ohne Tobi ist die Akatsuki langweilig. Und dann noch wie ich Itachi vor den anderen beschütze und und und ….“ „Wir haben es kapiert!“, rief Kiba und Akamaru fletschte die Zähne. „Wow. Akamaru ist groß geworden.“ „Wir werden dich platt machen!“, schrie Lee. „Hidan. Wen willst du als dein Opfer haben? Einen oder alle?“ „Na ja. Ich habe noch nie Tiere ausprobiert.“ „Dann probieren wir es halt jetzt aus und wenn das nicht funktioniert, dann nimm den Jungen auch gleich.“ „Ihr werdet uns nicht besiegen! Wir sind eindeutig in der Überzahl!“, rief Hinata. „Gut, dann hol ich einfach Verstärkung.“ Ein paar riesenhafte Ranken schossen aus dem Boden und Kage schloss kurz die Augen. Ihre Augen Transformierten sich und waren mit schwarzen punkten durchzogen. „Jetzt könnt ihr nicht mehr abhauen!“, rief sie. Naruto erschuf einen Doppelgänger, der aber gleich seine Arme, Beine und seinen Kopf verlor. Alle starrten Kage entsetzt an. „Ist jemand einmal in meinem Bann, dann kann er noch so weit weglaufen. Ich kann ihn jederzeit etwas antun. So wie diesem Doppelgänger gerade.“ „Kage! Kage! Kage!“ Kaita tauchte plötzlich neben ihr auf. „Schrei mir nicht so ins Ohr. Ich steh direkt neben dir.“ „Ähm … ja. Du musst schnell mitkommen!“ „Wieso?“ „Ich bin in dein und Sasoris geheimes Giftlabor gegangen und Tobi ist mir gefolgt und hat ein paar Flüssigkeiten zusammen geschüttet und ich weiß nicht was jetzt passieren wird, deshalb musst du jetzt ganz schnell mitkommen!“ „Gut. Hidan, du musst deine Opferstunde auf ein andermal verschieben. Erst mal müssen wir verhindern das Tobi das Hauptquartier in die Luft sprengt. So wie er das andere Verbrannt hat.“ Sie packte Hidan am Arm und teleportierte sich in ihr und Sasoris geheimes Geheimlabor. //Jetzt ist es natürlich nicht mehr geheim.// Tobi stand an einem Tisch und schüttete blaue, lilane, pinke, graue, schwarze und grüne Flüssigkeiten zusammen. „Tobi! STOPP!“, schrie sie. Tobi schaute auf. Kage schubste ihn weg, nahm die vermischten Gläser, teleportierte sich irgendwo hin, legte sie dort hin und kam wieder zurück. „Wenn das Sasori erfährt. Das waren alle Gifte die wir hier aufbewahrt haben! Tobi! Was hast du getan?“ „Tobi tut es leid. Tobi hätte gedacht, das man damit etwas zu trinken herstellen kann.“ „Tobi. Geh mir aus den Augen, oder ich bring dich um!“ Tobi flüchtete aus dem Labor und Kaita hüllte sich und Hidan schnell in ihre Flügel ein. Kage schlug auf die drauf und ging dann rasend vor Wut aus dem Raum und suchte Sasori um ihm das mit dem Labor zu erzählen. Kaita hat vorhin noch einmal Laut „AAAUUUAAA!“, geschrien, dann war Kage schon aus dem Raum raus. Nachdem Kaita Kage endlich in ihr improvisiertes Death Note geschrieben hatte, setzte sie sich wieder ins Wohnzimmer und erdolchte die Uhr mit Todesblicken. Wie konnte sie es wagen, ihr zu erzählen, dass sie nur noch fünf Minuten Zeit hatte?! Die war die nächste auf ihrer schwarzen Liste! „Kaita?“ Sie schreckte auf und entdeckte, dass alle anderen auch da waren. „Öh... Ja?“ Ihr Blick glitt zur Uhr. Noch eine Minute. Konan sah sich misstrauisch um, rümpfte die Nase und schien, etwas zu wittern. „Pain?“, fragte sie. „Ja!“ Die Weißhaarige zuckte zusammen. Pain saß neben ihr. „Du solltest es tun“, flüsterte er ihr zu, „Jetzt. Schnell. Bevor Konan alles verrät!“ Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und schob sie nach vorne. Widerwillig mit den Zähnen knirschend stand sie auf. Sasori flüsterte Deidara etwas zu und schob ihn in ihre Richtung. Kaitas Wangen wurden heiß, als sie spürte, dass alle die beiden anstarrten. //Wissen die das etwa? Pain, du bist tot! Ach, Mist... Was sag ich jetzt? Oh Scheiße... Was sag ich jetzt? Was sag ich? Was sag ich? Was sag ich? Oh Scheiße!// In ihrem Bauch bildete sich ein Knoten und während sie sich noch überlegte, dass sie nicht wusste, was sie sagen wollte, hatte Deidara angefangen zu reden. Sie hatte keine Ahnung über was. Heute immer noch nicht. Sie konnte erst wieder zuhören, als sie sah, dass er vor ihr auf die Knie ging. „Also... Ähm...“, fuhr er stotternd fort, „Willst... Willst du mich h... h... hei... hei... heiraten?“ „Öh... Ich... Öh...“ „OH MEIN JASHIN! WILLST DU IHN HEIRATEN, ODER NICHT?“, schrie Kage. „Öh... Ja?“ Er strahlte sie an und steckte ihr einen Ring an den linken Ringfinger, bevor er aufstand, sie in seine Arme zog und sie küsste. Kage fand die Szene irgendwie süß, eklig und toll zugleich. Die beiden hörten mit dem rum knutschen auf und alle gratulierten ihnen. Tobi schenkte den beiden sogar einen roten Lollipop in Herzchenform. Nachdem jeder ihnen gratuliert hat, drängte Kage sich nach vorne, stellte sich vor die beiden Turteltauben und fragte: „Wann erwarten wir das erste Kind?“ „Kage!“, rief Konan entsetzt. „Was? Ich will doch wissen wann ich Tante werde.“ „Du wirst niemals Tante werden.“, sagte Kaita. „Dann wollt ihr also nie ein Baby haben?“ „Doch, aber um Tante zu werden musst du mit einem von uns Verwandt sein.“, sagte Deidara. „Achso. Aber wir sind doch alle schon fast Verwandt!“, rief sie, „Biddööööö!“ „Na gut. Aber du bist nicht die richtige Tante, wenn wir ein Baby bekommen.“, sagte Kaita. „Yay!“, rief die Schwarzhaarige und ging zu Hidan zurück, „Dann hat euer Baby drei Tanten und acht Onkel.“ „Das arme Kind.“, murmelte Kaita. „Ach … so schlimm wird es schon nicht.“, lächelte Kage. Mit einem Seufzen lies Kaita sich aufs Sofa fallen. Ihr Rücken tat ihr schon wieder weh. Schwanger sein war definitiv scheiße! Gut, das sie die Morgenübelkeit und den Großteil der Stimmungsschwankungen schon hinter sich hatte. Aber das war – das hatte sie sich geschworen – die letzte Schwangerschaft! Zum Glück konnte sie Blue zum spielen bei Tobi abgeben. Der Maskierte war ganz vernarrt in die kleine und konnte sich trotz seines gewöhnlichen Verhaltens erstaunlich gut um Kinder kümmern. Vielleicht gerade weil er so kindisch war, liebte Blue es mit ihm zu spielen. Wie er immer mit ihr redete und alles erklärte war einfach zu süß. „Wah! Kaita! Hilfe!“, hörte sie den verzweifelten Hilferuf ihres Mannes. Es war doch immer wieder erstaunlich. Ihr kleiner, blonder Engel Blue war schon über ein Jahr alt und ihren Bruder Raito hatten sie auch schon seit drei Monaten und Deidara verzweifelte immer noch an den einfachsten Aufgaben. „Was ist jetzt schon wieder, Schatz?“, fragte sie, während sie die Küche betrat. „Er lässt mich nicht los!“ Deidara hatte sich mit den Füßen gegen die Wand gestemmt und zog an seinem Finger, der in Raitos Mund steckte. Kaita streichelte ihrem Sohn durch die schwarzen Haare und kitzelte ihn dann unter dem Kinn. Mit lautem Lachen lies Raito den Finger los und Deidara krachte in die Küchenzeile. Er rappelte sich auf, hielt sich den schmerzenden Hinterkopf und meinte: „Das hat er mit Absicht gemacht!“ „Ach was... Du kannst nur nicht richtig mit ihm umgehen!“, widersprach Sasori, der für Raito ein Fläschchen aufgewärmt hatte. „Aber du!“, rief Deidara. „Ja, ich kann das. Aber ich hör ja auch zu, wenn man mir was sagt.“ „Was willst du damit sagen?“ „Naja... Vielleicht interessiert dich das ganze nicht genug...“ „Willst du mir vorwerfen, dass ich mich nicht gut genug um meine Kinder kümmere!?“, schrie Deidara aufgebracht. „Ich mein ja nur...“, murmelte Sasori. Kaita verdrehte die Augen, hob Raito und das Fläschchen hoch und ging wieder ins Wohnzimmer, wo sie den kleinen erstmal fütterte. Gerade als das Fläschchen leer war, kam Blue herein gekrabbelt. Das Timing hatte sie wahrscheinlich von Kisame geerbt, der war auch immer im richtigen oder ganz falschen Moment da. „Mama! Lolli!“ „Nein, du kriegst keinen Lolli!“ Blue setzte sich hin, hielt sich die Hände vors Gesicht und schaute mit dem rechten Auge zwischen den Fingern durch. „Lolli!“, sagte sie wieder. „Ach, du meinst Tobi! Der wollte ja auf dich aufpassen. Wo er bloß wieder ist? … Passt du kurz auf Raito auf?“, fragte sie Kisame, der gerade zur Tür herein kam und dem sie den Kleinen auch schon in den Arm gedrückt hatte. Sie hob Blue hoch und ging gleich los, um Tobi zu suchen. Auf dem Gang traf sie Pain. „Leader, weißt du, wo Tobi ist?“ „Keine Ahnung.“ „Leader!“, quietschte Blue und streckte ihre Arme nach Pain aus. Der Karottenkopf kam näher zu ihnen und nahm ihr Blue aus dem Arm. Diese machte sich einen Spaß daraus, an den Piercings in seinem Gesicht zu ziehen. „Au! … Au! … Au!“ „Blue! Lass Paini in Ruhe!“ „Paini!“ Blue zog an einer von Pains orangen Haarsträhnen. „Was hab ich dir getan?“, heulte Pain. Kaita nahm ihm Blue wieder ab und drückte sie Sasori in die Arme, der gerade aus der Küche entkommen war. Sie suchte alle übrigen Zimmer im Erdgeschoss ab, bevor sie in Tobis Zimmer ging, in dem der Maskenträger mit Blue spielte. „Blue? Wo ist Sasori? Hab ich nicht gerade Sasori Blue gegeben?“ „Sasori hat sie mir gerade vorbei gebracht.“ //Ach ja! Tobi sprach ja jetzt in der ersten Person von sich, um die Kinder nicht zu verwirren.// Sie machte einen Schritt auf die beiden zu, übersah ein Spielzeugauto und fiel der Länge nach hin. Sie lag Gesicht genau vor Blue und konnte direkt in ihre blauen Augen sehen. Dieses Blau war wirklich einzigartig. Obwohl... Nein! Die Mischung aus Meer und Himmel sah genau so aus, wie die Augen ihres Vaters. Sie machte den Mund auf. „He, Kaita!“ Kaita starrte sie überrascht an. „Kaita! He! Nicht träumen!“ Sie schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Als sie sich das nächste Mal umschaute, war sie im Wohnzimmer auf dem Sofa. Deidara stand vor ihr. Sie schaute ihn fragend an. „Bist du wieder da?“ „Öhm... Ich... Ja... Tagtraum?“ „Wahrscheinlich. Das ist jedenfalls die Realität.“, sagte Kisame. „Aha. Okay. Jedenfalls sind zwei Babys mit drei Tanten und acht Onkeln böse. Das hat mein Tagtraum mich gelehrt.“ Nachdem Kaita allen von ihrem Tagtraum erzählt hatte, ist es schon ziemlich spät geworden und sie sind alle ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen bestellte Pain alle ins Wohnzimmer und hievte einen riesigen Stapel Papier auf den Tisch. Der Tisch brach unter dem Gewicht zusammen und Kakuzu regte sich auf, weil bei ihnen nie etwas ganz blieb. „Was ist das, Pain?“, wollte Zetsu von ihm wissen. „Das sind die Missionen von der vergangenen Wochen, die ihr nicht gemacht habt. Ihr müsst jetzt alles nachholen!“ „Wir sollen diesen riesigen Haufen in nur einem Tag schaffen? Die Missionen schaffen wir doch kaum in einem Monat!“, schrie Kaita. „Dann müsst ihr euch eben anstrengen.“, sagte Pain und verschwand in sein Büro. „Aha!“, ertönte es von draußen. Pain kam wieder zurück mit noch einem Stapel Papier im Arm. Dieser war nur halb so groß. „Willst du uns zu Tode schuften lassen?“, schrie Kisame. „Nein, aber das sind die Missionen für diese Woche. Am besten ihr macht euch gleich an die Arbeit.“ „Aber wir haben noch nicht einmal gefrühstückt!“, jammerte Sasori. „Das ist nicht mein Problem! Ich habe meine Aufgaben der letzten Wochen erfüllt und die für diese Woche muss ich auch noch machen!“, rief Pain und verbarrikadierte sich in seinem Büro. Sie alle seufzten, nahmen sich ihre Aufgaben und machten sich auf den Weg, die meisten heute noch zu erfüllen. Spät am Abend: Kage kam gerade mit Hidan zur Haustür herein, als sie hinter sich schon die anderen hörten. Kaita beklagte sich über ihre schmerzenden Füße. Sasoris Magen knurrte so laut, dass man ihn sogar in einem Schalldichten Raum hören würde. Zetsu jammerte, weil Tobis Kreislauf schlapp gemacht hatte, der Lollipop einfach umgekippt war und er ihn jetzt tragen musste. Alle schleppten sich ins Wohnzimmer, setzten sich hin und atmeten erleichtert auf. Der Haufen war schon ziemlich klein geworden und morgen würden sie alles geschafft haben. „So. Ihr seid wieder da!“, rief Pain, der gerade rein kam, „Ich habe hier noch ein paar Aufgaben gefunden die ihr erledigen müsst.“ Er legte noch einen Haufen drauf und jetzt war der Stapel wieder so groß wie am Anfang. Pain verschwand und sie hätten ihn am liebsten gesteinigt, doch dafür hatten sie einfach nicht mehr die Kraft. Sie saßen einfach alle auf dem dem Sofa zusammengequetscht und schliefen ein. Doch für die war das im Moment die bequemste Lage die es gibt. Am nächsten Morgen wurden sie von Pain geweckt, der auf einer Flöte einen grausam hohen, quietschenden Ton spielte. Kage glaubte, dass die Sonne herein scheinen würde um sie zu begrüßen, aber nix da. Es war noch finstere Nacht. „Wieso weckst du uns mitten in der Nacht?“, jammerte die Schwarzhaarige. „Wieso Nacht? Es ist ein Uhr morgens. Ihr müsst an die Arbeit.“, lächelte Pain, zog sich wieder seine Schlafmaske über die Augen und tastete sich in sein Bett. „Irgendwann werde ich ihn noch umbringen.“, murmelte Konan. „Wieso musst du eigentlich bei uns mitmachen? Pain ist doch dein Partner.“, fragte Kakuzu. „Er hat Büroarbeit zu tun und so muss ich alleine die Aufträge erfüllen.“, murmelte sie. Sie hievten sich alle hoch durchsuchten den Stapel nach ihren Aufgaben und machten sich wie am Vortag daran das meiste zu erledigen. Dieses mal waren sie alle bis Mitternacht unterwegs und jeder hatte nur noch einen winzigen Auftrag zu erledigen. Sie waren so froh und setzten sich wieder auf das Sofa. Pain kam wieder rein, mit einem Haufen Papier, doch dieses mal, warf Deidara einen Klumpen Lehm auf Pain. Der traf ihn am Kopf, Pain wurde umgeworfen und die Blätter flogen zu Boden. Pain rappelte sich wieder auf und rief: „Wer war das?“ „Sie war's, sie war's! Äh … Er war's, er war's!“, schrie Kage und zeigte auf Deidara. Pain durchlöcherte Deidara mit Todesblicken und sagte dann: „Für dich lasse ich mir noch eine Strafe einfallen.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder. „Ich habe einen Plan!“, rief Kira. „Ach ja?“, fragten alle unisono. „Also … hört her.“, flüsterte sie und alle steckten die Köpfe zusammen. Dann grinste jeder böse und schauten zu Pains Bürotür rüber. Pains Wecker klingelte um drei Uhr morgens und er stand auf um die anderen zu Wecken. Er schlürfte ins Wohnzimmer. Dort lagen alle in Decken gewickelt auf dem Sofa. Er lies wieder diesen hohen Ton ertönen, doch keiner wachte auf. Er ging auf die Mädchen zu, da die ihm am nähesten waren und rüttelte sie wach. Sie hoben alle vier den Kopf und er starrte in blutunterlaufenen Augen, Kreideweiße Gesichter mit roten Punkten drinnen. „Waaaahhhh!!“, schrie er und stolperte zurück. Er stieß gegen Kisame, Kakuzu und Zetsu, die genau so aussahen. Jetzt hoben alle die Köpfe und starrten mit ihren blutunterlaufenen Augen an. „Was ist den mit euch passiert?!“, kreischte er. „Wir sind krank. Das kommt von dem Stress, den du uns verursacht hast.“, erklärte Kage. „Aber wenn du willst, dann werden wir arbeiten gehen und hustend im ganzen Haus nach unseren Sachen suchen, während unsere Bakterien im ganzen Haus herumfliegen.“, rief Sasori. Jetzt standen alle auf und kamen auf ihn zu. Sie gingen langsam, die Arme nach vorne auf ihn gerichtet, so als wären sie Zombies. „Lass uns nicht Arbeiten! Lass uns nicht Arbeiten!“, murmelten sie gemeinsam. Pain wich immer weiter zurück und stieß dann gegen die Wand. Sie kamen immer näher und er sah nur einen Ausweg. Er schlüpfte unter ihren Beinen durch, schnappte sich den Haufen Aufträge, rief: „Bleibt im Bett liegen und werdet Gesund!“ und verschwand aus dem Haus um die Aufträge zu erfüllen und um diesen Bakterien zu entkommen. Sie alle wischten sich die weiße Schminke aus dem Gesicht und grinsten sich an. Kage sagte: „Das haben wir ja ganz gut hinbekommen. Da sieht man mal wieder, was für einen Idioten wir als Anführer haben. Gut, dass Paini keine Ahnung von Medizin hat, sonst hätte das nicht geklappt.“ „Stimmt. Also wirklich. Ein wenig Allgemeinbildung bräuchte man schon“, meinte Kira. „Und jetzt?“, fragte Kaita. „Tun wir was Pain gesagt hat. Gehen wir ins Bett.“ Irgendwann gegen Nachmittag wurden alle wieder munter. Sie setzten sich gemütlich zusammen, frühstückten erstmal und genossen ihre neugewonnene Freizeit. Es passierte nichts sonderlich aufregendes. Da sie den Großteil des Tages verschlafen hatten, blieben sie die ganze Nacht wach. Um drei Uhr fragte Kisame: „Sollten wir nicht langsam mal nach Pain sehen?“ „Wieso?“ Kisame öffnete die Haustüre und ein schlafender Pain fiel in den Flur. „Wo kommt der denn her?“, fragte Kira. „Das macht Pain öfter. Er kommt von einer anstrengenden Mission zurück, schafft es gerade noch nach Hause und schläft dann vor der Haustür ein“, erklärte Kage. Sie schafften Pain in sein Bett. Der Typ war wirklich schwer. Als sie dann alle wieder im Wohnzimmer saßen sagte Kaita: „Mir ist langweilig. Wir können nichts machen.“ „Seht mal was Tobi gefunden hat!“, rief Tobi und kam ins Wohnzimmer gestürmt. „Tobi? Ich dachte du sitzt neben Zetsu.“, sagte Kira. „Genau. Wann bist du weg?“, fragte Zetsu. „Tobi war in Pains Büro und hat das auf seinem Schreibtisch gefunden.“, rief er und hielt einen Zettel hoch. Kage schnappte sich den Zettel und las laut vor: „Den anderen lauter unnützen Kram aufgeben. Sich dann ins Büro verziehen, den Fernseher einschalten, es sich gemütlich machen und so den Tag verbringen. Den anderen noch mehr Kram aufgeben und müde machen, damit sie nicht dahinter kommen. Und so einen Urlaub genießen.“ Vor Wut knüllte sie das Papier zusammen. „Kage. Jetzt bloß keinen Wutanfall bekommen.“, sagte Kisame. „Ich kann keinen Wutanfall bekommen.“ „Gut.“ „Ich habe schon einen Wutanfall.“ „Wenn das so ist, dann … LAUFT!“, schrie Kisame und verschwand mit den anderen in Pains Büro. Kage stampfte ihnen nach und hörte wie sie versuchten Pain aufzuwecken. „Was ist?“, fragte der verschlafen. „Kage hat einen Wutanfall.“ „Ach so. Wenn es weiter nichts ist. … Kage HAT WAS?!“ „Pain! DU MIESES KLEINES VERLOGENES LEADERSCHWEINCHEN!“ „Was habe ich getan?“ „DU HAST UNS LAUTER UNNÜTZEN KRAM AUFGEGEBEN DAMIT DU IM BÜRO URLAUB MACHEN KANNST! ABER DIESES VERGEHEN WIRST DU BEZAHLEN!“ „Ich bin unschuldig.“, jammerte Pain. „Sasori. Hast du etwas von deinem Schlafmittel bei dir?“, flüsterte Kaita. „Ja. Ein wenig.“ „Wie lange schläft sie dann?“, fragte Kaita. „Zwei Stunden.“ „Das reicht. Gib her.“, flüsterte sie und teleportierte sich hinter die Schwarzhaarige. Die drehte sich um und Kaita steckte das Reagenzglas in ihren Mund und schüttete den Inhalt in ihren Hals. Kage wurde müde und schlief ein. Als sie wieder aufwachte, lag sie im Wohnzimmer. Sie war alleine. Man hörte nichts. Totenstill. Als wäre sie das einzig lebende Lebewesen, dass es hier gibt. Jetzt hörte sie kurz was. Es war ein leises kichern. Sie schloss die Augen und schaute durch die Schatten. Hinter dem Sofa saßen alle Akas und lachten in sich hinein. //Wollen die mich erschrecken, oder mit ihren Körpern Staub wischen?// Kage öffnete die Augen und teleportierte sich leise auf den Gang. Drinnen hörte sie ein lautes: „Überraschung!“ Sie trat in die offene Tür und sah wie alle Akas verwirrt auf das Sofa starrten. „Ihr müsst euch schon was besseres einfallen lasse, als sich einfach hinterm Sofa verstecken um mich zu erschrecken.“, sagte sie und ging in die Küche. „UND WER HAT DEN HERD IN BRANND GESTECKT?“, schrie sie als sie den verkohlten Herd sah. Die anderen kamen rüber und Zetsu trat vor. „Das machst du sauber.“ „Der ist hin.“ „Dann kaufst du einen neuen.“, sagte Kage, holte sich Milch aus den Kühlschrank und verschwand wieder. „Seid wann trinkt die Milch?“, hörte sie noch Kakuzu fragen. //Die wissen gar nichts über mich. Aber das ist eine interessante Frage. Warum trinke ich Milch?! Ich hab irgendwie Lust auf Milch.// Sie zuckte die Schultern und nahm einen Schluck. Im Wohnzimmer nahm sie die Couch und die Fernbedienung in beschlag und machte es sich gemütlich. Irgendwann versuchte sie wieder einzuschlafen. Was nicht viel brachte, da es schon fünf war, also schaltete sie durch die Kanäle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)