Licht und Schatten von ultraFlowerbeard (Zwei Seiten der selben Medaille) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Als Kaita aufwachte bemerkte sie zwei Dinge: Erstens: Sie lag in ihrem Bett. //Ja! Nicht in 'ner Höhle oder auf 'nem Baum aufgewacht!// Zweitens: Deidara lag hinter ihr und hielt sie im Arm. Sie drehte sich zu ihm um, aber er schlief noch. Also blieb sie im Bett liegen, bis Deidara aufwachte. Sie wollte jedenfalls ... So weit kam's aber nicht, weil Kakuzu rein kam und sagte: „Aufstehen! Zeit ist Geld!“ „Zeit ist Geld, Geld ist Luxus und Luxus kann ich mir nicht leisten!“ „Du vielleicht nicht!“ „Halt die Klappe und sag, was du willst.“ „In 'ner halben Stunde gibt’s Frühstück ...“ „Und jetzt Klappe halten.“ Kakuzu knurrte nur und verschwand wieder. Deidara schlief noch eine viertel Stunde, bis die beiden aufstanden und sich umzogen. //Zum Glück schläft der immer so lange. Da kann man so schön ausschlafen.// Arm in Arm gingen sie ins Esszimmer. Fast alle waren da. Außer Kage. //Wo die wieder ist? Na egal.// Pain warf Deidara und Kaita einen missbilligenden Blick zu. Eigentlich hatte er Beziehungen verboten. //Das gibt noch Ärger. Bestimmt! Obwohl … Eigentlich hat er gesagt, dass das nur ist, weil man sich blind in Gefahr stürzen würde, wenn der andere in Gefahr ist. Ich hab sogar bewiesen, dass es so ist, aber er wird bestimmt 'ne Ausnahme machen. Immerhin bin ich unsterblich und Deidara ist dauernd in Gefahr. Wobei mir gerade einfällt, dass ich ewig Lebe, aber Deidara irgendwann sterben wird. Darüber muss ich noch nachdenken.// Sie setzte sich zwischen Deidara und Hidan und gegenüber von Itachi. Mit Hidan verstand sie sich gut. Man konnte sich mit ihm gut über verschiedene arten jemanden aufzuschlitzen unterhalten. Sie sah in die Runde. Tobi nervte Zetsu, der so aussah, als würde er ihn gleich töten. //Kopf meets Tisch würde ich sagen// Kisame erklärte Konan detailiert, wie er seinen letzten Gegner zerstückelt hatte. //Sie sieht aus, als würde sie gleich kotzen.// Hidan stritt sich mit Kakuzu, was wichtiger war: Glaube oder Geld. //Glaube! Ist doch klar! Oder Geld? Hm ... Kompliziert// Der Uchiha ignorierte den Mist um sich herum, aß sein Frühstück und sah ab und zu auf. Sie warf ihm ihren schönsten bösen Blick zu und unterhielt sich dann mit Deidara. //Pain müsste gleich seine allwöchentliche Rede halten.// Pain erhob die Stimme: „Hidan, Kakuzu ihr kommt nach dem Frühstück in mein Büro. Tafel … äh Küchendienst haben diese Woche Kaita und Kage. Den Film darf sich diesen Samstag Kaita aussuchen.“ Kaita grinste. //JA! NACH DREI JAHREN! ENDLICH!// „Wo ist eigentlich Kage?“ „Als ich aufgewacht bin, war sie nicht da. Und die restliche Zeit habe ich sie auch nicht gesehen. Also muss sie vor sieben raus gegangen sein“, meinte Kaita nachdenklich. „Na toll. Ihr hättet eigentlich eine Mission. Aber wenn sie heute nicht da ist, habt ihr heute frei und macht sie morgen. Schickt Kage, wenn sie zurück kommt, in mein Büro. Man sieht sich“, verabschiedete sich Pain und verließ den Raum. Kage klappte gerade ihr Buch zu, als Kaita in ihren Gedanken auftauchte. „Kage, wo bist du?“ „Hier.“ „Wo hier?“ „Hier neben dem Tisch.“ „Wo bist du genau? … Ach vergiss es. Komm in die Küche.“ „Nö. Wieso?“ „Weil wir Küchendienst haben.“ „Klasse. Ich hasse Küchendienst. Immer ich!“ „Und Pain will dich sehn!“ „Aber du kommst mit!“, sagte Kage und teleportierte sich in die Küche. Auf der Küchenuhr war es schon fünfzehn Uhr. „So spät schon?“ „Ja! Und jetzt hilf mir“, giftete Kaita. „Nö! Ich muss zu Pain und du kommst mit, oder du machst alles allein“, grinste sie. „...“ Sie packte Kaita am Arm und teleportierte sich beide in Pains Büro. Pain schaute auf und holte tief Luft. //Anscheinend hält er 'ne Rede, was ich darf und was nicht.// Sie ließ Kaita los und Pain hielt seine Rede. „Wo warst du? Wieso warst du nicht beim Frühstück? Was hast du getan? Wann bist du weg? Wieso hast du niemanden bescheid gesagt? Hast du Informationen weiter gegeben?“ „Hast du mir was gestohlen?“, fragte Kaita, „Mein Katana ist weg.“ „Nein. Ich hab aber Tobi vorhin mit einem Katana rum rennen sehn.“ „Tobi! GIB MIR MEIN KATANA ZURÜCK!“, schrie Kaita und verschwand. „Also Pain. Ich war in einem abgelegenen Zimmer um Gifte zu mischen. Ich bin um fünf Uhr aufgestanden. Ich wollte niemanden wecken. Nein, ich habe keine Informationen weiter gegeben.“, erklärte Kage ihm, „Und ich steh immer um fünf auf. Denn die Schattenprinzessin verhindert das ich länger schlafe.“ „Gut! Ok! Aber morgen weckst du bitte Kaita.“ „Ja“, sagte sie und verschwand. Sie sah sich in der Küche um. Das Mittagsgeschirr stand schon da und Kaita suchte noch immer Tobi oder jagte ihn durchs Hauptquartier. Kage erschuf vier Doppelgängerinnen die den Abwasch machten und ging in die Kampfhalle. Dort trainierte sie mit Kakuzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)